Update mit dem Ergebnis:
Die Wahllokale sind geschlossen, die Stimmen von den redaktionsinternen Roboter-Hausdienern ausgezählt und das Ergebnis kürt einen klaren Gewinner. LucasArts ist König mit 68 Prozent der Stimmen. Fast jeder vierte Teilnehmer bei der Sonntagsfrage hat angegeben, beide (annähernd) gleichermaßen ins Herz geschlossen zu haben. Diejenigen Umfrageteilnehmer, die Sierra mehr lieben, beziffern sich auf 8 Prozent.
LucasArts | 68% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ich mag beide gleichermaßen | 24% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sierra | 8% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ursprüngliche News:
Sierra und LucasArts (natürlich das vorher unter Lucasfilm Games firmierende Studio aus früheren Tagen, nicht das 2021 wiederbelebte Lucasfilm Games) waren prestigeträchtige Studios, die mit ihren Titeln Spuren in eurer Jugend hinterlassen haben. Doch wenn ihr zurück blickt: Wer von beiden war nun für euch wirklich der King im Ring?
Lieber King's Quest oder Monkey Island, Gabriel Knight oder The Dig? Ihr braucht noch etwas Unterstützung bei der Entscheidungsfindung? Wie es der Zufall will, erschien jüngst ein User-Artikel-Doppelschlag zu diesem Thema.
Ihr könnt eure Stimme bis zum Montag um 09:00 Uhr abgeben – wenn ihr eure Meinung ändert, könnt ihr auch bis dahin noch eine andere Antwort einloggen. Danach schließen wir die Umfrage und präsentieren euch etwas später in Form eines News-Updates das entstandene Meinungsbild. Die heutige User-Frage basiert auf einem Vorschlag, den User Q-Bert eingeschickt hat. Auch ihr habt Ideen für eine Sonntagsfrage? Dann schickt doch eine PN an Hagen. Ihr könnt auch Vorschläge in die Kommentare posten, wobei sich die Auffindbarkeit enorm verbessert, wenn das Wort "Vorschlag" auch im Kommentar vorkommt.
Habt nocht einen schönen Sonntag!
Lucas Arts: Der Monkey-Island-Bonus ist bei mir nicht zu schlagen! (Für eine umfangreichere und nüchternere Beurteilung bitte an andere Leute wenden! :D)
Ich konnte mit Lucas Arts immer mehr anfangen als mit Sierra. Das ist sicherlich Geschmackssache:-)
Kurz und knapp: Lucas Arts. ;)
Ich fand die Philosophie von LucasArts, keine Sackgassen und keine Möglichkeiten zu sterben in ihre Adventures einzubauen, von Anfang an großartig. Die Stelle in Monkey Island 1, in der die "Sierra-Tode" persifliert wurden ("Unten war ein Gummibaum"), lässt mich bis heute schmunzeln. Also: Ganz klar LucasArts.
Das Witzige ist, dass es ausgerechnet in Monkey Island 1 eben doch eine (theoretische) Sterbe-Möglichkeit gibt. Auch Guybrush Threepwood kann die Luft unter Wasser nicht länger als 10 Minuten anhalten. :D
Vor allem ist es nicht das einzige Beispiel. Wenn die Philosophie auch so verwurzelt war: Warum kann man dann in Indy 4 sterben?
Wenn ich mich recht erinnere, kann Indy auch in Teil 3 sterben. Es ist aber doch etwas anderes als in den Sierra-Adventures, wo das gefühlt alle paar Minuten und vor allem häufig völlig überraschend und unerwartet passierte.
Klar ist es kein Vergleich. Es ist nur eben auch nicht so, als ob LucasArts mal beschlossen hätte, dass die Figur nie wieder sterben darf und das dann durchgezogen hätte.
Der Unterschied zwischen Sierra und LucasArts:
1989 Indy 3: Du schlägst Hitler ins Gesicht = Dead End.
1990 King's Quest 5: Du bekommst eine Torte (die auch noch Grahams-Lieblingstorte ist) am Anfang des Spiels, die du essen kannst oder auch verfüttern darfst. Blöd, dass die Torte anscheinend die einzige Waffe gegen einen Yeti ist.
Gutes Beispiel :D
Sierra-Adventures die ersten Souls-Like?
Nur das da der Tod das Ende und nicht der Anfang war:)
Das ist aber, soweit ich weiß, auch die einzige Möglichkeit in Teil 1, dass Guybrush stirbt - und man muss es darauf anlegen. ;-)
Und er stirbt nichtmal, man kann einfach weiterspielen.
Bei Monkey 1 gab es noch mindestens zwei nichttödliche Möglichkeiten, daß das Spiel unschaffbar wird – eher noch schlimmer, weil nicht explizit und man kann danach noch speichern. Auf dem Schiff kann man Dinge in den Kessel tun auf Nimmerwiedersehen, die man für was anderes braucht und nicht nochmal bekommen kann. Und bei der Kanone hat man auch nur einen Versuch mangels zweiter Zündschnur.
