Check von Elfant

Spiele-Check: Tunic – Kein Zelda in Plüsch
Teil der Exklusiv-Serie Spiele-Check

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Elfant 63208 EXP - 25 Platin-Gamer,R6,S1,A3,J10
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28. März 2022 - 10:04 — vor 2 Jahren zuletzt aktualisiert
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Der kanadische Entwickler-Einzelkämpfer Andrew Shouldice vermengt in Tunic Elemente aus der Zelda-Reihe mit dem Soulsbourne-Genre und lässt euch einen kleinen Fuchs spielen. Aber dieser Versuch hat so seine ganz eigenen Tücken.
Das Fernrohr bei Markierung "A" erlaubt einen Überblick über das kommende Gebiet.

Bunt ist das Leben
Die wohl beste Beschreibung für den Grafikstil ist knuffig. Warme kontrastreiche Farben mit weichen Verläufen. Dazu ein dezenter Weichzeichnereffekt. Zusammen mit der festen Vogelperspektive zaubert Tunic ansprechende Dioramen auf den Bildschirm. Wie schon in einem der Vorbilder Zelda wird eure Entdeckungsfreude in der schönen Welt oft belohnt: Meistens ist es nur etwas  Spielwährung, aber auch hilfreiche Gegenstände wie Tränke oder Bomben könnt ihr finden. Euer kleiner Fuchs hilft euch auch bei der Entdeckung, denn er dreht seinen Kopf dezent in Richtung von Geheimnissen.
Ein aufgeräumtes Inventar, aber ist LB wirklich die richtige Taste, um es aufzurufen? Denn der Kampf läuft weiter.

Aber auch dark
Doch Tunic ist nicht nur süß: Wir kommen zu den Soulslike-Aspekten des Spiels. Wenn die Kämpfe den kleinen Fuchs zu sehr mitgenommen haben, rastet er an den Speicherstatuen, wo dann das Verstreichen des Tages dargestellt wird. Selbstverständlich erwacht das Füchslein nach dem Ableben ebenso an der Speicherstatue. Im Gegensatz zu Dark Souls ist der Geldverlust allerdings ziemlich überschaubar, wenn ihr sterbt. Es lohnt sich also nur selten, das verlorene Gut nach dem Tod wieder einzusammeln.Natürlich sind die Münzen nicht nur zum Ausgeben bei dem gut versteckten Händler gedacht, sondern auch zur Steigerung der Charakterwerte.

Im Kampf wird der Gegner eingeloggt und es gilt das Prinzip der Eingabereihenfolge. Wer also dreimal den Schwertstreich wählt, kann nicht nach zwei Streichen schnell mit dem Schild blocken. Allerdings müsst ihr diesen zunächst finden, zu Beginn habt ihr nur eine Ausweichrolle. Blocken und Ausweichen kostet Ausdauer, während die Schläge nicht an der Leiste zerren. Aber wenn die Puste ausgeht, steigt auch der empfangene Schaden, bis sie sich wieder aufgefüllt hat. 

Während der kurze, aber merkliche Inputlag nur unschön ist, wird die feste Kameraeinstellung schnell ein Problem. Denn Tunic braucht sie zwar für seinen Entdeckungsaspekt, weil sich so Wege besser verstecken lassen, aber im Kampf wird sie schnell unübersichtlich. Das Einloggen der Gegner löst noch einen adaptiven Zoom aus, dieser hat aber ebenfalls eine leichte Verzögerung.

Leicht ist Tunic beileibe nicht, doch wenn ihr keine Fans von Soulsborne-Titeln seid oder keine schweren Spiele mögt, müsst ihr nicht verzweifeln: Zur Not lassen sich verschiedene Cheats aktivieren, an deren Ende der Godmode steht. 
Mami? Ihre Befreiung ist unsere Aufgabe, aber wie kann sie uns dann immer wieder ins Leben zurückholen?

