Danny O'Dwyer und Jeremy Jayne von noclip sind seit Ausbruch der Pandemie zum ersten Mal wieder verreist, um für eine Dokumentation vor Ort Aufnahmen zu machen. Dieses Mal verschlug es sie in den Süden der USA, wo sie in der Wüste von Nevada einige Szenen für ihr neuestes Projekt drehen wollten. Bei der aktuell veröffentlichten Dokumentation handelt es sich um das äußerst gelungene Black Mesa (zum Test+ von Dennis Hilla mit Wertung 8.0), das als Mod- und Fanprojekt startete und sich im Laufe der letzten 16 Jahre zu einem vielbeachteten Remake von Half-Life mauserte.
Die Interviews mit dem Entwicklerteam von Crowbar Collective wurden weiterhin per Videotelefonie geführt. Das Team geht dabei auf die Anfänge ein, beschreibt die zahlreichen Veränderungen und Konzepte während der langen Entwicklungsphase und erläutert die Herangehensweise an die komplette Neugestaltung der Xen-Levels. Zudem bietet das Video, das ihr euch im Anschluss anschauen könnt, zahlreiche Ingame-Szenen, Vergleichsbilder mit dem Original, einige unveröffentlichte Aufnahmen und diverse Anekdoten.
Die Doku ist sehr detailverliebt gestaltet und ist für noclip-Verhältnisse mit über zwei Stunden Laufzeit geradezu monumental geraten. Wie üblich, hat sich Valve auch diesmal, wie auch schon zur Half-Life-Doku aus dem Jahr 2018, zu keinerlei Äußerung zum Thema bewegen lassen. Das Video ist in englischer Sprache und liegt auch in 4K (2160p) vor.
Ich habe ein paar tolle Details über die Verbesserungen gelernt. Jetzt habe ich es doch auf die Wunschliste.
Wieder eine sehr interessante noclip-Doku, v.a. wenn man Half-Life und Black Mesa gespielt hat.
Black Mesa müsste ich mal weiterspielen. ;)
Ich überhaupt mal :)
Wäre keine schlechte Wahl. :)
Liegt schon auf dem PoS :)
Der erste Schritt ist gemacht. ;)
Jup und der nächste folgt demnächst, denke ich :)
Bin gespannt, wie es dir gefällt. ;)