Im Zuge des heutigen Xbox & Bethesda Showcase gab es endlich mehr vom SF-Rollenspiel Starfield zu sehen als nebulöse Rendertrailer und Diskussionsrunden mit Artworks. In einem 15-minütigen Trailer gewährte Bethesda einen ersten Eindruck von der Spielwelt.
Darin gab es einen Querschnitt von diversen Spielaspekten zu sehen. Zu Beginn läuft der Charakter in Ego- und Third-Person-Ansicht mit dem nur passiv anwesenden Robo-Begleiter Vasco über den kargen Felsmond Kreet. Lokale Fauna wurde nicht direkt abgeknallt, dafür Piraten, die sich in einem Forschungslabor eingenistet hatten. Sowohl in den Gängen als auch außen am Gebäude ging es zur Sache. Ein Feind flog in die Luft, als sein Jetpack getroffen wurde und auch der Jetpack der Spielfigur kam zum Einsatz.
Danach folgte ein Vorgeschmack auf die Geschichte und die Fraktionen. Euer Alter Ego findet ein Teil eines mysteriösen Artefakts und wird von der Constellation-Fraktion ausgesandt, um mehr darüber herauszufinden und weitere Teile davon aufzustöbern – eine gute Grundlage, erfordert das doch Reisen durchs All. Andere Fraktionen haben auch nicht wenig Interesse an den Artefakten. Begleitend zeigten kurze Videoschnipsel unter anderem groß anmutende futuristische Städte.
Ebenso gab es Bildschirme für Charaktereditor, passive Traits, Skills (die sich durch Einsatz und erfüllte Herausforderungen verbessern) und Waffenmodifikations-Crafting zu sehen. Auf Planeten werdet ihr ähnlich wie in Fallout 4 Außenposten bauen. Auch eure Schiffe baut ihr selbst. NPCs werbt ihr an, damit sie in euren Posten arbeiten oder sie der Crew eures Schiffes beitreten. Ihr fliegt eure selbstgebauten Gefährte eigenhändig und setzt euch auch mit Feuerkraft zur Wehr, wenn es nötig wird.
Creative Director Todd Howard verkündete, dass Starfield das Beste aus den bisherigen Titeln des Studios vereinen soll und dazu handele es sich um ein Umfangsmonster: Es gebe mehr als 1000 frei erkundbare Planeten in über 100 Systemen.
Kürzlich wurde die Verschiebung von Starfield vom 11.11.2022 ins Jahr 2023 bekanntgegeben.
105 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Die ganze Xbox Präsentation war ja in 1080/60 FPS, Starfield wurde jedoch in 30 FPS und sogar leicht ruckelig gezeigt. Das ist schon mal ein Downer. Wird es noch einen Performance Mode geben? Nur 30 FPS wären enttäuschend. Spiel haute mich jetzt auch leider echt nicht vom Hocker und das obwohl ich die Bethesda RPGs wirklich sehr mag. Es ist halt irgendwie No Mans Sky mit dem hundertfachen Budget und Menpower. Sie haben auch sehr wenig von Story und RPG Elementen gezeigt, hoffe das hat mehr Fleisch als es auf den ersten Blick scheint. Persönlich bevorzuge ich dann aber doch eine, von mir aus auch riesengrosse, Open World. Aber dieses 1000x Planeten nimmt mir dann doch etwas den Reiz. Werde natürlich trotzdem zum Release reinspielen und denke schon das es mir Spass machen wird, nur den Oberknaller erwarte ich nach der Präsentation nicht mehr.
Wird sicher auch einen Performance Mode geben, denke ich zumindest. 60 fps wären ja auf der xbox series x mit kleinem detailverzicht etc. möglich. Und auf dem PC ja sowieso. 30 fps wären ja eher antike heute
Letztendlich werden sich Spiele wieder bei 30 fps einpendeln, wenn sie mal wirklich exklusiv für Currentgen entwickelt werden. Aktuell sind die meisten ja Crossgen-Titel und da sind 60 fps simpel, da alles auf viel schwächere Hardware ausgelegt wurde.
Die doppelte Rechenzeit pro Frame macht grafisch schon einen deutlichen Unterschied und den meisten Leuten wird bessere Grafik wichtiger als 60 fps sein.
Dazu kommen noch die ganzen Leute, die nichts am Fernseher umstellen und dann eh eine Interpolation auf 60 fps und mehr haben. Denke, dass ein Großteil der "Ich seh keinen Unterschied zwischen 30 und 60 fps"-Leute einfach nur Frameinterpolation aktiv haben. Die meisten Spiele sind heute auch auf relativ große Latenzen ausgelegt, sodass das nicht mal stört.
Ein Framerate-Boost bei Currentgen wird eher durch Settings (Raytracing an/aus, Upscaling) und bei sehr neuen Fernsehern durch HDMI 2.1 mit VRR (da braucht man keinen Cap bei 30 und kann auch mit sowas wie 45 arbeiten) kommen.
Was mich bei deinen Aussagen immer ein wenig stört Bruno, ist dass du darauf beharrst dass man ohne Interpolation einen Unterschied sehen muss. Wir hatten das ja schon öfter diskutiert. Und es ist eben so, dass manche Leute wie ich zb, egal in welcher Konstellation keinen Unterschied bemerken. :)
Nee, ich hab niemals gesagt, dass man ihn sehen MUSS. Gut möglich, dass es auch einige gibt, die wirklich keinen Unterschied sehen. Das streite ich überhaupt nicht ab und hab ich hier auch niemals abgestritten.
Aber der Unterschied zwischen 30 und 60 fps ist schon sehr deutlich und wenn jemand Frameinterpolation aktiviert hat (was bei den meisten Fernsehern standardmäßig so ist und Otto-Normal-User stellt nichts um), gibt es halt wirklich keinen Unterschied. Von daher liegt es nahe, dass ein nennenswerter Teil der "Ich sehe keinen Unterschied"-Leute durch Interpolation 60, 90 oder 120 fps hat.
