Für Konsole und PC

WD_Black P50 im Praxistest: Externe NVMe-SSD mit USB-Bremse

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Dennis Hilla 172474 EXP - 30 Pro-Gamer,R10,S10,A10,J10
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11. Oktober 2021 - 17:02 — vor 2 Jahren zuletzt aktualisiert

Teaser

Mit den superschnellen "Game Drives" richtet sich Western Digital gezielt an Spieler. Allerdings werden die Anschlüsse an neuen und alten Konsolen zum Bremsklotz für die NVMe-Speicher.
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Sowohl die Playstation 5 als auch Xbox Series X/S punkten durch interne NVMe-SSDs, die sehr schnelle Ladezeiten ermöglichen. Außerdem könnt ihr euch bei beiden Konsolen über Abwärtskompatibilität freuen, dank der ihr PS4- beziehungsweise Xbox-One-Titel ohne Probleme installieren und zocken könnt.

Doch egal, welches Gerät ihr nutzt, mit den externen WD_Black P50-Laufwerken will Western Digital euch nicht nur eine Speichererweiterung liefern, die "Game Drives" sollen außerdem durch die verbauten NVMe-Platten große Geschwindigkeitsvorteile bieten. Davon können natürlich auch Spieler auf dem PC profitieren, etwa indem sie ihr installiertes Spiel mitnehmen können. Allerdings müssen sie entsprechend neue Hardware verbaut haben – sonst wird der USB-Port zum Bremsklotz für die WD_Black P50.

Erhältlich ist die P50 in vier Speichergrößen, die Preise dafür sind nicht gerade niedrig. Für 500 GB werden 144,99 Euro fällig, 1 TB kostet 219,99 Euro, 2 TB schlagen mit 379,99 Euro zu Buche und für 4 TB müsst ihr 719,99 Euro auf den Tisch legen. Zum Vergleich: Eine interne NVMe mit 500 GB bekommt ihr bereits um die 60 Euro. Für eine vergleichbare interne 4TB-NVMe müsst ihr immerhin bereits um die 650 Euro löhnen, die Differenz ist also deutlich geringer.

Die große Frage an dieser Stelle ist natürlich: Lohnt sich die externe WD_Black für Spieler? Nach meinem Praxistest mit den Versionen mit 500 GB und 2 TB kann ich die Frage nur bedingt mit einem "Ja" beantworten.
Die Verpackungsinhalte: Zwei Kabel, eine Festplatte, Schnellstartanleitung.

Lieferumfang und Ersteinrichtung
Enthalten sind neben der P50 in dem kleinen Karton noch ein USB-C-auf-USB-C-Kabel und ein USB-C-auf-USB-A-Kabel. Die Verbindungen messen jeweils 30 Zentimeter. Normalerweise sind solche Kabel meiner Erfahrung nach 40 Zentimeter lang, somit werdet ihr bei den NVMes ein wenig mehr bei der Entscheidung eingeschränkt, wo ihr sie neben eurem PC oder eurer Konsole platziert.

Mit 118 x 62 x 14 Millimetern und einem Gewicht von etwa 115 Gramm sind die P50-Modelle angenehm klein und leicht gehalten, sollten also in jedem Rucksack Platz finden. Das Gehäuse ist aus schwarzem Aluminium gefertigt und hat eine geriffelte Oberfläche mit einem weißen Aufdruck. Dadurch erhält sie die Optik einer Munitionskiste, was sich an die Gefühlswelt von Gamern heranrobben soll. Trotz ihres Gehäuses ist zu bemerken, dass die P50 unter Last spürbar warm wird. Das ist aber normal für diese Produktklasse, und ihr müsst keine Angst haben, euch die Finger zu verbrennen. Eine kleine weiße LED neben dem USB-C-Anschluss zeigt an, wenn gerade auf die Platte zugegriffen wird.

