Teaser
Gemeinsam mit den Weggefährten Manfred Duy, Roland Austinat und Rüdiger Steidle lassen die Veteranen Erlebnisse mit Mick aufleben. In der zweiten Hälfte beantworten sie Hörer-Fragen mit Anatol Locker.
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Letzte Woche ist unser Kollege und langjähriger Weggefährte Mick Schnelle verstorben. Warum wir ihn nie vergessen werden, könnt ihr in dieser Erinnerungsrunde hören. Micks frühere Büronachbarn Manfred Duy, Roland Austinat und Rüdiger Steidle haben sich zugeschaltet, um Abenteuer und Anekdoten auszutauschen. Danach folgt das neue Hörerfragen-Special, bei dem Anatol Locker mit von der Partie ist. Dabei wird von Rollerdieben und der Lebensspielzeitplanung bis zu Sound-Equipment und Redaktionspersonalien eine beachtliche Themenfülle angesprochen.
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0:00:15 Abschied von Mick Schnelle
- 0:00:15 »Warum ich?!« – Manfred Duy und Roland Austinat haben Geschichten aus Micks Redaktionsjahren im Joker-Verlag und bei PC Player auf Lager.
- 0:34:50 Rüdiger Steidle erinnert sich, wie er in seiner GameStar-Anfangszeit von Mick unter die Fittiche genommen wurde.
- 0:45:40 »Darum kein Test« – Zurück in die große Runde, die auch Micks Strenge bei der Spielebeurteilung anspricht.
1:11:19 Hörer fragen, Veteranen antworten
- 1:11:22 Wir begrüßen Anatol Locker und beantworten zunächst drei Fragen vom Spieleveteranen-Anrufbeantworter. Zu Wort kommen Toby, Valentin und Alex.
- 1:34:50 Weiter geht’s mit Fragen von Patric Grosse, Thomas Kabs und Andreas Wanda zum Spielezeit-Management und dem Bewerbungsprozess damals und heute.
- 1:55:50 Zum Abschluss darf Anatol bei den Musikfragen von U!sel und Hainson etwas fachsimpeln.
2:06:27 Abspann
79 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
SPV (75)
Eine schöne Würdigung. Es bleibt zu hoffen, dass die nächste noch lange nicht notwendig sein wird.
Das stimmt. Ich hätte ja noch viel länger in Erinnerung über ihn schwelgen können. Ich kenne ja leider genug, die noch früher verstorben sind, aber ich habe irgendwie gehofft ihm bleibt mehr Zeit.
Der Podcast ist absolut gelungen. Alleine schon die Joker Geschichten von Manfred Duy sind absolutes Gold.
Ich fand vor allem die Anekdote beeindruckend, dass Manfred und Mick über ihr politisches Engagement eine Gemeinsamkeit gefunden haben, obwohl sie da auf komplett gegensätzlichen Seiten standen. In heutigen Zeiten könnten sich da viele Leute ein Beispiel nehmen - und da schließe ich mich selbst keinesfalls aus.
Schön gesagt! Ging mir beim Anhören ähnlich.
stimme ich dir voll und ganz zu!
Das erfordert aber Fähigkeiten, die heute leider auf beiden Seiten oft abgängig sind.
Warum nicht? Wenn du 2 intelligente Gesprächspartner hast sind das immer sehr interessante Diskussionen. Das vieles hochpeitscht liegt eher daran das Leute kaum diskutieren und sich noch nicht mal persönlich kennen sondern sich einfach nur über twitter, etc. anschreien.
"Warum nicht? Wenn du 2 intelligente"
Und da finden wir schon das Problem. Außerdem gibt es doch heute Filterblasen, durch die man sich mit fremden Meinungen nicht mehr auseinandersetzen muss.
Früher gab es die Filterblasen doch noch viel ausgeprägter oder was meinst du war denn in den Dörfern los, deren Einwohner:innen höchstens nach Italien in den Urlaub gefahren sind? Als ob dort die Cosmopolit:innen zuhause gewesen wären.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber Leute die mit Doppelpunkt versuchen das generische Maskulinum zu umgehen leben auch in einer gewissen Blase, die am allerwenigsten von Mick Schnelle gutgeheißen worden wäre ... ;)
Heißes Eisen, ich verschanze mich schonmal im Keller.
(duck und weg :) )
Aber darum geht's doch: Zu seinen Überzeugungen stehen und dabei trotzdem nicht in einer Blase leben und auch mit Leuten, die andere Meinungen haben, vernünftig reden können. Warum soll das nicht möglich sein?
Werden jetzt schon Nachrufe für stumpfsinnige ideologische Diskussionen instrumentalisiert? Sprache entwickelt sich, und letztlich wird, wie schon seit Menschengedenken, sich aus unterschiedlichen Sprachweisen heraus eine Konvention ergeben, mit der gut gelebt werden wird.
Ich würde mich sogar zu der These hinreißen lassen, dass das mit den Blasen früher genau so war und wir im Gegenteil das diskursive Potenzial des Internets liegen lassen.
Finde den Podcast auch sehr gelungen, auch die Einspieler von Mick waren nett. So will ich ihn auch in Erinnerung behalten.
Eine sehr unterhaltsame Folge mit schönen Anekdoten, Danke!
Bringe ich das gerade durcheinander, oder habe ich schon mehrfach gehört, dass jemand zu Beginn bei Mick im Büro saß? War Mick zuständig um die jungen Kollegen einzuarbeiten? Falls das noch im Podcast so erwähnt wird bitte ich zu entschuldigen, ich wollte das schon mal schreiben bevor ich das vergesse.
Heiko Klinge saß da nicht ganz zuerst, aber sehr zeitnah.
Manfred Duy und Mick saßen bei der Joker in einem Büro. Manfred 1 Monat vor Mick dabei gewesen, aber beides Neulinge zur damaligen Zeit.
Und Rüdiger Steidle wurde dann zu Gamestar Zeiten zu Mick ins Büro gesetzt, der sich um ihn beruflich sowie auch privat „gekümmert“ hat, inkl Einführung in das Münchner Nachtleben :D
Ich glaube, Christian Schmidt hat auch so etwas geschrieben.
Nachtleben gleich Vodookult. ;)
Das war ein sehr gelungener Nachruf, Danke dafür!
Vielen Dank für diese schöne Folge, sie war einfach fantastisch!
Eine tolle Folge mit schönen Anekdoten
Rundet Jörgs tolle Würdigung von Mick gekonnt ab, bitte bis nach dem Abspann weiterhören ;)
Toller Podcast und Würdigung einer Spieletester-Legende.
Wirklich eine ganz wunderschöne, liebevolle Würdigung von Mick, von Anfang bis zur letzten Sekunde. Danke!
Mir wird Micks Stimme im SVP sehr fehlen.
Und noch ein Nachtrag für die Errata-Spalte: Der MT-32 hatte zwar MIDI, aber noch keinen sauber implementierten General-MIDI-Standard. So, jetzt kann ich wieder beruhigt schlafen.
IIRC war das bei Spielen auch immer separat einstellbar.
Schlaf gut!
Er ruhe in Frieden.
Zu Gamestar-Zeiten war er ein Begleiter für mich als ich aufwuchs.
Über die Spielveteranen habe ich ihn (und euch alle, ihr alten Recken) wiederentdeckt.
Fand übrigens den Nachruf von Christian Schmidt nicht so gelungen. Finde ihn sonst sympathisch, aber da hätte er sich ein, zwei Sätze sparen können....
Wo kann man den denn lesen?