Sony kündigte in ihrem Firmenblog ein überarbeitetes Packungsdesign für die PlayStation 5 an. Der Clou dabei ist, dass dieses im Gegenzug zu dem vorherigen komplett recycelbar sein soll und der Plastikanteil dabei 1 bis 7 % des Gesamtgewichts heruntergefahren werden konnte. So werden zum Beispiel Anleitungen und Zubehör nicht mehr eingeschweißt, Plastik-Kabelbinder durch Papier ersetzt und der Handgriff oben am Karton gefaltet statt angeklebt.
Außerdem soll bei PS5-Zubehör die Verpackung künftig keine Plastik-Fenster mehr haben, sondern komplett geschlossen sein. Sehen werden die meisten Kund:innen die neuen Packungen aber vermutlich erst dann, wenn die derzeitigen Lieferengpässe der PlayStation 5 irgendwann behoben sind.
81 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Ich möchte anmerken, dass ich mir erfolgreich einen Lieferbarkeitswitz verkniffen habe.
Kriegst einen Fairness-Kudos! :-)
Den ganzen SchickiMicki schenk ich mir und bestell mir auf Verdacht eine PS6.
Bin mir natürlich nicht sicher ob ich eine bekomme.
Habe Sony einfach mal 499 überwiesen.
Ist jetzt ein paar Wochen her...
Keiner von Sony hat sich bei mir gemeldet.
Bin ich als zahlender Kunde zu weit gegangen?
Find ich gut, je weniger Plastik umso besser. Hab selber auch lange gebraucht mich umzugewöhnen, hab jahrelang Berge an Plastik jede Woche im gelben Sack gehabt. Mittlerweile geh ich mit dem Stoffsackerl einkaufen..
naja, alt geworden halt und gscheiter. :)
Ich habe auch an vielen Stellen Kunststoff reduziert. Der gelbe Sack ist dennoch viel zu schnell voll...
Ich würde zeitnah auch helfen die PS5 Restbestände mit Plastik vom Markt zu kaufen, für die Umwelt natürlich.
Warum nicht von anfang an so. top1
Sehr lobenswert!
Spannende News. Mich würde noch interessieren, womit sie ihre LKWs und Schiffe betanken. Und aus wieviel Prozent recycelbarem Material die Konsole selbst besteht.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Sollen sie wegen den von dir genannten Dingen diese Schritte unterlassen? Ein Schritt nach dem anderen.
Es ist halt völlig irrelevant und reines Marketing. Umwelttechnisch sind Spielekonsolen ohnehin eine Katastrophe, auch die PS5 verbraucht wieder noch mehr Strom als ihr Vorgänger. Und die wollen sich für ihrem Papiertragegriff feiern lassen, das ist doch lächerlich.
Ist halt wie mit Apple und ihren weggesparten Netzteilen. Man lässt sich dafür feiern Geld gespart zu haben und dann pseudo etwas für die Umwelt getan zu haben
Das hängt doch vom Nutzer ab, ob er Ökostrom oder Strom aus fossilen Ressourcen nutzt.
Nicht dein Ernst? Nirgendwo kannst du entscheiden, woher dein Strom kommt, das ist technisch genauso unmöglich wie Grundlast ohne fossile Brennstoffe bzw Atomstrom zu gewährleisten.
Grundsätzlich hast du natürlich recht, nichtsdestotrotz kann ich einen Anbieter empfehlen, zu dem ein Wechsel aus Nachhaltigkeitsperspektiven dennoch Sinn macht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturstrom_AG
Die Anteilseigner sind zum Beispiel in der Mehrheit Kleinaktionäre. Kann man ja mal drüber nachdenken, anstatt sich im Zynismus zu verlieren und darauf zu bauen, dass man in 50 Jahren eh nicht mehr auf diesem Planten verweilt.
Entscheidend ist doch wer von mir Geld für meinen Stromverbrauch bekommt. Ein Unternehmen wie Naturstrom oder doch Yello Strom?
Nein, weil der Großteil deiner Stromkosten sowieso durch die EEG Umlage zustandekommen.
Mein Strom kommt zu einem Großteil vom Dach, und das sogar dank Batterie nachts. Zumindest im Sommerhalbjahr. Ja, ich weiß, die Ökobilanz von Akkus ist auch nicht super. Aber einen Tod muss man als in der Zivilisation lebender Mensch wohl sterben ...
Bei den aktuellen Verkaufszahlen ist es vermutlicht tatsächlich nicht besonders relevant - wenn allerdings überall und jeder Hersteller nur bei den KLEINEN Dingen sparen würde, wie eben Sony hier, dann mach das vermutlich schon einen Unterschied. Lieber 3% einsparen als 0%. Das das nur ein Anfang sein kann muss auch klar sein.
Das man daraus eine Pressemitteilung macht, geschenkt. Ob sie sich dafür feiern lassen wollen weiss ich nicht, aber erwähnt werden wollen sie. Und ob jemand etwas verbessert weil er es möchte, weil ihm jemand Prügel androht oder weil er positive PR möchte... Die Schildkröte, die vielleicht am Tragegriff erstickt wäre interessiert die Motivation dahinter nicht. Ganz plakativ gesagt.
Die PS5 braucht nur bei Next-Gen-Titel etwas mehr Strom als die PS4 Pro, bei PS4-Spielen, im Ruhezustand und im Standby braucht sie weniger!
Sony besitzt keine LKWs und Schiffe. Und wie oft wirft man eine Konsole weg? Das passiert doch extrem selten. Selbst für defekte Geräte findet man oft noch Sammler und Bastler, die Interesse daran haben.
Selbst wenn wir alle Atom Kraftwerke wieder einschalten und auf volle Power stellen wird die Erde noch min. 1000-2000 Jahre ohne grössere Auswirkungen überstehen. Mir persönlich reicht das vollkommen aus.
Ich bin kinderlos, mir reichen fünfzig Jahre m
Super Einstellung...
Leider relativ rational. Da man als Einzelner nichts Relevantes bewirkt und es keine große Masse mit genügend ideeler Motivation gibt. Sieht man ja schön bei Corona gerade.
Das Problem muss von Staaten und großen Firmen angegangen und den einzelnen Menschen dann entsprechende Optionen geboten werden. Anders wird es nicht gehen.
Bin gespannt, ob das in Demokratien machbar sein wird. Eigentlich nur, wenn es ohne nennenswerte Einschränkungen geht und das wird sehr schwer.