Die Interpolation heutiger Fernseher ist auch wirklich gut und der Unterschied zu echten 60 fps ist minimal. Man hat halt nur ein Lag, was aber die meisten Triple-A-Titel kompensieren. I.d.R. gibt es zwischen den Animationsphasen einer Figur ja eh einen gewissen Übergang innerhalb dessen erst reagiert werden muss.
Wenn man bei Forza Horizon 5 im Menü von 60 fps auf 30 fps wechselt, ist der Unterschied schon sehr deutlich. Wenn man direkt mit 30 fps startet und den anderen Modus nicht kennt, tritt dieser Effekt nicht auf.
Hab ich gemacht. Sehe nichts. Merke nichts. Bin wohl nicht feinfühlig genug. :)
Entweder das oder es wird Zeit für eine neue Brille. ;-)
Brille ist grad neu.... Also doch grobmotisch. :D
TV und Einstellungen?
Am TV ist alles korrekt eingestellt.
Klingt vielleicht erstmal merkwürdig. Aber ich hatte schon viel Ärger mit weniger guten HDMI Kabeln. Kann der TV anzeigen wieviel Hz angezeigt werden?
Ja. Laut TV 60 Hz. Die Box läuft auf 4k 60 Hz.
Dann ist doch alles jut. Ich würde es eh gelassen sehen. Solange nichts ruckelt ...
Meinen 144 HZ UWQHD Monitor lasse ich auf max. 100 laufen, einfach weil ich nicht einsehe die Grafikarte durchzuknechten und das Ganze meine Wahrnehmung eh weit übersteigt. Auf den 244Hz Monitortest der hier demnächst kommt, bin ich da nur etwas distanziert gespannt.
Ja, einmal hat sich Forza bei mir von allein auf 30 FPS umgestellt, ich hab das schon direkt im Menü gemerkt. :D
Das kann man aber wirklich in 30 super spielen, gibt eh keine schnellen Schwenks und Unschärfeeffekte. Da ist der grafische Bonus deutlich mehr wert für mich.
"Man" kann das vielleicht, ich aber nicht, grade Rennspiele find ich mit 60 FPS klar besser und auch in Horizon spüre und sehe ich einen deutlichen Unterschied. :P
Spiel einfach mal ein Spiel für wenige Minuten mit 60 fps, dann stell auf 30 fps um und spiele für maximal 10 Sekunden. Wenn Du da keinen massiven Unterschied bemerkst, lief es vorher nicht mit 60 fps!
Und stell vorher die vielen grausigen Interpolationsoptionen vom Fernseher AUS.
Filme, die in 24p gedreht sind, sehen mit Interpolation einfach nur schrecklich aus, aber manche Leute stört das nicht. Mir bis heute ein Rätsel...
Interpolation am Fernseher ist definitiv aus. Ich mag das bei Filmen auch überhaupt nicht.
Würde ich pauschal so nicht sagen. Manche Filme profitieren von der flüssigeren Darstellung. Natürlich muss die Interpolation auch gut sein, die ersten Versuche in früheren HD-Fernsehern waren ja durch die Bank einfach nur schrecklich, aber da hat sich einiges getan.
Bei zwei Filmen fand ich die Interpolation richtig gut: Psycho und der erste Teil der neuen Star Wars Trilogie in 3D. Psycho hab ich bei meinen Eltern auf einem Fernseher mit sehr guter Interpolation geschaut und manche Stellen wie die zu Beginn mit dem Polizisten wirken erheblich intensiver mit hoher Framerate. Generell profitiert aber der ganze Film.
Und den Star Wars Film hab ich in 3D mit Frameinterpolation auf meinem Beamer geschaut und der Flug über dem Sandplaneten durch die Raumschiffwracks hindurch ist damit enorm beeindruckend. Mit 24 fps wirkt das nicht halb so gut, gerade die Kombi mit 3D und flüssigem Bild lässt es viel realer wirken.
Gibt aber genauso auch Filme, die durch die Interpolation sehr leiden, das für mich extremste Beispiel wäre Tarantino's "The Hateful Eight". Der Film wirkt mit 60 fps durchgehend seltsam. Keine Ahnung, warum.
Bei vielen Filmen variiert es auch und manche Szenen wirken besser und andere schlechter. Ich schalte es deswegen meistens auch aus.
Wenn das Lag nicht stört, ist es für Spiele i.d.R. eine Verbesserung, wobei die Interpolation nicht mit jedem Typ Spiel gut funktioniert. Ich hab z.B. mal eine Weile lang Red Dead Redemption 2 auf der PS4 mit Beamer und Frameinterpolation gespielt und das Spiel hat so eine zähe Steuerung, dass man vom Lag absolut gar nichts merkt aber ein schön flüssiges Spiel hat. Sowas wie Sekiro wird hingegen unspielbar.
Hab das mit Horizon Forbidden West zuletzt gehabt...habe es auf 60 fps performance mode gespielt..und nach langer zeit mal auf 4K also Auflösung oder WQHD gewechselt..man oh man..da gehen die Augen mit..fühlt sich so ruckelig an am Anfang die 30fps..aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.
Spiele wie Tokyo Ghostwire oder Horizon 2 sind ja bereits auf 30 FPS ausgelegt. Es gibt zwar einen Performance Modus, aber mit erheblichen Abstrichen und das ist eben auch nicht die Standardeinstellung. Mir sind auch 30 völlig ausreichend, wenn die Grafik besser ist. Sonst würde ich auch am PC spielen.
Horizon: Forbidden West hat letztens einen Patch erhalten, der alle Probleme mit dem Performance-Modus behoben hat:
https://youtu.be/miWcS6jfDEU
Horizon 2 hat einen sensationellen Performancer Patch erhalten und demnächst kommt noch der 40 FPS + VRR Patch. Tokyo Ghostwire ist gleich von Haus aus mit etlichen Modi gestartet, darunter auch welche die das Spiel mit VRR absolut flüssig darstellen. Die Abstriche die man eingehen muss sind minimal. Also eigentlich machen genau diese 2 Titel alles richtig.
40 fps und VRR könnten in der Tat der Sweetspot werden. Die Xbox Series unterstützt ja auch Low Framerate Compensation, VRR funktioniert also anders als bei der PS5 nicht nur zwischen 48 fps und 60 fps. Rennspiele wie das kommende Forza Motorsport werden aber weiterhin mit 60 fps laufen. Und die Spiele, die parallel für PSVR2 erscheinen werden, dürften auch 60 fps bieten.
