In einem Video hat Panic, Publisher von Spielen wie Firewatch und Untitled Goose Game, seine geplante Handheld-Konsole Playdate im Detail vorgestellt. Das Gerät fällt insbesondere durch sein monochromes Display und die ausklappbare Kurbel an der rechten Seite auf. Eine Kurbel? Das ist weder ein Gag noch eine Notfall-Energieversorgung, sondern soll von Spielen als Eingabegerät genutzt werden können, etwa zum Antreiben eines Roboters.
Genannt wurden erstmals genaue technische Spezifikationen. Auch die ersten 21 Spiele sind nun auf der Website aufgeführt, womit drei noch ausstehen: Es sind nämlich 24 Spiele im Preis enthalten und über die ersten zwölf Wochen nach Release sollen jede Woche zwei zugänglich werden.
Außerdem hat Panic ein neues Spiel von Lucas Pope angekündigt, der 2018 das ganz in Schwarz-weiß gehaltene Return of the Obra Dinn veröffentlichte und davor für den dystopischen Indie-Hit Papers, Please verantwortlich war. Ab Juli wird es möglich sein, in den USA das Playdate zum Preis von 179 Dollar (ohne Steuern und Versand) vorzubestellen. Zunächst werden 20.000 Geräte produziert, in der Hoffnung damit die anfängliche Nachfrage zu decken.
Spezifikationen:
Weiterhin wurde eine Docking-Station (an der das Playdate dann fast wie ein kleiner TV-Würfel aussieht) und eine magnetische Schutzhülle gezeigt. Jedes Playdate kann zum Devkit umgerüstet werden, was das Gerät auch für Hobbyentwickler interessant machen könnte. Dank einer kostenlosen Entwicklungsumgebung namens "playdate pulp", die komplett im Webbrowser funktioniert, sollen auch Programmieranfänger angesprochen werden. Allerdings wird diese erst nach Release der Konsole erscheinen.
Schon verrückt, was es so gibt.
Dem schließe ich mich vorbehaltlos an. Und noch verrückter, dass es offenbar einen Markt dafür gibt.
Ich hoffe sie liefern auch nach Europa. Finde die Idee ganz witzig und so viele Handhelds gibt es ja leider nicht mehr. Vielleicht fördern die Einschränkungen auch die Kreativität der Entwickler.
Das beobachte ich bereits mit irritiertem Interesse. ;)
Das geht mir ähnlich :-)
Das trifft's auch für mich ziemlich genau. Gleichzeitig ein What the heck? und ein I want.
So geht mir das auch. ;)
Das ist so merkwürdig wie interessant...
Ich bin auf den (User)Test des Gerätes gespannt ;)
Sorry, aber das ist expensive shit...
Nee nix für mich. Die Leute im Video sind zum fremdschämen. Eher kauf ich mir ne xbox ^^
Ich hätte die Idee mit der Stromversorgung per Kurbel cool gefunden, besser als damit bei max. 6 Spielen irgendwas steuern zu können.
geht mir genauso, würde doch auch grade zum Zeitgeist passen.
Dann hättest keine kompakte Handheld mehr, sondern einen Klotz.
Nicht unbedingt, in der Leistungsklasse dürfte das Display der größte Verbraucher sein. Ich denke mal mit einer paar ordentlichen Stützkondenstoren würde man sicher was auf dem Niveau eines orginal GameBoys hinbekommen, besonders wenn sich die Hintergrundbeleuchtung noch abschalten ließe, und man das Gerät transreflektiv betreiben könnte. Ist dann wahrscheinlich nur nervig alle 15min das Spiel pausieren zu müssen um ordentlich zu kurbeln.
Ich bezweifle irgendwie, das ein 400x240 1bit Display allzu viel Strom frisst. Sowas müsste eigentlich schon über ne Kurbel locker befeuerbar sein.
Ich denke mal die Hintergrundbeleuchtung wird das meißte fressen. Strom braucht es auch nicht so wahnsinnig viel, aber du brauchst halt eine konstante Spannung, damit das Ganze korrekt arbeiten kann.
Die heutigen Licht-LEDs sollten doch sehr ... stromsparend sein.
Gute Idee, wenn dann noch an eine weitere Anschlussmöglichkeit gedacht wird, kann ich das Gerät als Powerbank für die Flex nutzen.
Das war tatsächlich auch meine erste Assoziation, ähnlich wie der Laptop mit Kurbel.
Das mit Kurbel macht Sinn für Managergames. Da kann man dann die Wirtschaft ankurbeln.
Autsch... Aber das fiel mir auch gerade ein :D Die Idee ist schon irgendwie interessant, aber ich werde persönlich wohl nur darüber lesen und mir Videos angucken. Näher muss ich mich da nicht hineinwagen.
