Auf dem offiziellen Twitter-Kanal von Dead Space wurde gestern bekannt gegeben, dass das Remake des Survival-Action-Titels aus dem Jahr 2008 am 27. Januar 2023 erscheinen wird. Das Spiel wird für PC, PS5 und Xbox Series X|S veröffentlicht und lässt euch in der Rolle des Kommunikationsingenieurs Isaac Clarke erneut den Horror auf dem Bergbau-Raumschiff USG Ishimura erleben.
Außerdem gab es gestern wieder Entwickler-Livestreams. In dem unten verlinkten, knapp 70-minütigen Video sprechen die Art Developer des Remakes darüber, wie sie die Atmosphäre des Spiels gestalten. Darin sind auch einige (unfertige) Gameplay-Szenen zu sehen. Weitere Aufzeichnungen der Streams zu den Themen "Atmosphärischer Rundgang durch den Maschinenraum", "Verfeinerung von Beleuchtungseffekten", "Verbesserung von Charaktermodellen", "Verstärkung von visuellen Effekten" und "Schaffung immersiver Umgebungen" findet ihr im Youtube-Kanal des Spiels.
74 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Cool, für einen akzeptablen Preis bin ich dabei.
Aufwändiges Remake? Ich tippe auf Vollpreis wie für Demons Souls PS5 damals. Release wird später sicher noch auf März verschoben mit ner tollen Ausrede das man ja lieber fertige Spiele abliefert und die Mitarbeiter nicht Crunch aussetzen will, yada yada yada....
Mir ist es relativ egal, wie aufwendig das Remake ist, mir reicht schon es auf der aktuellen Konsole mit aktueller Auflösung spielen zu können, evtl mit angepassten Texturen, damit es nicht so auffällt. Ich würde das auch nochmal auf der PS3 spielen, bin aber bereit 30 bis maximal 40€ bei Release für ein "unaufwendiges" Remake auszugeben, für die erwähnten Verbesserungen und um die PS3 in der Kiste im Keller lassen zu können.
Das was du dann suchst ist ein Remaster, kein Remake.
Oh, leider hab ich das Memo mit der offiziellen Definition nicht bekommen. :P
Wieso Ausrede, das sind sehr vernünftige Gründe für eine Verschiebung.
Crunch hiess früher mal "mit Leidenschaft ein Projekt fertig stellen". Dann kamen die Nörgler:innen die schon ne schwere Krise kriegen wenn sie 5min später Feierabend machen können als vorgesehen.
Autsch...
Get off my lawn, kids!!!1!
Hoffe mal, dass war "nur" ein dummer Trollversuch.
Hoffe ich auch. ^^'
Eigentlich nicht. Ich würd ja gern weiteres dazu schreiben, aber selbst ich habe heutzutage ein bisschen Angst damit ein paar Snowflakes traurig zu machen -.-
Huch, warum so auf Krawall gebürstet? Wochenende mit Sonnenschein steht doch vor der Türe. Da schmelzen doch Schneeflocken;)
Uff und dann noch Snowflakesgeschwafel, nicht dein bester Tag heute was?
Crunch bedeutet ja nicht, dass du dich mal 3 Tage ein paar Stunden länger ins Büro setzt um ein geiles Projekt fertig zustellen. Crunch in der Spielebranche bedeutet über Wochen oder Monate angeordnete Überstunden und das sieben Tage die Woche. Wenn man das schönredet oder mit falschen “Arbeitseifer” glorifiziert hat man ganz deutlich etwas nicht verstanden.
Mir gehts darum das heutzutage diese Begriffe einfach viel zu früh und schnell benutzt werden. Gefühlt führt heute alles viel schneller zu einem Shitstorm und Aufregung als früher. Die Leute müssen mal wieder lernen belastbarer zu werden, dann kriegen wir vielleicht auch mal wieder pünktlich geilere Spiele geliefert.