Muss das Spiel es auf der Xbox den unterstützen? Ich kenne VRR jetzt von der PS5 mit z.B. Spider-Man und das ist wirklich sensationell. Das ist Bombast Optik mit gefühlt 60 FPS. Auf der Series X dagegen merke ich z.B. bei Flight Simulator nichts. Das ruckelt und läuft sehr unsauber.
Die Ruckler beim Flight Simulator sind glaube ich eher Lags, weil ein Teil der Grafik aus dem Internet gestreamt wird. Da hilft dann auch kein VRR mehr.
Auf dem PC sind die Hänger definitiv vom Streaming. Kann man schön beobachten, wenn man sowas detailreiches wie Tokio zum ersten Mal überfliegt. Da hat man anfangs Hänger und später, wo alles im Cache ist, keine mehr.
Eigentlich seltsam, da viele Daten ja schon lokal vorliegen und man einfach ein gröberes LoD-Modell zeigen könnte. Aber vielleicht wird das noch gepatcht; dass der hirnverbrannte Launcher beim Updaten mit 100%-GPU-Last läuft, weil er kein Framerate-Cap hat, haben sie nach über einem Jahr dann ja doch noch gefixt.
Am PC kann man den Prefetch einstellen. Das macht schon eine Menge aus
Zum 100% Load: Da kannst du zumindest bei NVIDIA doch in den Systemeinstellungen für jedes Spiel individuell einen Framerate Cap einstellen.
Meiner liegt bei allen Spielen auf 100 und beim FS auf 90. Ohne VR würde ich den auf 60 stellen.
Ja, über den Workaround in Kombi mit einer Verkleinerung des Fenster auf ein Minimum hab ich die Last auch halbwegs erträglich hinbekommen, da lag die GPU-Last dann bei so 25%.
Aber dass ein Updater(!), der gern mal 50GB runterlädt, so fehlkonfiguriert ist, dass die GPU komplett ausgelastet wird, ist schon ein Witz. Immerhin haben sie es wie gesagt aber gefixt, wenn auch sehr spät nach über einem Jahr erst. Jetzt ist es auch besser als mit dem Workaround, die GPU-Last durch den Launcher liegt nun bei etwa 10%. Was immer noch die Power ist, die für ein Spiel wie Crysis reichen dürfte, aber immerhin.
Ich glaube das Gegenteil. In meinem Kreis (hauptsächlich Konsolen Spieler) haben sich jetzt alle richtig fett gefressen und an fluffige 60 FPS gewohnt. Da will niemand mehr zurück zu 30 FPS.
Kann ich nur bestätigen. Auf meinem TV sind die Bewegungen mit 60 FPS soviel runder als mit 30, so daß ich immer den Performance Modus vorziehe.
Besonders bei Horizon 2 und Miles Morales war der Unterschied in Drehungen sehr deutlich.
Insbesondere auf OLED-Fernsehern können 30 fps ziemlich übel aussehen, weil das Panel so viel schneller ist als 30 Hz.
Die 60fps sind für mich das wichtigste Feature der current-gen Konsolen. In meiner FL spielt seitdem keiner mehr den Qualitätsmodus wenn das 30fps bedeutet. Da ich meine Series X an einem 1080p 32" curved Monitor betreibe ist 4k für nmich sowieso uninteressant, ich spiele und bevorzuge immer den Leistungsmodus mit 60fps.
Gruß.
Ich sehe das ganz anders als du. Eigentlich habe ich sogar lustigerweise gedacht dass selbst du nichts zu meckern haben müsstest. :D
Das gezeigte macht mir jedenfalls Lust drauf mal reinzuspielen, obwohl ich von Bethesda bisher stets enttäuscht war.
Hatte nach dem Anschauen gerade eben auch nicht den Eindruck, dass das Ganze in den Außenarealen stabile 30FPS hatte. Das überrascht mich zwar etwas, da es es jetzt auch nicht aussah wie die neue Grafikbombe schlechthin, aber trotzdem bleibt der Titel auf meiner Most Wanted-Liste ganz oben.
War ja auch ein Live-Stream. Hier nochmal in 4K:
https://www.youtube.com/watch?v=fcs0eyZF6ng
Hätten sie statt 1.000 Planeten 20 gesagt, wäre ich wohl mehr beeindruckt gewesen, da ich dann eine gewisse Fokusierung auf Details und Einzigartigkeit der Gebiete unterstellt hätte. So hat es für mich diesen No Man's Sky-Effekt.
Das ist tatsächlich das was die meisten skeptisch hinterlässt. Wozu eigentlich diese Masse? Es wird sicher ein paar Leute ohne Leben geben welche jeden Planeten sehen wollen. Aber die dürften sehr in der Unterzahl sein. Den meisten ist doch heute schon zb ein The Witcher 3 oder AC Valhalla zu umfangreich.
Die Zahl der Planeten sagt ja erstmal nicht viel aus, sondern wie sie im Gameplay eingebunden sind. Ich darf an Freelancer erinnern, wo Story und Quests eine Sache waren, die man irgendwann abgeschlossen hatte, aber danach bestimmt noch mal soviel an Zeit investieren konnte um z.B. mit geschicktem Factioning das beste Schiff im Spiel zu erwerben etc. Sich nach dem Spiel noch eigene Ziele setzen zu können, halte ich immer für eine gute Idee.
Vorstellbar sind Ressourcen, Entdeckungen, unterschiedliche Factions, unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, Powerplay, Kolonien erstellen ...
Außerdem Raum für weitere DLC. Wenn man sich ein tolles Schiff nebst Charakter aufgebaut hat kann man sich da noch mal rictig austoben. Vorausgesetzt, es ist gut umgesetzt ;)
Ich meine ein Spiel wie Elite Dangerous lebt nur von solchen allgemeinen Elementen, setzt die aber gut um. NMS scheint ja auch gut zu laufen.
Da es eh im GP ist schau ich es mir auf jeden Fall an.