Was zum Fuchs!
So fluffig sich Tunic oft spielt, man merkt ihm doch an, dass es größtenteils von einer Person entwickelt wurde. Es fängt bei den Kleinigkeiten an: Bei jedem Spielstart gehe ich zuerst in die Audioeinstellungen, weil das Spiel vergessen hat, daß dort 50 Prozent eingestellt waren. Bis der Wert aber verändert wird, dröhnt es mir mit vollen 100 Prozent auf die Ohren. Von Horrorspielen entlehnt könnte hingegen der Ansatz sein, die Spielfigur zunächst unbewaffnet auf Gegner treffen zu lassen.

Es spricht auch nichts dagegen, daß der Spieler oder die Spielerin sich die Geschichte selbst zusammenpuzzeln darf. Die Krux ist aber, dass wesentliche Spielsysteme nicht erklärt werden, weil der Entwickler sie hinter einer erfundenen Schrift versteckt. Viele Gegenstände sind erratbar und die Informationen im Handbuch können zusammengesetzt werden, aber die Seiten müssen auch erst gefunden und aufgesammelt werden. Und nach dem Fund werdet ihr dann auch nur mit einer seltsamen Nachricht begrüßt: "vbwüz Ja Nein". Dies ist eine dumme Entscheidungsabfrage, weil einfach nicht die nötigen Informationen vorliegen. Dafür gibt es dann nach zwei Stunden die Information, wie gelevelt wird oder dass es einen Spezialangriff gibt. Wie der ausgeführt wird? "ngw pia rngp warn Schwert + Ausdauer". ARRRGH!!!
Kaum zu glauben, aber dies ist eine der hilfreicheren Seiten im Ingame-Handbuch.

Fazit
Ich bin verwirrt. Stand dieser Zeilen listet Metacritic 50 Bewertungen mit einem Schnitt von 85 Punkten. 49 Mal grün gegen eine rote Bewertung. Dabei hat Tunic Probleme in seinem gesamten Kampfsystem und verkompliziert grundlos die Erklärungen im Handbuch. Ich weiß es eigentlich zu schätzen, wenn ein Spiel mich fordern möchte und mir nicht kleindoof alles vorkaut, aber nach zwei Stunden bekomme ich erst die Information zum Levelsystem und führe es sofort vier Mal aus. Die nächste bescheuerte Entscheidung ist die Gegenerplatzierung: Auf dem normalen Weg wenden sie mir oft den Rücken zu. Zwangsläufig ist der Rückweg über die Abkürzung schwieriger, weil sie dann zu mir blicken.

Ich erkenne aber auch, wie viel Spaß die reine Exploration machen kann. Ich grinse, wenn ich den offensichtlichen, langen  und schweren Weg genommen habe, um dann festzustellen, daß die Hintertür deutlich schneller gewesen wäre.
  • Soulsborne für Mac, PC und Xbox
  • Einzelspieler
  • Für Fortgeschrittene
  • Preis: 27.99 Euro (oder Game-Pass)
  • In einem Satz: Das Kind von Zelda mit dem Ziegendämon
Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 28. März 2022 - 10:39 #

Ich hab's mittlerweile auch durchgespielt und mein Fazit ist eher durchwachsen. Dass man viel selbst rausfinden und erkunden muss, ist an sich völlig ok. Hat auf ähnliche Art hervorragend bei Elden Ring aktuell geklappt. Allerdings wirkt mir das mit dem Handbuch, dessen Seiten man erst finden muss, zu gekünstelt und teils weiss man ohne die richtige Seite nicht mal, wo's als nächstes hingeht.

Was manche Items (vor allem die passiven Boni) bewirken, findet man manchmal selbst mit der richtigen Guide-Seite nicht raus, was das System noch absurder macht. Man kann's auch irgendwann echt übertreiben mit dem Mystery-Ansatz.

Das Navigieren durch die Spielwelt nervt auch recht schnell, da vieles unübersichtlich aufgebaut ist und die Möglichkeiten zur Schnellreise eher begrenzt. Ein gewisser Backtracking-Faktor kommt später noch extra nervig dazu.

