Auf dem offiziellenTwitter-Account von Evil Dead - The Game wurde die Verschiebung des Release-Termins auf Februar 2022 verkündet. Ursprünglich war geplant, dass das Spiel noch in diesem Jahr erscheint. Der Hintergrund ist, dass man "dem Team etwas mehr Zeit für den Feinschliff" geben möchte.
Im Juni wurde ein Gameplay-Trailer veröffentlicht, in dem Bruce Campbell (Hauptdarsteller der Evil Dead-Filme) durch das Video führt. Zu dem Zeitpunkt sollte das Spiel noch ein reiner Multiplayer-Titel werden. Das hat sich mit der Verschiebung auf Februar ebenfalls geändert:
Diese zusätzliche Zeit erlaubt es uns auch, eine Einzelspieler-Option zu implementieren, die es euch ermöglicht, das Spiel zu genießen, wenn ihr nicht mit euren Koop-Kollegen unterwegs seid.
In Kürze sollen Charakter-Updates, Informationen zu Vorbestellungen und ein weiteres Gameplay-Video mit Bruce Campbell folgen.
49 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Das sind doch mal gute Nachrichten. Hoffentlich taugt das Spiel dann auch was.
Die meinen wahrscheinlich Bots wie beim Friday 13th Spiel.
Könnte gut sein, genaueres wurde ja noch nicht mitgeteilt.
Also wenn der Multiplayer noch Feinschliff braucht UND ein Singleplayer in der Zeit implementiert werden soll, wird der wohl nicht allzu aufwendig ausfallen.
Good News. Auch wenn ich bezweifle, dass in der Zeit eine wirklich gute Singleplayer-Erfahrung entwickelt werden kann.
Die überbewertetste Filmreihe, die ich kenne. Hab letztes Jahr zum ersten mal Evil Dead 1 & 2 gesehen und dieses Jahr Army of Darkness. Kann den Hype um diese Filme nicht mal ansatzweise nachvollziehen.
Immerhin kenne ich jetzt einige der Vorlagen für Sprüche aus Duke Nukem 3D ("Hail to the king, baby!"), ansonsten war's leider Zeitverschwendung.
Mit 13 hätte ich den Scheiß vielleicht auch noch unterhaltsam gefunden. Aber wer das auch mal nachholen will, sei gewarnt.
Gilt für "They live" ("It's time to kick ass and chew bubblegum") übrigens so ähnlich, wobei der noch um Welten besser als die Evil-Dead-Trilogie ist. Aber auch nicht wirklich gut.
Mit Sicherheit nicht überbewertet. Du reist hier ein Produkt vollkommen aus seiner Zeit. Zu ihrer Zeit waren die Filme zurecht gehypt.
Ich hab sie im Kontext von 2020/2021 gesehen, das stimmt. Und auch mit jenseits der 40, während ich z.B. sowas wie "Critters" mit 12 auch ganz toll fand, während ich das beim heutigen Ansehen wohl ganz anders sehen würde. :-)
Aber auch im Kontext ihrer Zeit konkurrieren diese Filme mit erheblich besseren Werken. In Sachen Horror und Splatter sind bspw. die Romero-Zombiefilme aus den 80ern und 90ern sehr viel besser.
Aber letztendlich natürlich auch Geschmackssache. Ich will nur etwas warnen, wenn andere die jetzt auch zum ersten Mal ansehen wollen, wurden ja erst vor kurzem vom Index gestrichen. Gerade Kultfilme aus den 70ern und 80ern können echt komisch sein. Alles vor den 70ern und nach den 90ern hat diesen Effekt nicht, zumindest bei mir.
Clockwork Orange, Mad Max und Blade Runner wären auch so Beispiele. An Blade Runner hab ich mich irgendwie gewöhnt und mag ihn jetzt, aber Clockwork Orange und Mad Max haben mir auch überhaupt nicht gefallen.
Du bist einfach nur ein schlechter Mensch :P
Bei Mad Max (dem ersten) bin ich bei dir. Fand ich nicht gut. Mit Blade Runner konnte ich nichts anfangen, auch wenn er sicher unbestreitbare Qualitäten hat. Evil Dead 1 & 2 habe ich auch erst kürzlich zum ersten Mal gesehen. Der erte ist noch sichtlich eine "Fingerübung" eines Nachwuchsregisseurs, aber ich fand ihn eigentlich gut ansehbar. Teil 2 war als Horrorkomödie voller handgemachter Effekte echt unterhaltsam. Bei Army of Darkness kann ich dich überhaupt nicht verstehen, der ist doch wirklich ein super Film, auch heute noch.