Hahahaa!
Witzige Idee mit der Kurbel. Hätte ein grosser Hersteller mal machen sollen, um in einem gewissen Spiel besser angeln zu können.
Dafür gibt es Angel Controller.
Bin ich der einzige, oder gibt es auch andere die "Angel Controller" erstmal komplett Englisch gedacht/gesprochen haben?
Soll ich den Sprachmischmasch umkehren? Fishing Steuergerät
Ja.
Sowas gibt es?
Am Endes des Tages möchte man mit sowas ja immer Gewinn machen, bedeutet es muss Leute geben die denken „Das ist der Shit auf den die Leute gewartet haben.“. Ich schwanke zwischen lachen und Kopfschütteln.
Ich finds ja eine nette Idee und interessantes Spielzeug, aber der Preis.... das ist schon viel für so eine Spielerei. Hätte ehrlich gesagt gedacht dass es gar nicht mehr kommt.
Ich bin ja mal gespannt, ob und was sich die Entwickler für die Kurbel einfallen lassen. :)
Naja, Fischen (Leine einholen) oder etwas beschleunigen/mit Energie versorgen. Je nachdem, wie sensitiv das Ding ist und ob zwei Richtungen erkannt werden (sieht mir aber nicht so aus im Video), wären auch diffizile Safe-Cracking-Geschichten möglich.
Interessante Ideen :)
Kommt aber nicht in jedem Spiel vor. Und Safe-Cracking mit wirklicher Geschicklichkeitsabfrage wäre mein Albtraum :P
Doch, geht in beide Richtungen. Ist direkt auf der Webseite zu sehen.
Finde die Idee als Alleinstellungsmerkmal echt witzig...ob man die oft nutzt und ob die Mechanik robust genug ist, lass ich mal dahingestellt.
Finde es insgesamt ein schönes Stück Technik, wenn nur die Beschränkung auf s/w nicht wäre. Diese Designentscheidung erschließt sich mir nicht.
So ein Quatsch. Ressourcenverschwendung.
Du meinst, die haben eine Vollmeise?
hihi (*hintervorgehaltenerhandkicher)
Ich finde das eher mutig ein Hardware-Projekt anzugehen. Das hat sich in Deutschland zuletzt 1978 Interton getraut. Danach gab es keine deutsche Spielehardware mehr, außer die in der DDR produzierte Pong-Konsole BSS 01 und den ebenfalls aus der DDR stammenden Automaten Poly-Play. Aber da gab es kein unternehmerisches Risiko.
Schon beeindruckend, der Pioniersgeist hierzulande.
Wie man's nimmt. Die "Commodore Büromaschinen GmbH" fertigte bis 1994 in Braunschweig (sogar nach dem Konkurs der Mutterfirma) noch Amiga-Hardware. Und wurde dann nach dem eigenen Konkurs von Escom geschluckt. Die dann 1995 pleite gingen. Also gab es nach dem Fall der Mauer durchaus deutsche Spielehardware. :)
Also Mangel bzw. Einschränkungen soll ja Kreativität fördern. Ich kann mir gut vorstellen, dass der eine oder andere Entwickler damit viel Spaß haben wird und einige lustige Spielchen bei rausfallen werden.
Wenn die Ergonomie von dem Gerät passt, dass ist es allemal besser als ein original Gameboy.
Apropo. Bin gespannt wie lange es dauert bis jemand einen Gameboy Emulator für das Ding portiert.
Ein Doom-Port in dem ich die Minigun mit der Kurbel betreiben kann wär cool
Ich find das Gerät toll und bin auf die Spiele gespannt. Vor allem Spiele damit selbst zu machen find ich interessant
Großartiges Gerät und ich finde die herangehensweise mit den Überraschungsspielen super interessant. Mit dem mitgelieferten Editor kann man ausserdem noch eigene Spiele machen.
Freue mich schon sehr drauf
Ich sag es mal durch die Blume; Bullshit.
175 Dollar plus Versand für 24 Games auf itch.io Niveau? Die haben einen an der Kurbel!
itch.io Niveau find ich gut :D Was ist dann Steam Niveau und Epic Store Niveau :D
Find ich gut. Wird zwar vielleicht ein echter Flop, aber ich fand die Wii U ja auch schon gut.
Na hoffentlich kann man mit der Kurbel AUCH das Ding aufladen. Wenn man mal mit dem Flugzeug in den Anden abstürzt oder so, hat man immerhin Entertainment.
Ich glaube, da hast Du auch ohne Kurbel mehr "Entertainment", als Dir lieb sein wird.