Das Titelbild zeigt den 2019er F2P-Battle-Royale-Shooter Hyper Scape von Ubisoft
In einer Investorenkonferenz gab Ubisofts Chief Financial Officer Frederick Duguet an, dass sich die Veröffentlichungsstrategie des französischen Spiele-Riesen ändern werde. So würden F2P-Titel in Zukunft wichtiger für das Portfolio an Spielen sein, wie das Magazin VideoGamesChronicle berichtet.
"Im Zuge der Weiterentwicklung unseres vielseitiger werdenden Line-ups, weichen wir von unseren früheren Aussagen ab, jährlich drei bis vier AAA-Titel veröffentlichen zu wollen", so Duguet. "Außerdem arbeiten wir an High-End Free-to-Play-Spielen, die langfristig AAA-Ambitionen anstreben."
Ubisoft will demnach auch F2P-Ableger der bekannten eigenen Marken veröffentlichen, um mit den IPs noch größere Zielgruppen zu erreichen, heißt es weiter.
"Wir glauben, die Zeit ist reif für qualitativ hochwertige Free-to-Play-Spiele für all unseren größten Marken über alle Plattformen hinweg. Natürlich wird es Zeit brauchen, bis wir das sicher bestätigen können."
Einen Vorstoß mit einer etablierten Marke wagt Ubisoft mit dem kürzlich angekündigten The Division - Heartland, einem eigenständigen F2P-Spiel von Red Storm Entertainment, das 2021 oder 2022 auf PC, Playstation und Xbox erscheinen wird. Daneben befindet sich ein Mobile-Ableger von The Division in Arbeit, zu dem noch keine Details bekannt gegeben wurden.
Ubisoft nehme dabei Lektionen aus den jüngeren F2P-Titeln Brawlhalla und Hyper Scape mit. Die Anleger könnten weiter mit einem hohen Ausstoß an F2P- und "Premium"-Releases von Ubisoft rechnen.
Ubisoft kommentierte den Bericht und betonte dabei, dass diese Entwicklung nicht bedeute, dass es in Zukunft weniger Premium-Releases geben werde. Es soll sich nicht um eine Verlagerung, sondern eine Erweiterung des Portfolios handeln. Auf Twitter meldete sich zudem ein Analyst von Ubisoft mit derselben Botschaft. Ein guter Vergleich für die Pläne sei die Entwicklung von Call of Duty seit dem Release von Warzone, schreibt der Analyst weiter.
Bis zum 30. September 2021 sollen die Ubisoft-Titel Far Cry 6 und Rainbow Six Quarantine erscheinen. Dazu sollen im aktuellen Geschäftsjahr, das am 31. März 2022 endet, Riders Republic, The Division - Heartland und Roller Champions launchen. Das schon lange in Entwicklung befindliche Seeschlacht-Spiel Skull & Bones wurde auf das nächste Geschäftsjahr verschoben.
Ich geb ihnen 1-2 Jahre, dann kommt die Kehrtwende der Kehrtwende.
Schnipp Schnapp, Microsoft's Assassin's Creed wohl eher.
Hochwertigr F2P-Spiele? Lol. Wobei. Path of Exile.
Also Ubi will nicht mehr 3 bis 4 AAA Spiele rausbringen. Und: Ubi will nicht weniger AAA rausbringen. Bin gespannt :D
Sollte Triple-A-F2P nicht auch mal die Zukunft von Crytek sein? Nur dass sie daran fast krepiert wären? Oder war das der Größenwahn?
Ja PoE ist das einzige gute was mir einfällt.
Gerade im Multiplayer-Bereich ist F2P objektiv gesehen nunmal schon lange der de-facto-standard (z.B. Fortnite, LoL, Valorant, CSGO, Hearthstone, CoD:Warzone) und jedes Non-F2P-Spiel hat es da sehr schwer, sich durchzusetzen.
Das kann man sehen wie man will, ich persönlich kann auch mit dem Großteil dieser Spiele nicht viel anfangen und spiele generell eher Single Player. Aber man sollte eben auch nicht verkennen, dass selbst im PC/Konsolen-Bereich mittlerweile ein beachtlicher Teil der Spielzeit in F2P-Spielen stattfindet, also das ist definitiv ein riesiger Markt.
