OnLive: US-Start am 17. Juni für 15$ monatlich

Bild von Carsten
Carsten 12406 EXP - 18 Doppel-Voter,R10,S10,A8
Alter Haudegen: Ist seit mindestens 10 Jahren bei GG.de registriertAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriertLoyalist: Ist seit mindestens einem Jahr bei GG.de dabeiIdol der Massen: Hat mindestens 10.000 Kudos bekommenDieser User hat uns an Weihnachten 2020 mit einer Spende von 5 Euro unterstützt.Dieser User hat uns an Weihnachten 2017 mit einer Spende von 5 Euro unterstützt.Dieser User hat uns zur TGS 2017 Aktion mit einer Spende von 5 Euro unterstützt.Top-News-Veteran: Hat mindestens 50 Top-News geschriebenStar: Hat 1000 Kudos für eigene News/Artikel erhaltenTester: Hat 5 Spiele- oder Hardwaretests veröffentlichtDatenbank-Geselle: Hat 100 Steckbriefe angelegt

13. März 2010 - 16:29 — vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

Auf der derzeit stattfindenden GDC in San Francisco konnte MCV neue Informationen zu den Launch-Plänen für den Streaming-Dienst OnLive aus COO Mike McGarvey herauskitzeln. Demnach soll der Service in den USA am 17. Juni, also zum Ende der diesjährigen E3, starten und 14,95 Dollar monatlich kosten. Dieser Betrag beinhaltet allerdings nur die Grundgebühr für den Service an sich; für die Spiele müssen Abonnenten ihr Portemonnaie zusätzlich zücken. Preise und Starttermin für den europäischen Markt möchte man indes zu einem späterem Zeitpunkt ankündigen. Zum US-Start beschränkt sich das OnLive-Angebot auf den PC und Mac; Details zur bereits angekündigte Mini-Konsole für das heimische TV-Gerät gibt es später dieses Jahr. Die Betreiber konnten für den Launch mit EA, THQ und Ubisoft auch einige der großen Publisher an Land ziehen. Das Start-Portfolio wird daher Titel wie Assassin's Creed 2Metro 2033 und Prince Of Persia: The Forgotten Sands beinhalten. Mehr Informationen zu beispielsweise Treue- und Rabattaktionen will der Betreiber zur E3 veröffentlichen.

Unter der Spielerschaft wird OnLive kontrovers diskutiert. Die Gegner sehen den Streaming-Dienst als möglichen Killer für den Retail-Spielemarkt und kritisieren den Verlust von gekauften Spielen, sollte der Anbieter pleite gehen. Befürworter weisen dagegen darauf hin, dass durch Dienste wie OnLive Raubkopien effektiv bekämpft werden könnten. Außerdem brauche man nicht mehr topaktuelle Hardware, um aktuelle Titel spielen zu können. Spätestens im Sommer erfahren wir, ob das Konzept der On-Live-Macher aufgeht, oder ob der Streaming-Dienst als Modeerscheinung schnell wieder in der Versenkung verschwindet.

Deathlife 12 Trollwächter - 1168 - 10. März 2010 - 21:40 #

Die Information das man die Spiele aber auch noch extra bezahlen muß sollte man nicht vergessen.

Carsten 18 Doppel-Voter - 12406 - 10. März 2010 - 21:41 #

Wollte ich gerade reinsetzen. :)

Deathlife 12 Trollwächter - 1168 - 10. März 2010 - 21:54 #

Dann entschuldigung für meine Ungeduld. :)

Astaroth 09 Triple-Talent - 270 - 10. März 2010 - 22:08 #

Das disqualifiziert das ganze meiner Meinung nach auch schon wieder, 15 Dollar pro Monat und dann für die Spiele nochmal extra? Lohnt sich fast nicht würde ich sagen.

Deathlife 12 Trollwächter - 1168 - 10. März 2010 - 22:14 #

Das ganze ist ja noch neu. Erst mal sehen ob es überhaut überlebt und dann in ein paar Jahren vieleicht günstiger ist.

