Bereits im letzten Monat wurde bekannt, dass EA Sports möglicherweise den Namen FIFA nicht mehr für neue Serienteile des Fußballspiels verwenden darf. Die bisher gültige Vereinbarung zwischen der FIFA und EA Sports läuft aus und eine Verlängerung erweist sich derzeit als schwierig. Während der Lizenzgeber auf mehr Geld für die Namensrechte besteht, scheint der Publisher nicht bereit zu sein, auf die Forderungen einzugehen. Eine Umbenennung scheint nicht unwahrscheinlich zu sein, die Marke "EA Sports FC" hat sich EA in Großbritannien und Europa bereits schützen lassen.
Wie die Webseite pushscare.com nun mit Bezugnahme auf die Financial Times mitteilt, hat David Jackson, EAs FIFA-Branding-Chef, kürzlich bestätigt, dass man sich derzeit nicht sicher sei, ob man sich mit der FIFA als Partner für die Namensrechte einigen könne. Er verweist auf den anhaltenden kommerziellen Erfolg von FIFA und zeigt sich zuversichtlich, dass die riesige Spielerbasis von FIFA auch nach einer Umbenennung der Serie nicht schrumpfen würde.
Die Financial Times zieht daraus den Schluss, dass genau dieser kommerzielle Erfolg der Serie der Grund dafür ist, dass die FIFA und andere Fußballverbände bessere Konditionen aushandeln möchten. Sie vermuten, dass EA einen Fehler machen würde, wenn sie jetzt nachgeben, da dies weitere Forderungen von Vereinen und Spielern nach sich ziehen könnte.
Widerlich was aus dem Fußball geworden ist, es geht nur noch um Geld, das sich ein paar Funktionäre bei der Fifa die Taschen vollmachen können.
Tja, die Herren Superstars brauchen halt noch die eine oder andere weitere Million.
Ich bin es auch langsam leid, daher hab ich mir trotz der CL-Teilnahme meines BVB kein DAZN-Abo geholt. Bald braucht man 5 verschiedene Abos, um drei Wettbewerbe sehen zu können. Da spiel ich nicht mehr mit.
Aber: Um alles sehen zu können (inkl. Eurosport) zahlt man nur 2 oder 3 Euro mehr als zuletzt alles bei Dky war habe ich gelesen. Dafür hat man zB noch Filme bei Prime.
Ich glaub die Berechnung ist da mit Vorsicht zu genießen ;-) Wenn man alles zusammenzählt, nur wo Fußball geboten wird, kommt man bestimmt auf mindestens 40 Euro monatlich. Ist schon happig für dieses verkommene Business wo immer mehr Geld gemacht werden muss.
Die Berechnung war nur für Fußball und sogar NICHT inflationsbereinigt. Es ist also fast noch derselbe Preis wie zu Monopolzeiten (bei gleichzeitig jetzt mehr Inhalten, die man aber vielleicht natürlich nicht will/braucht).
Ich spiele FIFA, besitze aber kein einziges Abo. Wobei...halt..läuft ja jetzt über Amazon prime..hab ich ja. Zumindest einmal die Woche zeigen die Live Spiel
Das traurige ist das wir noch Rundfunkgebühren zahlen, früher konnte man Fußball noch bei den Öffentlich Rechtlichen anschauen. Ich hab jedenfalls Konsequenzen gezogen, hab kein einziges Abo, außer Amazon Prime, und das auch nur weil ich dort unendlich Fotos in die Amazon Cloud uploaden kann.
Ok und Gamers Global natürlich ;)
Ich bin froh, dass meine Rundfunkgebühren nicht nur in Fussballrechte gepumpt werden.
Joah, die Kohle muss echt nicht auch noch in diese Vermarktungsmaschine fließen.
Ein Sky-Abo war mir immer zu teuer, aber DAZN ist noch so gerade unter meiner Schmerzgrenze. Auch weil Eurosport 1+2 dabei sind, die ich mit DVB-T nicht frei empfangen kann. Ärgerlich ist nur, dass sie die Euro-League-Lizenz verloren haben.
Kapitalismus rockt! :/
Wäre das so ein großer Verlust, wenn es am Ende das Spiel nicht mehr geben würde?
Für EA schon. ;-)
Gott sei Dank interessieren mich die Rasenkasper nicht mehr.
Ich fände es ja witzig, wenn sich 2K Sports die FIFA-Lizenz krallt und dann in zwei Jahren ihr eigenes Fußballspiel mit FIFA im Titel rausbringt. Konami hat sich ja dieses Jahr mit ihrem Free2Play-PES selber aus dem Markt gekickt.
Man sollte frei nach Peter Lustig "dass die FIFA und andere Fußballverbände bessere Konditionen aushandeln möchten." so langsam als Zuseher, Konsument abschalten und lieber den örtlichen Verbandsligisten besuchen.