Mein Sohn und alle seiner Freunde spielen nichts anderes. Und das sind nicht wenige... Schulklasse, Sportverein, etc.
Außer Fortnite, Brawl Stars oder Clash Royale spielt gametechnisch nichts eine große Rolle...
Ich denke auch, dass dieses Feld noch deutlich wachsen wird, schon heute fahren diese Modelle ein Vielfaches des Umsatzes von großen AAA-Titeln ein.
Ich finde das auch nicht verkehrt. Meine letzten Versuche mit Online-Multiplayer waren alles F2P-Spiele (zuletzt Apex Legends). Wenn man nichts sicher ist, ob das was für einen ist, kann man dank F2P ganz unverbindlich reinspielen statt es gleich für einen größeren Betrag kaufen zu müssen. Und als Gelegenheitsspieler kommt man auch gut voran, ohne Unmnengen von Kohle rienzupumpen.
Sind halt gern auch Nischenspiele. Ich hab bspw. in Raceroom (wobei da F2P heisst man muss alles ausser dem Gratiscontent nackaufen^^) und Tribes Ascend über die Jahre wo sie aktuell waren schon echt viele Stunden versenkt. Aber ist halt leider die Ausnahme..
Bitte nicht - setzt bitte wieder auf Qualität und Kreativität. Ich hab schon die letzten ACs nicht mehr gekauft wegen "Langeweile" bei Farcry nehm ich auch nur noch jedes 2. mit das sich so wenig ändert.
Tja, und ich finde gerade die letzten Teile von AC richtig gut ;)
Mich haben die letzten Teiler erst zu AC gebracht.
hast du denn mit Teil 1 angefangen?
Nicht falsch verstehen, jeder Teil einzeln ist auch gut. Das Problem ist bei den häufigen Releases einfach nur, dass du als Bestandskunde wenig neues siehst, du stumpfst ab und bist weniger begeistert...
Ja und Nein. Ich habe ja wegen dem der AC - Podcast - Reihe jedes Spiel bis zum Reboot noch einmal angefasst. Sicherlich gibt es da Erschöpfungs - / Abstumpfungserscheinungen, aber die Spielsysteme iterieren ja nur oberflächlich, aber es wird fortlaufend im Detail verbessert und erweitert.
Ich sehe eher das Problem bei der Reihe, daß dort eben nichts wirklich gut ist sondern nur solides Mittelmaß mit beeindruckendem (und gähnen langweiligen) Umfang. Wenn man von Haus aus nicht gerade experimentierfreudig ist (oder eine Achievement - Hure wie Hendrik) wird man schlicht vieles davon ignorieren.
Der Versuch, unterschiedlichen Spielertypen was zu bieten, wird teils aber immer noch auf eine sehr beschränkte Aert missverstanden. Dann regen sich die einen über zu viel Sammelkram auf und die anderen über zu schweres Gameplay und wieder anderen ist zu viel Story im Spiel während die nächsten am Fähigkeitenbaum herumquengeln. Anstatt, dass jeder einfach sein Spiel auf seine Art macht, aber nicht alle Facetten machen muss.
Letztlich kann man es doch einfach mal als intelligente Leistung sehen, solche Spielplätze herstellen zu können, in denen unterschiedliche Spielstile entwickelt werden können. Der Erfolg gibt ihnen nebenbei ja auch recht.
Ich würde es als intellektuelle Leistung sehen, wenn Ubi es auch schaffen würde. Das Problem ist, daß sie aus wahrscheinlich produktionsbedingten Entscheidungen bis Syndicate eine "Gut genug" Linie verfolgen.
Deswegen schrieb ich Mittelmaß: Keine der Elemente ist im Durchschnitt der Spiele schlecht, aber schlechter als Spiele mit dem Fokus auf ein einzelnes Element, selbst wenn das Budget deutlich kleiner ist. Ein Teil dieses Qualitätsverlustes ist normal. Ein Buffett mittlerer Güte ist eine Ecke schlechter als ein Restaurant in derselben Klasse. Die Leistung wäre es also dort gleichwertig mitzuspielen.