Henry Heineken 15 Kenner - 3569 - 10. März 2010 - 21:52 #

Für die Mini-Konsole brauchen die doch bestimmt die übelsten Internetverbindungen. Die halte ich erst in frühestens 5 Jahren für realistisch.

Deathlife 12 Trollwächter - 1168 - 10. März 2010 - 21:53 #

Die gleiche wie bei den anderen Möglichkeiten.

Carsten 18 Doppel-Voter - 12406 - 10. März 2010 - 21:57 #

Daran liegt es nicht. Eher ist die technische Umsetzung, das in die Box zu quetschen, was PC/Mac + OS leisten.

Anonymous (unregistriert) 10. März 2010 - 22:27 #

Wie meinst du das?
Die Box muss doch nur die Streams auf den Bildschirm bringen.

Carsten 18 Doppel-Voter - 12406 - 10. März 2010 - 23:02 #

Klar, aber die Box muss ja erst mal entwickelt werden, was auch Zeit kostet.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66902 - 10. März 2010 - 23:37 #

Schon, aber die muß ja wirklich fast nichts können. Die muß nur den Stream lesen und auf den Bildschirm bringen können sowie die Eingaben wieder zurückschicken. Das ist, im Vergleich zu PCs oder Konsolen, quasi nichts.

Carsten 18 Doppel-Voter - 12406 - 10. März 2010 - 23:41 #

Waaah, wollt ihr mich nicht verstehen? ;) Es ging mir doch nur darum zu erklären, wieso die Box später kommt, sonst nix. :)

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 10. März 2010 - 22:14 #

achja mal sehn spätestens dann wird sich zeigen wie die server so laufen... ubisoft hat schon bei paar kopierschutzserver Probleme dann mal sehn wie es hier läuft xD

naja für mich is es nichts will meine daten auf meinem PC/konsole

"Außerdem brauche man nicht mehr topaktuelle Hardware, um aktuelle Titel spielen zu können. "

Dafür braucht man eine schnelle Inetanbindung (die es bei mir zb garnicht gibt) und die auflösung ist auch auf 1280x768 begrenzt....

GamingHorror Game Designer - 968 - 10. März 2010 - 22:21 #

In ~5 Jahren werden Dienste wie OnLive so selbstverständlich (aber auch in Teilen weiterhin so kontrovers) sein wie heute Steam. Das prophezeie ich mal an dieser Stelle.

Der Preis ist vermutlich nicht oder gerade selbsttragend und muss trotzdem so schnell wie möglich unter $10 fallen.

Ein Probe-Abo wäre natürlich eine wichtige Voraussetzung für eine größere Marktdurchdringung, 15 oder 30 Tage umsonst oder 3 Monate zum Preis von einem mit Sonderkündigungsrecht zum Ablauf der Frist.

Carsten 18 Doppel-Voter - 12406 - 10. März 2010 - 22:27 #

Die ersten 25.000 Abonennten erhalten zumindest ihr Abo 3 Monate umsonst. Aber ich stimme dir zu, wenn man etwas komplett neues etablieren möchte, sollte man ein recht aggressive Preis-Schiene fahren. Naja, mal abwarten, was sie zur E3 alles noch so verkünden.

Anonymous (unregistriert) 10. März 2010 - 22:25 #

Ok, von der monatlichen Gebühr habe ich bisher nichts gewusst.
Ich dachte, dass man sich die Hardware (also diese kleine Konsole) kaufen muss und ansonsten halt die Spiele und von dem Spielpreis bekommen die halt was ab oder so, aber 15€ (wird bestimmt nicht umgerechnet) im Monat, nur um die Spiele, die ich kaufe spielen zu können..., ohne mich.
Die sollen schön auf die Fresse fallen, mit dem Konzept.