Größter Knackpunkt war für mich aber auch das Kampfsystem. Fühlt sich bis zum Schluss nicht befriedigend an und wirkt hakelig, sperrig und scheint teils schlicht nicht auf Eingaben zu reagieren. Gegner prügeln und dann elegant wegrollen oder fix blocken ist fast unmöglich da alles eine total ätzende Verzögerung zu haben scheint.

Im Endeffekt fand ich es nicht wirklich schlecht, aber bei weitem nicht so gut, wie es der Hype scheinbar ausdrücken will. Nicht alles das wie Zelda aussieht und künstlich auf Oldschool getrimmt ist, bietet einen am Ende auch ein gelungenes Spielerlebnis.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 28. März 2022 - 12:07 #

Ich teile nicht das Problem des unübersichtlichen Aufbaus der Spielwelt und bei den Kämpfen hatte ich nicht die Erfahrung, daß auf Eingaben nicht reagiert wird. Lag letzteres vielleicht an der Eingabereihenfolge? Durch die teils eher langatmigen Animationen, ist da abwarten wichtig, bevor die nächste Aktion eingeben wird. Der Input - Lag ist zwar wahrnehmbar und störte mich bis zum Ende, aber durch die Kürze eines halben Langer ist eigentlich nicht kampfentscheidend.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 28. März 2022 - 14:24 #

Wenn man ne Map hat ist es weniger problematisch. Die entsprechenden Seiten muss man aber auch erst finden und dann schlimmstenfalls ständig blättern, da man sich nur dann auf der Karte sieht, wenn die richtig Seite aufgeschlagen wurde. Vielleicht bin ich aber auch nur überdurchschnittlich orientierungslos. Death's Door z.B. hatte gar keine Map und da hab ich mich in einigen Arealen auch ständig verlaufen.

Dafür dass sich Tunic mit seinem Stamina-Balken usw. gerne als Soulslike gibt, kämpft es sich wie gesagt zu sperrig. Das mit dem Timing beim drücken ist schon richtig, dennoch hatte ich grade bei manchen Bossen das Gefühl, dass sich mein Charakter einfach zu langsam und träge bewegt und z.B. nach einem Angriff nicht schnell genug ausweicht oder in die Verteidigung wechselt. Ich will nicht groß rumspoilern aber das mit dem rollen wird dann zumindest später kein großes Problem mehr, wenn man eine bestimmte Fähigkeit erlangt. Passiert aber leider erst recht spät.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 28. März 2022 - 15:30 #

Ich meinte schon ohne Map, aber ich kann mich auch allgemein recht gut orientieren und bei der kryptisch im Check erwähnen Stelle auch jeden Grashalm untersucht, ob da kein geheimer Zugang ist.

Kampfmäßig habe ich bei den meisten normalen Gegner aufs Attacke spamen beschränkt und bei dem Rest so wie den Bossen auf die Defensive Nadelstichtaktik. Die Rolle habe ich schnell als unpassend für mich festgestellt und nur zur Abstandsgewinnung benutzt, was dann in der Unterwelt kein Spaß war.

Sisko 26 Spiele-Kenner - P - 70152 - 28. März 2022 - 11:31 #

Mir hat das Spiel sehr gut gefallen, aber ich kann auch die meisten Kritikpunkte nachvollziehen. Den "Mystery"-Ansatz bzw. alles selbst im Lauf des Spiels selbst herausfinden zu müssen fand ich persönlich gut und hat immer wieder zu Aha-Momenten geführt. Aber man muss sich darauf einlassen wollen! Neue Handbuchseiten - und damit neue Tipps zu Mechaniken und Rätseln - kommen in der Regel schrittweise über die normale Progression durch die Story. Ich bin so zum Ende gekommen ohne einen Guide zu benötigen, habe aber auch einige besondere Geheimnisse nicht gefunden, die aber primär ein Bonus sind. D.h. am Ende lohnt sich ein Blick in einen Guide, aber zuerst sollte man sich die gefundenen Handbuchseiten sehr genau (es gibt auch eine Zoomfunktion) anschauen, da wirklich extrem viele Hinweise darin versteckt sind. In diesem Aspekt erinnert mich das Spiel an Fez oder The Witness. Idealerweise spielt man Tunic parallel mit Freunden, um sich über den Fortschritt austauschen zu können.