Ich für meinen Teil richte mein Leben gerade so neu aus, dass ich die vielen Probleme, die bis zu meinem Tod noch auf uns zukommen, möglichst gut kompensieren kann. Für einen Deutschen lebe ich eh relativ ökologisch (kein Auto, kaum Flugreisen, wärmer anziehen und weniger heizen, halbveganer Vegetarier), aber vermutlich immer noch zu umweltbelastend.
Warum? Du veränderst damit rein gar nichts und machst dir selbst das Leben unnötig schwer. Du schränkst dich dein ganzes Leben lang ein und kompensierst damit lediglich 2 Yacht Urlaube von DiCaprio. Na, dolle.
Wenn er dabei weiter Dokus (Before The Flood, The 11th Hour, Ice On Fire, A Plastic Ocean, Sea Of Shadows, ...) produziert und fördert um zu zeigen, welche Naturschätze uns durch unser handeln nach und nach abhanden kommen, dann darf er von mir aus auch der letzte Mensch sein, dem es noch gestattet wird, eine Yacht zu mieten. Besitzt meines Wissens nach nichtmal selbst eine. So lange er auch weiterhin genug Bäume pflanzt, um seinen jährlichen CO2-Ausstoß zum kompensieren, alles okay.
Ja, okay schlechtes Beispiel. DiCaprio is schon ne geile Sau. Nehmen wir einen X-beliebigen Oligarchen. Nennen wir ihn Dimitri Wilmillionski.
Ganz fieser Möp, dieser Wilmillionski =:-)
Das ist weniger altruistisch als es vielleicht klingt, ich lebe schlichtweg einfach gern so. :-) Z.B. fahre ich sehr gern Bahn, aber finde Fliegen furchtbar. Innerhalb von Deutschland fliege ich deswegen nie.
Davon abgesehen kompensiert die Masse von Leuten wie ich schon ein bisschen was, man darf da ähnlich wie bei Wahlen nicht die Einzelperson betrachten.
Aber um den Klimawandel zu stoppen, müssten man sich noch weiter einschränken und das weltweit für alle Menschen. Das wird niemals funktionieren, weil es halt viele Leute wie dich gibt. :-)
Spätestens seit Corona, wo Leute lieber andere sterben lassen als eine banale Maske aufzusetzen, hab ich da den letzten Rest Hoffnung aufgegeben. Und in Demokratien, die alle paar Jahre Wahlen haben, kann man keine radikalen Maßnahmen durchführen.
Ich glaube auch nicht daran, dass die Klimakatastrophe verhindert werden kann, deswegen stelle ich mich darauf ein, plane meine Zukunft entsprechend und hoffe, dass es bis zu meinem Tod dadurch halbwegs erträglich bleibt. Aber den Großteil der Menschheit wird es dahinraffen und danach mildert sich hoffentlich alles wieder ab und unser schöner Planet mit seinem Ökosystem übersteht es noch und regeneriert sich.
Oh weia, diese Über-Gutmenschen für die Maskenverweigerer = Mörder sind und Leute mit nem SUV oder Sportwagen = Planetenzerstörer. Leute....ihr sitzt viel zu lange in der Bahn und denkt über Unsinn nach während sich Kylie Jenner mal eben ne neue Handtasche für 25.000 Euro kauft. Geht mal raus, lebt euer Leben - ihr habt doch auch nur das eine. Nehm die Leute in die Verantwortung die wirklich was ausrichten können.
und da man nur das eine Leben hat, wäre es schön wenn Menschen das Leben - auch das anderer Menschen - respektieren würden, einen winzig kleinen Beitrag dazu leisten würden. Aber dieses Bisschen ist vielen schon zu viel.
Versteh den Sinn der Aussage nicht. Das ist so ne Politker Aussage ohne Kern und konkreten Vorschlag. Was genau meinst du jetzt damit?
Nicht verstanden? Glaub ich dir.
Mit "aber die anderen"-"Argumenten" kann man natürlich jedes beliebige eigene Fehlverhalten rechtfertigen. Letztendlich geht es schon um die Masse der Menschheit und nicht wenige einzelne, jeder muss seinen Beitrag leisten, dieser grenzenlose Egoismus, wie du ihn hier exemplarisch in deinen Kommentaren darlegst, wird wohl zum Ende der Menschheit führen, wenn die Mehrheit so denkt.
Nö, man muss nur mal nen Ruck durch die Menschheit gehen lassen und das wird nix wenn jeder Hans Werner meint das Klima schützen zu müssen mit seinen 1500 Euro Brutto im Monat.
Es darf keinen Menschen mit mehrere Millarden geben. Fertig, aus. Setzt ein Höchstlimit - weltweit: 150 Millionen Dollar pro Kopf. Mehr Geld darüber hinaus darf niemand besitzen. Steckt den Rest des Geldes in Umwelt & Menschenschutz Massnahmen. Thema erledigt, Welt gerettet.
Damit schiebst du auch nur wieder die Verantwortung auf andere, jetzt eben "die Reichen", Hauptsache du musst nichts tun. Dein Plan funktioniert übrigens nicht, weil für den Großteil des Kapitals gar keine realwirtschaftliche Deckung mehr da ist; soll heißen, wenn du jetzt 1 Billion enteignen willst, führt das nur zu Inflation. Man kann die erheblichen Umweltprobleme auch nicht lösen, indem man Geld darauf wirft. Letztendlich muss sich die Lebensweise der Menschen ändern und wenn jeder Hans Werner seine Verantwortung annehmen würde, wäre sehr viel gekonnt.
Kannst du die Verantwortung eines jeden Hans Werner mal kurz zusammenfassen? Was genau darf er noch / sollte er tun? OEKO-Tex Schuhe, Bahn fahren und nur BIO Fleisch essen reicht?
Einfach bewusst nachhaltig leben, ich bin nicht für irgendwelche Verbote und Dogmen. Man kann diesen Aspekt doch einfach in seine Entscheidungen einfließen lassen. Dazu kann es sicher auch gehören, Fleischkonsum zu reduzieren, nicht mehr Kleidung zu kaufen als man jemals tragen kann und wenn möglich, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, sicher sind das Aspekte; für andere sind es vielleicht Flugreisen oder der allgemeine Stromverbrauch; es gibt doch überall Möglichkeiten auch und gerade als einzelner, etwas Verantwortung zu übernehmen. Aber sich hinzustellen und "Ja sollen die anderen sich drum kümmern, nach mir die Sintflut", das kann es doch nicht sein.