Deathlife 12 Trollwächter - 1168 - 10. März 2010 - 22:42 #

Nur eil es dir nicht gefällt sollen die auf die Fresse fallen? Dir kann es doch dann egal sein.

Anonymous (unregistriert) 10. März 2010 - 23:08 #

Nicht, wenn sich das dann so durchsetzt, dass es die derzeitige Form ersetzt.

Deathlife 12 Trollwächter - 1168 - 10. März 2010 - 23:19 #

Als ob das je passieren würde.

Anonymous (unregistriert) 10. März 2010 - 23:33 #

Wollen wir es hoffen.

Deathlife 12 Trollwächter - 1168 - 10. März 2010 - 23:42 #

Hoffst du auch das Morgen die Sonne wieder aufgeht?

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 10. März 2010 - 22:54 #

Onlive ist eine Revolution,da es Games die sonnst nur auf hohen Rechnern Spielbar sind, auch für kleinere möglich macht. Es wäre schon sehr sehr Cool, AC2 oder Metro 2033 auch auf den mac zu spielen. Falls sich das System bewährt ist ein realese von Bad Company 2 für den Mac auch sehr sehr denkbar=)

GamingHorror Game Designer - 968 - 10. März 2010 - 23:08 #

Das eigentlich revolutionäre ist doch eigentlich das es egal ist was es für ein Rechner ist, nicht so sehr wie schnell er ist.

Viele Mac User (und eine Handvoll Linux User) wirds freuen das sie denselben Titel zuhause auf dem PC, auf dem Mac auf der Arbeit und im klimatisierten Serverraum auf der Linuxkiste während das Backup läuft spielen können. ;)

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 10. März 2010 - 23:09 #

dafür bist du auch komplett von ihnen abhängig.. laufen die server nicht laufen auch keine spiele!
und wie gesagt für ne 1280/768 auflösung braucht man keine höllen maschine und mehr schafft Onlive auch nicht... klar für mac nutzer wärs natürlich was aber da gäbe es ja auch methoden oder?

Shatter 10 Kommunikator - 525 - 10. März 2010 - 23:16 #

Und im Moment nimmt deine Hardware dich zur Geisel. Oder Der Kunststoff deiner DVD. Und übers Fernsehen wollen wir garnicht erst reden. ^.^
Es stimmt natürlich, es mag Zeiten geben in denen die Serverstruktur ausfällt, aber warum wird hier immer mit dem Worst Case argumentiert? Wenn man das ganze z.B rein preislich betrachtet, mit einem Spiel pro Monat (solange ein Spiel nicht 35 dollar pro Monat kostet >,>) verbucht das System einen Vorteil gegenüber dem Neukauf.
Bei MMOS isses doch nichts anderes, das scheint hier manchmal vergessen zu werden.

GamingHorror Game Designer - 968 - 10. März 2010 - 23:41 #

Sehe ich auch so. Und wenn schlechtes Wetter ist fällt auch mal das Fernsehen aus. Oder das Internet. Aber deswegen komplett drauf verzichten?

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 10. März 2010 - 23:41 #

der MMO vergleich hinkt! man zahlt zwar monatlich nen betrag aber man bekommt auch, bei den meisten spielen, immer wieder neues...kostenlos!
und das ein MMO ne Onlineanbindung braucht ist auch klar da es auch ein mehrspieler titel ist und kein Singleplayerspiel!

Shatter 10 Kommunikator - 525 - 11. März 2010 - 0:04 #

Man muss trotzdem Addons kaufen. Und du kannst auch die Kosten der Spiele mit in die Monatliche Gebühr aufnehmen, wären dann z.B. 20 Dollar Monatlich für ein Spiel pro Monat und dafür bekommst du jeden Monat ein neues Spiel, kostenlos!
Und das ein Streaming Angebot ne Onlineanbindung braucht... na, merkste was ;D

General_Kolenga 15 Kenner - 2869 - 11. März 2010 - 15:33 #

Cloud Gaming geht mal voll an mir vorbei. Meiner Meinung nach ein ziemlich bescheuertes System.