Und nein Erfolg gibt niemanden recht. ;)
"Und nein Erfolg gibt niemanden recht. ;)"
Ah komm, wir reden hier nicht über Waffenlieferungen ;)
Erfolg ist hier bei dem Thema doch genau genug betrachtbar. Abgesehen davon ist Erfolg eh eine soziale Konvention, mithin dss was eine Mehrheit als Erfolg kommuniziert.Wenn ich ein Spiel machen will, dass bei vielen Spielern sehr beliebt ist und sich somit auch gut verkauft,dann gibt mir der Erfolg recht, oder der Misserfolg unrecht.
Deinem anderen Einwand liegt die häufige Diskrepanz zwischen Spezialisten und Generalisten zu Grunde. Da die meisten Menschen (zum Glück) eher zum Generalisten neigen, finde ich es nur folgerichtig, das in Spielen zu berücksichtigen. Ubisoft löst das aus meiner Sicht sehr geschickt, indem sie neben einer allgemeinen Zugänglichkeit auch moderat kulturellen Anspruch (z.B. archäologisches Wissen)ins Setting verpackt und damit gesellschaftlich aufgeklärte Rahmenbedingungen setzt.
Zugänglichkeit halte ich durchaus für einen positiven Wert. Wenn ich mich spezialisieren will, dann mach ich 30min Startprozedur in DCS oder FS2020.
Dabei sehen wir doch gerade bei diesem Thema, wie zufällig Erfolg ist und daß er nach der Initialzündungen eine selbst erfüllende Prophezeiung wird. Ubisoft hat hier sicherlich die Früchte seiner Vorarbeit mit der "Ubi - Formel" eingefahren und hat treffend auf den Massengeschmack abgezielt, aber Far Cry 2 ist da das direkte Gegenbeispiel. Auch kein schlechtes Spiel (Ich würde sogar sagen ein interessantes Spiel mit unfassbaren Nervigkeiten), aber es lag weit unter den Verkaufserwartungen und Ubi veröffentlichte Far Cry 3 erst 4 Jahre später.
Du hast recht damit, daß es diese soziale Konvention gibt. Gerade in Deutschland mit seiner protestantische Arbeitsethik in der nicht nur "harte Arbeit" zum Erfolg führt, sondern Fehlschläge das Ergebnis von "Faulheit" sind. Die Konvention ist nur Quatsch. Sicherlich kann man die Erfolgschancen erhöhen, aber nur weil ich in jedem Kasino die Bank sprenge, nennt mich dann niemand erfolgreich, sondern schimpft mich schlicht Glückspilz.
Ich fürchte mein Buffet - Restaurant - Beispiel war da missverständlich oder wir legen unterschiedliche Messlatten an. Ein Generalist wäre da schon im unterem und hohem Segment angesiedelt. Aus jeder Küche der Welt ein bisschen nur nimmt der Eine für seine 100 Gerichte Fertigmischungen, während der Andere für 10 Gerichte jeweils einen eigenen Koch hat. Ich möchte nicht sagen, daß es keine hochklassigen Buffet gibt. Ich war nur noch in keinem.
Ich sehe, aber schon was Du meinst. Es mag meiner Spielweise geschuldet sein, aber ich sehe bei AC weniger den freien Spielplatz als ein Zirkeltraining und je mehr Punkte ich auslasse, des so schwächer werden die verbliebenen Fassetten des Spiels.
In meinem Kopf ist das der Anfang vom Ende der Firma. Die Realität wird wahrscheinlich zeigen, dass sie damit aufs richtige Pferd setzen und ich werde kopfschüttelnd zurück bleiben...
"Die Realität wird wahrscheinlich zeigen, dass sie damit aufs richtige Pferd setzen und ich werde kopfschüttelnd zurück bleiben..."
Das glaube ich noch nicht. An F2P haben sich schon viele große Publisher die Zähne ausgebissen. Die alten Strukturen de Konsolen/PC funktionieren im Casual Markt nicht. So macht sich Ubisoft eher die Marken kaputt.
Ich hoffe doch, dass die Marken unter dem Ausritt nicht zu sehr leiden. Begrüße aber den Tag, an dem F2P und die damit verbundenen Mechaniken (Spiele verschenken dürfen die ja gerne) verschwindet.
Ich würde ja behaupten, Ubisoft macht schon seit einiger Zeit F2P-Spiele mit Microtransactions, XP-Boostern und dem ganzen Schnickschnack. Der gravierende Unterschied: Sie haben für diese Spiele 50-80 Steine verlangt...
