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Der Ausbruch der Schweinegrippe war halb so wild, der Rinderwahnsinn ist Schnee von gestern -- aber die schweren Fälle von iPad-Hysterie (auch unter den Namen „Steve-Jobs-Fieber“ und „Appolera“ bekannt) häufen sich.
Wir Spieler sind Euphorie-Ausbrüche angesichts neuer Gadgets gewohnt. Wer stand nicht mal am Erstveröffentlichungstag für eine neue Konsole an, um dann wochenlang im Bekanntenkreis mit seiner Early-Adopter-Aura punkten zu können? Aber das Gebrabbel, das ein vermeintliches seriöses Presseorgan wie „SPIEGEL Online“ am Oster-Wochenende unter der Überschrift „Apples Atemräuber“ (Autsch!) veröffentlichte, legt die Empfehlung an den Autoren nahe, doch mal zum Fieberthermometer zu greifen. Einige ausgewählte Glanzlichter:
Es beschreitet alte Pfade und steuert zugleich ganz neue Ufer an. Es ist völlig überflüssig -- doch nach wenigen Minuten will man ohne es nicht mehr leben. Es ist Steve Jobs' "Avatar".
Vielleicht liegt es nur an meiner bescheidenen Basis-Intelligenz, aber was will mir der letzte Satz sagen? Dass der Film Avatar „völlig überflüssig“ war, aber man ohne ihn „nicht mehr leben“ kann? Oder dass das iPad einen geheimen 3D-Modus hat und gelegentlich große blaue Männchen übers Display huschen? Doch weiter im Text der neuen deutschen Hochburg für Gadget-Fachjournalismus:
Es ist ein Nirwana mit Kommerzpotential: ein reines Nutzgerät, ein Wunderapparat zum Konsumieren statt Schaffen. Bei allem ist es jedoch, entgegen allen Unkenrufen, auf Anhieb eine Revolution, eine Zeitenwende -- ob man sie will oder nicht.
Weil es ja ständig passiert, dass man vor einer „Zeitenwende“ gefragt wird, ob man damit auch einverstanden ist. Oh, und diesen „Ein Wunderapparat zum Konsumieren statt Schaffen“-Schwärm-Satz würde ich nur jemanden durchgehen lassen, der die letzten Jahrzehnte von der Zivilisation abgeschirmt gelebt und noch nie einen Computer geschweige denn das Internet erlebt hat.
Ansatzweise gefährlich klingt dann „Brillant die Videos innerhalb der Berichte, die einem auf dem iPad geradezu entgegenfliegen.“ Den „New Gadget Smell“ zu tief inhaliert? Dann zum Thema Spiele: „3-D-Spiele wie Aurora Feint … kommen einerseits strahlender, heller, realer daher - und ziehen einen andererseits tief ins Geschehen, da man sie direkt in der Hand hält.“ Schon 1989 durften Game-Boy-Besitzer ihre Spiele in der Hand halten, wenngleich damals die Helligkeit sicher nicht die hier geschilderten Strahlungsausmaße hatte.
Aber nichts ist so brillant wie dieser Satz, der die Qualität der eReader-Software iBooks verdeutlichen soll: „Der Kindle verhält sich zum iPad nun wie der PC zum Mac.“ Bezieht sich diese Aussage auf Preis, Leistung oder beides (wäre alles gleichermaßen zweifelhaft)? Ich finde das angeborene Überlegenheitsgefühl einiger Mac-Anwender immer wieder possierlich, aber hier hilft nur noch das Singen von Def Leppards „Hysteria", am besten unter einer kalten Dusche.
Mit Spannung erwarten wir die nächsten SPIEGEL-Schlagzeilen zur „Zeitenwende“ dank iPad. In der engeren Überschriften-Auswahl: „iPad beschert Weltfrieden“ und „iPad hilft gegen Haarausfall und Erektionsbeschwerden“. Noch fantastischer wäre es, wenn das gute Stück Flash-Medienangebote darstellen könnte. Oder ein paar gute Spiele auf Lager hätte, bei denen es sich nicht nur um aufgebretzelte iPhone-Adaptionen handelt. Dann bin ich bei der nächsten Erregungswelle gerne dabei.