Bei einem Tod bemerkt zumindest gleich den Fehler. Ich aube aber man konnte in irgendeinem Larry z.B. auch ein Item verpassen das man viel später brauchte (ohne zurück zu können).
In Larry 6 muss man dem Klempner das Werkzeug klauen. Was aber nur geht, wenn er das erste mal bei einem auf dem Zimmer ist. Man kann ihr zwar beliebig oft wieder rufen, aber dann kommt man nicht mehr an das Werkzeug.
LucasArts. Wobei mein unterkühlter Blick Richtung Sierra sicher nicht ganz fair ist, weil ich zumeist mit der Bedienung nicht viel anfangen konnte. Sierra hatte oft die besseren Geschichten zu erzählen, nur LucasArts-Adventures waren für mich polierte gute Laune.
der vielleicht eindeutigste vote aller zeiten hier?
Ja, und bestätigt ein Vorlieben-Klischee für den deutschsprachigen Raum gleich mit. Mach die Umfrage in den USA und das Ergebnis wäre genau anders herum.
Aber warum? Wie kann man die Sierra Spiele besser finden? ;) Die Lucas Arts Games hatten einfach das bessere Interface und bessere Gameplay und die Stories waren auch sehr gut.
Vielleicht weil eben die Story bei Lucas Arts albernen Mumpitz waren und dieser bei Sierra ernster?
Das ist jetzt etwas verallgemeinert und darüber hinaus auch kaum haltbar, dass das alles alberner Mumpitz war. ;)
Allgemein waren die Sierra Adventures halt schon ein bisschen ernshafter, während sich die Lucas Arts Adventures mit Humor versuchten. Letzteres kam wohl in D besser an als in USA.
Das kann man für Space Quest aber auch nicht sagen, da jagte ja ein alberner Witz den nächsten. (Was ich damals total super fand.)
Auch ein Grund, warum mir die Lucas Arts Adventures mehr zugesagt haben. :D
Die Sierra Spiele waren mir irgendwie ... ich weiß net. Die eher mäßigen Power Play Wertungen haben auch nicht geholfen. :D
Sierra hatte Jahre Vorlauf, eine Fanbase aufzubauen. Allerdings ist es auch eine Frage der Perspektive, dass LucasArts-Spiele grundsätzlich das bessere Interface hatten. Wie gesagt, Sierra hatte sozusagen Vorarbeit geleistet, den Parser von der Bewegung zu trennen, bevor Lucasfilm Games mit der Verbensteuerung kam (die anfangs doch sehr an die Steuerung bei Interplay-Adventures erinnerte). Die Vereinfachung des Interface bei King's Quest V war dann wieder ein Wendepunkt, den LucasArts fast 1:1 bei Sam and Max übernahm. Das war mehr ein Staffellauf damals.
Was man Sierra auch lassen muss, dass die Spiele thematisch breiter aufgestellt waren und idr dem Storytelling und auch Exploration mehr Raum gaben. Ich bin ja selbst kein Fan von deren Adventures (bis auf wenige Ausnahmen wie Gabriel Knight), aber das kann man Sierra schwerlich absprechen.
Dass das Gameplay bei LA-Adventures besser ist - kann man so sagen. LucasArts hat es besser verstanden, dem Spieler sinnvolle Brotkrumen auf den Weg zu legen und indirekte Hinweise im Spiel zu verteilen. Ohne diese Form der Rätsel-Inszenierung sind aber die qualitativen Unterschiede nicht so groß, wie man vielleicht meint.
Hast Du die beiden Artikel gelesen?
Die haben aber auch Trump gewählt.
mal vom Trollversuch abgesehen, falsche Kausalität
Lucas :-)
Kunst. Lukas Kunst.
George :O
Georg Lukas.
Georg Lukas von Kunst
Lucas Arts, wer wollte nicht schon immer ein Pirat ,als ein Loser in der Midlife Krise sein, hust.
Vor Allem heute, wo wir Alle ja Letzteres sind. ;)
Jepp, mittlerweile dürfte einige bei GG ihre Polyesteranzüge griffbereit im Schrank haben.
Dann könntest Du immer noch der Schattenjäger, eine emanzipierte Reporterin, ein angehender Held, ein Polizist oder oder oder sein.
Oder Bernard und Laverne…
Keine Chance, Larry ist die bekannteste Sierra Figur. Nicht umsonst hat die Reihe mit Larry einen Neustart hinbekommen. Genauso wie bei der anderen Marke es halt der Pirat ist—— erfolgreicher Reboot?