Öffentlicher Verkehr ist durch Corona halt etwas riskant geworden...
Wie sieht es mit dem Fleisch und den Tieren aus? Also wäre es besser einfach 1 Wal zu schlachten von dem dutzende Familien monatelang sich ernähren können oder doch lieber 5000 Hühner?
"Öffentlicher Verkehr ist durch Corona halt etwas riskant geworden..."
Diese Aussage ist Bullshit und wurde schon erfolgreich widerlegt.
Sicher? Innenräume sind am gefährlichsten... Was ist die Bahn den? Der Bus? Und besonders viel Platz für Abstand gibt es da auch nicht.
Ich seh schon, du bist lang nicht mit öffentlichen VK gefahren.
Letztes Jahr im Sommer in Italien mit dem Bus, notgedrungen. Der war voll bis oben hin, nur der Fahrer war schön abgeschirmt durch dünne Folie und Absperrband.
Dank Home Office sind die Bahnen ziemlich leer gerade. Ich fahre so 1x pro Woche ins Büro und da sind 1,5m Abstand kein Thema, meistens habe ich über 2m.
Und dank der Pflicht zu besseren Masken haben so ca. 90% FFP2-Masken auf (der Rest chirurgische) und dadurch ist die Quote der Volldeppen, die sie unter der Nase tragen, auch bei praktisch Null, da das mit FFP2 viel unbequemer ist. Auch die Quote der Arschlöcher, die sie zum telefonieren, runtergezogen haben, ist dadurch massiv gesunken.
ICE bin ich seit der Pandemie kaum gefahren, aber wenn es mal nötig war, hatte ich maximal drei weitere Leute mit mir im Wagen. Hab allerdings auch extra eher untypische Zeiten gebucht, wo weniger los ist. Aber trotzdem ein enormer Unterschied im Vergleich zu früher.
Wobei ein gewisser Teil natürlich auch daran liegt, dass Leute jetzt Auto fahren, das darf man nicht vergessen. Aber Home Office und Videocalls haben das trotzdem deutlich reduziert.
Mehr Geld wäre schon nicht schlecht, einige Probleme sind eher finanziell. Nehmen wir mal künstlich erzeugten Fleischersatz, der tatsächlich wie Fleisch ist. Das Zeug ist nicht wirtschaftlich, da echtes Fleisch (noch) günstiger zu produzieren ist.
Ein Freund von mir arbeitet in der Grundlagenforschung für Kernfusion und würde sich über mehr Budget auch sehr freuen. Der ITER liegt bisher auch nur bei etwa 20 Mrd. Euro von Start bis zur geplanten ersten Fusion, das sind 2,5 Jahre GEZ-Gebühren - um mal die Relationen zu zeigen.
Und dass Geräte in China produziert und dann um die halbe Welt gekarrt werden, ist auch weitestgehend eine Kostengeschichte. Genauso wie die Zucht von Rindern auf abgefackeltem Regenwaldgebiet, die dann nach Deutschland geschafft werden, weil dieser Irrsinn günstiger ist als hier vor Ort.
Aber Geld alleine reicht natürlich nicht. Es sind viele Faktoren.
Leider wird die Menschheit halt immer erst richtig genial, wenn die Probleme massiv werden. Dass wir gegen Corona nach einem Jahr einen Impfstoff haben, der gerade in unglaublichen Mengen produziert wird, ist ermutigend. Vielleicht bekommt die Menschheit das CO2 in Zukunft ja doch wieder aus der Atmosphäre, da sehe ich am ehesten eine Chance, das zu überstehen.
Aber den Ausstoß auf Null zu bringen ohne massiv an Lebensqualität einzubüßen und das in sehr kurzer Zeit...
Beim Impstoff wäre ich vorsichtig, würde erst auf Langzeitfolgen warten bevor ich einen der Impstoffe als genial bezeichne. Bislang sind viele gesunde junge Frauen gestorben, genial finde ich das nicht.
Genau, lass uns alle warten, was sind schon die bisher 3 Millionen offiziellen Toten an der Krankheit gegen die der Impfstoff zu 100% schützt.
Nö, aber gibt ja mehr was man tun kann völlig ohne Impfstoff. Gesunde Ernährung, viel Bewegung, Stress reduzieren, Kontakte reduzieren, Vitamin D, Maske tragen, Echinacea usw. man muss ja nicht mit Anlauf gegen die Wand fahren nur weil man einen Airbag in Form des Impfstoff hat. Das Asthma Spray sollte auch viel schneller und besser untersucht werden, hier spricht ja selbst Lauterbach die alte Miesmuschel von einem Game Changer.
Meinst du, das war bei anderen Medikamenten je anders?
Die Corona-Impfstoffe dürften jetzt schon die bestgetesteten sein, weil sie seit Anfang des Jahres massiv eingesetzt werden. Knapp 900 Mio. wurden schon verimpft.
Sechs Todesfälle bei 6 Mio. Dosen wären bei dieser Quote bei anderen Medikamenten schlichtweg nie aufgefallen.
Mal zum Vergleich: Deutschland hat etwa 80 Mio. Einwohner und 80.000 Corona-Tote. 1:1000, etwas krassere Quote als beim Impfstoff. Und 2019 ist jeder 27.000 Deutsche in einem Verkehrsunfall umgekommen. Bloß nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen, das Risiko dort zu sterben ist 30x höher als durch einen Impfstoff!
Perfekte Sicherheit hat man nirgends. Selbst für junge Leute ist die Wahrscheinlichkeit an Corona zu sterben höher als am Impfstoff. Von daher simple Risikoabwägung.
Ich persönlich glaube dass der Planet erst nach Massensterben der Menschheit eine Chance hat. Denn auf einen vernünftigen Menschen kommen in der Regel 10000 Golmos denen alles Latte ist, Hauptsache, sie müssen sich nicht einschränken. Das sind dann meist auch die, welche in demokratischen Ländern sich in einer Diktatur wähnen, und lieber alles vernünftige ablehnen, weil sie stolze Querdenker sind.
Man kann versuchen mit ihnen zu reden, aber wenn man sich den Strang hier so ansieht, friert eher die Hölle zu, als dass Meister Golmo mal wach wird.
Finde auch die Menschheit war lang genug da. Kann von mir aus in ca. 90 Jahren durch Hunde und Katzen ersetzt werden. Vielleicht bauen die nicht soviel Mist wie der Mensch.