Die Einrichtung der P50 ist denkbar einfach. Ihr schließt sie an eure PS5 oder PS4 an, formatiert sie via Konsolenmenü, und sie ist einsatzbereit. Am PC könnt ihr sie vom Start weg nutzen, da sie bereits formatiert kommen. Etwas kurios verhalten haben sich die beiden von mir getesteten Modelle an Xbox-Konsolen. Sowohl bei der One als auch Series X wurden sie direkt als Massenspeicher erkannt, allerdings nur zum Ablegen für Videos und Screenshots – umformatieren konnte ich sie nicht.

Nach meinen Tests und der entsprechenden Formatierung auf der PS5 konnte ich sie aber auch an der Series X neu initialisieren, wodurch sie wie gewünscht als "Parkplatz" für Series-Spiele oder Speicherort für One-Titel nutzbar war. Eine Formatierung auf dem PC im NTFS-Dateisystem erfüllte denselben Zweck.
Das Design der P50 gefällt sicherlich nicht jedem mit seiner Munitionskistenoptik.

Einschränkungen auf Xbox Series und PS5
Wenn ihr euch überlegen solltet, die P50 für den Einsatz an der neuen Konsolengeneration zu besorgen, müsst ihr im Hinterkopf behalten, dass sie nicht als offizielle Speichererweiterung funktioniert. Direkt starten könnt ihr von der externen SSD lediglich Titel der letzten Konsolengeneration, native Versionen für PS5 beziehungsweise Series X/S könnt ihr nur dorthin auslagern. Um sie zu starten, müsst ihr sie zunächst wieder auf die interne NVMe verschieben.

Die Übertragung geht allerdings erfreulich flott von der Hand. So hat das Verschieben von Cyberpunk 2077 (ich weiß, kein natives PS5-Spiel...) auf der Sony-Konsole von intern nach extern lediglich 5 Minuten für die 115 Gigabyte gebraucht. Zurück ging der Vorgang mit 16 Minuten aber deutlich langsamer vonstatten. Ob ich den USB-C-Anschluss auf der Vorderseite oder den USB-3.2-Port der zweiten Generation auf der Rückseite genutzt habe, machte dabei keinen Unterschied. Auf der Series X hat zumindest der Schreibvorgang spürbar länger gebraucht, was am langsamerem USB 3.2 in Generation 1 liegt. Call of Duty Warzone mit seinen 100 Gigabyte hat etwa 10 Minuten gebraucht, bis es auf der P50 gelandet ist. Zurück in den internen Speicher ging das Spiel aber in 12 Minuten. Ob das externe Laufwerk mit 500 GB oder 2 TB verwendet wurde, hat keinen Unterschied gemacht.
Wenn es um Konsolen geht, erhaltet ihr an der PS5 die beste Performance, dank USB-3.2-Generation-2-Ports.

USB als Übertragungs-Bremse
Auch wenn in den P50-Modellen eine flotte NVMe verbaut ist, die laut Western Digital Übertragungsraten von bis zu 2.000 MB pro Sekunde liefert, werdet ihr diese Raten wohl nur auf einem PC mit modernster Konfiguration erreichen. Denn der recht neue Standard USB C 3.2 Gen 2 2x2 wird aktuell in nur wenigen Systemen verwendet. Die PS5 bietet wie bereits erwähnt immerhin USB 3.2 Gen 2, mit 10 Gbit pro Sekunde – damit kann sie immerhin die Hälfte des theoretischen Potenzials ausnutzen.

Bei beiden Xbox-Series-Konsolen kommt hingegen gar nur USB 3.2 Gen 1 zum Einsatz, das maximal 5 Gbit pro Sekunde liefern kann. Auf die Ladezeiten von Lastgen-Spielen haben sich die langsameren Ports allerdings kaum ausgewirkt, Call of Duty Warzone startete auf beiden Systemen von der P50 in etwa so schnell wie von der internen Platte.