Du hattest nicht davon gesprochen, dass es Dir um die bekannteste Marke ging. Eine Fortsetzung gab es übrigens auch von King‘s Quest und ein Remake von Gabriel Knight. Bei LucasArts gab es auch mehrere Remaster.
Eindeutig Beide. Habe seit wir Mitte der 80 einen PC zu Hause hatten, alles was von Sierra und Lucasfilm/arts kam gesuchtet. Klar, sind die Philosophien beim Design unterschiedlich, aber Spaß haben alle gemacht. Und das man sterben konnte, hängen blieb usw. fanden wir damals vollkommen normal.
Man denke nur an den Schwierigkeitsgrad bei manchen Automaten oder Konsolenspielen von damals, da gegen sind manche Fromsoft-Spiele Kinderkram. ;-)
Das ist mal eine ganz fiese Frage. :) Rein von der Qualität der Adventures her würde ich eigentlich Lucas Arts sagen, aber Space Quest / Kings Quest / Police Quest waren mit meine ersten Spiele überhaupt auf Papas PC, da werd ich immer gerne dran zurückdenken. Darum beide.
Zu 100% Deiner Meinung, war bei mir genau so! Kings Quest 1 ist mein erstes PC Spiel (MS-DOS) auf Papas PC davor gab es nur C64 ;-)
Genau wie bei mir, bin auch vom C64 direkt zum PC gewechselt. Auf dem Familienrechner war leider nur eine Hercules-Mobochromkarte (weil Spiele sind ja nicht wichtig…), erst auf meinem eigenen 386SX gabs dann VGA. Da war dann schon Kings Quest V raus und ich war hin und weg wie schön das war.
LucasArts. Ich mag die Sierra Spiele zwar auch, aber die waren einfach deutlich anstrengender designt. Man muss nur mal versuchen Space Quest noch mal durchzuspielen.
Oder, um Sierra mit den Worten von LucasArts zu beschreiben: "Oh no. You've really screwed up this time. Guess you'll have to start over! Restore/Restart/Quit?"
...Rubber Tree!
Für mich waren es damals ganz klar die Spiele von LucasArts die mir besser gefallen haben. Die Adventures von Sierra fand ich immer zu sperrig und umständlich. Habe aber, nachdem Lucas nichts mehr abgeliefert hat, etliche Spiele von Sierra nachgeholt und finde die mittlerweile auch ganz gut.
Sierra hatte immer ganz nette Momente und schöne Gags, aber die Spiele waren einfach für meinen Geschmack nicht gut designed (z.B. unvorhersehbarer Tot nur durch das Betreten eines Screens) und anstrengend.
LucasArts war purer Spielspass und lange Nächte am Computer: Ich erinnere mich heute noch daran, wie mein bester Freund und ich Fate of Atlantis gegen 3 Uhr morgens geschafft hatten und ich mich glücklich auf den 20 minütigen Fußmarsch durch die dunklen Straßen gemacht habe. So eine Begeisterung konnte Sierra bei mir und in meinem Freundeskreis damals nie hervorrufen.
Mit Lucas verbinde ich einfach mehr, Sierra habe ich immer nur aus der Ferne bewundert.
Sierra, die haben immerhin Homeworld rausgebracht xD Mit Adventures kann ich gar nichts anfangen.
Michael? Michael Graf?
Ja der liebt über alles Homeworld
Zu Recht!
Als ob Lucasfilm Games/Lucas Arts keine guten Spiele rausgebracht hätte abseits von Adventures.. *gg*
LucasArts, auch wenn ich mit ein paar Sierra-Spielen auch Spaß hatte.
Besonders KQ7 ist mir in Erinnerung geblieben, weil es bei meinem ersten (?) CD-ROM-Laufwerk Beilage und ich beim Spielen angesichts des ständigen und lautstarken Ladens bei jeder neuen Animation (samt Ladepause) leichte Angst um das neue Laufwerk bekam. Hab's aber durchgespielt und als sehr farbenfroh in Erinnerung.
Verbinde mehr Erinnerungen mit LucasArts, insbesondere Monkey Island und Indiana Jones.
LucasArts, wegen Indy 3 + 4 und Dark Forces, Jedi Knight etc. Nicht zu vergessen Rebel Assault, das zwar im Rückblick spielerisch eher bescheiden wirkt, aber damals unbedingt ein Doublespeed CD-ROM-Laufwerk für 300 DM voraussetzte und moderne Spiele mit viel mehr Speicherplatz salonfähig machte.
Nicht meine Baustelle.
Da diese Ära komplett an mir vorbei ging, "mag ich beide gleichermaßen" - bin beiden gegenüber komplett neutral.