Ach ja, Critters hab ich als Jugendlicher irgendwann mal gesehen und fand ihn damals schon eher mäßig. Genauso übrigens Tremors - Im Land der Raketenwürmer. Der gilt ja irgendwie auch als Kultfilm und hat tausend Fortsetzungen bekommen, aber ich fand den schon immer doof.
Die Specialeffects sind halt sehr schlecht gealtert. Oder waren es im Falle des dritten Teils mit seinen Stop-Motion-Skeletten schon damals (der kam nach Terminator 2 und Jurassic Park, mal so als Vergleich). Sicher auch eine Budgetfrage, aber das ist mir als Zuschauer ja eher egal.
Ich kann auch mit lächerlichen Special Effects leben, wenn der Rest passt. Ein schönes Beispiel wäre der erste Godzilla-Film. Die Specialeffects (so liebevoll das Miniatur-Tokio auch gemacht ist) kann man heute vergessen, aber die Story ist erstaunlich brauchbar.
Aber am dritten Teil Evil Dead fand ich eigentlich alles eher schlecht. Timing, Schnitt, Figuren, Specialeffects, Story...
Wie gesagt, die "Living Dead"-Reihe von Romero aus der gleichen Zeit bietet viel mehr. Da ist der Zombieplot eher oberflächlich und die Entwicklung der Menschen ist viel interessanter, die Specialeffects sind auch aus heutiger Sicht nicht lächerlich und der Humor passt besser. Sind auch keine Topfilme, aber sie machen das Beste aus dem Setting und dem B-Movie-Budget. Und die Filme bauen clever aufeinander auf, bei Evil Dead ist Teil 2 eher ein Remake von Teil 1 und Teil 3 ist dann komplett anders. Fand ich sehr komisch.
Sind die späteren Mad-Max-Filme eigentlich besser? Ich hab den allerersten von 1979 gesehen und dann den von 2015. Den von 2015 fand ich ganz okay, den von 1979 mochte ich nicht. Wie sind die beiden dazwischen? Der erste hat ja noch keine so richtige Endzeitatmosphäre.
Mad Max 2 (The Road Warrior) ist sicher der bedeutendste Teil der Reihe, hat die ganze Endzeit Ästhetik geprägt, die dann später Wasteland, Fallout und co aufgegriffen haben.
Ja, den fand ich im Gegensatz zum schnarchlangweiligen ersten auch gut. Donnerkuppel habe ich nie gesehen. Fury Road halte ich für einen modernen Klassiker,aber da scheiden sich die Geister.
Donnerkuppel ist auch nicht schlecht, aber eigentlich nur mehr vom Gleichen. Allerdings ist Tina Turners Rolle durchaus sehenswert. Fury Road... Seufz. Den empfinde ich als massiv überhypt und schnarchlangweilig. :)
Ich glaube wir haben was gefunden, bei dem wir uns einig sind *staun*
Du findest Tremors doof? Schäm dich! :D
Die Romero Filme empfand ich immer total als 08/15 Zombiemurks.
Übrigens kannst du dir mal die Neuauflage von Evil Dead ansehen. Die war klasse.
Echt schlimm, was man hier mitunter lesen muss :o
Inwiefern?
Romero, quasi der Erfinder von dem, was wir heute unter einem Zombie(film) verstehen, als "08/15" abzutun, ist schon harter Tobak. ;)
Für dich vielleicht. Ich spreche gern aus was ich denke. :)
Romero hat den Kram erfunden. Wenn man die ganzen Nachahmer zuerst gesehen hat, kommt einem das vielleicht 08/15 vor. Aber er hat das damals schon sehr gut gemacht.
Ich hab sie tatsächlich später gesehen. Damals gab es soviel Zombiekram....
Wer immer noch The Walking Dead guckt, darf sich über langweiligen Zombiekram nicht beschweren. :P
Er schaut Walking Dead, aber Romero ist "08/15", meine Güte, wo ist mein Stein :o
Tja. Geschmäcker und so...
Mad Max, Teil 1, ist halt ein totaler Billigfilm. Ich meine gelesen zu haben, dass der um die 15.000 Australische Dollar gekostet hat (Edit: Moviepilot nennt 350.000 US-Dollar Budget. Da habe ich was verwechselt). Teil 2 uns 3 spielen da schon in einer ganz anderen Liga. Und Fury Road ist wirklich großartig kompromissloses, herrlich plattes Action-Kino. Ich mag den Film sehr. Wer dreht heute noch solche Filme im "A-Bereich"? Spontan fällt mir da nur noch John Wick (Nur der Erste!) ein.