Von mir aus können sie gern den ein oder anderen F2P-Testballon starten. F2P bedeutet nicht automatisch Casual-Gameplay. Und wenn Ubisoft zu gierig wird, wird's hoffentlich die Spielerschaft richten und die entsprechenden Titel mit Nichtbeachtung strafen.
Sieht oberflächlich vielleicht so aus, aber richtige F2P Spiele sind ja so designt, dass man früher oder später relativ dazu gedrängt wird, Geld auszugeben, da man sonst ewig grinden müsste. Die Ubisoft Spiele sind darauf nicht balanciert, im Gegenteil sogar lächerlich leicht größtenteils. Es gibt keinen Anreiz für die ganzen Booster usw
Es kommt jetzt etwas darauf an. Die meisten F2P Spiele hatte ich nach 1 bis 2 Monaten (von Inselkrieg bis Clash of Clans) ohne Geldeinsatz durch, aber man darf mir auch kein Excel - Listen - Design und Bonusevents geben. Anderes sind Endlos - Geschichten wie Candy Crush Saga oder wo es stark glücksabhängig ist. Auch (MMO) RPGs wie Runes of Magic oder (wahrscheinlich) Genshin Impact dauern halt ewig.
Wieder eine Art von Disruption...
Was ist der Casual Markt? Ich kenne eigentlich nur Casual Spieler und somit für sie gemachte Games, überspitzt quasi das was nicht Nische oder Hardcore sein will.
F2P kann durchaus sehr anspruchsvoll und lernintensiv sein, zumindest höre ich das z.B. von Warframe und würde es somit nicht unter casual einordnen. Apex und Fortnite sind es spielerisch auch nicht, wer gewinnen will muss da schon Skill haben.
Waren jetzt alles Shooter-Beispiele, aber die sind ja auch recht bekannt. Natürlich gibt es im F2P viele Casual Games, warum auch nicht, dennoch sollte da unterschieden werden.
Oh ja. Warframe würde ich definitiv nicht als Casual bezeichnen. An Start denkt man noch, dass das ja Recht simples Geballer ist und dann werden langsam Spielmodi, Ressourcen, Mechaniken drauf gepackt, bis es sehr komplex wird. Von Design her finde ich das extrem geschickt gemacht. Wir haben in unserer 4er Runde 2 die schon Geld ausgegeben haben und 2 die noch komplett ohne Geldausgabe dabei sind. Trotz ziemlich großen Level unterschieden macht es echt auch nach deutlich über 100 Stunden noch Spaß.
Path of exile ist auch ein nettes Beispiel für nicht Casual F2P.
In die Riege würde ich auch MTG:Arena einordnen. Das funktioniert für mich perfekt. Ist, wenn man das ein wenig intensiver, betreibt auch nicht Casual. Hab da auch nach ein bisschen Starthilfe seit einem Jahr kein Geld versenkt und auch deutlich über 200 Stunden auf der Uhr.
Die Spielzeiten hab ich früher praktisch nie bei einem Titel erreicht.
Wobei ich die Inhalte nur als "vermeintlich komplex" bewerte.
In Warframe habe ich schon lange nicht mehr reingeschaut, das wurde mir mit der Zeit schlicht zu langweilig. Bin ausgestiegen, als die erste Open World an den Start ging. Ich erinnere mich an unzählige Währungseinheiten, mit denen ich unzählige Gegenstände herstellen konnte.
In den letzten Monaten habe ich sehr viel Zeit mit Path of Exile verbracht. Neben dem ganzen Gedöns, das man für ALLES mögliche erhält, arbeitet das Spiel mit einem unendlichen Item-Pool und einer damit einhergehenden, meiner Einschätzung, extrem hohen Zufälligkeit. Und die Mechaniken oder Inhalte, die dahinter stecken, sind meiner Meinung auch nicht die qualitativ Hochwertigsten - Ritual und Ultimatum sind doch nur nette Ergänzungen.
Aber die Entwickler müssen natürlich ständig neuen Content liefern, das Spiel immer weiter aufpumpen, um den Laden am laufen zu halten. Ich finde das ok: weil mir der Titel viel Spaß macht, zahle dann auch die 25 Euro für das Unterstützerpaket, gemessen an den Spielstunden kriege ich einen guten Gegenwert.
