"Früher war Alles besser!" Dieser Satz fällt immer sehr schnell, wenn man sich mit dem aktuellem Standard von etwas Besonderem nicht anfreunden kann. In der Regel ist jedoch dieser einfach um Welten besser und man muss sich einfach nur an ihn gewöhnen und sich gegebenenfalls einarbeiten. Doch das muss nicht immer der Fall sein.
Zack Hiwiller hat sich so seine Gedanken gemacht und Spiele von früher mit denen von heute verglichen. Auf seiner Homepage hat er dann sein humorvolles, aber auch ein wenig mahnendes Ergebnis veröffentlicht. Hierbei gibt er im Vorwort offen zu, dass auch er selbst, wie wahrscheinlich die meisten Programmierer, immer das beste für das Spiel haben wollte. Doch Spiele von früher waren um einiges einfacher gehalten und hatten dennoch Spaß gemacht. Als konkretes Beispiel hat er sich den Klassiker Super Mario angeschaut und das Spiel auf den aktuellen Stand der Spieletechnik und -praktiken gebracht. Das englischsprachige Ergebnis könnt ihr im Header der News oder in Großaufnahme auf der Homepage von Zack bestaunen. Ob der Klassiker so noch Spaß gemacht hätte?
Das letzte Bild mit der "Warpzone" ist spitze. DLCs lassen grüßen :D
Welches Nintendo Spiel bietet denn bitte Achievements und/oder DLCs?
Würde ein noch relativ kleiner Entwickler heute ein neues Spiel entwickeln würde, wäre es sehr wahrscheinlich, dass er sowas einbaut.
Ist es bei einem kleinen Entwickler wirklich wahrscheinlicher als bei einem (wahrscheinlich deutlich kapitalistischerem) Multi-Milliarden Dollar Konzern?
Nicht wahrscheinlicher, aber dennoch wahrscheinlich. Man versucht ja doch alles, um seinen Titel ans Volk zu bringen. Und wenns Erfolge sind.
Nintendo macht es ja nicht, also muss es ja wahrscheinlicher sein ;)
very unlustig...
Finds gut. Verdammte Benutzerfreundlichkeit nervt mich :)
Klasse Aktion. Finde ich auf Anhieb sehr lustig gemacht. Allerdings ist da sehr viel Wahres dran...und das macht mich dann wieder traurig :(
Früher war es schön simpel und hat spaß gemacht, so ist es und wird es immer bleiben.. heute hat man einfach zuuu viele Möglichkeiten in Spielen. Hoffe Diablo 3 wird so simpel wie seine Vorgänger (90% Kampf und rest Skillen und Rüssi) :D
Früher waren die Spiele stellenweise auch höllisch schwer - Mario war ja noch leicht. Wer mal auf nem NES-Emulator Turricane auspackt und sich wundert, warum er nach 2 Stunden immer noch nicht das erste Level geschafft hat, weiß was ich meine :)
Wenn die "Früher war alles besser"-Keule geschwungen wird, lassen einfach viele außer Acht, dass es technische Limitierungen gab, welche diktiert haben wie man Spiele gestaltet.
Auch wenn "If Mario Was Designed in 2010" recht lustig sein mag, geht es doch ein wenig an der Realität vorbei, wenn man sich der Kritik mal annimmt.
Tutorials ala "Drücke Taste X um Aktion Y auzuführen" sind Bestandteil von modernen Spielen, weil sie so viel komplexer geworden sind und nicht sofort ersichtlich ist welche Aktionen man mit der Spielfigur ausführen kann.
Ähnliches gilt für Achivements. Die Komplexität nimmt zu und eine einfache Highscore macht in den wenigsten Fällen Sinn, weil es zu viele Einflussfaktoren gibt, die in diese eingehen würden.
Facebookintegration mag oft nervig sein, aber es ist eine gute Möglichkeit Leute zu finden, welche die eigenen Interessen teilen.
Letztendlich sind auch Bezahlinhalte etwas das aufkommt, weil nun die (technischen) Möglichkeiten gegeben sind und es diese früher nicht gab.