Tiger kann auf EA zählen
Der Sexskandal-gebeutelte Golf-Megastar
Tiger Woods tritt in wenigen Tagen beim Masters-Turnier zum Comeback an. Während einige Werbepartner wie Gatorade ihre Verträge mit dem als eifrigen Ehebrecher überführten Ex-Strahlemann kündigten, hält Electronic Arts Tiger die Treue. Ein Online-Golf-Spiel unter dessen Namen wurde gerade veröffentlicht,
Tiger Woods PGA Tour 2011 soll im Juni folgen. In einem
Interview mit dem US-Fernsehsender CNBC erklärte EA-Sports-Chef
Peter Moore seine Motive: Woods sei schließlich immer noch der beste Golfer der Welt; man unterstütze Tiger den Sportsmann, wünsche ihm bei den Privatleben-Problemen alles Gute und verweist ansonsten auf das gewaltige Medieninteresse an Woods‘ Turnier-Comeback. Die Tatsache, dass im Laufe von 12 Jahren rund 25 Millionen Tiger-Woods-Spiele verkauft wurden, könnte auch etwas mit dieser Anhänglichkeit zu tun haben.
Na, wenn sich die Leude da nicht ma verI-PADdeln... ;)
Hoffentlich trifft Tiger diesmal das richtige Loch *URKS* ^^!
Wie immer schön geschrieben! :)
Also eine Flash-App muss Apple echt mal Programmieren. Kann ja wohl nicht so schwer sein. Somit wäre zumindest nicht nur das iPad Internet freundlicher sondern gleich auch noch sein älterer Bruder....
never ever. Damit könnte man ja Programme ohne den Umweg über Apple abspielen, zudem wollen die doch keine kostenlose Konkurrenz für den Appstore.
Apple könnte einen kniff schaffen. Ein App von Apple was dich trotzdem noch an Apple bindet. Wen man sich damit auseinander setzt, insbesondere Apple selbst, wäre s etwas möglich.
Du meinst eine Flash-Implementierung, welche zuerst die Funktionalität der abzuspielenden Falsh-Applikation analysiert und dann ggf. entscheidet, sie nciht abzuspielen? eher nicht... ^^
Aber wozu auch Flash? Außer Werbebannern und billigién Telespeilchen gibts da doch eh keine Anwendung für.
Nur Spiele und Werbung? Hast du schonmal ein Video auf Gamersglobal angesehen? Ein Video auf gamestar.de? Auf 4players? Oder ein embedded Video auf einem Weblog?
Die laufen allesamt im Flash Player. Und kein einziges davon startet auf dem iPhone/Pod/Pad.
Nur Spiele und Werbung my Ass. Flash ist mittlerweile das halbe Internet. Selbst Youtube läuft im Flash player. Für das hat Apple übrigens ne App hingekriegt. Komisch komisch...
Dir ist hoffentlich klar, dass Flash nur eingesetzt wird, weil es (noch) keinen brauchbaren Standard (samt API) für die Einbettung von Videos in Websites gibt?
Flash ist extrem unperformant und das wird vor allem beim Abspielen von Videos oder etwa komplexeren (ich rede nicht von schlecht programmierten Spielen!) Anwendungen deutlich. Das Dein Hexacore-System mit 9000GHz/Kern damit "keine Probleme" hat ist kein Beweis für gute Software, sondern für Deine überdimensionierte Hardware.
PS: Youtube bei 360p ruckelt extrem auf einem C2Q9450 mit Linux 2.6.32 Kernel wenn es in Vollbild geschaltet wurde und man nur den Mauszeiger bewegt. Wenn man keine Eingaben tätigt läuft zwar das Video flüssig (auch 720p), aber macht das Sinn? Selbst die "bessere" Flashimplementierung für Windows läuft nicht brauchbar auf Netbooks (360p, Fenstermodus bzw. 1:1) …
Therapieform gegen akute iPad-Hysterie gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=lAl28d6tbko
Wenn es vom Preis her okay ist kauf ich mir ein Wepad! Hat irgendwie alles, was das IPad nicht hat und ne bessere Hardware.