Auf unserem Testrechner mit älteren USB-3.0-Anschlüssen konnten wir im CrystalDiskMark-Benchmark nur 760 MB pro Sekunde Lese- und 870 MB pro Sekunde Schreibgeschwindigkeit erreichen. Am Thunderbolt-3-Port eines iMac von 2017 stiegen die Übertragungsraten laut des Blackmagic Disk Speedtests auf 930 MB/s lesen und schreiben bei der 500-GB-Version der P50, beziehungsweise auf 955 MB/s lesen und 940 MB/s schreiben bei der 2-TB-Variante. Schön ist, dass die Übertragungsraten auf beiden Systemen durchgehend konstant blieben, selbst beim Dauerschreiben – manche NVMe brechen nach einer Weile spürbar ein.

Ich habe zudem im Praxistest nur minimale Geschwindigkeitseinbussen feststellen können, wenn die WD-Laufwerke bereits zu über 80 Prozent gefüllt waren. Selbst mit nur noch etwa 10 GB freiem Speicherplatz sanken die Ergebnisse meiner Geschwindigkeitsmessungen nur minimal ein, und zwar bei der 500-GB-Version auf 915 MB/s lesen und schreiben. Bei NVMes besteht sonst gerne die Problematik, dass die Performance einbricht, sobald sie stärker gefüllt sind.

Und der Einsatz auf Lastgen-Konsolen?
Wenn ihr die P50 rein als erweiterten Speicher für eure PS4 Pro oder Xbox One X nutzen wollt, so bietet sie euch keine übermäßigen Geschwindigkeitsgewinne. Zwar haben beide Konsolen USB-3.0-Anschlüsse (mittlerweile in USB 3.2 Gen 1 umbenannt), allerdings werden diese durch die schwächeren Prozessoren der alten Konsolen ausgebremst und sind so nicht mit dem der Series X vergleichbar. Deshalb dauerte das Kopieren des etwa 80 Gigabyte großen Doom Eternal vom internen Speicher der One X auf die P50 22 Minuten, zurück ging es in 26 Minuten.

Allerdings konnte ich bei den Ladezeiten einen winzigen Vorteil feststellen: Von der internen Platte brauchte der Bethesda-Shooter etwa 45 Sekunden, bis er vom Hauptmenü der Konsole im Anmeldebildschirm war. Mit der P50 verringerte sich die Wartezeit auf 40 Sekunden. Eine deutliche Verbesserung stellte das im Vergleich zu meiner Standard-Platte, einer WD_Black P10 (HDD-basiert) dar: Hier benötigte der Vorgang eine ganze Minute. Auch bei Forza Horizon 4 war die P50 minimal schneller als die interne Platte der One X und deutlich flotter als ihr älteres Schwestermodell. Auf der PS4 hingegen konnte ich Abweichungen von maximal ein bis zwei Sekunden feststellen, also keine wirkliche Verbesserung.

Autor: Dennis Hilla (GamersGlobal)

 

Meinung: Dennis Hilla

Eigentlich kann ich den beiden WD_Black-P50-Modellen, die ich getestet habe, nicht wirklich etwas vorwerfen. Die Optik ist zwar nicht jedermanns Sache, ich finde sie aber durchaus schick. Dazu gesellen sich flotte Übertragungsraten und ein angenehm handliches Format. Allerdings ist der Nutzen für Konsolenspieler überschaubar. Die externen SSDs zu verwenden ist ein bisschen, wie einen Ferrari mit angezogener Handbremse zu fahren. An der PS5 habt ihr aufgrund der schnelleren USB-Ports noch etwas weniger Wartezeit beim Kopieren von Spielen, die Series-Konsolen lahmen hier bereits leicht. Nachdem ihr aber ohnehin nur Lastgen-Titel direkt wiedergeben könnt, halte ich die P50 für wenig spannend.

Zum Vergleich: Die Speichererweiterung der Xbox Series kostet mit 1 TB etwa so viel (rund  220 Euro) wie die P50 mit derselben Kapazität. Und ihr müsst Spiele nicht mühsam hin- und her kopieren, sondern dürft sie direkt nutzen. Als PS5-Nutzer könnt ihr dank dem mittlerweile freigeschalteten NVMe-Slot sogar massiv sparen, wenn ihr einfach eine passende Platte einbaut.