Traurig aber wahr. Damals hatte man seinen GB beim xten Scheitern in die Ecke geschmissen, nach drei Tagen aber wieder rausgeholt und den brockenharten Gegner kleingemacht und gejubelt. Heute schafft selbst mein kleiner Cousin als Anfänger alles auf Anhieb. Herausforderungen? Gibt es keine mehr, es wird ja im RL wie im VL alles auf schnelle Erfolgserlebnisse getrimmt.
Andererseits habe ich auch früher praktisch nie ein Spiel zu Ende gebracht, das auf Reaktion oder Action basierte, selbst meine Lieblingsspiele bestanden darin, immer an der selben Stelle zu scheitern...: Ghost 'n Goblins, Zorro, ...
Hehe, klasse. Sicherlich leicht überzogen aber trifft es trotzdem ganz gut.
Es fehlt nur: "Kann keine Verbindung zum Server aufbauen. Spiel wird beendet." :D
*sich gerade an chronotrigger mal wieder heranwagt und derartige hilfsmenüs herbeisehnt* ich glaube man wird mit der zeit wirklich ein sensibelchen ^^"
Tja, früher war eben doch alles besser. Achievements sind für mich der Inbegriff der Volksverdummung. Leider gibts die ja mittlerweile sogar schon auf Spieletestseiten, was in meinen Augen ein Armutszeugnis ist.
Kann man die Leser mit anständigen Inhalten nicht genug binden?
Aber das führt nun zu weit :P.
Spiele sind irgendwie so doof geworden. Wenn ständig irgendwelche Tasten eingeblendet werden, bei jeder Aktion. Rohre anders eingefärbt sind, die den Weg zeigen, wo man hochklettern muss.
Bei Rollenspielen wird dir genau angezeigt, wo der Gegner sich befindet, den man bei der Quest eliminieren muss.
Man hat in Spielen Gameplaymäßig überhaupt keine Freiheiten mehr, man wird wie ein kleines Kind überall hingeführt und ständig gesagt, was man jetzt tun muss.
Manchmal hat man das Gefühl, die Spieleentwickler halten uns Spieler alle für Vollidioten.
Ziemlich sinnlos und schwachsinnig... Wenns 2010 rausgekommen wäre, hätts wohl ne schönere Grafik.
Achja, oder es wäre einfach Mario Galaxy 2 (oder wie das heisst) - und damit nen tausendmal besseres Spiel - wie heutzutage eh jedes Spiel tausendmal besser ist als damals (Fakt). Aber wird wohl genügend "Gestrige" geben, die damals alles toll fanden und sowas wohl auch gaaaanz lustig und so.
Was für tolle "Fakten". Subjektive Meinungen als Fakt hinstellen. Du bist nicht zufällig ein Redakteur von GameStar? Eigentlich schaffen es nur die Pfeifen, Subjektivität als Objektivität darstellen zu wollen.
Und von wegen neue Spiele sind immer besser. An ein Zelda-OoT kam kein Nachfolger dran, dasselbe bei Final Fantasy 7 oder auch C&C. Mehr als oft genug sind neue Zeiten nicht unbedingt bessere Zeiten.
Ach die Liste ist glücklicherweise noch sehr lang. Spontan fällt mir da "XCOM: UFO Defense" aka "UFO: Enemy Unkown" (direkter Nachfolger "Terror from the Deep" ist ähnlich gut) ein. Das ist z.B. auch heute noch sehr spielenswert aufgrund von Spielmechanik und Grafikstil und in seiner Genrenische unerreicht.
Kann der Hintergrund in der Kommentarsektion auch auf grau gestellt werden?
Tolles News, btw!
kj
Das hab ich mich auch grad gefragt warum die Schrift von Creasys Kommentar Grau ist. :)
Na, weil er immer so tolle "Fakten" parat hat. :D
Werft mal einen Blick in sein Profil, dann wird's klar.
Die Bilderstrecke ist echt sehr witzig und treffend. Manche Hersteller übertreiben es wirklich mit den Tutorial-Einblendungen. In einem Interview hat Myamoto mal erklärt, wie genial der Anfang von Super Mario Brothers gestaltet ist, damit man die Spielelemente sofort kapiert. Und das ganz ohne langwierige Erklärungen.
Das ist Troll-Grau! Die werden halt irgendwann aufgrund ihrer tollen Beiträge grau gefärbt.
Tolle News!
Haha besonders die Facebook Integration :)