Danke Heinrich. Das iPad und Avatar ging mir persönlich nur durch die Berichterstattung voll auf die Nerven. Nein, ich habe nichts gegen den Film oder den Computer, aber immer so einen Heckmeck darum zu machen halte ich doch für übertrieben.
Das geniale an der Apple Maschinerie ist doch, wie sie tonnenweise
"kostenlose" Werbung für ihre Produkte bekommen.
Der Hype um dieses kleine Gerät ist momentan ja der absolute Wahnsinn,
sogar meine Oma hat mich nach dem Gerät gefragt... O_o.
Ich konnte das Teil gestern so runde 3 stunden ausprobieren und ich
muss sagen, es funktioniert als das was es Gedacht ist sehr gut.
Beide Fraktionen, die Hysteriker und die Hater übertreiben (wie immer) maßlos.
Surfen, Musik, Bücher, Spiele und Filmchen (!) machen echt Spaß auf dem Gerät,
aber es ist nicht der neue Technik-Gral.
Was mich nervt ist das ich nicht auf externe Sachen zugreifen kann
(USB-Stick, Netzwerkfreigaben usw…), denn jedes Mal „eben schnell“ die Musik
oder Serie Auf den geringen Speicherplatz zu syncen suckt.
Was mir gefällt ist:
-> die Hardware: leicht, schnell, fühlt sich gut an und das Display ist klasse.
-> Kein Flash… omg wie ich diesen Softwaremüll hasse….
Denn ihre Entscheidung gegen Flash hat 2 Dinge bewirkt:
- Adobe hat einen Arschtritt bekommen und kümmert sich endlich
um ihre Mobile und OSX Versionen.
- HTML5 wird eingesetzt und stetig verbessert (was auch noch nötig ist)
-> Bedienkonzept in den Apple Apps ist der Hammer… war auch zu erwarten.
Eins ist sicher: Es bleibt spannend.... ^_^
Hehe, sehr fein Herr Lenhardt. :) Das Apple-Sprachrohr aka SPON geht mir auch seit einiger Zeit auf den Keks. Wobei, wenn ich auch einen Umsonst von Apple kriege, lass ich mich auch zu nem Liebesbrief hinreissen. ;)
Pff, SPO und gute Artikel sind eh ein Widerspruch. Wenn man über das iPad erfahren will, dann lieber fscklog.com.
Meiner Meinung nach ist das iPad ein Schritt in die richtige Richtung, nicht mehr und auch nicht weniger.
Der restriktive Appstore hat für die große Masse der Anwender sicher viel mehr Vor- als Nachteile. Keine Viren mehr, keine Malware, die Apps funktionieren. Ein Segen z.B. für meine Mutter ;-)
Sollte das iPad 2.0 mit Webcam und Multitasking kommen, wird es auch für mich interessant.
Wenn ich nur daran denke, wie oft man das Ding aufgrund der Fingerabdrücke reinigen muß... ;). Das regt meinen Freund schon an seinem iPhone auf.
Einfach nur peinlich dieses Apple-Hardcore-Nerdtum... Es wird einfach alles gekauft, was flach ist, viel Geld kostet und ein Apfel-Logo hat.
Brillante Nachtwache! Und einfach nur peinlich, zu was sich Spiegel Online herablässt :-).
Die Ipad-Jünger pfeiffern halt gerne mal ein wenig, wenn es um ihr Lieblingsgerät geht... ;)
Ha, der war Gut !
Ich bleibe jedoch weiterhin bei Büchern aus Papier.
So kann ich am See auch mal baden gehen ohne mir extra einen Rodweiler (oder Schwiegermutter) ans Badetuch zu binden damit ich nicht beklaut werde.
Der See fällt eh flach.^^ In der Sonne ist es wohl viel zu warm für das Teil, wie eine andere News hier aufzeigt: Das Ipad soll wohl relativ schnell überhitzen.
Auf den schwachsinnigen Medienhype kann man schimpfen, aber das Apple in mehrfacher Hinsicht die richtige Strategie fährt, kann man einfach nicht wegschreiben.