Ich denke auch, daß bei den 1000 Planeten es je einen fixen Andockpunkt/Siedlung gibt, die sich vom Aussehen her kaum unterscheiden werden. Evtl. noch prozedual (wie die Planeten auch) verteilte Unterschlüpfe, Sendetürme etc. wie bei No Man's Sky auf den Planeten, die allerdings beim freien Landen eher als Ressourcen, XP für Entdeckungen und geilen Screenshots herhalten werden. Für Erkunder wie mich und Spieler, die sich über die Story hinaus mit dem Spiel beschäftigen wollen, natürlich gerne willkommen. Jemand der darauf keinen Bock hat läßt sie schlicht links liegen und bleibt strickt beim Story-Verlauf.
Ich schätze mal, es wird einige storyrelevante Gebiete geben, die handgebaut sind, ein paar Copy&Paste-Raumhäfen und ansonsten prozedural generierte "Wildnis", die man erforschen kann. Sehe es wie du: Wer keinen Bock darauf hat, lässt es halt und wird vermutlich nichts Wichtiges verpassen. Solange der Rest gut gemacht ist, stört es ja nicht. Muss sich nur zeigen, ob das Erforschen auch Spaß macht und interessantes Gameplay und Belohnungen bietet.
Ja, das auf jeden Fall. Man hat ja schon den einen oder anderen fixen Punkt zum Landen bei der Systemkarte auf den Planeten gesehen. Und ich denke, daß sie es mit den storyrelavanten Gebieten so in etwa wie bei Mass Effect Andromeda machen, wenn man da landet. Alles andere mit dem "frei landen" auf den Planeten dürfte dann Prozedual sein, um Reccourcen zu finden.
Sie haben explizt kein Fliegen auf den Planeten gezeigt. Auch beim betreten von Gebäuden haben sie immer geschickt einen Cut gesetzt. Wenn es möglich wäre auf den Planeten auch zu fliegen und frei zu landen, ich denke dann hätten sie das auch stolz präsentiert.
Vielleicht aus Spoilergründen? Ladezeiten? Aus Zeitgründen der Präsentation? Zumindest hat's Howard erwähnt und die letzten Szenen zeigen, daß man frei aus der Pampa starten und wegfliegen kann. Das ist doch was.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass es bei 1000 Planeten jeweils eine gute Storyline mit Zwischensequenzen usw. geben wird. Eher werden das nur copy/paste Standardquests der Marke: gähn und uninstall.
Zwischensequenzen gabs bei Bethesda Game Studios fairerweise aber noch nie :-)
Die 1000 Planeten sind jetzt halt das, was bei Oblivion die Daedra-Welten und bei Skyrim die Dungeons waren.
Die waren sicher auch weitestgehend prozedural generiert und bestenfalls minimal nachbearbeitet. Deswegen waren ja sie ja auch so elend langweilig und nervig. Und sahen alle gleich aus.
Genauso wird man bei Starfield dann wohl auch ein paar Zwangsmissionen dort haben und sie ansonsten weitestgehend ignorieren.
Ich kann mir absolut nichts vorstellen, was bei einer Grundmenge von 1000 nicht repetetiv werden soll. Ich fressen einen Besen, nein, drei Besen, wenn Bethesda mir da das Gegenteil beweisen wird.
Sammle 5 Erze,
Sammle 7 Erze,
Sammle ...
Das wird doch nicht repetiv. ;)
Ich auch nicht. Das ist doch im Grunde bei jedem RPG so (ebenso in anderen Genres), um seine Talentbäume auszubauen. Bei einem Skyrim waren es Kräuter und Gedöns. Selbst bei No Man's Sky, auch wenn sich vieles ähnelt, schaut allerdings nie ein Planet 1:1 einem anderen gleich. Auch nach Jahren entdecke ich da noch was neues. Und wenn ich das richtig sah, gibt's fürs Scannen XP (evtl. auch Credits). Selbst bei Mass Effect Andromeda scannte man kreuz und quer rum. Wer's also schnell macht (wenn überhaupt), landet, scant einmal im Kreis und düst wieder ab ;). Und stellt an einem netten Fleck evtl. eine Basis hin. Ich denke da lassen sie einem die Freiheit, ob man's machen möchte oder nicht. Um noch einen Vergleich zu NMS zu ziehen: Anfangs baust du vieles selber ab. Später, mit Millionen oder gar Milliarden Units auf dem Konto, kaufst du dir das Zeugs einfach an Markt-/Handelsposten oder bei reisenden NPCs. Evtl. könnte das hier auch so sein. Ist aber eine Vermutung. Zudem denke ich, wird Starfield kein Quickie a la Story durch und nächstes Spiel, sondern möchte die Spieler mit Erkundungsdrang länger unterhalten. DLCs sehe ich auch vor meinem inneren Auge. Und "fertig" ist bei Bethesda eh relativ. Laut Howard ist es ja nicht so wichtig, wie ein Spiel erscheint, sondern wie es wird. Den Satz hab ich da auch immer im Hinterkopf ;).
Edit: Überdies sollte man nicht erwarten, daß auf jedem Planeten High Life stattfindet oder überhaupt "Leben" zu entdecken. Unser Sonnensystem hat 8 Planeten, 5 Zwergplaneten und diverse Himmelskörper. Nur auf einem abseits der Erde hat man mal einen Fuß drauf gesetzt - ohne jegliche Flora & Fauna. Auf dem Mars, den man vermutlich kurz im Gameplay-Video mit dem verlassenen Rover sieht, könnte man erstmals einen Fuß drauf setzen. Man sollte sich eher auf "magnificent desolation", wie es Buzz Aldrin beim Mond ausdrückte, einstellen.
Volle Zustimmung. Mir hätte auch ein Äquivalent zu unserem Sonnensystem gereicht. Vier terrestrische Planten, auf zweien lässt sich problemlos landen, auf den anderen nur mit fortgeschrittener Technologie. Und dann noch ein paar Gasriesen mit interessanten Monden.