Shatter 10 Kommunikator - 525 - 10. März 2010 - 23:07 #

Ich halte das Konzept für sehr interessant und hoffe das es eventuelle Anfangsschwierigkeiten übersteht und dann auch hier startet. Für viele Spiele dürfte ein Monat mehr als genug sein (Bioshock, Assassins Creed usw.) und preislich dürfte man dennoch deutlich besser wegkommen.
Und beim Thema Interverbindung lohnt sich manchmal der Blick über den Tellerand, es gibt ebensoviele Personen mit entsprechenden Leitungen, übr den Hardwarehunger einiger Spiele lässt sich doch auch ähnliches sagen.
Weiterhin ist das Thema Streaming doch nun wirklich keine Randerscheinung mehr, es ist daher auch in Anbetracht von HTPCs nur sinnvoll den heimischen Rechner zum Empfänger umzubauen und mithilfe von Abo-Modellen dem Trend der Zeit zu folgen. Das schließt auch das Thema Raubkopien mit ein, denn wommöglich sind geringere, dafür aber monatliche Kosten bei gleichzeitigem Zugriff auf ein großes Angebot, der Weg für die Zukunft.

B4ck7p 14 Komm-Experte - 2511 - 11. März 2010 - 0:03 #

Zieh mal ne Woche zu mir. Da weisst du das, wenn dieses System sich durchsetzt, es das Ende für mich und mein Hobby bedeuten würde...

Shatter 10 Kommunikator - 525 - 11. März 2010 - 0:07 #

Durchsetzen =|= verdrängen.

B4ck7p 14 Komm-Experte - 2511 - 11. März 2010 - 0:11 #

Erleuchte mich doch bitte was dies bedeuten soll?!?

PS: Mit meinem Thread wollte Ich darauf hinaus das es noch Gegenden gibt die nicht über Monster DSL verfügen. Aber die kann man dann ja als Kollateralschaden auf der Strecke lassen, nicht?

Shatter 10 Kommunikator - 525 - 11. März 2010 - 0:15 #

Ich hab schon verstanden worauf du hinaus wolltest.
Meine Antwort bedeutet, dass mit dem Start dieses Dienstes nicht plötzlich alle Spiele aus den Regalen verschwinden. Darauf hätte man aber auch selbst kommen können. Ich gehe nicht von einem plötzlichen DVD sterben aus.

B4ck7p 14 Komm-Experte - 2511 - 11. März 2010 - 0:23 #

Ich erinnere nur an Steam. Es kam, niemand wollte es, sah und der Rest ist halt Geschichte.

Und selbst wenn Ich ne DSL 100.000er Verbindung bei mir zu Hause hätte, würde Ich das verpackte Spiel im Laden immer vorziehen...

Leider Gottes werden das die nachkommenden Generationen wahrscheinlich anders sehen...

Shatter 10 Kommunikator - 525 - 11. März 2010 - 0:32 #

Ja, ich erinnere mich auch gerne an die Steam Deals zu Weihnachtszeit. Natürlich verzichtet man auf die Werbezettel in der Verpackung, aber damit kann ich leben. Grade für Independent Spiele ist Steam übrigens wirklich toll.
Es gibt sicherlich Argumente gegen das Streamingsystem, aber den "früher war alles besser" Tanz führ doch bitte nicht auf, das ist dann irgendwie keine Antwort auf das geschriebene sondern einfaches "alles doof".

B4ck7p 14 Komm-Experte - 2511 - 11. März 2010 - 7:37 #

Ich hör schon auf zu tanzen, trotzdem. Anfreunden werd Ich mich nie mit den Dingen. Es geht mir schon heute gegen den Strich viele kleine Downloadspiele auf Xbox360 zwar auf der Platte zu haben, aber nicht wirklich zu besitzen.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 10. März 2010 - 23:11 #

ich finds immer interessant bei zb ubisoft kopierschutz regen sich alle auf oder auch bei andren drm verfahren aber hier sagen alle es wär ne gute sache wobeohl man noch abhängiger is als vorher...
dazu ist die technik bzw die ausgabe der bilder auch noch beschränkt ....