Das iPhone war doch am Anfang ein hübsches Gimmick, zu teuer, zu restriktiv. Doch all diese "Features" haben Apple am Ende zum Gewinner gemacht. Ich habe mir ein Android Handy gekauft, weil ich ein offeneres System haben wollte. Das klappt auch wunderbar, sogar pdf Dateien kann ich problemlos aufs Handy bekommen. Nur der Market Place ist relativ verlassen. Ein paar nette Sachen gibt, auch ein paar Spiele - viele zu teuer. Die Top Produkte hat Apple und zwar für kleines Geld. Kein Wunder - die Menschheit MUSS sie im Appstore kaufen und kriegt sie Müllfrei während Android Besitzer sich auf Wunsch auch virenübersähten gecrackten Kram aufspielen können. Freiheit hat eben auch Nachteile.
Apple funktioniert. Längt ist das iPhone der Inbegriff eines Handys. Apps wird bald sogar in unserem Duden stehen, direkt neben googeln. Das iPad ist ein großes iPhone ohne Telefon - und mindestens genauso cool. Jeder kann es bedienen, jeder kann es verstehen und sogar zu irgendwas gebrauchen. Dafür sorgt der Appstore. Da gibts reichlich - sinnvolles und sinnloses, aber für Spaß und Nutzfaktor ist gesorgt - und das beste für alle Entwickler: Die Software wird gekauft! Sie kostet dabei immer noch wenig und ist damit allen anderen System weit überlegen. Denn während das Gerät relativ teuer erscheint, ist die Software im Keksbereich angekommen. Ein mobiles Spielgerät Markte Nintendo DS kostet in der Anschaffung weniger, ist nicht halb so cool und mit fünf Spielen so teuer wie ein Einsteiger iPad.
Ich möchte Apple und das iPad hassen, doch kann ich es nicht. Ich würde mir so ein Ding kaufen und mein nächtes Handy wird ein Apple iPhone. Denn die anderen Hersteller können ALLES kopieren und sogar besser machen als Apple - nur den Appstore haben sie nicht.
Zustimmung, ein ausreichendes Softwareangebot war bisher fast immer für den Erfolg eines Produktes verantwortlich (wobei sich in der Anfangsphase natürlich die Katze in den Schwanz beißt).
Wenn der Android-Store auch nur ansatzweise so gut ausgestattet wäre wie der Appstore von Apple (und wenn die Bedienung dieses Gerätes genauso geschmeidig von der Hand geht), dann wäre das Gemini eine böse Konkurrenz zum iPad : http://www.engadget.com/2010/04/06/icds-tegra-2-powered-gemini-is-the-most-feature-complete-tablet/
Alle Geräte auf Basis von Windows und/oder Intels Atom hingegen halte ich für nicht konkurrenzfähige Dinosaurier. Was bringt es einem, wenn man 1,6GHz auf dem Papier stehen hat, die Leistung aber dank komplett anderer Architektur teilweise noch unter dem einen GHz eines Cortex-ARM-Kernes (wie dem A4 von Apple) oder gar dem Dualcore-Cortex9 im Tegrachip des Gemini liegt? Toll, ne hohe Zahl. Wer aber hohe Zahlen mag, der sollte beim Atom lieber auf den Stromverbrauch schauen.
wer's braucht. Ich hatte vor kurzem die Wahl, welches neue Telefon ich nehme. iPhone kam aber gar nicht erst in Frage. ich will nicht mit meinem Handy rumspielen (wenn's mal in der U-Bahn nötig wird, brauch ich eh nur Tetris) und ich brauch auch keine 18379 blödsinnigen Apps. Was ich vor allem wollte, ist ein gut funktionierender Email-Push Service, eine gescheite Tastatur für Mails / SMS, ein brauchbarer integrierter MP3-Player mit einer normalen Kopfhörerbuchse und ordentlich Akku-Laufzeit.
Was hab ich mir geholt? Richtig, ein Blackberry, weil es das einzige wirklich geschäftstaugliche Handy ist.
Tia, und ipad wäre also iPhone ohne Phone. Ja mein Gott, wozu brauch ich das Ding dann überhaupt? Alles was das ding kann, kann mein Netbook drei mal schneller und schöner mit ner Tastatur und USB-Anschlüssen....