Mein erstes Adventure war Grim Fandango, das hat mir ein Schulfreund gezeigt. Aber bin mit der Steuerung so gar nicht klar gekommen. Und auf dem uralten PC, der irgendwann in unseren Klassenzimmer in der Realschule stand, lief Leisure Suite Larry in der VGA Version. So richtig in Adventures eingestiegen bin ich aber erst mit Ankh von Deck13 und hab seither nicht viel nachholen können.
Sicherlich haben mir als Jugendlichem damals auch die Sierra Titel Spaß gemacht, und wegdenken möchte man sie sich auch nicht. Aber wenn man alleine an Fate of Atlantis, Day of the Tentacle, Monkey Island 2 oder Sam und Max (und auch Loom, welches ich in der CD Talkie Version hatte) denkt, dann spielen die für mich in einer anderen Liga. Die Soundtracks waren klasse, die Grafiken superschön und sie zielten drauf ab, dass man sie durch Nachdenken lösen kann, ohne unverständliche Bildschirmtode.
Da ich früher eindeutig mehr Zeit mit Sierra-Adventures verbracht habe, geht meine Stimme an Sierra. Die LucasArts-Adventures mag ich aber ebenfalls, auch wenn der Humor nicht mehr ganz so zündet wie früher. Ist mir inzwischen zu zahm. Ich wäre ja sehr dafür, dass LucasArts einen gewissen Poki einstellt und ihm freie Hand lässt.^^
Die Frage ist ja fast ein wenig unfair. Auf der einen Seite die fette Markenmacht und auf der anderen Seite ein individuelles Selfmade Studio. Gefühlt ist das schon fast Top-Produktionen vs Indie Spiele.
Spielmechanisch waren die Lucas Arts Sachen sicher auf einem leichter nachvollziehbaren Niveau, hatten das professionellere Artwork. The Dig bringt heute noch meine Erinnerung ins Schwelgen.
Sierra ist halt was für Liebhaber: Mutig, kantig, überraschend. Gabriel Knight: The Beast Within, wäre mir heute wohl zu sperrig. Aber es war genial faszinierend, hatte eine schöne Story, und wird mir ebenfalls als tolle Spielerfahrung im Gedächtnis bleiben.
Tatsächlich war es global gesehen genau umgekehrt. Sierra war erheblich größer und LucasArts-Adventures verkauften damals nur einen Bruchteil von Sierra-Adventures. Der Eindruck, dass LucasArts-Adventures allgegenwärtig und Genremaßstab waren, war ein deutsches Phänomen, vergleichbar mit dem Amiga gegenüber dem PC Ende der 80er.
Ja sicher. Ich meine schon den ganzen Apparat nebst Marktmacht dahinter. Hinter allem was Design, Präsentation,inszenierung angeht stand bei Lucas Arts ein hohes lange erprobtes Qualitätsbewusstsein.
Die Studios selber waren damals ja eh nicht so groß wie heute, und Sierra hatte ein paar Jahre Zeitvorsprung: 1984 Kings Quest - SCUMM Spiele kamen erst drei Jahre später.
Letztere sind dann aber auch schon wieder ein gutes Beispiel für einen angestrebten Industriestandard. Wenn Sierra auf dem Level so gedacht hätten, wäre ihnen sicher einiges erspart geblieben.
Haben sie, ließ die Biografie von Ken Williams. Dann hat er sich aber für das Geld, Ich glaube es waren so 700 Millionen entschieden und leider an eine Heuschrecke verkauft.
Aha. Ich werde mir das wohl auch mal holen müssen.
Das kann man meiner Ansicht nach nicht ganz so sagen. Bei dem Vergleich übersieht man schnell, wer mit was wann in den Markt gegangen ist. Wenn es um Genre-Innovationen geht, nehmen sich die beiden Firmen bis in die frühen 90er eigentlich nichts. Da hat man hierzulande nicht so viel von mitbekommen, aber zb hatte Kings Quest V in der internationalen Presse einen gewaltigen Impact. Und wie gesagt, hatte LucasArts bis zuletzt nie die den Absatz erreichen können, wie Sierra. An sich war LucasArts auch eher zögerlich, was Branchentrends angeht (auch wenn ich die LA-Adventures überwiegend lieber mag, aber nach DOTT lief die Firma den Trends eigentlich eher hinterher).
Was ich immer noch erstaunlich finde, wie wenig zb auf US-Channeln das Nicht-Sterben in Adventures überhaupt thematisiert wird. Das ist anscheinend ein europäisches Ding, den Unterschied zu einem Hit-and-Miss-Kriterium zu erheben. Ich bleibe auch dabei, was ich in dem Vergleichsartikel kommentiert habe, dass das Sterben oder Nicht-Sterben das Design-Problem beim Skripten mit der Unmenge an ereignislosen Verknüpfungen nicht löst, sondern eher ein Kompromiss war, das Frustempfinden zu reduzieren. Wobei regelmäßig speichern soll bei Sierra-Adventures auch helfen...