Western Digital selbst hat mit der SN850 eine Platte im Angebot, die von Mark Cerny selbst empfohlen wird und mit 1 TB bei nur 150 Euro liegt (allerdings ohne Heatsink). So kann ich die "Game Drives" eigentlich nur Lastgen-Nutzern empfehlen, die sich ein paar Sekunden Wartezeit sparen wollen und denen der Preis egal ist – oder aber PC-Nutzern mit entsprechenden Anschlüssen. Die können die P50 entweder als externen Datenspeicher nutzen, oder aber auch Spiele auf ihr ablegen. Allerdings verweise ich hier wieder auf die deutlich geringeren Preise für interne NVMe-Platten, diese lohnen sich aus meiner Sicht weitaus mehr für Heimrechner-Nutzer. PC-Besitzer, die häufiger große Daten mitnehmen wollen, könnten hingegen glücklich sein.
 
WD_Black P50 (500GB/2TB)
7
Pro
  • Theoretisch sehr schnelles Tempo bis 2000 MB/s (in der Praxis vom Port abhängig)
  • Zwei mitgelieferte Kabel USB-C/A & C/C
  • Schicke, handliche Form
  • Zukunftsträchtige USB-3.2-Gen2-2x2-Schnittstelle
Contra
  • Startschwierigkeiten bei Xbox-Konsolen
  • Wird von USB-Ports ausgebremst
  • Hoher Preispunkt
  • Mitgelieferte Kabel etwas kurz (30cm)
morsch 14 Komm-Experte - P - 2076 - 11. Oktober 2021 - 19:13 #

Beim Hinweis auf die SN850 sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass für 150 Euro kein Heatsink verbaut ist, die Kosten mit einer Lösung für die Kühlung sind doch deutlich höher.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 11. Oktober 2021 - 22:51 #

Jein. Bei einer gescheiten Kühlung im PC selbst sehe ich da kein Problem.
Selbst wenn ließe sich für die gut 60,- €uro Preisdifferenz was ordentliches finden und hätte immer noch die rund dreimal höhere Geschwindigkeit.

morsch 14 Komm-Experte - P - 2076 - 12. Oktober 2021 - 7:09 #

Ich hatte da nur die PS5 im Blick, da wird eine Kühlung empfohlen so weit ich das erinnere.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 12. Oktober 2021 - 11:37 #

Ok ich dachte da nicht an die PS5, aber bin dennoch irritiert: Die zusätliche Wärme muss ja trotzdem abgeleitet werden. Sind die Erweiterungen so schlecht belüftet, daß das Kühlkonzept sie schlecht erreicht?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469794 - 12. Oktober 2021 - 9:00 #

Habe den Punkt Heatsink bei der SN850 noch eingebaut.

paule99 16 Übertalent - P - 5296 - 11. Oktober 2021 - 20:23 #

Als externe Lösung für die Series X/S oder PS5 ist die Lösung meiner Meinung nach überdimensioniert, hier bringen günstige externe Speicher die gleiche Performance. Oder vielleicht direkt auf die "echten" Speichererweiterungen setzen.
Die niedrige Schreibperformance der internen PS5-SSD fällt auch immer bei den Digital Foundry-Tests negativ auf.

Wer denkt sich eigentlich so bescheuerte Bezeichnungen wie "USB 3.2 Gen2 2x2" aus?

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266509 - 11. Oktober 2021 - 22:02 #

Ja, richtig erkannt, das Teil ist größtenteils unnütz. Da ist man im Konsolenbereich mit herkömmlichen SSDs besser bedient. Beim PC sollte man vielleicht noch erwähnen, dass es einen Unterschied macht ob man die internen NVMes über PCIexpress oder SATA anschließt. Die Preise für die verschiedenen Modelle sind nur geringfügig unterschiedlich.