Als Nicht-Souls-Spieler fand ich die Kämpfe, v.a. gegen die Bosse, anfangs anspruchsvoll. Mit Hilfe von neuen Items, Level-Ups und Geduld statt Button-Mashing waren die meisten aber machbar, auch wenn mich insgesamt das Erkunden und die Rätsel mehr motiviert haben. Dazu kommen die Accesibilty-Features, mit denen man die Kämpfe - ohne Bestrafung - jeder Zeit bis hin zum God-Modus vereinfachen kann.

Sokar 24 Trolljäger - - 47900 - 28. März 2022 - 12:07 #

Deckt sich im Große und Ganzen mit dem, was ich dazu schon anderer Stelle schon gelesen hatte. Ein Zelda-like ohne Souls-Einschlag hätte ich eher genommen, aber wenn ich die Optionen hab, vieles davon abzuschwächen, könnte ich mal einen Blick riskieren. Die Idee mit den Handbuch-Seiten, auch gleich im Stil einer NES-Anleitung, finde ich eigentlich sehr charmant. Aber wenn wesentliche Spieleelemente dahinter versteckt werden kann das natürlich arg nerven. Ein Spiel selbst entdecken macht viel Spaß, aber die Grundlagen sollte man auch ohne kapieren, sonst kann es frustrierend werden.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13628 - 28. März 2022 - 14:44 #

Ich hatte es auch etwas angespielt und immerhin eine Glocke geläutet und einen Händler für einen Estus (wie immer das heißt) gefunden, aber das war es auch schon. Charakterwerte verbessern - keine Ahnung wie. Anders kämpfen als draufhauen und rollen - keine Ahnung wie. Schon, dass man am Anfang erst den versteckten Stock (erste Nahkampfwaffe) finden muss, fand ich eine grenzwertige Spielentscheidung. Das Handbuch erklärt manche Dinge ja sogar, wie die abgebildete Immunität bei der Rolle (das erklärt ein Dark Souls nie offiziell, das muss man sich aus der Wiki herleiten), aber diese Lernoption ist halt grenzwertig. Mir war es dann schnell zu frustrierend, auch weil ich nicht wirklich die Gegner rechtzeitig lesen und auf sie reagieren konnte, und ich habe es nicht weiter verfolgt.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 28. März 2022 - 15:39 #

Das Leveln wird Dir auf dem Weg zur zweiten Glocke erklärt (war es im Grab?). Ich hätte es aber auch schon vorher gebrauchen können.
Zum Blocken brauchst Du das Schild, welches im Alten Haus liegt.
Den Stock wollte ich auch erst kritisieren, aber auf dem direkten Weg gibt es keine Gegner (Wer nimmt auch schon den direkten Weg?). Ich habe mich dann dagegen entschieden, weil mir andere Kritikpunkte wichtiger waren.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13628 - 28. März 2022 - 17:11 #

Ich erkunde immer erst den Teil der Umgebung, für den ich nicht durch eine Tür gehen muss (außer vielleicht in einem offensichtlichen langen Gang oder so). Daher bin ich unbewaffnet auf den ersten Gegner getroffen, hab alle Tasten ausprobiert, nichts half, durfte ich halt von vorne anfangen.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161579 - 28. März 2022 - 15:10 #

Das Setting spricht mich nicht an aber alleine für den Godmodus müsste ich es aus Prinzip spielen. Godmodus für alle Spiele gesetzlich vorschreiben!

Player One 16 Übertalent - 4429 - 29. März 2022 - 18:53 #

Dieser Grafikstil löst bei mir nur noch einen Fluchtreflex aus.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 28. März 2022 - 16:33 #

Auch wenn ich Spiele dieser Art mag, lass ich es wohl aus. Ist mir etwas zu extrem, wie man sich da alles selber zusammenreimen muss.