Übrigens Genosse Hendrik: Ich hab keine Waffe erfunden, ich hab kein Atomkraftwerk erfunden, ich hab keine Menschen versklavt, ich hab kein Volk ausgerottet, ich habe keine Fledermaus gegessen, ich habe keine Länder und Grenzen bestimmt, ich habe keine Märchen über Götter geschrieben, ich habe auch kein Multi-Millionen Imperium gegründet das auf dem Rücken von Unter-Mindestlohn Verdienern existiert und Gewinne generiert. Ich weigere mich einfach nur für die Sünden anderer gerade zustehen, das ist alles.
"Ich persönlich glaube dass der Planet erst nach Massensterben der Menschheit eine Chance hat" BOAH KRASS WAS FRÜ EIN SATZ!!
Der Zeitgeist ist kaputt, alle sind Wutbürger und in der Vorhalle der Verbldendung. Manachmal frage ich mich wo Menschen bleiben die nicht in Herden und Schubladen denken wollen und können.
Stimmt leider. In den letzten Wochen müssten wir die Schwelle überschritten haben, wo die Menschheit mehr verbraucht als nachwächst.
Und der Konsum pro Kopf steigt weiter, schon alleine durch wirtschaftlich aufstrebende Länder wie China und Indien, die ein Drittel aller Menschen stellen. Und die Menschheit wächst weiter und zwar exponentiell.
Die Probleme von Treibhausgasen und Überbevölkerung sind seit Jahrzehnten bekannt und sie wurden trotzdem immer schlimmer.
Würde der Mensch hingegen wie vor 200 Jahren leben, gäbe es keine Probleme. Also werden wir wohl auf irgendeine Weise wieder auf dieses Level kommen... vermutlich durch massive Naturkatastrophen, neue Seuchen, Hitze und viele Kriege um Resourcen.
Mit festgelegen Schwellen die natürlich genau jetzt enden, würde ich vorsichtig sein. Die Zeugen Johavas haben sowas auch regelmässig. Aber ich bin kein Klimaleugner oder Kinderfresser, ich bin auch für Naturschutzt und Bewahrung der Umwelt.
Die Rechnung wird eh nicht perfekt stimmen, das sind nur Modellrechnungen und das Datum soll eher mahnen als exakt der genaue Tag sein.
Der Stichtag war übrigens schon am 22.08.2020:
https://de.wikipedia.org/wiki/Earth_Overshoot_Day
Aber ob das jetzt oder in zehn Jahren ist, ändert ja nichts am Problem. In dem Moment, wo wir mehr verbrauchen als nachwachsen kann, wird es extrem problematisch, da dann ja auch Resourcen verbraucht werden, die zur Regeneration da waren, was das Problem noch verschlimmert. Und gleichzeitig kommen immer mehr Menschen dazu.
Im Tierreich hat man das ja ständig, wenn eine Art dort zuviel verbraucht, dezimiert sie sich auf Dauer. Sowas wie riesige Heuschreckenschwärme sind entsprechend nur temporär da. Wird beim Menschen genauso sein. Leider halt global.
Es wird allerdings deutlich langsamer schlimmer als frühere Prognosen, schauen mal, was man in den 80er gedacht hat. Warum? Durch wissenschaftlichen Fortschritt kann sich die Menschheit retten und nicht, indem man wieder wie "vor 200 Jahren" lebt. Der Weg aus der Krise führt immer nach vorn und nie zurück.
Wie vor 200 Jahren muss ja nicht genauso sein, sondern rein auf Resourcen bezogen.
Aber wenn damals die Menschheit nicht massiv wachsen konnte, weil viele jung gestorben sind, muss das heute mit besserer Medizin dann halt weniger Menschen bedeuten, da jeder einzelne durch ein längeres Leben mehr verbraucht.
Das Problem ist halt, dass der Mensch erst deutlich reagiert, wenn die Probleme groß genug sind. Beim Klimawandel und der Überbevölkerung verpasst man dadurch wertvolle Zeit.
Wenn du jemanden in Deutschland heute auf ein erträgliches Konsumlevel herunterfahren willst, ist das mit massiven Einschränkungen verbunden, das macht niemand mit. Wenn wir Sommer mit 50°C, kaputte Wälder und zig Millionen Klimaflüchtlinge vor der Tür haben, sieht das schon anders aus. Aber dann ist alles viel schwieriger. So ist das halt leider.
Ich glaube nicht, dass die Einschränkung der Lebensqualität der Schlüssel ist. Man muss einfach Wege finden, weniger Ressourcen zu verbrauchen. Das ist ja auch schon passiert, der private Stromverbrauch und Schadstoffausstoß von Vernbrennungsmotoren, Kraftwerken etc. beispielsweise ist durch technische Fortschritte extrem gesunken. Das Entwicklen von möglichst nachhaltigen Produkten ist eben das Wichtige.
+ Retrogamingpflicht. Keine neuen Spiele. Ist doch komplett sinnlos^^ Nur so schaffen wir doch überhaupt den Pile of Shame ernsthaft anzugehen. Und man würde wieder sich länger mit Spielen beschäftigen und länger drüber reden. Ich zocke jetzt nur noch offline Spiele die bis zum 18.4.2021 erschienen sind.
Und du hast recht das muss auf geopolitischer Ebene am meissten passieren und das soll es auch, das Thema ist doch schon in vielen Köpfen drinn und das ist doch schon mal gut. Ich fange ja auch schon längst an vieles zu hinterfragen oder privat zu optimieren (ist mein Kodi Archiv eigentlich Umweltschutz, weil ich weniger streame? ;) Ich mach das aber alles Solo ohne Herde und Influencer.
Der Stromverbrauch in Deutschland ist konstant geblieben:
https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/energieverbrauch-nach-energietraegern-sektoren
Der Ausstoß von Treibhausgasen wurde vermindert, aber von extrem kann man da nicht reden:
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland
Die schnellste und effektivste Maßnahme ist halt Verzicht. Bei der Reduktion durch technische Fortschritt wird vieles einfach zu langsam gehen. Das hätte man schon in den 70ern forcieren müssen als die Probleme gerade klar waren.
Aber da ich von Natur aus erfahrungsgemäß immer eher zu pessimistisch plane, wird es wohl zumindest besser als von mir prognostiziert werden. :-)
So krass ist der Satz gar nicht. Er ist einfach pragmatisch. Und wenn du mal einen realistischen Blick auf die Menschheit wirfst, ist der Satz nicht mehr so krass wie du meinst.