Worauf ich hinaus möchte ist, dass sich diese Titel in sich immer weiter verschachteln und kleinteiliger werden. Die einzelnen Systeme sind aber spielmechanisch nicht komplex, sondern erscheinen nur aufgrund der Masse so.
Edit: Merke beim erneuten Lesen deines Kommentars, dass ich das Thema verfehlt habe.
Ehrlicher Edit - made my day :-)))
Mich hat UbiSoft schon lange als Kunde verloren. Ich konnte mit deren Haupt-Serien nicht viel anfangen und daneben gab es irgendwie immer weniger für mich. Schade eigentlich, da ich vor allem F2P immer äußerst skeptisch gegenüber stehe.
Jup.
Ubisoft setzt in Zukunft stärker auf starke Handlung <-- Das wäre eine Meldung für mich gewesen. Und zusammen mit der Grafikpracht wäre ich deren liebster Kunde. So mache ich aktuell auch einen Bogen und spiele lieber deren Twinworld.
Gute Nebenaufgaben wären echt mal schön in deren Spielen.
Twinworld habe ich seinerzeit geliebt.
Hat Crytek das nicht auch mal behauptet vor einigen Jahren und trotzdem wollen sie immer noch 40€ für Hunt: Showdown haben.
Bei so kleineren Sachen, die es mit Rocket League und Fall Guys aufnehmen sollen, ergibt Free2Play Sinn, aber bei einem Assassin's Creed entgehen einem die 70€ für den Vollpreis und die 50€ für den Season Pass. Da würde es mehr Sinn ergeben nur die ersten zehn Stunden Free2Play zu machen und dann muss man entweder das Uplay+-Abo abschließen oder das Spiel kaufen.
Ubisoft wird sich mittelfristig einem der Abodienste anschließen müssen. Ich spiele gerne Assassin's Creed, aber Ubisoft hat echt zu wenig in der Röhre, was das finanzielle Überleben sichern kann.
F2P-Händispiele bitte. "Division Mobile" stell ich mir total dufte vor.
Wenn sie meinen.
Steht ihnen natürlich frei. Ist zwar nicht meine Schiene, aber das kann ja auch lukrativ sein. Ich hoffe auf weitere gute AC-Teile (gerne auch mal wieder in einer Stadt) und ab und zu ein Trials-Spiel. Ach, Anno haben sie ja auch noch.
Ubisoft mit ihren ganzen Mikrotransaktionen haben ja schon seit Jahren die Mechaniken die Free-2-Play Spiele auszeichnen.
Ich glaube man bekommt effektiv mehr Geld, wenn man ein Assassins Creed F2P macht und dann quasi Quest Passes verkauft, die jeweils eine Questreihe freischalten.
Weil um Hauptstorys geht es bei Ubisoft ja auch schon seit Jahren nicht mehr.
Eben, so würde ich es auch sehen. Mit Mikrotransaktionen dürfte es genug Potential geben, die Kosten wieder einzuspielen, dazu noch Founders Pack, Battlepass & Co.
Spiele kaufen dürfte tatsächlich immer weiter zurückgehen.
Wenn ich so an die Rollenspielanleihen im letzten Wildlands und Far Cry New Dawn denke (Schadenspunktezähler, Bulletsponge-Gegner, auflevelnde Waffen), habe ich ehrlich gesagt nichts dagegen, wenn sie diesen ganzen Krempel zusammen mit dem Echtgeldressourcenkauf aus New Dawn in die F2P-Hölle verlagern, und die AAAs wieder klassisch konzeptionieren. Die letzten Titel sind ja nicht umsonst so schlecht angekommen, wenn das wieder verschwindet - Daumen hoch!
Nun ja, Warzone als Initial für eine grundsätzliche Erweiterung des F2P Angebots zu nehmen, ist schon mutig. Was für Leute sitzen denn aktuell im Vorstand von Ubi? Ist das die Kehrseite von #metoo? ^^
Wird bestimmt gut durchdacht sein, so wie die vorherige Strategie mit 3 bis 4 AAA jährlich.
Weil Hyperscape so ein riesiger Erfolg war? Lieber wäre mir ja, wenn sie sagen, wir bringen in Zukunft nur noch 1-2 AAA-Titel im Jahr raus, aber die dafür mal richtig gut und streben langfristig Rockstar Qualität an statt ein Fließbandprodukt nach dem anderen...