Flammuss 21 AAA-Gamer - 28815 - 28. März 2022 - 18:12 #

Ein schöner Check, danke! Deine Erfahrungen decken sich fast zu 100% mit meiner kurzen Anspiel-Session (bis zum Schild). Weiter werde ich es auch nicht spielen, dafür ist es mir zu unzugänglich.

euph 30 Pro-Gamer - P - 129971 - 28. März 2022 - 18:40 #

Ich habe auch bereits ein paar Stunden damit verbracht und zu 100% hat es mich (im Gegensatz z.B. zu Death´s Door) nicht gepackt. Den Ansatz, das man sich die Welt und wie sie funktioniert, erst erarbeiten muss, finde ich eigentlich interessant. Und vieles kann man sich auch durch aus- und rumprobieren ja herausfinden. Mit Kämpfen hatte ich eigentlich keine Probleme und auch der angesprochene Inputlag ist mir nicht wirklich aufgefallen. Trotzdem macht es nicht vollständig Klick - auch wenn mir der Titel grundsätzlich zusagt.

LRod 19 Megatalent - - 18439 - 28. März 2022 - 21:44 #

Danke für den Check! Beim Lesen der Bildunterschrift des letzten Screenshots musste ich lachen :)

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 441667 - 3. April 2022 - 9:48 #

Ich beim In einem Satz-Satz :-)

DerBesserwisser 17 Shapeshifter - P - 7861 - 29. März 2022 - 8:59 #

Danke für den Check, da wandert das erstmal in den <10€ Bereich meiner Wunschliste.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 29. März 2022 - 10:31 #

Dann passt es auch perfekt in den Gamepass. ;)

DerBesserwisser 17 Shapeshifter - P - 7861 - 30. März 2022 - 9:23 #

"Weiche von mir, Satan!"

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 30. März 2022 - 12:59 #

In nomine satanis et elfant et micro mollis.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 30. März 2022 - 7:36 #

Sieht schon echt knuffig aus und dank der „Cheats“ würde ich wohl zumindest mal reinspielen … wenn das Spiel irgendwann mal vielleicht auch auf PlayStation oder Switch verfügbar ist.

-Stephan- 14 Komm-Experte - 2136 - 30. März 2022 - 16:41 #

Eine der Titel bei denen ich sehr froh um den Gamepass bin. Mich hat es bei einem ersten Anspielen nicht so wirklich gepackt. Vielleicht tue ich dem Spiel auch Unrecht, aber aktuell sind einfach zu viele gute Spiele draußen um einen weiteren Anlauf zu starten.

crux 17 Shapeshifter - P - 8899 - 11. Dezember 2022 - 16:26 #

Ich habe es angespielt und refundet, es wandert bei mir auch in den "im richtig tiefen Sale"-Stapel. Ich gebe keine 20 Euro aus und schalte dann den Godmode ein, weil die Kämpfe zu blöd sind.

Gegen die normalen Gegner auf dem Weg ging es noch, erst mit einem Stock, dann mit einem Schwert, aber dann kam ich zu einem Boss, und bin in gefühlt 2 Sekunden gestorben, etwa 10 Mal, und dann habe ich aufgegeben. Dessen Angriffe schienen eine Hitbox von der Größe des halben Bildschirms zu haben, meine Reichweite war winzig, und die Steuerung fühlte sich schlecht an (ganz im Gegensatz z.B. zu Hades, was ich mir gleichzeitig gekauft habe). Es war auch jedesmal zu schnell vorbei, als dass ich etwas hätte lernen können.

Man hört immer wieder, es sei wie Outer Wilds oder The Witness, und die beiden Spiele fand ich sagenhaft. Aber in Outer Wilds fehlen mir am Anfang Informationen über bestimmte Technologien oder physikalische Phänomene der Welt, und es ist eine Freude, die herauszufinden. In Tunic fehlen mir Informationen, wie ich meinen Charakter zu steuern habe. Da sehe ich einen recht gewaltigen Unterschied.

Die Fanbase scheint auch extrem toxisch zu sein und will nicht wahrhaben, dass da etwas nicht stimmt. Scheinbar war das Spiel lange in Entwicklung und viele haben darauf gewartet und gehofft und sehen jetzt vielleicht die Realität nicht...

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