Shatter 10 Kommunikator - 525 - 10. März 2010 - 23:20 #

Schon wieder antworte ich dir ;x
Der Vergleich passt nicht ganz, da es hier ums Streaming geht. Es ist einfach ein anderer Vertriebskanal und nicht darauf ausgelegt das Spiel zu besitzen. Die Kritik am Ubisoft Kopierschutz bezieht sich darauf, das der Besitz des Spiels quasi nichts Wert ist, das ist hier ja nicht der Fall.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 10. März 2010 - 23:38 #

das meiste was an Ubis schutz kritisiert wird, wenn man mal die Foren durchgeht, dann ist es das ständig online sein auch im Singleplayer!
und die dazugehörigen unterbrechungen wenn das spiel/inet verbindung abreisst!
was is wenn sie hier abreisst (routerneustart oder was weiß ich) weiß das einer?

GamingHorror Game Designer - 968 - 10. März 2010 - 23:42 #

Was passiert mit einem Youtube Video wenn die Verbindung abbricht?

Dasselbe. Die Wiedergabe ist unterbrochen. Online etwas schneller da nicht gebuffered werden kann.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 10. März 2010 - 23:50 #

stell ich mir toll vor man nehme ein rennspiel und beim anfahren in der kurve bricht kurz die sache aber und wenn man wieder was sieht liegt man iwo neben der strecke... jeah xD

egal mich kann davon keiner überzeugen ich halt davon nichts am ende muss eh jeder selbst entscheiden ob ers mag oder nich!

GamingHorror Game Designer - 968 - 11. März 2010 - 0:08 #

Noch kein Rennspiel online gespielt? ;)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66902 - 10. März 2010 - 23:46 #

Die beiden Systeme lassen sich nicht wirklich vergleichen. Bei OnLive ist es ja so, dass der eigene PC oder später die angesprochene Minikonsole nichts mehr selbst berechnen muß, vom Stream interpretieren mal abgesehen. Wenn ich bei OnLive spiele, weiß ich von vornherein, dass ich von den Servern abhängig bin. Das liegt in der Natur der Sache. Das ganze entspricht dem Thin Client Prinzip, bei dem die Anwendungen auf einem Server laufen und der User nur noch an einem Terminal arbeitet, dass nur Anzeige- und Eingabeterminal ist.
Der Gedanke ist hier, dass man so Spiele unabhängig von der eigenen Hardware und deren Leistung spielen kann. Im Prinzip muß der Rechner nur leistungsfähig genug sein, das Video ordentlich abzuspielen. Die Spielgrafik etc berechnet ja der Server.
Bin aber auch eher skeptisch, dass sich das durchsetzt und hab selbst auch kein Interesse daran. Aber dumm ist die Idee eigentlich nicht.

Deathlife 12 Trollwächter - 1168 - 10. März 2010 - 23:25 #

Man vergleicht ja auch nicht einen gekaufen Video-Stream mit einer gekauften DVD.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 10. März 2010 - 23:35 #

öhm doch!
ich zahl für beides also will ich auch was dafür ;-)

Deathlife 12 Trollwächter - 1168 - 10. März 2010 - 23:43 #

Du bekommst doch auch was, oder was willst du mir sagen?

Anonymous (unregistriert) 10. März 2010 - 23:12 #

Was mich ja auch mal interessieren würde, ist, was mit Mods und so weiter wäre.
Da die Spiele ja auf deren Server sind, kann man da bestimmt auch nicht mehr Mods einfügen usw.
Oblivion zB, wäre scheiße mit diesem System.
Mir gefällt das nicht.