Dem LucasArts-Anmsatz hat man indirekt zu verdanken, dass Nadelöhr-Situationen stärker auffallen, weil man kritische Situationen nicht zu vermeiden versucht, sondern eher stundenlang kreuz und quer blind durchprobiert.
Gut möglich, dass da in meiner Bewertung das zum Schluss doch ziemlich aus der Zeit gefallene technische Niveau sehr stark einfließt. In der Hinsicht empfand ich Lucas Arts immer als ziemlich vorbildlich: Egal ob Shooter oder XWING, technisch gaben die sich keine Blöße. Da konnte man immer ein geschmeidiges Spielen erwarten.
Ja, was andere Genres angeht, kann das sein - bzw kann ich nicht so nachvollziehen, da ich um Star-Wars-Spiele einen großen Bogen gemacht hatte.
Die Lucas Spiele waren polierter. Habe die Death Traps bei Sierra gehasst.
Ganz klar Sierra!
Mit den Spielen habe ich an meinem Amiga 500 deutlich mehr Zeit verbracht.
Vor allem Kings Quest hatte es mir angetan.
Und ganz nebenbei hat man noch freiwillig nebenher im Englisch Wörterbuch geblättert. :-)
Und natürlich doch wieder eine Wischiswaschi Antwort möglich...
Ja oder Nein, Schwarz oder Weiss, Links oder Rechts, Hopp oder Topp.
Man kann keine zwei Dinge exakt gleich gut finden!
Der Humor gibt bei mir den Ausschlag : Lucas Arts
Auf das Sterben konnte man sich grob einstellen, wenn es anfangs auch ein Frustfaktor war. Die ganzen From Software Jünger waren doch garantiert früher Sierra Spieler.
der kommentar des monats:D
wir brauchen ein sierra souls xD
Summa Summarum vom Gameplay und allem drumherum eindeutig Lucas Arts, wobei Sierra für mich die besten Serien (mit einzelnen Aussetzern) hat: Leisure Suit Larry und Space Quest.
Was ist dieses „Sierra“ in der Frage?
Ernsthaft: Bin fast etwas überrascht über die Größe des LucasArts-Vorsprungs, denke aber die LucasArts-Adventures waren einfach massenkompatibler, oder vielleicht müsste man eher sagen: Passgenauer für adoleszierende Jungmänner (Humor, Indy!).
Nein, ist ein Deutsch\Amerikading. In den USA war Sierra größer und ist es dort auch noch in den Herzen der Fans.
Zu recht, wie ich finde. ;-)
Auf dem C64 habe ich von Wizard and the Princess nie was gehört und auch nur Zak & MM von Lucasfilm gespielt. Die Larry-Sicherungskopien auf dem Amiga des Nachbarn wollten damals irgendwie nicht starten, ganz im Gegensatz zu Indy 3, und am PC Mitte der 90er waren mir die EGA/CGA-Titel von Sierra zu sperrig und nach dem SNES ohnehin alles viel zu hässlich. Larry 6 & 7, Phantasmagoria 1&2 sowie KQ7 können dann nicht mehr heraus holen, was LucasArts mir an durchgehender Adventure-Unterhaltung geboten hat.
Also ohne wenn und aber Lucasfilm Games bzw Lucas Arts!
Ich mochte beide, wenn auch die Spiele von Sierra etwas anstrengender vom Gameplay her waren.
Habe noch nie ein Adventure von Sierra gespielt.
Also wohl LucasArts.
Die Sierraspiele konnten mich nie abholen. Daher: Lucasarts
Beide. Sierra hatte die etwas abwechslungsreicheren Settings, Lucasarts die bessere Bedienbarkeit.
Erst kam Sierra (1979) dann LucasArts (1982). Wer also oben nur LucasArts anklickt, der ist einfach zu jung und weiss nicht wo das alles herkommt und wer in wessen Tradition steht. ;) Aber ok, man kann mögen was man will und qualitativ in den Folgejahren war LucasArts einfach fitter, das muss man zugeben.
Ganz klar LucasArts.
Ich bin mit den Adventuren aufgewachsen und spiele sie heute immer noch gerne.
Was freue ich mich auf das neue Monkey Island. :-)
Bei LucasArts haben mir alle Adventures gut gefallen, bei Sierra gabs auch größere Ausreißer nach oben und unten. Aber ich mochte beide.
Versteigern wir uns hier vielleicht auch etwas sehr auf adventures? Lucas Arts hat schließlich auch z. B. Rebell Assault, Tie Fighter, die SNES Star Wars Jump nrun Spiele und KOTOR hervorgebracht.
Sierra wiederum so etwas wie Red Baron, The Incredible Machine und Caesar beben den Adventures stehen. Und Half-Life und NOLF hat Sierra auch als Publisher irgendwie mit zu verbuchen.
