Microsoft hat zwei neue Open-Source-Projekte gestartet, in denen Tools zum Umgang mit dem PST-Format entwickelt werden können. Somit wird die im vergangenen Oktober angekündigte Öffnung des Formats vollzogen. Entwickler, die ebenfalls mit E-Mail-, Kalender- oder Kontaktdaten arbeiten, sollen sich auf diese Weise leichter mit Microsoft Outlook synchronisieren können.
Aber auch Konkurrenten können so ein besseres Zusammenspiel mit Microsoft-Produkten sicherstellen. Laut dem Unternehmen sind auch gänzlich neue Anwendungen, die auf dem PST-Format aufsetzen, denkbar. So können unter anderem Fotoarchive mit diesem Format arbeiten, um Daten zu speichern. Aber auch Suchmaschinen können dadurch die Suche nach .pst-Archiven vereinfachen.
Bei den freigegebenen Produkten handelt sich es um das „.pst Data Structure View Tool“ sowie das „.pst-File Format Software Development Kit“ (SDK). Die Quellcodes stehen unter einer Apache-Lizenz zur Verfügung.
1-2 Sätze dazu was das .pst-Format überhaupt ist, wären gut gewesen.
Grundsätzlich ist es ein Containerformat in dem Outlook Mails, Termine, und auch Einstellungen speichern kann, die meisten Leute werdend sa Format allerdings von ihrer Outlook-Archivdatei kennen.