Menschen tun die schrecklichsten Dingen wenn sie glauben es gibt keinen ausweg mehr und wenn dann noch Gruppenbildung dazu kommt, da herascht dann ziemlich schnell gar keine Moral mehr.
Nehmen wir nur mal den Verbrauch. Allein um den Verbrauch Deutschlands zu sichern bräuchte es schon jetzt 3 Erden. Von USA und Co gegen die Deutschland flächentechnisch ein Fliegenschiß ist, fang ich gar nicht erst an.
Dann die Klimageschichte, wo die meisten mit dem Finger auf andere zeigen, wenn sie es denn überhaupt wahr haben wollen.
Oder Corona, welches einem echt Angst macht vor dem Umgang mit einer richtig tödlichen Pandemie.
Man lebt natürlich immer in seiner Blase. Meine ist dummerweise gefühlt zu 80 % mit Leuten gefüllt, welche eben diese "Hauptsache mir geht's gut" Einstellung haben. Denen geht Klima, Corona etc am Arsch vorbei. Sie kennen ja keinen der Corona hat, also gibt's das nicht. Andere wähnen sich in einer Diktatur weil sie Maske tragen sollen.
Und Klimaschutz? "Wir werden doch voll belogen. Du glaubst das? Mann bist du doof. Das ist doch nur Erfindung der Elite um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen."
Und wenn du was versuchst vorzuleben, dafür ständig angefeindet bzw ausgelacht wirst, verlierst du schon ein wenig den Glauben.
Man findet innerhalb dieser Bewegung die schon auch sektenhafte züge hat auch negative Tendenzen. Dauerangst ist kein guter Kompass und glaubt mal nicht das es da keine Rattenfänger gibt oder Menschen die zwar gut reden und Menschen mitziehen können aber hinter der Fassade sieht die Sache dann anders aus. Einfach mal ein paar Tage aus dem Empörungsnetz raus und schon ist alles etwas leiser. So geht es mir zwischendurch, mit sowas erde ich mich gerne.
Du schaffst es aus deinem Umfeld ein paar Tage auszusteigen? Also Familie, Freunde, Bekannte, Arbeit lässt du hinter dir und gehst n paar Tage in den Wald? Respekt! Ich rede hier nämlich mit Blase nicht vom Netz. Im Netz kann ich mich ganz leicht fernhalten. Privat leider nicht.
Achso, privat ist das natürlich eine ganz andere Sache.
Ja ich kappe dann alles ab und verschwinde. Egal wohin, gerne auch mal in eine Schrebergarten Laube. Hauptsache Ruhe und kein Internet. Ich habe zumindest in diesem Fall vielleicht auch etwas günstigere Bedingungen für sowas, kann natürlich nicht jeder bzw dann vielleicht nicht so spontan. Ich mache mir nämlich auch mal gerne andere gesellschaftliche Gedanken oder beobachte und nehme Entwicklungen recht fein wahr aber letztendlich muss ich mir eingestehen das es komplett sinnlos ist und nur mich belastet, bin für sowas nicht der Typ. Da lerne ich doch lieber weiter backen und vebreite gute Kuchen. Die Pausen helfen mir dabei, besser klar zu kommen und nicht meinen Umkreis zwischendurch anzuschreiben und zu belehren , die wollen das gar nicht hören. Zu recht! :) Ganz abstellen werde ich das nie aber ich will mir nicht mehr soviele Gedanken machen und ich will meine Ruhe haben wenn ich im Netz bin und deshalb besuche ich auch so gerne solche Nischen wie hier.
Aber Hendrik nichts gegen dich, denke du hast deine Punkte klar gemacht und ich meine.
Es gibt ja auch repräsentative Umfragen für ganz Deutschland und da kommt die "Corona geht mir am Arsch vorbei"-Fraktion eher auf 20% als auf 80%. Und anders als beim Klimawandel kann einen bei Corona die Realität schneller einholen als einem lieb ist.
Es gab schon immer unterschiedliche Meinungen, das Hauptproblem unserer Zeit ist, dass man sich nicht mehr auf die Fakten einigen kann. Das liegt auch daran, dass das Informationsmonopol nicht mehr bei den Fernsehnachrichten und Tageszeitungen liegt. Wer sich ausschließlich in irgendwelchen Telegram-Gruppen über die Weltlage informiert hat einen anderen Blick auf die Welt als jemand, der jeden Morgen zwei verschiedene Tageszeitungen liest.
Es gibt auch keine Toleranz mehr für abweichende Meinungen, weil diese automatisch als Angriff auf die eigene Person gewertet werden. Einfache Feindbilder wie "Die Medien" oder "alte weiße Männer" sind viel angenehmer fürs Gehirn als sich damit abzufinden, dass die Welt und Menschen komplex, widersprüchlich und irrational sind.
Leider, leider hast du Recht.
Das gilt leider in alle Richtungen. Es gibt gefühlt keine gesunde Mitte mehr in der Corona Frage. Selbst ein ehemals hochangesehener Professor wie Sucharit Bhakdi wird sofort in die Ecke gestellt, nur weil er einmal mit Ken Jebsen gesprochen hat. Das ist doch nicht mehr normal...
Glaubt mal alle nciht das es da nur Säulenheilige gibt, die nur das beste im Internet wollen.
Ich bin nur überrascht das ich hier auf Gamersglobal lese das wir eine Schwelle überschritten haben und die Welt jetzt untergeht und da eigentlich nur ein Massensterben hilft.
Ich Quatsch da auch schon zuviel. Wünsche allen hier einen schönen Sonntag.
„Nehmen wir mal künstlich erzeugten Fleischersatz, der tatsächlich wie Fleisch ist.“
Ich habe mit der Zeit schon diverse Ersatzprodukte ausprobiert und es gab bisher kein einziges, welches Fleisch glaubhaft imitiert hat. Egal, wie hoch es gelobt wurde und auch egal, was genau imitiert wurde. Am Ehesten hat das noch geschmacklich funktioniert, aber auch nur da, wo echtes Fleisch sowieso kräftig gewürzt wird, z.B. Gyros.
Man kommt auch schwer ran. Ein schönes Beispiel ist Räuchertofu, der exakt wie Räucherlachs schmeckt. Der aus dem Supermarkt tut das nicht mal ansatzweise, aber wenn der in einer echten Räucherkammer zwei Tage lang geräuchert wird, kann man das vom Geschmack nicht mehr unterscheiden, sogar die Konsistenz wird dann zumindest ähnlich. Ich hab bisher keinen Händler dafür gefunden, ich kenne das nur von meinem Onkel, der das für die Vegetarier in der Familie beim Weihnachtsessen macht.