Naja ich denke schon, dass Leute die 8-10 Stunden am Tag arbeiten belastbar sind. Und es geht ja auch nicht darum, dass man mal sagt “Ok Leute unser Spiel wird in 14 Tagen released wir haben noch offene Punkte die nächsten zwei Wochen wird durchgearbeitet, damit es so gut wie möglich wird.” Die Crunchphasen über die wir hier sprechen ziehen sich ja teilweise über Monate und das ist dann weder gesund, noch cool, noch hat es was mit “Liebe zum Projekt” zu tun.
In den meisten Fällen, in denen solche harten Crunchphasen überhaupt nötig sind liegt es entweder an schlechter Projektplanung oder daran, dass ein Publisher den release noch unbedingt in nem bestimmten Quartal möchte. Das dann auf die Mitarbeiter abzuwälzen und ihnen am besten noch vorzuwerfen, dass sie sich nicht so anstellen sollen, ist einfach asozial und eines guten Arbeitgebers unwürdig.
Hohlraumecho!
Und wenn dein Chef dich "für die Leidenschaft" unfreiwillige Überstunden schieben lässt, über Monate, was zu Burnout und Vernachlässigung der Familie führt, würdest sicher auch toll finden. Da soll man sich mal nicht so haben, immerhin wird das Projekt vielleicht schneller fertig...
Müsste endlich mal das Original durchspielen, vielleicht auf dem Steam Deck.
14 Jahre Zeit gehabt, jetzt kannste auch noch die paar Monate aufs Remake warten :-)
Solange besitz ich das Spiel noch nicht. Habs mir irgendwann günstig für die PS3 gekauft und in einem Humble Bundle mitgenommen. Bei The Stanley Parable hat sich das Warten auf die aktuelle Fassung gelohnt, aber bei Dead Space ist es vielleicht ganz interessant vorher das Original zu zocken. Ähnlich wie bei Resident Evil 2&3 wird ja wohl recht viel geändert.
Es sieht heute nicht mehr zeitgemäß aus. Außerdem nervte mich die Steuerung, die sich eher nach Schwerlasttransporter anfühlte als nach einem Soldaten. Und den Vogel abgeschossen haben die Räume nach Schema F: alles abklappern, dann läuft man über einen Trigger oder sammelt das letzte Item ein und schon erscheint wie aus dem Nichts ein Gegner von Hinten, der doch recht schnell auf einen zukommt.
Ich habe es mit Maus/Tastatur und auch mit Gamepad probiert.
Ne, das war leider nichts für mich.
Ja, das ist das Problem mit alten Spielen. Wenn man es dann in der Zwischenzeit viel besser gewohnt ist, fallen diese ganzen Fehler und Unzugänglichkeiten viel mehr auf und ins Gewicht. Damals zum Release war Dead Space 1 einfach nur geil.
Ich erinnere mich sogar an Gegner, die direkt voe mir gespawnt sind. So kam leider keine Horror-Atmosphäre auf. Ich finde das Spiel äußerst überbewertet, das Remake ist mir daher egal.
"Außerdem nervte mich die Steuerung, die sich eher nach Schwerlasttransporter anfühlte als nach einem Soldaten."
Du weißt schon, daß Isaac in einem (schweren) Metallanzug und nicht in Badeshorts da rumstiefelt, oder? Da läuft es sich nunmal träger, so auch die Steuerung. Überdies ist er Ingenieur, kein Soldat. Das ist zudem kein Call of Duty, wo man zum nächsten Trigger rusht. Spawnende Gegner im Rücken gibt's auch heute noch in aktuellen Spielen.
Aber es soll doch Spaß machen. :)
Außerdem sieht Isaac ziemlich durchtrainiert aus, da lass ich den schweren Anzug nicht als Ausrede gelten. Ich denke, dass keine Horroratmosphäre aufgekommen wäre, wäre die Steuerung schnell und reaktionsfreudig gewesen, siehe z.B. Unreal Tournament. Also musste die Steuerung wohl bewusst träge und unpraktisch gemacht werden! So einen Quark können sie gerne behalten und sich in den schweren Anzug stecken, wo es ganz dunkel ist.
Spawnende Gegner im Rücken sind auch heute noch Mist, entschuldigen aber nicht den Designfail von damals!