Die Tanz der Teufel Filme sehe ich auch mehr als Kinder ihrer Zeit. Kultiger Trash - nur mit diesem Blickwinkel funktionieren die heute noch für mich. Romero hatte, wenn ich mich nicht vertue, schon einen anderen Anspruch an seine Filme. Den sehe ich bei Tanz der Teufel nicht.
Sind nicht all die Marvel-Filme herrlich plattes Action-Kino? :-)
Ich finde Fury Road noch relativ stringend und in sich konsequent, während man sich als jemand, der schon mal in Tokio war, nur wundern kann, wie Wolverine in Sekunden zwischen kilometerweit entfernten Locations hin- und herwechselt. Eben noch am Tokyo Tower, Sekunden später in Akihabara, dann minutenlang mit hunderten km/h aus Tokio rasen und danach mitten in Tokio in Ginza aussteigen. :-)
Mmmhhh, ich schaue mir Marvel-Filme schon seit langem nicht mehr an. Die langweilen mich total. Wahrscheinlich auch, weil ich mir die eine zeitlang alle angesehen habe... ;-)
Davon kann man genug bekommen? :O
Ja, finde die Filme mittlerweile total langweilig. Technisch beeindruckend, inhaltlich aber wie schon 1000 Mal gesehen.
Der erste Wonder Woman ist der letzte Superhelden-Comic-Film, an den ich mich gerne zurückerinnere. Und Joker, den fand ich auch gut. Wobei die beiden Charaktere aus dem DC-Universum stammen (glaube ich).
Ich hatte ziemlich viele von den MCU- und DC-Filmen auf BluRay im Regal stehen. Die sind bis auf den ersten Avengers und die Batman-Trilogie von Nolan (echte Meisterwerke) aber aussortiert worden.
"inhaltlich aber wie schon 1000 Mal gesehen."
Dann dürftest du gar nix mehr kucken. Wirklich neues gibt es doch kaum noch egal in welcher Sparte.
Zu WW und Joker, jup ist DC.
Ich persönlich krieg von dem Kram nie genug. Bin aber auch Comic Nerd Solang ich denken kann
Ja, bei Filmen ist das gefühlt wirklich so. Aber abseits des Weges finde ich immer noch einige interessante.
Schaue seit einiger Zeiten auch viel lieber Serien. Netflix hat vielen Kurzserien (6 Folgen), da finde ich eigentlich immer was, das mir Spaß macht.
Platte Actionfilme gib es viele. In der Qualität von Fury Road und John Wick dann nicht mehr so viele. ;-)
Wenn du Marvel-Filme anführst und da auch die X-Men mit reinnnimmst, würde ich vom puren Spaßfaktor her am ehesten die Deadpool-Teile empfehlen. Die sind auch und gerade dann super, wenn man von Superheldenfilmen genug hat. ;-)
Ja, das stimmt, Deadpool ist angenehmer. Bin nicht so der Marvel-Fan, aber da ich noch das Disney+ Jahresabo zum günstigen Preis mitgenommen habe, kann man ab und an mal einen ansehen. Aber wenn man einen gesehen hat, reicht es auch erst mal für zwei Monate. :-)
Bin v.a. jedes mal überrascht, wie schlecht die CGI-Effekte sind. Irgendwas passt da immer nicht. Beim erwähnten Wolverine passt die Bewegungsunschärfe auf dem Zug nicht, es sind Greenscreen-Silhouetten erkennbar und bei den Häusern, die am Zug vorbeiziehen, wiederholen sich oft welche, wie bei Zugszenen in Videospielen, wo man eigentlich immer im Kreis fährt oder man am Ende der Strecke an den Anfang teleportiert wird. :-)
Am schlechtesten sind bei Marvelfilmen die Animationen, die sie nicht capturen können, sondern per Hand animieren münnen. In dem Bereich hat deren CGI-Abteilung wirklich keinerlei Talent. Da sind heute viele in Echtzeit berechnete Videospiele schon besser.
Auf was du so alles achtest. Ich hab die alle mehrfach gesehen, aber sowas ist mir nie aufgefallen. Mal abgesehen von richtig krassen Fällen wie Black Panther. Der sah richtig mies aus in den CGI-Szenen.
Ich befürchte ein halbes Jahr wird nicht für einen vernünftigen Singleplayer reichen...