GamingHorror Game Designer - 968 - 10. März 2010 - 23:44 #

Ja, Modding ist out of the question. Wobei besonders populäre Mods (so wie Counterstrike) möglicherweise dann auch angeboten werden könnten. Nur selber modden geht nicht.

Nur, Onlive spricht auch nicht die Zielgruppe der Modder oder Mod-Spieler an.

B4ck7p 14 Komm-Experte - 2511 - 11. März 2010 - 0:08 #

Was sehr viele vergessen ist das Sie mit diesem System das letzte bisschen Freiheit was Ihnen bei den Spielen noch geblieben ist an der Tür abgeben.

Ihr werdet nie wieder ein Import-Spiel spielen können, Ihr spielt die Spiele nur noch wann der Publisher es möchte, in der Version in der er es möchte.

Der Jugendschutz reibt sich die Hände, Spiele wie L4D oder Fallout gibt's dann nur noch in der angepassten deutschen Version.

Wenn man ein altes Spiel vielleicht in 3 - 5 Jahren nochmal spielen möchte ist es möglicherweise vom Server verschwunden.

Und an alle die den Hardware-Vorteil, von wegen aufrüsten hier anführen, KAUFT EUCH VERDAMMT NOCHMAL NE KONSOLE WENN IHR KEINEN BOCK MEHR DAZU HABT!!!

Anonymous (unregistriert) 11. März 2010 - 2:17 #

Es gibt Spiele, die spielt man einfach viel lieber mit Maus und Tastatur.
Und Mods unterstützen Konsolen auch nicht.
Ein PC ist einfach nicht vollständig zu ersetzen.
Ich werde diesen Onlive Mist nicht unterstützen.

Nivek242 33 AAA-Veteran - P - 902024 - 11. März 2010 - 7:36 #

Ich hoffe der Dienst kommt unter die Räder, ich will Spiele kaufen, nicht mieten.

yeahralfi 16 Übertalent - P - 5797 - 11. März 2010 - 9:45 #

Wow, hätte ich nicht gedacht, dass das Thema hier so starke emotionale Reaktionen hervorruft...

Ich persönlich finde die Onlive-Idee ganz interessant, werde daran aber so oder so in Zukunft erstmal nicht teilhaben können. Der Luschen-Internetanbindung bei uns im Ort sei Dank. Für den kurzfristigen Erfolg bin ich angesichts diverser ungelöster Technikprobleme (sehr schnelle Internetanbindung,Lagging,verwaschenes Bild durch Kompression) skeptisch. Langfristig wird wohl an dem Vertriebskanal kein Weg vorbeiführen.

So oder so sollte sich Onlive erstmal wohl besser mal warm anziehen, angesichts der mächtigen Gruppen, die man sich gerade zum Feind macht:
Sony,Microsoft (sowohl als Konsolenhersteller als auch Hersteller des Betriebssystems auf dem die meisten Spiele laufen), AMD/ATI, Nvidia etc.

Am gelassensten kann das wohl Nintendo sehen. Die leben eh nur von den eigenen Franchises und eher wird wohl die Hölle zufrieren, als dass man diese für andere Konsolen zur Verfügung stellen wird.

hoschi 13 Koop-Gamer - 1631 - 11. März 2010 - 9:53 #

Schade dass in der News nichts dazu steht was dieses Portal eigentlich anders macht. Man liest einfach nur Streaming. Da hätte schon mehr dazu gehört. Ansonsten kann ich zu dieser Technik nur sagen: Ich kann mir nicht vorstellen dass das gut funktioniert. Ein Stream kann keine Reaktionen innerhalb von zehntelsekunden echtzeitmäßig wiedergeben selbst mit großer bandbreite und geringen latenzeiten nicht.