Hedeltrollo 22 Motivator - P - 35988 - 13. Oktober 2021 - 7:01 #

NVMe über SATA gibts nicht, die Anbindung erfolgt über PCIe.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 13. Oktober 2021 - 10:11 #

Hedeltrollo hat zwar recht, aber es gibt Platten, welche wie NVMe - SSD aussehen, aber über SATA angeschlossen werden (M.2/​B-M-Key) und genügend NVMe, welche dies nicht im Produktnamen tragen und als Anschluss nur M.2 angegeben wird.

https://geizhals.de/?cat=hdssd&sort=r&xf=252_1000%7E4832_3%7E4832_4

The Real Maulwurfn 17 Shapeshifter - 8092 - 11. Oktober 2021 - 22:43 #

Also, wer bei WD hat diesen nutzlosen Overkill durchgewunken?

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 11. Oktober 2021 - 22:52 #

Ach es steht Gamer dran. Das wird sich schon gut verkaufen.

toreyam 27 Spiele-Experte - P - 83684 - 12. Oktober 2021 - 2:04 #

Wahrscheinlich gabs vorher die SATA Variante und da konnte man die Slogans doch auch wiederverwenden...

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 11. Oktober 2021 - 22:58 #

Hab mir die 1-TB-Variante vor genau einem Jahr im Angebot für 170€ gekauft. Zumindest auf meinem PC sind die Ladezeiten deutlich kürzer als mit der internen SATA-SSD und kaum langsamer als mit der internen Nvme-SSD. Hab sie an den USB-C 3.2 Port (10 Gbit/s) meines Rechners angeschlossen.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 12. Oktober 2021 - 10:07 #

Schöner Test, vielen Dank! Das mit dem Hin- und Herschieben ist schon wirklich umständlich. Ich warte lieber auf eine Konsolenrevision, die mehr internen Speicher hat. Ich habe auch locker bis 2023 Zeit. :)

vgamer85 (unregistriert) 12. Oktober 2021 - 13:49 #

Glaub da nehme ich lieber die interne m2 ssd für ps5

Maverick 34 GG-Veteran - - 1329566 - 12. Oktober 2021 - 17:47 #

Danke für den Test! :) Da würde ich doch im Bedarfsfall auf die offizielle Speichererweiterung für die Xbox Series X zurückgreifen. ;)

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 12. Oktober 2021 - 21:33 #

Das habe ich für die PS5 auch gemacht. Dann kann ich auch von der internen Erweiterung spielen.

Ole Vakram Nie 17 Shapeshifter - 6998 - 12. Oktober 2021 - 21:21 #

Danke für den Test.
Mal wieder was anderes, dafür auch nicht ausufernd und angestrengt technisch.

StefanH 26 Spiele-Kenner - - 65052 - 13. Oktober 2021 - 7:19 #

Dem Kommentar kann ich mich nur anschließen. Danke!

Sokar 24 Trolljäger - - 48131 - 15. Oktober 2021 - 20:16 #

Ich finde das Marketing etwas merkwürdig, weil ich bei der SSD nicht, was sie Spielern wirklich bringen soll. Wobei das bei der Vermarktung wohl noch nie so wirklich gestört hat.
Externe SSDs halte ich vor allem für Content Creator am Mac für sinnvoll, da man a) da wenig selbst aufrüsten kann und Apple für Speicher extrem gesalzene Preise verlangt, sie aber b) über schnelle Thunderbolt-Anschlüsse verfügen. Gerade wer viel mobil mit großen Datenmengen arbeitet, etwa 4k Videos am MacBook schneiden dürfte davon profitieren - alle anderen eher weniger. Wenn es um reinen Speicher mit weniger Geschwindigkeitsanforderungen geht, tun es häufig noch Magnetfestplatten, die zudem deutlich günstiger sind, oder SATA-basierte SSDs.
Das Verhalten der XBox finde ich etwas merkwürdig. Ich denke mal die Platten waren von Haus aus mit exFAT formatiert. Dass sie das als externes Medium erkennt ist ja erstmal OK, aber dass dann so gar keine Option gibt sie trotzdem anders zu nutzen ist komisch.

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