Hat Sierra nicht dafür das Diablo 1 Add-on verbrochen?
Na die haben noch mehr verbrochen ^^.
Unter anderem hatten sie ne eigene Mech Reihe waren ja schon irgendwie in Half Life involviert und waren allgemein extrem umtriebig ^^.
Ok sie haben sicher mehr externe Sachen published als Lucas Arts aberr auch die haben nicht alles Inhaus gemacht.
Sierra! Police Quest, Space Quest!
Meine Stimme geht klar an LucasArts.
Als ich vor 22 Jahren meinen ersten PC gekauft habe hatte ich nur Kontakt zu den Adventures von Lucas Arts und Revolution Software. Die von Sierra kenne ich nur vom Namen.
Sonntagsfrage nächste Woche:
Team Infocom / Team Magnetic Scrolls.
Dann musst du aber noch vorher mit einem Diskussionspartner einen User-Artikel darüber schreiben. ;)
Welche Spiele haben die gemacht?
Infocom war eine Textadventure-Macht in den 80ern: Zork-Reihe, Leather Goddesses of Phobos, The Lurking horror uvm. Man war auch wegen des begrenzten Speichers in Heimcomputern (die neben DOS-PCs einen beträchtlichen Teil des Absatzmarktes darstellten) der Meinung, ein guter Parser dürfe durch Beiwerk wie Grafik speichertechnisch nicht beschnitten werden.
Tja, und dann kam Magnetic Scrolls (The Pawn, The Guild of Thieves, Fish uvm.) und bewies das Gegenteil, indem viele Informationen, die als Texte entsprechend Speicher verbraucht hätten, in die Grafik gepackt wurden, wobei der Parser also trotzdem leistungsstark programmiert werden konnte.
Okay das war vor meiner Gamer Zeit. Hab erst ca. 1992 begonnen und natürlich nicht mit Textadventures sondern mit Jump n Runs, Sportspielen etc.
Vielen Dank für die Info
Beides, hab quasi alles an Adventures von Lucas Arts und Sierra gespielt.
Mit "Mystery House" und "Time Zone" hab ich, um 1984 rum, Englisch gelernt. Die beiden Titel waren beim Apple II dabei, den ich geschenkt bekommen habe. Dadurch bin ich bei Sierra, bis zum Ende ihrer Adventurezeit, hängen geblieben.
Bei Lucas Arts ging es bei mir mit "Eidolon" auf dem Amstrad CPC los. Klar die Adventure von Lucas waren Sierra technisch immer überlegen, doch das Storytelling fand ich bei Sierra besser.
Zum Glück hab ich bereits Ende der 80er meine Sammlung der original Adventurespiele angefangen und über die Zeit komplettiert. Heute erinnere ich mich gerne ans Knobbeln mit Familie und Freunden zurück, da die Lösung nicht nen Klick entfernt war.
Lucas Arts :)
Keiner von beiden. Gibt bessere Studios für Adventures. *Duck und weg*
Cool, welche denn? Also zu dieser Zeit Mitte der 80er bis Mitte der 90er? :)
Als ob Hendrik die Geduld für Adventures hätte :D
Ich liebe Adventures mein lieber! ;)
Nein, Wimmelbildspiele sind keine Adventures, Hendrik. ;-))
Doch sind sie, klick wimmel und frimmel.:)
Erstens doch, zweitens schreibe ich weiter unten was ich mag. ;)
Gut wenn du es so eingrenzt dann wahrscheinlich nicht.
Wobei...war Revolution Mitte oder Ende 90ger? Ich bin damals mit Baphomets Fluch richtig in Adventures eingestiegen.
Hab zwar auch mal Manic Mansion oder Pirates! auf dem NES gespielt, aber dieses komplizierte System mit Nimm dies, tue das ging mir voll auf den Keks.
Der erste Fluch kam 1996 über uns. Samt Ziege.
Ziege: Eines der besten Metarätsel aller Zeiten.
Baphomets Fluch war toll. Aber ist Revolution daher eine bessere Adventure-Schmiede? Die haben genau wie LucasArts (MI4) und Sierra (GK3) später auch schlimme 3D-Adventures (BF4) gemacht.
Die Einschränkung hatte ich nur genannt, weil die in den o.g. Artikeln auch gemacht wurde. Aber wenn es die nicht gäbe: welche Adventure-Firma wäre dein Liebling?
"Aber ist Revolution daher eine bessere Adventure-Schmiede?"
Zumindest hat es ähnlich bekannte kreative Leute.
Ich fand euer Rumble recht unterhaltsam, habe selbst meine Lieblingsspiele in dem Genre über einige Entwickler verteilt.