Salami war über viele Jahre kaum nachbildbar, aber Rügenwalder hat es jetzt hinbekommen, mittlerweile sogar vegan. Bei einer puren Scheibe merkt man noch einen leichten Unterschied, aber auf einer Pizza nicht mehr.
Ein veganer Burger von Mc Donalds oder Burgerking schmeckt überhaupt nicht wie ein echter Burger, aber vegane Hipster-Burgerläden bekommen das durchaus hin.
Bratwurst geht auch ziemlich authentisch, allerdings werden dafür Eier verwendet, was dann wenig Sinn ergibt, da es nur mit paralleler Fleischproduktion funktioniert.
Schnitzel geht auf Milchbasis auch ganz gut, aber ist halt ähnlich sinnlos wie die Wurst auf Ei-Basis.
Ich meinte aber in erster Linie das aus dem 3D-Drucker, was momentan eher experimentellen Zustand hat. Da bildet man ja sogar die Struktur von Fleisch nach. Hab ich noch nie gegessen, aber soll ja enorm nah am Vorbild sein.
Das Problem von allen sind nur die Preise. Alles ist sehr teuer, erheblich teurer als das Fleischvorbild. Aber das wird sich ja ändern, wenn die Fleischproduktion schwieriger wird.
Was ist überhaupt der Sinn an Fleischersatz? Wir können doch Hühner und Schweine genauso züchten wie Blumen und Pflanzen. Ist ja jetzt nicht so das uns die essbaren Tiere ausgehen?
In meinem Fall ist es v.a. ein moralischer Grund. Ich esse keine Tiere seit ich 12 bin. Liegt v.a. daran, dass ich auf dem Land aufgewachsen bin und die Fleischproduktion täglich mitbekommen habe. Von der entsetzlichen Haltung (auch auf dem Land stehen die nicht alle auf der Wiese) bis zur Tötung. Ein Schwein ist auch intelligent genug um zu verstehen, was passiert und das hört man.
Ökologisch gesehen baut man Pflanzen an, die an Tiere verfüttert werden, die dann gegessen werden. Wenn man aus den Pflanzen direkt die Nahrung produziert, kann man mehr Menschen mit weniger Resourcen ernähren. Wenn die Resourcen knapp werden, wird das sehr relevant.
Ein Rind erzeugt zudem soviel Methan pro Jahr, das es klimatechnisch etwa 2 Tonnen CO2 entspricht. Das Billigfleisch wird in Brasilien produziert, dafür wird Regenwald gerodet und das ganze wird tausende Kilometer zu uns verschifft.
Soweit denken viele nicht. Auch nicht daran dass der Regenwald ebenso gerodet wird um das widerliche Soja Zeug anzubauen. Oder dass in Mexico riesige Flächen ausgetrocknet werden durch Zucht von Avocados, nur weil das neuerdings Superfood ist. Usw.
Also sollen Rinder & Schweine im Prinzip aussterben? Der einzige Sinn dieser Tiere besteht darin gegessen zu werden. Im Gegensatz zu Pferd, Hund und Katz eigenen sich die ja nicht als Haustier.
Schweine sind super Haustiere:
https://www.youtube.com/watch?v=6zbsUtQL4nY
:-)
Da Fleischkonsum nicht auf Null gehen wird, stirbt da nichts aus. Aber wenn er um 95% reduziert werden würde, wäre schon viel gewonnen.
Vor 100 Jahren gab's ja auch nicht täglich Fleisch. Da reichte auch die Produktion im selben Ort und es kam nicht zu so abartigen Perversionen wo Tiere auf der anderen Seite des Globus' geschlachtet und ihr Fleisch gefroren über den Atlantik geschippert wurde.
Sowas wie Massentierhaltung, Legebatterien, Kükenshreddern, Tiertransporte quer durch Europa usw. entstand ja auch erst durch erhöhten Bedarf und Preisdruck. Wenn der Konsum wieder auf ein natürliches Level sinken würde, wäre das nicht mehr nötig. Auch so Dinge wie Schweinepest, BSE, Geflügelpest usw. wären dann viel seltener, das entsteht in der Massentierhaltung, wo Bakterien und Viren mehr Möglichkeiten haben.
Solange die Leute glauben jederzeit das Recht auf alles zu haben ändert sich das nicht. Vergleich doch zb mal die Fleischtheke und Fischtheke früher mit heute. Es ist Wahnsinn, was da alles in der Auslage liegt. Vor allem wenn man abends hingeht, und sehr schön sieht wie wenig eigentlich wirklich verkauft wurde. Und der Rest? Leicht verderbliches wie zb Hack, Fisch etc Abfall. Potenziere hier mal den Abfall nur auf Deutschland, dann kommt dir das kotzen darüber wieviele Tiere komplett sinnlos geschlachtet werden. :(
Der einzige Sinn? Du siehst die ganze Welt nur auf Basis des Nutzens für den Menschen?
Du etwa nicht? Dann bist du wohl ein Gott.
Bitte? Erleuchte mich. Ich verstehe nicht, was Du mir sagen möchtest.
Räuchertofu wie das Deine kenne ich tatsächlich noch nicht. Gerade bei Geräuchertem glaube ich Dir die hohe, geschmackliche Ähnlichkeit aber gerne, rauchiger Geschmack ist ja sehr präsent auf der Zunge.
Die vegane Rügenwalder Salami habe ich mal auf Brot probiert, da hat sie mich nicht überzeugt.
Vegane Burger-Läden habe ich einige ausprobiert, da waren tatsächlich einige gute Alternativen dabei - wenn auch nur geschmacklich. Vom der Konsistenz her bzw. dem „Mundgefühl“ war da bisher nur ein Gyros-Burger mal annähernd authentisch.
Ich hatte sogar mal einen Burger mit dem seinerzeit viel besprochenen „Beyond Meat“, was sich für mich als besonders herbe Enttäuschung entpuppte, weil sich dieses Ersatzfleisch besonders echt anfühlen sollte und ihm das mit am Schlechtesten gelang.
Schnitzel und Fischstäbchen kenne ich auch vegan bzw. vegetarisch, das war okay.
Letztendlich bin ich gespannt, wohin die Reise gehen wird in der Forschung. Es wird oder wurde ja sogar mal daran geforscht, tatsächlich echtes Fleisch im Labor herzustellen, aber da ist man wohl noch ganz weit vom etwaigen Erfolg entfernt.