Apple geht mir wirklich auf die Nerven. Vor allem, weil ihre Produkte sehr teuer sind und apple einer der miesesten Sweatshop-Betreiber Chinas ist. Quelle: The Guardian. Die beuten ihre Arbeiter sogar noch krasser aus als andere Ausbeuter, haben aber gesalzene Preise für's "Design". Nö danke. Die halten sich ja noch nicht einmal an ihrew eigenen verträge. Siehe Apple vs Apple. Als Apple (Computers) damals den Namen erwarb, kam die Plattenfirma Apple dazwischen. Bedingung für das Behalten des Namens war, dass Apple (Computers) nie in das Musikgeschäft einsteigt. Aber da war doch was (Itunes *hust hust*) Wer da gegen Microsoft schimpft... und die sind ja nun auch keine Engel.
weils so schön passt => http://www.youtube.com/watch?v=7L2fsubA2-c
Ich habe mir nen IPod-Touch gekauft um unterwegs Filme zu sehen, Musik zu hören und ein bisschen was zum Spielen zu haben. Den steck ich mir einfach in die Hosentasche. Das mach ich mit dem IPad auch...wait a minute
Wie man allen ernstes iPad und Kindle vergleichen kann bleibt mir schleierhaft... der Kindle hat ein E-Ink-Display, welches nur Strom beim umblättern benötigt. Ich weiß jetzt nicht ob sie inzwischen ein Hintergrundlicht eingebaut haben, aber E-Ink-Displays sind darauf nicht angewiesen, da man sie in der Sonne lesen kann... das iPad ist ein Gerät für Innenräume, Sofas usw. Hat Strom für ein paar Stunden und ist zum surfen, zocken usw. gedacht. Außerhalb des Schattens ist es nutzlos!
Nur weil beide eBooks darstellen können heißt es nicht, dass man sie auch vergleichen kann. Mein PC, Handy und mp3 Player können das auch und trotzdem sag ich nicht "boah, mein mp3-player ist viel besser als dein Gamer-PC da sein Display nich so viel Strom braucht"...
Mal wieder ein genialer Artikel! Besonders schön finde ich auch den von Spiegelonline verwendeten Begriff: "Smarthandy". Was nun? Handy oder Smartphone?^^
Willkommen im Jahr 1. n. Ipad...
Danke! Danke! Danke! Ich bekomme schon einen Ausschlag wenn ich diesen weißen Apfel nur sehe!
Mir würden zwar schon ein oder zwei Anwendungsbereiche für das IPad einfallen, aber erstens fallen die eher in den Bereich Lifestyle als dass sie wirklich nötig wären und zweitens ist mir das Ding dafür auch einfach zu teuer und kommt mir kurz- und mittelfristig nicht ins Haus.
Aber die Kolumne ist mal wieder allererster Güte!
Ich sehe hier nichts, was vom typischen 'Journalismus' auf SpOn abweichen würde. Da liefert man sich nicht nur bei den 'Unique Visitors' doch schon lange einen harten Kampf mit Bild.de. Aber der Mythos des alten 'Sturmgeschützes der Demokratie' hallt offensichtlich immer noch nach...
Wobei Spiegel Online immer noch tausendmal besser ist als diese andere Seite (ich bekomme meine Finger nicht dazu, diese vier Buchstaben einzutippen, ohne Brechreiz zu kriegen), auch wenn das leider trotzdem nicht besonders viel heißt.
Dafür bieten die Sponner außerdem eine einzigartige Mischung aus Arroganz und Ignoranz, die man so andernorts schwerlich findet...
Ergänzend kann man nun hinzufügen, dass es offensichtlich Probleme mit dem iPad gibt ;-)
http://www.connect.de/news/Erste-Probleme-beim-iPad-ueberhitzung-und-schwaches-WLAN_6576470.html
Wobei das mit der Hitze ist relativ, weil vernünftig draußen lesen kann man mit dem Ding ja eh nicht, oder?