Und Baphomets Fluch wäre nun bei mir ganz weit oben. :D
Revolution empfand ich immer als brillant. Baphomets Fluch 1 und 2, Beneath a steal sky, Lure of the temptress, alles großartige Spiele und alle zu ihrer Zeit einzigartig - Lure of the temptress mit Zeitverlauf und NSCs die ihrem Tagwerk nachgingen. Beneath a steal sky als Kooperation mit einem echten Schwergewicht der Comickunst Dave Gibbons und damit der Annäherung der Spiele- an die „echte Kulturwelt“. Baphomets Fluch als vollkommenes Gesamtkunstwerk auf audiovisueller und erzählerischer Ebene.
Publisher Virgin Interactive brachte auch noch einige schöne Werke mehr in die Welt. Unter anderen mein absolutes Lieblingsadventure Toonstruck!
Ja, Toonstruck ist einfach großartig. Und total lustig. :) Müsste ich eigentlich mal wieder spielen, gabs ja mal bei GOG geschenkt, da hab ich es mir eingepackt. Wobei ich es hier auch noch auf CD hab, war mal in ner Gold Games dabei. :)
Ich bin da eher bei Spielereihen denn Schmieden. Wenn überhaupt eine Schmiede, dann Telltale. Zwarspielerisch mau, aber die Storys waren in der Regel gut erzählt.
Bei Reihen hingegen liebe ich Baphomets Fluch, Syberia, The longest Journey, Deponia, Runaway, Ankh und Geheimakte.
Ah okay, die mag ich tatsächlich auch alle. :)
Ja, Tölltöll natürlich!!! :D
Quest for Glory halte ich nach wie vor für eine fantastische Mischung. Allein für diese Reihe habe ich mal Sierra gewählt.
Für mich ganz klar Sierra. Ich bin mit den Lucas Adventure nie richtig warm geworden. Von wegen Humor und so....
Oh, dieses Mal geht die Frage völlig an mir vorbei, mit den klassischen Adventures habe ich praktisch nichts zu tun. Gibt bessere Genres.
Können wir uns darauf einigen, dass es andere Genres gibt?
Na gut :)
Edit:
Wollte aber auch wirklich niemandem auf den Schlips treten. Bessere Genres war natürlich nur aus meinen ganz persönlichen Vorlieben heraus geschrieben, keine objektive Feststellung.
Adventures sind dafür das beste Genre, in dem Geschichten auch mal ohne Gewalt erzählt werden können. ;)
Das allerdings kann wohl wirklich nicht bestritten werden und ich würde es begrüßen, wenn sich gewaltfreie Videospiele stärker durchsetzen könnten (abseits des klassischen Adventures) :)
Zumindest deinem ersten Satz möchte ich mich anschließen. :) Monkey Island habe ich natürlich mal gespielt, abseits davon sind meine Erfahrungen mit den Titeln der beiden Spieleschmieden aber ziemlich rar gesät.
Vor rund 30 Jahren wäre meine Antwort Lucas Arts gewesen. Stand heute und dem erneuten Spielen der (Adventure) Titel beider Firmen muss ich aber Sierra den Vorzug geben.
Ich mag LucasArts mehr, aber hatte auch mit Sierra meinen Spaß.
Irgendwie hat mich da die Power Play geprägt…da war das Urteil sehr klar wer hier der bessere ist. Außerdem hat mir der Umstand der deutschen Übersetzung in dem damaligen Alter geholfen die Tür für Adventures im Allgemeinen zu öffnen. Gab bestimmt mitunter dt. Versionen, aber die haben sich nie auf unseren Schulhof verirrt ;-) Ich hab aber sehr gern die Komplettlösungen zu diversen Quest-Spielen gelesen…ohne die zahllosen Nahtoderfahrungen war das sehr unterhaltsam und man hat die Story im Groben mitbekommen.
Wir sprechen ja hier vor allem über die Adventures der beiden Schmieden.
Da bin ich unentschlossen. Technisch und nach Designphilosophie steht Lucas Arts vor Sierra. Ich vergöttere Maniac Mansion, Day of the tentacle, Indy 4 und Grim Fandango. Große Spielmomente hatte ich aber auch mit Gabriel Knight, Police Quest 2 und Larry 7. Nicht zu vergessen, wie Phantasmagoria mich als Heranwachsenden frühe Splatterfreuden erleben lassen durfte (das hat Spuren bis heute in meiner Cinematheque hinterlassen).
Ach ich mochte beide. Vor allem in ihrer Unterschiedlichkeit und Abwechslung. So konnte man immer das Positive schätzen, das beim Konkurrenten vielleicht nicht so ausgeprägt war.
Unentschieden!