Beim echten Fleisch aus dem Labor lässt man eigentlich "nur" echtes Fleisch weiter wachsen. Auch ganz interessant, aber ich denke, dass die Konsistenz dann anders ist, da sich ja kein Tier bewegt hat. Das würde ich aber auch essen.
Ich weiß auch gar nicht, ob ich noch gut vergleichen kann, ich bin seit über 30 Jahren Vegetarier. Aber an Gerüche und Geschmäcker kann man sich erstaunlich lange erinnern.
Ich weiß z.B. noch, wie Hühnchen schmeckt und dafür gibt es geschmacklich keinerlei vegetarischen Ersatz, nicht mal ansatzweise.
Aber bei der Rügenwalder Salami ist sogar meine Mutter, die als einzige in der Familie noch Fleisch und Wurst isst und darauf auch Wert legt, zufrieden, wenn es bspw. auf einer Pizza ist. Da schmeckt die keinen Unterschied. Pur merke ich selbst noch einen nach all den Jahren, aber er ist eher klein, finde ich. Finde es auch fazinierend, wie die das hinbekommen, vegetarische Salami gibt es seit über 20 Jahren, sie hat bisher nur nie nach Salami geschmeckt. :-)
Nächstes Jahr soll ja "Soylent Green" auf den Markt kommen. Das schmeckt wie Hühnchen und es stirbt definitiv kein Tier dafür.
Noch machen wir Witze, aber wenn es mal zu Kriegen um Resourcen kommt... wer weiß.
Biff Tannen in "Zurück in die Zukunft II" war auch mal Fiktion und dann kam Trump. ;-)
Aber von uns gesetzten GG-Usern leben dann wohl nicht mehr so viele. Oder unser 100 Jahre altes Gamer-Fleisch will dann eh keiner mehr haben. :-)
+1, doch das spätgeborene Jungvolk weiß vermutlich nicht, was das ist.
Noch nicht...
Ach ja, den muss ich mir auch mal wieder anschauen.
Auch eine legendäre Szene aus dem Film, „das Bett wäre gut“ .... ;)
Man sollte sich mal den deutschen Titel des Films auf der Zunge zergehen lassen . . .
Vielleicht muss die Lösung ja auch nicht so kompliziert sein. Im Endeffekt braucht es Fleischersatz nur weil das Fleischessen so tief in den Köpfen eingeprägt ist.
Ich esse schon ewig kein Fleisch, auch weil ich es nicht mag. Ich mache meine Burger mit Käse, die schmecken total lecker. Ich bin danach satt und zufrieden, mein Gehirn ist nicht unglücklich weil das "Fleisch" gefehlt hat.
Vielleicht ist das bei einer der nächsten Generationen schon soweit, dass man einfach aus der Fleischdiskussion raus ist. Und schon ist das Problem gelöst.
Fleischersatz ist vielleicht nur als Übergangslösung nötig, schauen wir mal. Bis dahin finde ich es aber gut, dass es sowas gibt.
Hm, das klingt bei Dir jetzt ein bisschen so, als würde Fleisch nur aus Tradition gegessen. Das würde ich so nicht unterschreiben, Fleischprodukte sind ja durchaus schmackhaft und gehören für viele Menschen zu einem genussvollen Essen dazu und nicht bloß, weil die Mama und der Papa das auch immer gegessen haben.
Insofern sehe ich für Fleischersatz auch langfristig eine Zukunft, nur ist die Forschung leider noch nicht so weit, Ersatzprodukte auf den Massenmarkt zu bringen, die sich weder geschmacklich noch haptisch von echtem Fleisch unterscheiden. Und genau da ist zumindest bei mir der Punkt, warum ich weiterhin Fleisch konsumiere und da tue ich mich sehr schwer, Kompromisse einzugehen.
Mir ist klar, dass Leute Fleisch mit Genuss essn, aber ich denke halt auch weil sie es so kennen. Was man mag, hängt ja immer von der Kultur ab.
Als ich ein Kind war, gabs eigentlich nirgends Burger und die hat auch kaum jemand vermisst. Auch den McDoof gabs nur relativ selten. Ich kannte die auch nur durch Verbindungen zu Amerikanern. Und heute gilt der Burger ja quasi als Paradebeispiel für Fleischgenuss.
In Schweden ist man gerne Surströmming, und ich glaube in Deutschland wäre da kein Markt für Sürströmming-Ersatz. Ich war bei einer Verkostung dabei, glaubt mir das da kein Markt für ist ;)
Wie es dann wirklich kommt, kann ich natürlich auch nicht vorhersagen.
Hab schon ganz Fürchterliches über Surströmming gelesen und vermutlich treffen die Umschreibungen nur annähernd das tatsächliche Geschmackserlebnis :)
Und stimmt schon natürlich, viel hängt auch mit Kultur zusammen und die ändert sich mit der Zeit.
Ich sag mal so, wenn man das auf Wikipedia durchliest findet man es total witzig. Wenn man das wirklich ausprobiert endet man mit Schaufel auf nem Feld und vergräbt Eimer und alle Reste ;)
Aber ich denke, jetzt ist es wirklich total vom Thema weg .. geschwommen ...
Meine schwedischen Geschäftspartner hatten mir das für unser im Januar 2020 gestartetes Projekt versprochen, ich wollte einmal im Monat für ein paar Tage oben sein . . .
Naja, ich hoffe trotzdem, dass ich irgendwann mal in den „Genuss“ kommen werde, neugierig bin ich ja.
Da bin ich ja mal gespannt was Du dann mal davon erzählen wirst.
Das bin ich auch, das Projekt läuft noch bis Ende nächsten Jahres, bis dahin sollte eine Reise doch wieder möglich sein. :)
Für Surströmming würde ich als Vegetarier ja tatsächlich mal eine Ausnahme machen, rein aus Neugier. :-) Und da ich auch Natto mochte, wird etwas, was einfach Schwedisch für "saurer Hering" ist, schon nicht so schlimm sein. :-)
Habt ihr den richtig gegessen, sprich in einem Eimer Wasser aufmachen und nicht pur essen, sondern auf Brot mit Kartoffeln?
Ich hab das angeblich so widerliche Natto mit Reis gegessen, wie es in Japan auch üblich ist, und fand das nicht schlecht. Hab ein paar Bohnen dann mal einzeln probiert und das war schon weniger gut.
Ich kann mich nicht mehr erinnern was es dazu gab, also außer dem Schnaps. Dazu ist es zu lange her.