Ich wäre für Zahlen nur für Hauptstory Inhalte und der Rest der AC Map gibts Free2Play :-) Also 30 Stunden Haupthandlung und 120 Stunden Free2Play
Naja, solange die „Premium“-Releases darunter tatsächlich nicht leiden, können sie ruhig mal machen. Mich holen sie mit F2P nicht ab, aber durchaus mit dem bisherigen Portfolio, zumindest auf AC bezogen.
So geht es mir auch. Ich habe mal in die beiden Division-Spiele reimgeschnuppert und festgestellt, dass so etwas grundsätzlich nichts für mich ist aber für jüngere Spieler ist so etwas wohl der Hauptbestandteil des Spieleportfolios. Mit der AC Serie bin ich allerdings seit Unity mit Begeisterung dabei, nach dem Durchspielen eines aktuellen Teiles ist dann aber auch für einige Zeit ein hoher Sättigungsgrad bei mir erreicht.
Hmm, komische Strategie finde ich. Mir fällt es schwer den Begriff F2P mit "hochwertig" in Verbindung zu setzen... Es mag vielleicht Ausnahmen geben, Star Trek Online ist ja glaube ich nicht schlecht. Aber generell geht f2p an mir komplett vorbei. Bin da von daher erst mal skeptisch.
[...]Hmm, komische Strategie finde ich. Mir fällt es schwer den Begriff F2P mit "hochwertig" in Verbindung zu setzen... [...]
Dito, zum Anderen bist du in F2P nicht selten auf Andere angewiesen und sorry, sich mit irgendwelchen Ar****er rumzuärgern dafür habe ich nicht den Nerv dafür. Klar kann man sich auch organisieren, die Idioten bleiben trotzdem.
Ich spiel den ganzen Ubisoft-Formel-Quatsch nicht und F2P macht es definitiv nicht verlockender.
Strategisch gesehen die richtige Entscheidung. Kann ich so unterstützen.
Als Spieler?
Als Spieler und als Mensch.
Ein Mobile-Ableger von The Division? Auweia. Eh Ubisoft, ich mag The Division und ja ein F2P-Ableger davon ist jetzt nicht ganz abwegig, trotzdem habe ich die Nase voll von F2P, weil 9 von 10 Spielen schlicht Schrott sind oder hintenrum Abzockerei.
Was treiben die? Macht doch einfach gute Spiele und fertig. Hört auf ständig das Gleiche nur in anderen Settings zu machen und streckt die Spiele nicht so sehr.
Noch eine Meldung:
"LRod setzt in Zukunft stärker auf andere Hersteller"
Topnews! :]
Ich hoffe doch, das hat immerhin direkte Auswirkungen auf die DU-Galerien hier auf der Seite!
Das mache ich schon seit etwas längerer Zeit. ;)
Kein Assassins Creed seit? mehr?:-)
Ich bin immer noch von Far Cry 3 gesättigt.
Bei den knappen Infos ist die Aussage kaum zu bewerten.
Aktuelle Titel von Ubi gehen doch schon teilweise den F2P-Weg, siehe Division 2 oder Watch Dogs Legion.
Klar, sind beides keine reinen F2P, aber werden für wenige Euro verramscht, das Geld wird mit DLCs verdient. Für Ubi scheint es sich zu rechnen, z.B. für Division 2 wurde gerade erst neuer (ungeplanter) Content angekündigt.
Rainbow Six Siege scheint in die gleiche Richtung gehen, habe ich selber aber noch nicht gespielt.
Weiter sagt Ubisoft ja auch dass sie weg von 3-4 AAA pro Jahr wollen, kann ich nur begrüßen, lieber mehr Klasse als Masse.
Als Beispiel AC, die Ezio Trilogie war damals einfach Klasse, AC3 habe ich aus Langeweile (war einfach nichts neues mehr) bei ca. der Hälfte abgebrochen.
Neu eingestiegen bin ich wieder bei Origins, das Spiel war wieder frisch: neues Kampfsystem und vor allem lange Zeit kein AC mehr gespielt. Odyssey hab ich mir auch gegönnt, Griechenland hat eine tolle Open-World geboten, insbesondere nach den tollen DLCs von Odyssey war ich wieder Feuer und Flamme.