Wie andere hier machen mich die 1000 Planeten auch eher skeptisch, als dass mich dieser Umfang begeistert. Naja, solange es dennoch genügend handgebaute Gebiete und Quests gibt und man halt noch einen Haufen an generierten optionalen Inhalten hat, falls man überhaupt nicht genug bekommt, soll es mir recht sein. Schon Skyrim hatte ja generierte Inhalte, die ich dann einfach ignoriert hab. Insgesamt hat mir die Präsentation auf jeden Fall schon Lust auf das Spiel gemacht.
Ich habe mir die 15 Minuten eben auch angesehen und möchte zustimmen. Insgesamt macht mir das Gesehene schon Lust auf mehr, auch wenn ich grafisch stellenweise mehr erwartet hätte. Aber gut, darauf kommt's mir bei so einem RPG auch nicht wirklich an. Sonst machte Starfield aber einen interessanten Eindruck.
Der Aussage mit den 1000 Planeten stehe ich aber ebenfalls skeptisch gegenüber - ich hätte auch lieber 20 Planeten, die dafür dann detailliert und einzigartig sind als 1000, bei denen es ja wohl zwangsläufig zu Wiederholungen/ generischen Elementen kommen muss. Aber naja, mal abwarten wie sich das dann im fertigen Spiel darstellt. :)
Wobei das Grafische wie ich fand überhaupt nicht gut rüberkam. Ich weiss nicht ob das nur meine Stream Quali war, bei mir sahen viele Spiele verwaschen wie zu 360 Zeiten aus.Und das obwohl YT auf 1080/60 eingestellt war. Hatte auch teilweise Artefakte.
Denke schon, dass das eher am Stream lag.
Würde ich auch sagen. Mir kam es nicht verwaschen vor, aber manchmal hat was geruckelt.
Ja, der Stream hat es sicher nicht besser gemacht. Ich fand es aber noch nicht mal sonderlich verwaschen, vielmehr sahen für mich manche Texturen ziemlich grob und altbacken. Sieht man auch in dem Screenshot auf GG von gestern, der die Stadt zeigt. Die Bäume sehen für mich nicht wirklich gut aus.
Aber wie bereits geschrieben, am Ende ist das für mich nicht entscheidend. Es fiel mir nur auf beim Anschauen des Videos.
Ich hatte mich auf die ganze Show bezogen. Speziell bei Starfield fand ich die Charaktermodelle eher mau. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Engine doch nicht so neu ist wie behauptet oder ob es durch den Charaktereditor nicht besser geht, aber grafisch up-to-date sahen gerade die Gesichter nicht aus. Für so ein Prestige-Projekt fand ich das enttäuschend.
Vor allem wenn man zuvor noch Horizon 2 gespielt hat, wo die Charakter Modelle wirklich unfassbar krass sind. Selbst total unwichtige NPCs sehen hier phänomenal und detailliert aus. Da hat Bethesda noch einen langen Weg vor sich. Mir gefiel auch diese Steifigkeit während der Gespräche nicht, da hat sich Oblivion typisch nur der Mund bewegt aber die Charaktere standen felsenfest und regungslos auf einem Fleck.
Für mich geht das voll in Ordnung ich finde die Charaktermodelle ansprechend, da steckt gutes Artwork dahinter. Ob und wie sich da was im Bild bewegt ist übrigens keine technische sondern eine reine Designentscheidung. Immerhin eine über Jahrzehnte sehr erfolgreiche Bildsprache, die zum Wiedererkennungswert eines Bethesda RPG beiträgt.
Ich verfluche heute noch den Boten, der mich in Skyrim anquatschte, ich somit "festhing" und im Hintergrund unscharf der Drachenkampf mit NPCs ohne mich abging. Trägt aber auch zur Immersion bei. So konzentriert man sich wirklich auf den Gesprächspartner ;).
Wahre Empathie ;)
Achso. Ich habe lediglich das Starfield-Video gesehen. Bei den Charaktermodellen würde ich aber ebenfalls zustimmen. Da hat man schon detaillierteres gesehen. Ich denke, man kann sich generell darauf einigen, dass das, was man von Starfield jetzt zu sehen bekam, definitiv nicht in die Kategorie "Grafikwunder" fällt.
Für ein solches Prestigeprojekt hätte man da in der Tat etwas mehr erwarten können - wobei die Spiele von Bethesda meines Erachtens auch in den letzten Jahren nicht gerade als grafische Highlights glänzten. Egal, ob das Skyrim, Fallout 4 oder Fallout 76 war. Mich persönlich störts allerdings nicht wirklich bei so einem Spiel, aufgefallen ist's aber.
Wenn das Spiel gut ist, kann man mit leben. Aber das Rad hat sich weitergedreht und heute hat man sowas wie Horizon Forbidden West, Cyberpunk 2077 & Co als Vergleich.
In VR stört sowas übrigens enorm. Ich hab Skyrim ziemlich lange in VR gespielt und viele Mängel, die mir auf dem Monitor nicht mal aufgefallen sind, waren in VR plötzlich störend.
Z.B. schauen einem NPCs nicht genau in die Augen; wenn sie eine Treppe runtergehen, berühren sie keine Stufen, sondern es wird normale Laufanimation abgespielt und die Figur gleichzeitig schräg nach unten bewegt. Und die Interaktion mit Gegenständen ist sehr billig. Oder wenn jemand durch unebenes Terrain läuft verlagert er normalerweise seinen Körper passend (Death Stranding macht das perfekt). In Skyrim nicht, da versinkt dann halt ein Fuß im Boden. Vom Betreten von Gebäude, wo die NPCs nur ausfaden, mal ganz zu schweigen.
In VR stört das alles ziemlich stark. Bin gespannt, ob Starfield wieder einen VR-Modus bekommt. Vermutlich nicht, aber wäre gerade bei Planeten ziemlich geil. Elite Dangerous ist in VR der Wahnsinn.
VR betreffend mag das sein, dazu kann ich nichts beitragen. Meine Erfahrung mit VR und Videospielen liegt bei 0. :)
Sah aus wie ein leicht verbessertes Fallout 4.
Wenn man das mal mit Cyberpunk 2077 vergleicht, was in Sachen Interaktion mit Story-NPCs neue Maßstäbe gesetzt hat, ist das schon ziemlich mau.
Das ist wirklich eines der Spiele, auf die ich mich sehr freue.