Von den LucasArts-Adventures hab ich so gut wie alle gespielt und sie haben mir alle gefallen (wenn auch manche etwas weniger wie z.B. Vollgas). Von den Sierra-Adventures hab ich kaum welche gespielt, die gingen in meiner Kindheit im Gegensatz zu den LucasArts-Adventures irgendwie an mir vorbei und es hat mich auch nie gereizt, sie mal nachzuholen. Kann sein, dass ich da dann ein paar Perlen verpasst hab. ;) Naja, für mich ist darum auf jeden Fall LucasArts der Sieger. Mein Lieblingsadventure von ihnen ist übrigens Sam & Max. Für mich auch eines der lustigsten Spiele, die ich gespielt hab. :)
Argh, da habe ich doch glatt Sam & Max vergessen. Eine tolle Spielereihe. Trotzdem bleibe ich in dieser Abstimmung bei Sierra. Ein neues Sam & Max wird aber selbstredend gezockt.
Was ich mich frage ist, ob die Übersetzungsarbeit von Boris Schneider(-Johne) die Popularität der LucasArts Spiele außerhalb der qualitativen Faktoren beeinflusst hat.
Also ich denke da weniger an Kungelei als an einen Netzwerkeffekt, ala "der Kollege von PP hat das gemacht, daher gebe ich mir das Spiel auch - und nun erzählte ich das allen weiteren Kollegen aus der Branche auch noch."
Vor Social Media Influenzer Effekt sozusagen. Muss vielleicht die Spieleveteranen fragen?
Eher die Tatsache das die Sierra Spiele lange Zeit nur in Englisch mit diesem tollen Parser gab. Die meisten damaligen Spieler hatten nur sehr rudimentäre Englischkenntnisse. Sprache ist halt bei Adventures alles.
Oh! Das Sierra lange nicht übersetzt wurde ist ein wichtiger Punkt!
Ich war damals dem Englisch nur mässig bis gar nicht fähig und hab vermutlich daher die Lucas Arts Spiele überhaupt als Option gesehen.
Zumindest bei mir kam der Kram damals als "Sicherheitskopie", zudem war mein erstes Adventure dann schon The secret of Monkey Island. Und dagegen sind die Adventures anderer Firmen schon abgestunken, das war einfach so schön polished im Vergleich.
Natürlich habe ich dann die älteren Sachen nachgeholt. Während Loom auch ein angenehmes Spielerlebnis war, hat man bei Indy3, Maniac Mansion und Zak schon gemerkt, dass die noch mehr Ecken und Kanten hatten.
Dazu kam bei mir, dass mir am Amiga eigentlich wenig Sierra Kram angespült wurde. Sicher auch ein Faktor.
bin auch bei lucas, aber auch weil ich neben larry und trophy bass (was ja nüscht mit adventures zu tun hat, ah und red baron nicht so viel mit sierra zu tun hatte...
Juhu, bin ganz neu hier!
Das Thema passt wunderbar zu einem sehr nostalgischen Wochenende, das damit anfing, dass ich Stapel von alten Spielemagazinen ab Jg. 1990 sortiert habe... *stolz die vier Türme von Powerplay, PCPlayer, PCJoker und Gamestar anschau*
Und zur Frage: mit dem Parser von Space Quest 2 und 1 (in dieser Reihenfolge) habe ich meine ersten Gehversuche in der englischen Sprache unternommen ("Stick plunger on wall..." - vielleicht mein erster englischer "Satz"... ). Bei der bescheidenen Geschwindigkeit, mit der mein 8088er die Eingaben verarbeitete, konnte ich mir dabei auch alles gut einprägen. Gibt daher auf jeden Fall einen Sierra-Bonus für die Frühzeit meines Spielerlebens, zumal Monkey Island ohnehin später kam und dann auch erst noch auf neue Hardware warten musste, um vernünftig spielbar zu sein. Aber dann war auch für mich die Stunde von Lucas Arts gekommen. Monkey Island 1 und 2 gehören sicher zu meinen All-time-Favoriten, aber bis dahin hatte ich die frühen Space, Police und Kings Quests schon mehrmals durchgespielt. In Spielzeit gemessen, liegt Sierra daher wohl vorn bei mir.
(edit)
Willkommen auf GamersGlobal. Viel Spaß und Freude!
Willkommen auf GG. Ich hoffe du fühlst dich wohl :-). Danke für den Einblick in deine Adventtüre Historie.
Welcome Stargazer!Schön eingestiegen :)
Herzlich Willkommen auf GG, Stargazer. :)
Mir fehlt die Option weder noch ^^
War nie ein Fan von beiden….
Die Frage "Wer war besser?" lässt sich aber nicht mit "Weder noch" beantworten. :P Kannst ja als Antwort nehmen, wen du weniger doof fandest. ;)
Schön, 666 Teilnehmer. :)
Die Pollokalypse naht!
Ist das nicht die Zahl von Star Wars Order 66..ach die war zweistellig^^ oder?