xflame chris 09 Triple-Talent - 300 - 11. März 2010 - 9:59 #

Ich wohne in einem Gebiet wo nur geringe DSL-Bandbreiten zur Verfügung stehen. Für mich ist Onlive wohl dadurch kein Thema.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das das Reibungslos funktioniert. Stichwort Latenz/Reaktionszeit. Da muss nur mal ein Schluckauf im Netz sein und schon gibts Probleme. Bin da eher skeptisch.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66902 - 11. März 2010 - 10:12 #

Ob es sich nun durchsetzt oder nicht, ob man die Idee gut findet oder nicht - woher kommt eigentlich die Annahme, dass mit dem Erfolg von OnLive das PC-Spielen, wie wir es kennen, plötzlich endet?
Wenn das Ding läuft: schön für OnLive, schön für die, die es nutzen möchten, aus welchen Gründen auch immer.
Verdrängt das den klassischen PC-Vertrieb (digital oder retail)? Auf absehbare Zeit ganz sicher nicht. Und gezwungen, OnLive zu nutzen wird auch niemand.
Warum also aufregen?

Chiffre 13 Koop-Gamer - 1235 - 11. März 2010 - 11:48 #

Das wird ein riesiger Schuß in den Ofen! Die schaffen eine gewaltige Infrastruktur (die letztlich der Kunde bezahlen muss), damit die Leute zuhause anspruchsvolle Spiele spielen können. ABER: die Leute, die das möchten, besitzen schon die erforderliche Hardware, um zu spielen - warum sollen die jetzt monatliche Gebühren bezahlen für dasselbe Ergebnis?
Und für die Gelegenheitsspieler, die keine Konsole und keinen Gamer-PC besitzen, reichen die immer ausgereifteren Browserspiele. OnLive ist schlichtweg überflüssig.

Sorry, meiner Meinung nach wird da mit tollen Schlagworten hantiert, um die Finanzwelt zu beeindrucken - aber die haben von der Materie nunmal keine Ahnung und lassen sich von den Versprechungen der OnLive-Macher blenden.

AticAtac 14 Komm-Experte - 2319 - 11. März 2010 - 13:41 #

Man kann zwar keine Spiele besitzen usw., OnLine hätte aber einen gewaltigen Vorteil für Spieler:
- das ewige, teuere, Aufrüsten der eigenen Hardware um neuste Spiele spielen zu können, entfällt.
Rechnet man das mit ein, dann werden viele Spieler (nicht alle) langfrisitg eher Geld sparen, trotz der monatlichen Gebühren.
Der Testlauf in USA wird aber erstmal zeigen müssen wie gut das technisch und finanziell läuft.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110370 - 11. März 2010 - 14:01 #

Ich stehe diesem Dienst auch sehr skeptisch gegenüber. Außerdem frage ich mich, wie das technisch gehen soll, daß man neue Spiele auf "veralteter" Hardware spielen kann. Bei vollem Genuß (höchsten Einstellungen) und dabei flüssig.

Jetzt mal ganz krass ausgedrückt, wollen die einem wirklich weiß machen, daß aufgrund so eines Dienstes z.B. ein Crysis auf einem Pentium 4 flüssig laufen könnte? Auf höchsten Einstellungen? Oder Betriebssystem. Crysis auf Windows 98? Ja nee, is klar.

Außerdem riecht das wieder nach Abzocke. Ich kaufe da die Spiele bzw. kriege nur die Daten (ich mag nunmal Retail und somit was handfestes - nur bei Schnäppchen für wenige Euros mache ich das) und soll zusätzlich noch monatlich Geld für den "Service" abdrücken. Nein Danke.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66902 - 11. März 2010 - 14:06 #

Ich fürchte Dir ist nicht ganz die Funktionsweise bewusst. Das geht deshalb, weil Dein PC das Spiel gar nicht berechnet. Der spielt nur ein Video ab und schickt Deine Eingaben an den Server, von dem es das Video bekommt. Dein PC muß also technisch nur in der Lage sein, die Videoqualität ordentlich wiederzugeben. Das berechnen der Grafik etc und das Umwandeln in den Stream erledigen die Server. Das Spiel an sich läuft also gar nicht bei Dir, sondern irgendwo auf irgendeinem Server von OnLive.
Anders ausgedrückt spielst Du auf Deinem Gerät zuhause ein interaktives Video.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110370 - 11. März 2010 - 14:09 #

Aha, verstehe. Danke Dir für die Aufklärung. Dennoch ist die Vorstellung, nur mit einen Video zu interagieren, für mich irgendwie auch nicht so das Wahre.