Bei Valhalla war ich aber leider wieder übersättigt, wäre es nicht mein Lauch-Titel zur Series X hätte Valhalla das Schicksal mit AC3 geteilt. Nicht dass es ein schlechtes Spiel ist, ganz im Gegenteil, mir war es nur zu dicht an Odyssey welches ich kaum 1 Jahr zuvor mit knapp 200h beendet hatte.
Ich will sagen, lieber mehr Zeit zwischen den Titeln vergehen lassen und in der Summe weniger Titel veröffentlichen. Dafür aber Fortschritt und vor allem Neues präsentieren um so die IP weiter hoch zu halten.
F2P soll Ubi gerne probieren, wenn wir dann langfristig ein Division 3 als F2P bekommen, wo nur kosmetische Items gegen Echtgeld verkauft werden, nur zu.
Wenn dann pro Jahr noch 1-2 AAA Single-Player Spiele erscheinen bin ich glücklich - also alle 3-5 Jahre ein neues AC, alle 3-5 Jahre ein neues Far Cry, ... Immortals (bitte fortführen Ubi) ... Splinter Cell (träum) .....
...die Zeit ist reif...qualitativ hochwertige F2P...Erweiterung des Portfolios - BINGO!
Muss nichts schlechtes sein. Warzone und Wild Rift sind auch Kostenlos und ist hervorragend. Kommt halt immer drauf an was man daraus macht.
Sollen Sie mal machen. Bei Ubisoft ist mir relativ egal was sie anstellen da von denen eigentlich nichts kommt was mich interessieren würde. Grundsätzlich aber natürlich nachvollziehbar da F2P einfach lukrativ ist und dem Trend der Zeit entspricht. Muss man nicht mögen aber so ist halt.
Gruselige Vorstellung, aber mich gruselt es auch schon bei den anderen Spielen von Ubisoft regelmäßig.
Die bedienen uninspiriert ihre Zielgruppe mit den immergleichen Serien. Spielerisch für mich einfach nur langweiliges Gegrinde und ewige Wiederholungen. Da schaue ich nichtmal free to play rein.
Ich gönne allen Far-Cry- und Assassins-Creed-Freunden ihre Titel - und die Serien werden sie doch wahrscheinlich nicht antasten. So richtig erschließt sich für mich die Faszination nicht, aber das geht mir auch bei anderen Mainstream- und Charts-Phänomenen (Helene Fischer zum Beispiel) so.
Lediglich in ein neues Addon für The Division 2 oder in einen dritten Teil würde ich reinschauen.
Ich liebe ja Leute die die Sachen nicht zocken aber dann trotzdem drauf rummreiten und meckern.
Na ja, ich vermute er meckert über die Titel weil er sie ja eben auch nicht mag. Spielst du Spiele, die du nicht magst, um über diese dann zu meckern? Er hat doch seinen Standpunkt eigentlich ganz human ausgedrückt....
Meckern wollte ich nicht, sondern aus einer Laue heraus das schreiben, was mir zu dem Thema einfällt. Und das war nicht besonders originell...
Es soll doch jeder das spielen, was er mag und ihm gefällt. Und der Erfolg mit einigen Serien gibt Ubisoft ja recht und sie erreichen eine große Spielerzahl.
Naja, er sagt ja nix falsches, sondern nur wie es ist ;).
Wie er gehört hat, dass es ist ;)
Na ja, ok in AC Valhalla habe ich noch nicht reingeschaut. Dafür längere Zeit (um die 15 - 20 Stunden) in Origins, ein paar Stunden in Odyssee. Die Black-Flag-Auskopplung fand ich ganz gut, da war ich nach sieben Stunden durch, glaube ich.
Watchdogs habe ich bislang tatsächlich noch keins gespielt. Aber was ich zu den Teilen gelesen und gesehen habe, hat mir gereicht um zu wissen, dass ich das nicht unbedingt ausprobieren möchte.
Far Cry 3 hat mir übrigens ausgesprochen gut gefallen, das habe ich auch erst vor ca. zwei Jahren gespielt. Da bot mir der fünfte Teil echt nichts neues, den habe ich dann nicht lange gespielt. Primal finde ich Spitze, geniales Setting und überschaubar.
Mit den Ubisoft-Klassikern habe ich meinen Spaß gehabt, würde ich resümieren, aber mit und in den neueren Ablegern habe ich das Gefühl, das alles schon dutzend Male gemacht zu haben.