Die Nachricht der 1000 Planeten stimmt mich skeptisch, hoffentlich brauchen sie so viele Planeten weil sie vielleicht die Story teils im Zufallsmodus aufbereiten. Aber ich befürchte Anderes...
Das Gezeigte sieht aber toll aus.
Statt 1000 generische Planeten hätte ich lieber 10 interessante.
Word!
Ein Planet reicht völlig, schon hier könnten bei realistischer Skalierung und entsprechender Modellierung von mehreren Tausend Bewohnern hunderte Storylines untergebracht werden, vielleicht sogar noch einige mehr. ;)
Also mich beeindruckt das gesehene, hoffentlich machen die im Endspurt keinen Mist.
Gruß.
Interessant fand ich, dass die Videos immer einen Cut haben, wenn man ein Gebäude betritt oder verlässt. :-) Und dass man keinen durchgehenden Flug von der Oberfläche ins All gesehen hat.
Mal sehen, was von der Uralt-Engine noch drin ist. Die Figuren sehen ja auch eher nach leicht verbessertem Fallout 4 aus.
Andererseits klingt 1000 Planeten wieder nach prozeduraler Generierung, was weniger zu der Engine passt.
Prozedural finde ich nach so Titeln wie Daggerfall, Elite:Dangerous und No Man's Sky auch nicht besonders reizvoll.
Bin gespannt. Sieht durchaus nett aus, aber haut mich nicht vom Hocker und nach den Bethesda-Titeln nach Skyrim bin ich auch eher kritisch. Das Studio hat in den letzten zehn Jahren eher abgebaut.
Wird auf jeden Fall Ladezeiten haben, sonst hätten sie es gezeigt, wenn das nahtlos möglich wäre. Ist halt immer noch die aufgebohrte Morrowind Engine :D
Echt, immer noch? War da nicht mal was, dass sie eine ganz neue Engine verwenden? Oder war das eine Mischung aus Einbildung und Wunschdenken meinerseits?
Soweit ich weiß kommt die Creation Engine 2 zum Einsatz. Also der Nachfolger der Creation Engine, die bei Skyrim, Fallout 4 oder Fallout 76 zum Einsatz kam. Diese wiederum basierte ursprünglich auf der Gamebryo-Engine glaube ich, mit der u.a. auch Morrowind lief.
Es wird halt so lange itiriert, bis man es "neue Engine" nennt, aber an sich haben sie immer die gleiche Technik weiterentwickelt. Die kann ja auch tolle Sachen wie zig persistente Objekte in der Spielwelt, aber halt nicht sowas wie... Fenster (bei großen Gebäuden, weil die Instanziert sind).
Aua, das war hart ... !
Sieht aus wie das Spiel das ich mir seit Privateer immer gewünscht habe, zu schön um wahr zu sein.
Mir gefällt's soweit. Ich mag gute Stories und ich mag Erkundung. Und wenn das Mass Effect meets No Man's Sky meets Elite Dangerous ist, nur zu.
Mein Interesse ist nach wie vor geweckt. Die Aussage man wird wie in Fallout4 Außenposten bauen macht mir allerdings etwas Angst. Das habe ich schon dort als extrem langweilig bis nervig empfunden. Mal sehen.....
Es sah danach aus, als würde man eher ganze Gebäude oder Gebäudeteile bauen, denn einzelne Wände, Dächer etc.
Das hat mich etwas beruhigt.
Noch ein Konkurrenz-Spiel, das (lange) nach Star Citizen angekündigt wurde und vorher fertig wird…
Ich bin keinesfalls abgeschreckt vom Gezeigten.
Seit der Ankündigung von Star Citizen hat der Entwickler hier neben Starfield noch Skyrim, Fallout 4 und Fallout 76 samt Add Ons entwickelt und veröffentlicht. ;)
Und es dürfte auch keine 300 Millionen gekostet haben, anderseits für einzelne Raumschiffscins bis zu 15000 Dollar Aufrufen zu können? Da würde Bethesda auch nicht Nein sagen. Wenn es aber wie Buggerfall wird können sie sich ihre 1000 Welten sonst wohin stecken.
Solange Star Citizen genug Geld einspielt, wäre es ja dumm, es zu releasen. Nach dem Release wird alles komplizierter.
Im Moment hat die Firma einen Idealzustand. Sie bekommen konstant Geld und alle Leute können alles mögliche mit beliebig viel Aufwand entwickeln. Und Chris Roberts muss sich nicht mit langweiligem Zeug wie Gameplay oder Feintuning herumschlagen, sondern kann sich ständig neue Features ausdenken. Und dadurch, dass sie ja immer wieder mal Alphas releasen, diese groß präsentieren und viel positives Feedback von den Fans bekommen, haben sie auch sowas ähnliches wie einen Launch, der motiviert und Erfolgserlebnisse für das Team bringt.
Perfektes Szenario für ein Firma und ihre Leute. Warum sollte man das beenden wollen?
"...Warum sollte man das beenden wollen?..."
Weil irgendwann auch der letzte Tiefgefrorene Roberts-Fanboy aufwacht und merkt, dass er Jahrelang an der Nase herumgeführt wurde?
Da sind wir aber noch Jahre davon entfernt, wenn ich mir einschlägige Foren oder Kommentare unter kritischen Artikeln so ansehe.
https://www.gamersglobal.de/news/208566/star-citizen-studio-will-bis-2023-mitarbeiterzahl-verdoppeln#comment-2767773
Gehen 3 Neuschlaue ins Bett, stehen 6 Dumme wieder auf.
Nein, es wird leichter! Die, die bisher brav gezahlt haben, werden danach einfach mit tonnenweise DLCs gemolken. Da das Spiel da ist, ist die Hemmschwelle dann viel geringer noch hier und da etwas nachzukaufen. Das zeigen doch seit Jahren die Spiele mit DLC.
Und: neue Schiffe und unsinnigen Extra-Klimbim kann man auch nach Release noch nachpatchen.
Ich bin jetzt nicht Super gehyped, aber ich hatte was schlimmeres (oder gar nix) erwartet.