Na ja, wenn nächstes Jahr, die zweite Generation rauskommt, könnte man es sich nochmal überlegen, aber derzeit scheint mir das dann offensichtlich nicht ausgereift zu sein. Ich will nicht meine Couch verrücken, nur damit ich dann mit dem iPad da WLAN Empfang habe. ;-)
Göttlich, diese Kritik am Kollegen des Spiegels. Ohne diese Nachtwache wäre mit diese peinliche Schleimerei glatt entgangen. Schön. Mir als groooooooßen "Applefreund" versüßt das hier jedenfalls den Tag :D
topp, wie immer :)
Köstlich
Die Dummen sterben nicht aus...
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Für Apple freut es mich - die können echt alles verkaufen. Plötzlich denkt man man benötigt Sachen, die man einfach nicht benötigt ;)
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Würde mich mal interessieren, wie viele Leute sich das Teil kaufen, 10 Ebooks runterladen und dann merken, dass sie ja gar nicht lesen können.
>> ein Wunderapparat zum Konsumieren statt Schaffen <<
Da hat der Spiegel leider Recht!
Apple erlaubt keine Programmierumgebungen auf iPad und
auch keine Interpreter die dynamischen Inhalt ausführen
könnten - deshalb kein Flash! (-> ActionScript)
Kein Mensch lernt mit einem iPad zu programmieren.
Ein Heimcomputer war der Einstieg in die IT-Welt, ein
iPad ist das nicht mehr. Mit dem iPad in der Hand kann
ich sicherlich Dinge erschaffen (Musik, Texte, ...) aber
nur in den Grenzen einer "App". Das System selber darf
ich nicht anrühren. Ich kann keine iPad-App auf dem
iPad schaffen - das Ding ist ein Kastrat!
Impotent statt idempotent.
Und in einem weiteren Punkt will ich widersprechen:
das iPad hilft bei Erektionsstörungen! Wo Bilder
versagen, oder wegen fehlender Beleuchtung nicht
als Anheizer taugen, macht das iPad eine gute Figur.
Das iPad ist der perfekte tragbare Schmuddel-Player.
Schlank, videofähig, leicht, beleuchtet, abwischbar.
:D das letzte ist besonders wichtig für apfel-jünger.. die sind so leicht erregt wenn sie von ihrer überlegenheit träumen..
Gut geschrieben - die Jubelei geht mir auch langsam auf den Senkel.
Dass der Spiegel so abhebt, mag daran liegen, dass die sich gute Kurse für die eigene iPad-App andienen wollen - "Apple, wir haben euch doch so schön gefeiert, da müssen wir bestimmt weniger Abgaben zahlen."
Das iPhone hatte seinerzeit Erfolg, weil die Menschen schon ein Handy kennen - und eins, das gut aussieht und die Apps mitbringt, na klar, warum nicht. Nur: Wie viele Leute in Eurem Bekanntenkreis besitzen derzeit einen Tablet-PC?
Als Spielejournalist anderen Journalisten indirekt Bestechlichkeit vorzuwerfen ist ein wenig, sagen wir mal paradox. ^^
SPIEGEL kann auch ohne den Kontakt zu Apple existieren, ein Gamingmagazin ohne Kontakte zur Branche machts nicht lange.
es geht doch bei dem vorwurf um den tonus des artikels, der überschwenglich schleimig ist.
ich glaube nicht das der spiegel sich geringere abgaben erhofft sondern das sich da ein schreiberling gedacht hat, jetzt schreibt er mal was "tiefes" und dann kam dieser müll raus.
Das das iPad als die Rettung der Printmedien/Verlage gehyped wird, spielt da sicherlich keine kleine Rolle.
Ich finde die Grundidee hinter dem iPad durchaus ansprechend. Wenn die erste ordentliche China-Kopie verfügbar ist, werde ich mir diese sicher zulegen. Aber dann eben mit Flash, USB und wechselbarem Akku zum halben Preis!
Es gibt Menschen die glauben an Gott oder andere Wesen.Jeder seriöse Wissenschaftler schüttelt mit dem Kopf,wenn es um den Nachweis geht.
Bei Apple Jüngern ist es ähnlich.Macht die Firma Morgen eine Millionenschwere Reklame für Brotbüchsen,es gibt genug Leute die kaufen.Es wird nicht nach Sinn oder Unsinn gefragt,der Besitz als Statussymbol ist wichtig.