Ich gönne weitere Ableger der erfolgreichen Ubi-Serien allen Freunden von Fragezeichen und Auto-Kletterpassagen... ;-)
Ach, passt schon.
Wenn man das Genre liebt, dann ist da ja keine langweilige Wiederholung sondern mehr von dem was man gerne mag.
Ich spiele nun zum 6. Mal Mass Effect und merke gerade wieder, wie sehr ich das Spielgefühl mag. Und so ähnlich geht's mir auch mit den letzten AC. Einsteigen, wohlfühlen.
Beim Fußball sagt ja auch keiner: "Oh nee, schon wieder 22 Spieler und ein Ball aufs gegnerische Tor. " Für die einen bleibt es spannend und für anderen ist es immer der gleiche öde Mist ;)
Das Fußball-Beispiel passt insofern, als das die meisten sehr erfolgreichen F2P-Titel naturgemäß nicht auf eine einmal erzählte Geschichte setzen, sondern auf ein klares, abgegrenztes Regelwerk, welches man leicht erlernen kann (easy to learn, hard to master). Ich denke da an Fortnite, Clash Royale, Brawl Stars, etc.
Warum ist jetzt aber ein Fortnite so erfolgreich und einer der zahllosen anderen Comic-Battle-Royale-Shooter (Apex, etc.) nicht? Ich denke, es ist auch immer viel Marketing, und das was die Community daraus macht.
Fortnite allein spielen ist einfach nicht Fortnite spielen. Dazu gehört eine Clique, die zusammen zockt, dazu gehören Events, Merchandise, Youtuber, die abendfüllende Live-Sendungen machen, etc. Einer der deutschen "großen" Streamer, StandardSkill, singt in seinem Rap-Song "...Fortnite ist eine Bewegung..." und hat damit recht. Und genau DAS muss ein Publisher schaffen, dass sein Spiel ein Teil der (Jugend)kultur wird. Da sind wir wieder beim Fußball. Breitensport und ganz sicher gesellschaftliches Phänomen. Fußball"kultur" die Menschen aller Schichten miteinander verbindet.
Sowas in kleiner und Du hast dein erfolgreiches F2P-Modell. Jugendliche, die sich wie League-of-Legends-Figuren verkleiden, Minecraft aus Lego, eigene Clash Royale-Weltmeisterschaften, etc.
Ich schrieb es schon öfter, aber nochmal: bei meinem jugendlichen Sohn sehe ich, wie die Offenheit dieses Alters gepaart mit viel Zeit und einem spieleaffinen Freundeskreis zu so unbeschwerten Zock-Sessions mit Lachen und Musik führt, dass mein abendliches Alleinspielen auf dem Sofa dagegen echt trist wirkt, die meisten Altersgenossen von mir haben ihre PS4 längst im Keller stehen, etc.
Wer würde es einem großen Publisher verdenken, dass er von ersterem Kuchen was abhaben möchte und seine Geschäftsmodelle auf genau diesen zukunftssicheren Kundentypen hin aufbaut?
Ich bekomme genau das Gleiche bei meinen Kindern mit. Wobei es da mehr um Dead by daylight und Dota geht, aber spielen auch ganz gerne Ringfit mit ihren Onlinefreunden. Die haben da immer eine Superstimmung. Tatsächlich haben sich da sehr ernsthafte Freundschaften entwickelt, man besucht sich zum Geburtstag etc.
Natürlich dürfen die Publisher eine solche Entwicklung nicht verschlafen, Grund zu einer wie auch immer gearteten Kritik sehe ich da auch nicht.
Alles nachvollziehbar. Aber mich indirekt mit Helene-Fischer-Hörern gleichzusetzen, ist eine bodenlose Frechheit! ;)
Wo ist eigentlich der Herr Schnelle abgeblieben..? ;)
*Summ* "Das ist Wahnsinn, warum schickst du mich in die..." *Summ*
;-)
Ich bin mir sicher, das hat nun nicht die Helene verbrochen ^^
Stimmt, da ist mehr Schnurrbart drin...
Ok Ubi. Ich setze dann in Zukunft auf andere Spiele.
Nach dem jüngsten und riesigen Erfolg von Genshin Impact, wirtschaftlich gesehen ein richtiger Schritt. Beyond Good & Evil 2 könnte Ich mir gut als F2P Spiel vorstellen.