GamingHorror Game Designer - 968 - 11. März 2010 - 14:33 #

In jedem Computerspiel interagierst du mit einem Video. Ob die Hardware, die die Eingabe verarbeitet und das Bild zurück an deinen Fernseher/Monitor schickt, in deiner Wohnung steht oder 100 km weiter am nächsten Onlive-Datencenter ist bis auf eine etwas größere Latenz technisch dasselbe.

tiefensucht (unregistriert) 12. März 2010 - 6:32 #

onlive wird eines tages mal eine ganz große sache. kleine box an den fernseher angestöpselt und los gehts. die nächste stufe wären fernseher die die hardware bereits integriert haben. hinzu kommend eine flatrate, vielleicht mehrstufig. normale flatrate, um die meisten games zu zocken und dann die premiumflatrate, mit der sich die neuesten sachen spielen lassen. irgendwann kommt dann auch das streaming von filmen. da könnte sich durchaus etwas zusammenbrauen.
könnte mir auch durchaus vorstellen, dass sich apple dafür interessieren könnte. apple tv & gaming in einem. das könnte den erhofften durchbruch im heimischen wohnzimmer bringen.
ich kann nur hoffen dass die jungs noch bei der preisfindung sind. dauerhaft wird man mit 15$ für praktisch null leistung keinen hinterm heimischen 486 mit highspeed dsl-modem und hd-flatscreen hervorlocken.
es bleibt spannend, wie sich der service und vor allem preis und die darauf folgende akzeptanz entwickeln werden. ich bin auf jedenfall heiß darauf, an diese plattform hand anzulegen. oh latenzia.

Chiffre 13 Koop-Gamer - 1235 - 13. März 2010 - 12:00 #

"kleine box an den fernseher angestöpselt und los gehts" - Das gibts schon, nennt sich zB Wii!

Fozzie 12 Trollwächter - 1140 - 12. März 2010 - 10:05 #

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich gut funktioniert. Vor allem die Spiele-Auswahl, die erwähnt wurde, klingt ziemlich heikel. Etwa Metro 2033 und Prince of Persia, also Spiele, bei denen präzises Timing und Steuerung absolut wichtig sind. Da reicht ein Mikro-Lag und die Sache ist gegessen. Bei Ego-Perspektive-Spielen frage ich mich auch, wie genau die Geschwindigkeit und Sensibilität der Maus da abgefragt und umgesetzt werden.

Ganz abgesehen davon ist das Grundkonzept nicht mein Ding. Ich kaufe mir manchmal zig Monate lang kein neues Spiel, hab auch unter Umständen gar keine wirkliche Zeit zum Zocken. Und währenddessen ständig monatlich blechen? Nein Danke. Auch mir behagt es einfach nicht, so gar nichts "eigenes" zu haben. Klar läuft es im Fernsehen ähnlich, aber da kann ich die Sachen wenigstens aufnehmen oder mir Filme und Serien auch auf DVD kaufen, wenn sie mir so gut gefallen, dass ich sie öfter sehen möchte (oder nicht mit gruseliger deutscher Synchro).

Zille 21 AAA-Gamer - - 26488 - 12. März 2010 - 14:51 #

Der Kommentar aus einer englischen Webseite trifft den Nagel auf den Kopf:

It's like Ubisoft's DRM system on speed!

"Buy our games AND fund our DRM server or you can't play... if at any point you lose connection or fail to pay your DRM charge, no more games!"

Mitarbeit