Ich weiss nur noch nicht ob ich die 2023 Vanilla, 2025 Legendary, 2028 Special Edition oder die spätere VR Version (so 2029) anschaffe.
Da es ein Betheda Spiel ist, warte ich auf jeden fall vorher ab das die Modder das Inventar und die andere Sachen gefixed haben, ah nen Fadenkreuz zB wäre nett...
Ich denke aber schon, egal wie es wird, 20-40 Stunden wird es einen schon bei der Stange halten.
Das sieht schon ziemlich geil aus! Wenn sie die Planeten abwechslungsreich hinbekommen und sich bei den ganzen Features nicht verzetteln kann das ein echter Knaller werden.
Ich weiß nicht. Das Teil wirkt extrem ambitioniert - quasi Mass Effect, Cyberpunk und No Mans Sky in einem. Da zweifle ich etwas, ob das am Ende noch funktioniert und nicht nur eine Ansammlung nicht zusammenpassender Teile wird. Wird schon seien Grund haben, warum sie es verschoben haben. Mal abwarten.
Vielleicht hat es ja die Story von No Man's Sky, die Technik von Cyberpunk und die offene Welt von Mass Effect. :-)
Idealerweise in anderer Zuordnung :D
Natürlich hatten die einen Grund es zu verschieben. Es waren nur 897 Planeten generiert.
Bin etwas zwiegespalten was Starfield angeht. Grafisch sah das Ganze sehr gut aus. Die Kämpfe wirkten clunky, und die Framerate unruhig. Zu den Dialogen und Skills kann man noch nicht so viel sagen. Hoffentlich schafft man es die 100 Planeten gut zu füllen. Da es ja Day 1 im Gamepass ist werde ich es zu Release zocken.
Elite hatte 1984 auf dem C64 bereits 2000 (!) Planeten. Also doppelt so viele wie Starfield. Ha!
Und da das komplizierste an dem Spiel der Algorithmus zur Weltenberrechnung war, zog sich das ganze 2 Jahre hin. Und das ganze ohne Grafik und Sound. Mir schwand für Starfield Übles.
Ingesamt sieht das ganz gut aus und ich würde es anspielen. Aber auch mich hinterlassen die 1000 Planeten eher zweifelnd. Die sind entweder überhaupt nicht besuchbar und z.B. nur Resourcen-Quellen oder sie sind sehr generisch und bieten maximal einzelne, von Hand gesetzte Besonderheiten oder sind nur an einzelnen Landeplätzen besuchbar und von dort nur in einem übeschaubaren Radius erkundbar.
Für letzteres sind 1000 Planeten aber eigentlich auch schon deutlich zu viel um überall etwas Interessantes anzubieten. Deshalb ist mein Tipp: es wird eine Mischung aus meinen ersten beiden Punkten. Das wird dem Spiel nicht gut tun. Ich hätte lieber 10-20 Planeten die aber was Interessantes zu bieten haben.
Dass du bei dem Nickname was gegen so viele Planeten hast, kann ich nun echt nicht nachvollziehen *hust*.
Na toll, jetzt stürzt meine ganze Argumentation in sich zusammen! Ich werde mich in 5bis6dinge umbenennen! :-)
Lieber in "habeimmerRecht". Dann brauchst du keine Argumente mehr.
Von dem Trailer nehme ich nur mit, dass mir das veränderbare Schiff gefällt. Sonst bin ich weder gehypt oder begeistert. Da müssen sie noch mehr aufbieten.
Ich empfinde seit längerem mal wieder eine große Vorfreude.
Die 15 Minuten gingen schneller herum als gedacht, das Gezeigte muß mir also insgesamt gefallen haben. Die 1000 Planeten brauche ich zwar nicht und wie viel Zeit ich gewillt bin, in Außenposten- und Schiffskonstruktion zu investieren wird sich zeigen. Vermutlich eher weniger. Vermisst habe ich eigentlich nur ein Äquivalent zu VATS aus Fallout. Ab Fallout 4 spielten sich die Feuergefechte zwar ganz passabel, aber bei größeren Gefechten oder besonders schnellen Gegner habe ich trotzdem gerne etwas Geschwindigkeit rausgenommen und gemütlich Körperteile anvisiert.
Das Ding muss sich doch eh über DLCs und InGame Käufe finanzieren sowie insbesondere über lange Spielzeit, weil es in den Game Pass geht. Abonnenten müssen gezogen und gehalten werden, ein Shop ist entweder sicher drin oder wird nachgeliefert.
Da sitzen schlaue Manager. Die wissen schon, was sie machen.
Das Spiel beginnt nicht in einem Gefängnis. BUHHH! Außerdem bin ich irritiert, warum mich bei den Ballereien die Lebensenergiebalken stören. Aber insgesamt bin ich gehypt. Wäre cool, wenn die Versprechungen von Chris Roberts doch noch wahr würden!
Wieso denn im Gefängis? Das Spiel heißt ja nicht The Elder Scrolls: Starfield sondern ist eine neue IP. Da kann man schonmal hier und da von altbekannten Ideen abweichen. :)
Die neue Idee ist: Man startet auf einem Gefängnisplaneten ... :)
Da wo diese drachenförmigen Raumschiffe umherkreisen? ;)
Und irgendwelche größeren Tiere manchmal aus dem Himmel fallen?
Rüsselmeteoriten!
Sieht aus wie eine Mischung aus No Mans Sky, Everspace und Fallout. Könnte was werden. Allerdings muss bei den Gesichtern echt noch was passieren. Die sehen absolut (noch) nicht nach "Next Gen" aus und sind für mich derzeit klar das Lowlight des Spiels.
Denke nicht dass da noch viel passiert. Bethesda bleibt ja auch seiner Uralt-Engine treu. Wenn man da zu viele Polygone und Details einbaut, wird's ne Diashow.
Das Zwinkersmiley spare ich mir hier mal, weil's eigentlich traurig ist.
Und eigentlich sieht da gar nix nach NextGen aus.
Das sieht nach einem Spiel aus mit dem ich eine dreistellige Anzahl Stunden verbringen könnte. Ich bin gespannt!