Nur weil jemand durchtrainiert aussieht, heißt das nicht, er hat auch massig Kondition ;). Wenn ein durchtrainierter Typ beim Bund gleich mal 30 kg mehr an Waffe, vollem Rucksack und pipapo mit sich rumträgt, merkt auch der das und schlaucht. Ein Bodybuilder hat viele Muckis, aber Oma Erna würde dem trotzdem davonrennen. Träge heißt nicht gleich unpraktisch. Das ist nur dein empfinden. Mir ging es jedenfalls nicht so. Aber es soll ja auch Leute geben denen ist ein RDR2 zu träge und nicht so "flott" wie ein GTA5 oder diverse Shooter und daher schlecht.
Du hast eine PN.
Die Schockmomente haben 2-3x gut funktioniert, danach wusste man wie vorgehen musste um nicht (völlig) überrascht zu werden. Das mit der Steuerung kann ich jetzt nicht unterschreiben, ich hatte jetzt damit keine Probleme. So unterschiedlich sind die Meinungen :D
Wieso? Die PC-Version (für Steam Deck) sieht noch super aus und ist gut gealtert. Für PC-Spieler braucht es daher nicht zwingend eine Remake.
Habs im EA Play auf der Xbox One vor einem Jahr oder so angespielt..ganz gut. Aber zu gruselig für mich ;-(
Gibt sehr wenige Spiele, wo ich der Meinung bin, dass man unbedingt Maus und Tastatur nehmen muss.
Aber Dead Space ist so eines. Ich hab es zuerst auf der Xbox 360 damals begonnen, aber dann eine ganze Weile später am PC durchgespielt.
Das Autoaiming ist ziemlich unbrauchbar, da man sehr schnell und gezielt die Gliedmaßen abschießen muss, auf die nicht fokussiert wird, was mit Controller unter Zeitdruck einfach nur enorm nervt.
Vermutlich kann man beim Steamdeck alles noch so konfigurieren, dass noch via Gyroskop nachjustiert werden kann, da würde es etwas abmildern.
Aber ich rate bei dem Spiel wirklich sehr zu Maus und Tastatur. Das Spielerlebnis ist damit UM WELTEN besser. Selten ein Spiel erlebt, was mit Controller einfach nur so nervig und frustig ist wie Dead Space. Und ich spiele auch Egoshooter oft mit Controller und hab überhaupt kein Problem damit.
Wenn man mit Controller umgehen kann, ist das sehr gut spielbar, würde ich so nicht pauschalisieren. Gibt auch keine Zielhilfe mit Controller, sodass man da schon gut manuell Zielen muss/kann. Mit Maus ist aber wahrscheinlich leichter, ob das nun gut ist bei einem Survival Horror Titel, sei mal dahingestellt.
An fehlender Erfahrung lag das nicht, ich spiele seit Jahrzehnten mit Controllern und schrieb ja bereits, dass ich kaum Spiele kenne, wo ich Controller als problematisch ansehe und sie sogar in Egoshootern verwende. Das Spiel ist auch durchaus mit Controller machbar, aber mit Maus ist es wesentlich angenehmer und man muss viel seltener Stellen wiederholen.
Unter Zeitdruck mit einem ziemlich unpräzisen Medium ohne brauchbares Autoaim von anrückenden Gegnermassen alle Gliedmaßen zu treffen, ist deutlich schwerer als mit der Maus - völlig unabhängig von der Erfahrung. Das liegt rein an Steuermedium und Spiel.
Wobei mancher die wurschtige Controllersteuerung vielleicht auch als Bonus bei Horror ansieht, weil man hilfloser ist, ähnlich wie bei der Tanksteuerung bei Resident Evil. Wie man die gut finden kann, war mir auch immer ein Rätsel.
Ja, das soll halt so sein. Dead Space ist ja im Grunde ein Resident Evil 4 - Klon, das hat ein sehr ähnliches Steuerungskonzept. Es wird auf jeden Fall leichter mit Maus kann ich mir vorstellen, aber das ist halt nicht im Sinne des Spiels würde ich sagen.
Die PC-Version hat aber auch keine künstliche Verschlechterung (z.B. leichtes Schwingen) der Maussteuerung, wie es andere PC-Titel in manchen Sequenzen schon hatten. Die viel direktere und präzisere Maussteuerung ist für die Entwickler also offensichtlich kein Problem gewesen.