Ich hab mich als Vegetarier davor gedrückt, aber bei dem Gestank hätte ich das auch nie runtergebracht. Wobei die Konsistenz noch ekliger sein soll.
Für so viele Jahre dürfte kein Uran da sein, das ist auch endlich.
Aber in so 500 Jahren könnten Kernfusionsreaktoren dann ja doch mal da sein. :-)
Bei Lesch wurde durchgerechnet, dass das spaltfähige Uran (U235, welches nur wenige % des weltweiten Urans ausmacht) bei kompletter Abdeckung mit Atomstrom nur wenige Jahrzehnte reichen würde.
Andere Reaktoren, die das restliche Uran oder Thorium nutzen könnten, sind ähnlich Zukunftsmusik wie Kernfusion.
Ob dass in der Praxis dann auch so ist... Öl müsste nach früheren Rechnungen ja auch schon aufgebraucht sein.
Kann man eigentlich das Zeug aus Atomwaffen verwenden? Wäre dann ja mal ein guter Grund, sie abzubauen.
Also ich würde meinen zukünftigen Reinkarnationen auch noch eine schöne Erde bieten wollen.
Lad die doch einfach in die Cloud hoch.
Wird alles nur noch schlimmer. Die Umweltfutzis haben zwar nicht unrecht aber ich glaube dadurch werden wir eingeschränckter leben... aber nicht viel dadurch gewinnen.
Finde ich einen guten Ansatz, dem gerne noch weitere Maßnahmen folgen dürfen.
Ich nehm eine PS5 "Bambus Edition". Handgeschnitzt.
Das wäre thermisch leider ein Graus, aber sonst bin ich dabei
Die Klohpapier Edition nehme ich auch :-) Aber mit ganz ganz billigen Klohpapier!Recyclebares Klohpapier!Da spare ich einiges mit der Verpackung
Finde ich gut. Ist schon heftig, wenn man bedenkt wieviele kleine Plastiktütchen oft bei Geräten dabei sind und was da manchmal für Müll anfällt. Sony geht da finde ich einen guten Weg und mit gutem Beispiel voran.
Ich könnte jetzt aber natürlich noch anmerken, dass die Konsole sowieso nicht verfügbar ist und ich das originale Packungsdesign noch nie in echt gesehen habe und daher gar kein Vergleich zur neuen Verpackung habe. Aber ich lasse das mal. :)
Der Müll ist im Vergleich zur Konsole ja fast nichts. Aber besser als nichts, wenn alle Hersteller weltweit solchen Müll vermeiden, summiert sich das schon hoch.
Aber ich würde das bei der PS5 eher als nützliches Symbol für kleinere Hersteller sehen. Die PS5 selbst ist umwelttechnisch ja eher katastrophal. Riesiges Plastikgehäuse, Verschiffung um den halben Globus, enormer Stromverbrauch, sehr schlechter Wirkungsgrad und kurze Nutzungsdauer (<10 Jahre). Die paar Tütchen reißen es da nicht wirklich raus.
Umwelttechnisch ist unser ganzes Hobby eine Katastrophe, egal auch, auf welcher Plattform.
Nicht sehr ökologisch, aber Katastrophe? Gibt erheblich schlimmere Freizeitbeschäftigungen in dieser Hinsicht (Fernreisen, Autosport usw.). Wir hocken ja nur zuhause und sparen im Winter Heizkosten ein. :-) Und wenn im Wohnzimmer fünf LED-Lampen leuchten, ist das schon der Energieverbrauch einer Switch.
Selbst ein Sportler, bei dem einmal mehr pro Woche die Waschmaschine läuft, verbraucht wohl mehr Energie als der durchschnittliche Konsolengamer.
Mein ryzen 3900x und rtx 3080 deckt komplette Heizung im Winter ab..was da mangels korrekter Leitpaste oder lüfte für wärme entsteht..80 grad gpu und 85 grad cpu..brauche keine Heizung
An Wochenendtagen im Winter, wo ich viel am PC spiele, kann ich die Heizung in dem Zimmer auch ein Stück runterdrehen, der PC heizt den Raum um etwa 2°C auf, hab es irgendwann mal nachgemessen.
Eigentlich schon etwas krank, was für einen miesen Wirkungsgrad schnelle CPUs und GPUs haben.
Conrad macht das wohl auch schon länger so. Habe vor einigen Monaten mal wieder was von Voltcraftbbestellt und das war komplett ohne Kunstoff. Die komplette Packung war aus Papier. Finde ich auch gut, weil es mir ehrlich gesagt eh nix bringt wenn die Kabel in Kunstiff eingepackt sind.
Was ich bei Conrad dann wieder total doof fand: Das Paket war bis oben hin voll mit Kunstoffchips vollgepackt. Da haben die echt nicht zu ende gedacht ;/
Eßbar wäre cool gewesen.
Die PS5 oder die Verpackung ;) ?
Alles ist mindestens einmal essbar.
Wird dann die alte Verpackung zum Sammlerstück und bei ebay für viel Geld versteigert? ;-)
Wechselbare Akkus im Dualsense-Controller wären ein größerer Schritt.
es gibt keine "alte" verpackung bei der ps5. die war von anfang an so
Löblich :)
Ein Schritt in die richtige Richtung.
Wofür man eine Anleitung einschweißen muss hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Darum freut es mich, wenn man endlich einen Schritt in die richtige Richtung geht.
Reine PR. Ansonsten finde ich gut das man Verpackungen usw zweckmässiger gestaltet. Aber ich lobe mich jetzt auch nicht selbt beim Bäcker weil ich den Plastikdeckel weglasse, die gute Tat am Tag ist das mitnichten ;)
Sony und Microsoft sind echte Umweltschützer, denn jede massenhaft nicht produzierte Konsole spart Ressourcen und Kohlenstoffdioxid.
Kann ja nicht schaden auf Dauer. ;)
Der Controller wirkt im Verhältnis zu Schachtel und Konsole echt winzig. Was für ein Monstrum.
Ob es Marketing ist, sieht man, ob das auch in den USA so ist, wo ja bisher der Umweltschutz nicht gerade die Hauptrolle gespielt hat.
Wie sieht es da aus?
weltweit gleich
Gute Sache. Natürlich enthält die Konsole selbst jede Menge Plastik und schädliche Stoffe, aber trotzdem nicht verkehrt. ;-)
Du sollst sie ja auch nicht essen...
Die Verpackung aber schon?
Essbare Verpackung...Warum nicht? ;)