Erste Eindruck vom Gezeigten reicht von so naja bis ganz gut. So naja sind die Anzahl an Planeten die sicher nicht vielfältig ausgestaltet und eingebunden werden, wie man es an den geziegten Planeten hätte sein können. Ein Paar von denen wird Story-getrieben sein, Rest zum craften von Resourcen, Spielzeitstreckung & Co.?
Auch will wohl Starfield mehrere Genres in sich vereinen. Weiss nicht ob es mir taugen wird. Story, Shooter, Erkunden von interessant gestalteten Planeten und Monden dazu ein gutes Levelsystem wäre mein Ding. Bei den 1000 Planeten wird man sich an der No Man Sky-Formel bedient haben. Mal abwarten. Nen Dämpfer haben die mir schon mal verpasst.
Wenn das alles so kommt, wie im Video zu sehen, wird das das nächste 150h-Spiel. Richtig geil.
Ich hatte bisher noch gar nichts zu Starfield gesehen. Scheint ein interessantes Spiel zu werden! Schade, dass ich es dann nicht auf der PS5 ausprobieren kann. Aber ich freu mich für alle Xbox-Besitzer!
Übrigens, da die Frage noch gar nicht aufkam: auch in diesem RPG bleibt unser Alter Ego ohne eine Stimme:
https://twitter.com/BethesdaStudios/status/1536369312650653697
Wieso auch? Mit Fallout 4 sind sie einen anderen Weg gegangen. Mit Fallout 76 dann wieder zurück "zu den Wurzeln" und Starfield scheint ebenfalls an dem uralten Oblivion Dialogsystem zu orientieren. Nur First Person, keine Voice. Also ein immenser Rückschritt anstatt eine sinnvolle Weiterentwicklung des, teils zu recht, kritisierten Fallout 4 Systems. Ich finde das enorm lazy.
Stummer Hauptcharakter! Beste Entscheidung! Ever!
Ich finds auch okay bei dieser Art von Dialogsystem. Entweder man macht es so, dass die kompletten Antworten in der Auswahl stehen, dann nervt es mich aber, wenn der Charakter das zuvor von mir Gelesene nochmal komplett ausspricht, dann soll er wirklich lieber stumm sein, oder man macht es so wie in Mass Effect, dass die Antworten in der Auswahl verkürzt gezeigt werden, da hab ich mich dann aber manchmal verarscht gefühlt, weil Shepard dann was völlig anderes gesagt hat, als ich bei der verkürzten Antwortmöglichkeit erwartet hab. :D
Wenn ich das richtig verstanden habe sollten dir die Möglichkeiten nur suggerieren in welche Richtung die Antworten gehen.
Ja und teilweise ging dann die letztendliche Antwort in eine völlig andere Richtung, als mir suggeriert wurde. ;)
Ich weiss was du meinst. Fand ich stellenweise auch doof. Aber verarscht kam ich mir eigentlich nie vor. :)
Ich finde sowas komplett blöd.
Sagt mal Leute, habt ihr Aliens (ausser Tiere/Gegner) in der Präso gesichtet? Habe mir das ganze gerade nochmal angeschaut und in den grösseren Stadtszenen auch mal pausiert...da hängen nur Menschen ab?!?! Mich wundert es gerade das wir in der gesamten Präso kein einziges Alien sehen? Ausser halt diese zwei - drei Monster Kreaturen die allein zum abballern nützen. Aber so richtige Alien Rassen wie z.B. bei Mass Effect haben sie nicht???
Evtl. aus Spoilergründen? Willst du das komplette Spiel in den 15 Minuten sehen? Laß dich doch einfach überraschen. Zudem, wieso "muss" es Aliens geben? Wir kriegen immerhin Dinos! Außerdem machen die einen großen Bogen um uns, da zu primitiv.
In outer Worlds gab es auch keine intelligenten Aliens und niemand hat sie vermisst. Muss nicht unbedingt sprechende Quallen und Reptilien haben, das wäre schon gut, wenn es dabei bleibt.
Wenn es im Umfeld von den zur Erde nähesten 1000 Planeten spielt, wäre das doch sehr realistisch…
Übrigens, mir gefällt der Soundtrack/Score bisher (vom London Symphony Orchestra). Hoffe es gibt einen ausführlichen wie bei Skyrim.
Schön, schön. Nachdem die ganzen Non-Info-Häppchen bisher mich ziemlich maximal abgetörnt hatten, bin jetzt doch wieder angemessen vorfreudig gespannt.
Das könnte werden, was No Man‘s Sky versprochen, aber auch nach 573 Updates nie wirklich eingelöst hat: Interessante Space-Exploration. Bethesda hat zum Glück schon Ende der 90er gelernt, dass prozedural generierte Welten alleine am Ende keinen richtig satt machen. 1000 prozedurale Planeten mit einem gesunden Anteil von handgenerierten Bewohnern und Geschichten, das klingt nach einer ganz anderen Nummer. Freu ick mir druff.
Nach all den Stunden die ich in Daggerfall, Morrowind, Oblivion, Skyrim & die Fallouts versenkt habe, kaufe ich das blind!
Gefällt mir, muss nur noch gucken, ob meine 970er das überhaupt noch packt ... hüstel
Ich hätte sowas gern im BATTLETECH-Universum. Es würden sich viele spannende Geschichten ergeben.
Wird nicht kommen, Bethesda bevorzugt IP die nur ihnen gehören:)
Dann kann es doch jemand anders machen.
Auf den Niveau? Welche Firma fehlt dir da ein? Ist ja das alte Problem, gäb viele tolle Szenarien aber wer macht’s. Für ein Indyteam ist das nix. Und du willst ja ein tolles Spiel und kein Elex 2, oder?
Obsidian wäre meine erste Wahl
Die IP liegt bei Microsoft, daher sollte Geld keine Rolle spielen und sie haben genug Studios gekauft. Eines davon würde schon passen.
Was war Battletech doch gleich? Beii dem Namen klingelt etwas, aber ich weiß es nicht mehr? Mechwarrior oder sowas?
Mechwarrior spielt im Battletech-Universum, das sich doch über viele Sternensysteme verteilt. Interessanterweise nennt sich das Pen & Paper-RPG ebenfalls Mechwarrior. :)