Die PC-Version ist auch nicht leicht. Ich hab mal Halo 4 auf der Xbox One mit Maus und Tastatur via Reasnow Crosshair gespielt und das Spiel wurde dadurch so unglaublich leicht, dass es keinen Spaß mehr machte. Den Effekt hatte ich bei Dead Space am PC nicht. Das Spiel bleibt an vielen Stellen stressig und fordernd, aber halt nicht mehr frustrierend.
In Sachen Immersion ist die Maus meiner Meinung nach auch besser, weil sie viel näher am realen Zielen liegt. So wie man mit Joypad das Fadenkreuz ausrichtet, würde es der gute Isaac in der Realität wohl nicht machen.
Naja ein Trigger ist ja wohl immersiver als totklicken, aber am Ende muss das jeder für sich selbst wissen. Freut mich auf jeden Fall, dass du durch die PC Version noch Spaß am Spiel gefunden hast :)
Siehe mein Posting oben: ich empfand die Steuerung auch mehr als nervig verbunden mit der aufgezwungenen Trägheit des Protagonisten. Dazu die schnellen Gegner und gerne im Rücken spawnend. Ätzend!
Mit Maus ist es eigentlich ganz gut, da man dann nur noch gegen die Gegner und nicht auch noch gegen die Steuerung kämpft. Das gezielte Abschießen von Gliedmaßen macht dann auch Spaß, da es taktisches Vorgehen ermöglicht (z.B. bei allen Gegner erst mal die Beine wegschießen, um ihr Vorrücken auszubremsen).
Mit Controller auf der Xbox 360 war ich oft kurz davor den Controller an die Wand zu werfen und hab das Spiel auch nach einer Weile abgebrochen, weil ich es durchweg frustrierend fand. Das hatte ich in der Form bisher bei keinem anderen Spiel, wenn man eine bestimmte Verfolgungssequenz bei GTA San Andreas nicht mitzählt, die mit Maus auch 100x einfacher ist.
Auf dem PC eine Weile später hab ich Dead Space dann regelrecht genossen, ist bis heute eines meiner liebsten Actionhorror-Spiele. Mit Maus ist das Spiel genial.
Verstehe bis heute nicht, warum die Entwickler kein Autoaim für die relevanten Stellen an den Gegner integriert haben. Damit wäre es wohl völlig okay mit Controller gewesen.
Freu mich schon so hart darauf, Dead Space ist so ein cooles Franchise! :D
Ich spiele gerade Teil 1 und 2 auf dem Steamdeck und bin nach wie vor begeistert von den Spielen. Tolle Atmosphäre. Das Remake ist auf alle Fälle vorgemerkt ...
Das könnte wirklich sehr nice werden. Freu mich mal vorsichtig drauf.
Genau 10 Jahre nach Dead Space 3. Die Zeit verfliegt.
Ich habe das Original gespielt und erinnere mich an quälend lange Ladezeiten. Das kann gerne gefixt werden.
Huch, wieder eine interessante Neuauflage. Aber ich bin mehr der Freund von Teil 2 mit der Flucht am Anfang. Da gab es auch schon ein paar Verbesserungen was die schon erwähnte Panzersteuerung anging.
Bin gespannt. Dead Space habe ich bestimmt 10 mal durchgespielt, da werde ich das Remake auch einsacken. Auch wenn ich die PS3-Version nach wie vor vollkommen akzeptabel finde.
Also das würde ich ja doch schon nochmal gerne Spielen. Was hab ich mich gefürchtet beim ersten Mal :-o
Sofern man die Spielfigur im Remake zentrieren kann wäre ich sofort dabei. Das Originsl habe ich nach kurzer Zeit abgebrochen da diese seitlich versetzte Perspektive für mich unspielbar ist. Besser wäre natürlich eine Egoperspektive aber davon gehe ich nicht aus. Mal schauen ob es da Optionen geben wird. Interessant ist/war der Titel in jedem Fall.
naja, ein neuer Teil wäre mir lieber