PM: 10 unglaubliche Wüsten-Musikstücke (Square Enix)

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30. April 2022 - 11:00 — vor 1 Jahr zuletzt aktualisiert
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HINWEIS: DIES IST EINE PRESSEMITTEILUNG, KEINE REDAKTIONELLE NEWS

Die Wüste ist heiß, rau und voller Sand - und trotzdem ein allgegenwärtiger Schauplatz in Videospielen.

Viele Square Enix-Titel entführen Spieler tief in sandige Weiten - und obwohl einem die Szenerie oft bekannt vorkommt, fühlen sich diese Gegenden doch meist total eigenständig an. Und das ist vor allem der Musik zu verdanken.

Wir sind auf eine Audio-Tour durch einige der besten sandigen Spiele in der Square Enix-Bibliothek gegangen - und haben dabei interessanterweise festgestellt, dass sich der Wüsten-Sound nirgends gleicht!

Aber seht (oder besser hört) doch selbst: Hier sind die zehn denkwürdigsten Wüsten-Themen aus Square Enix-Spielen.

Nicht vergessen: Ihr könnt euch viele dieser Soundtracks hier anhören Square Enix Music YouTube Kanal!

Secret of Mana wird von den Spielern heiß und innig geliebt, und dafür gibt es eine Menge Gründe wie das einzigartige Kampfsystem oder den allgegenwärtigen Humor (über dieses Thema sprachen wir bereits, als wir einen Blick auf die Collection of Mana. Aber es gibt ein weiteres Element, das eine gewaltige Rolle für die Identität dieses Werks spielt - der Soundtrack.

"The Secret of the Arid Sands" ist ein großartiges Beispiel für die Vielseitigkeit der Mana-Musik. Die starke Melodie wird getrieben von wummernden Trommeln und einem permanent erklingenden Xylophon - und sie sorgt für die einzigartige Stimmung der Kakkara-Wüste.

Holt euch Collection of Mana

Dank einer unglaublichen Startmission in einem verlassenen Hotelkomplex in Dubai geht Deus Ex: Mankind Divided direkt auf Wüstenkurs.

Der augmentierte Agent Adam Jensen muss in Dubai mit Störsendern, streitlustigen Kollegen und schwerbewaffneten Terroristen fertig werden. Die aufregendsten Momente sind aber dem Höhepunkt der Mission geschuldet - einem brutalen Sandsturm, der durch das Hotel fegt.

In einem Feuergefecht, bei dem man kaum die Hand vor Augen sieht, hat Adam einen wichtigen Auftrag zu erledigen - und dabei wird die sandige Action von einem höchst anregenden Soundtrack untermalt.

Inmitten der Corel-Wüste findet man den Gold Saucer - einen prächtigen Themenpark voller Fahrgeschäfte, Spiele und peinlichem Amateur-Drama. Aber wer, buchstäblich, tiefer blickt, der wird darunter ein erheblich weniger erstrebenswertes Ziel finden: Das Corel-Gefängnis. Es ist ein trostloser und gefährlicher Ort, und das wird von der Musik widergespiegelt.

Das melancholische Wüstenthema steht im Kontrast zur heiteren Gold Saucer-Musik und fängt die Traurigkeit des Gefängnisses und der verlorenen Seelen, die dort starben, perfekt ein.

Die Sandwüste im Osten von Rabanastre ist ein wahrlich gefährlicher Ort - übervölkert von Gefahren, zu denen auch extrem hungrige Dinosaurier zählen.

Und doch wandern wir gerne stundenlang durch die Dünen, und zwar vornehmlich wegen des wunderbaren Soundtracks des Spiels. Die dramatische Melodie macht "Dalmasca Estersand" zu einem der bekanntesten FINAL FANTASY-Stücke.

Durch eine wirbelnde, stetig wechselnde Klanglandschaft wird die schiere Weite der Bikanel-Wüste von Spira noch betont. Im Gegensatz zu vielen anderen Wüstenthemen der Serie zieht dieses hier allerdings einen eher atmosphärischen, rhythmischen Ansatz einer starken Melodie vor.

Wir verlinken hier den neu abgemischten Track von FINAL FANTASY X|X-2 HD Remaster, weil wir denken, dass der vollere Sound das Stück so richtig zum Leben erweckt. Solltet ihr jedoch den Original-Soundtrack vorziehen, kein Problem - auch der lässt sich über diverse Streaming-Dienste anhören.

OCTOPATH TRAVELER besitzt einen der atmosphärischsten Soundtracks der letzten paar Jahre, und wer das Wüstengebiet besucht, wird unsere Meinung sofort teilen.

Komponist Yasunori Nishiki hat eine umwerfende, fließende Melodie fürs Sonnenland gewählt, die das Musikstück zum absoluten Hörgenuss macht - ob im oder außerhalb des Spiels. Sie vermittelt perfekt das Gefühl einer Gruppe tapferer Abenteurer, die sich durch die sandigen Weiten schlagen.

Lara Crofts Suche nach der göttlichen Quelle führt sie auf verschneite Gipfel und in geothermische Täler, aber vor alledem macht sie erstmal einen Kurztrip nach Syrien.

Eine Auseinandersetzung mit der unheilvollen Trinity-Organisation bringt Lara in die Felswüste, wo sie einen Weg in - wie sollte es anders sein - ein altes Grab sucht.

Dieser Teil des Spiels liefert all das, was so toll an dieser Serie ist, und zwar in konzentrierter Form: Straffes Platforming, befriedigende Puzzles, dramatische Szenerie und aufregende Story - und all das unterlegt von einem exzellenten Soundtrack von Bobby Tahouri.

Der Soundtrack von LIGHTNING RETURNS FINAL FANTASY XIII kommt ganz schön rum - und das oft innerhalb ein und desselben Tracks.

"The Dead Dunes" bewegt sich flüssig von sanfter, atmosphärischer Musik über stampfende Drums und elektrische Gitarre bis zu epischen orchestralen Action-Themen, bevor das Stück wieder ruhiger wird. Und all das ist versetzt mit Fragmenten wiederkehrender Themen von FINAL FANTASY XIII, um Vertrautheit zu schaffen. So entsteht ein besonders denkwürdiger Abschnitt im Spiel.

Der Soundtrack, des neusten Spiels auf unserer Liste FINAL FANTASY XIV: Shadowbringer’s, löst Gefühlsstürme in uns aus. Er schafft dies unter anderem dadurch, dass die einzelnen Tracks mit einander verbunden sind. Themen und Arranments verändern sich je nach Areal oder Situation.

Das Amh Araeng desert Thema, genannt Sands of Amber, ist ein wunderbares Beispiel hierfür - ein Wechselwind zwischen Stimmen und sanften Drums schafft eine traumartige Atmosphäre.

Aber sobald wir Malikah's Well betreten (der Song heißt Deep Down auf dem Soundtrack) und nehmen die Melodie und das Arrangment eine deutlich düstere Stimmung an, so wie es sich für einen gefährlichen Dungeon gehört.

Wo wir gerade von unvergleichlichen Soundtracks reden - wie könnten wir da NieR:Automata nicht nennen?

Das Spiel besitzt durchgehend kraftvolle, aufrüttelnde Musik, und das Wüstenthema, "Memories of Dust", ist ein besonders bemerkenswertes Stück.

Die schwermütige Melodie und der wunderschöne Gesang von Emi Evans erschaffen ein Wüstenthema, wie es kein zweites gibt.

Mitarbeit