Bereits seit Ende 2019 ist bekannt, dass 2K Games an einem neuen Bioshock arbeitet und dafür eigens das Studio Cloud Chamber gegründet hat. Aus einer Stellenanzeige des Unternehmens – dort wird nach einem Senior Writer gesucht – geht hervor, dass der nächste Titel der Reihe ein Open World-Spiel werden könnte:
[...] wird unser Senior Writer bedeutsame Storylinien entwerfen, Dialoge schreiben und unseren Charakteren Leben einhauchen. Erfahrung beim Schreiben von Spielen, insbesondere die Fähigkeit, die Nuancen des interaktiven Storytellings zu bedienen, wäre ideal für diese Position. Wir hoffen, jemanden zu finden, der bedeutsame, charaktergetriebene Geschichten in ein Open-World-Setting einflechten kann.
Weitere Details zum Spiel lassen sich dem Stellenangebot nicht entnehmen.
Hm... Open World ist nun wirklich nichts, worauf ich mich speziell freuen würde. Mir gefielen die bisherigen Bioshocks aber auch echt gut. Hoffen wir mal, dass da was ordentliches bei raus kommt.
Rapture lebte von seiner klaustrophobischen Atmosphäre und Infinite vom tollen Bosskampf gehen die Siren. Eine Open World sehe ich für diese Reihe nicht. Aber Vielleicht wird es ja doch ein Geniestreich.
Bioshock goes Fallout? Warum nicht :) Aber ich befürchte, dass die Entwickler damit etwas anderes meinen ...
Auja, bitte ein Open-World-Spiel mit Crafting und Survivalaspekten... *Ironie off*
Mal im Ernst, Bioshock lebte von der Atmosphäre, der Kulisse von Rapture bzw. Columbia und dem "Theaterstück", der Story, auf eben dieser Bühne. Ich sage ja nicht, dass letztere keine Grundlage für eine wirklich tolle Open-World bieten kann, ich könnte mir schon vorstellen in einem riesigen Rapture um mein Überleben zu kämpfen. Aber ich zweifele daran, dass dann ein "Bioshock" dabei herauskommt, zumindest eines, das ich als solches bezeichnen würde.
Auf der anderen Seite, nicht so negativ sein. Vielleicht überraschen sie mich ja, aber ich habe zumindest meine Zweifel.
Du weißt nichts vom Game und startest schon den Abgesang.
Welche Gründe hätte ich denn gehyped zu sein? Der Artikel spricht die Änderung eines der Kernelemente (Open-World vs. storygetrieben) der Serie an, Ken Levine, die zentrale Figur hinter sowohl der Welt, als auch der Story ist nicht mit dabei um nur einige Gründe für meinen Zweifel zu nennen.
Nicht falsch verstehen, ich spiele auch gerne Open-World, ich feiere jede generische Welt der Far-Cry-Serie, wo ich alle Teile bislang durchgespielt habe. Das ist halt alles nur etwas, das ich NICHT mit Bioshock verbinde.
Aber wie ich in meinem letzten Satz geschrieben hatte, vielleicht überraschen sie mich.
Einfach chilln und abwarten statt direkt schwarz zu malen wäre ein guter Anfang
Man weiß, dass es ein Open-World-Spiel wird, während die Vorgänger von einer linear erzählten Story lebten. Da kann man schon leichte Skepsis äußern, ohen dass es gleich ein Abgesang ist.
Zelda ist auch in eine Open World übergegangen. Statt immer den selben Weg zu gehen ist es auch gut neue Wege zu gehen um die Serie Weiterzuentwickeln. Die Schlauchlevel von Infinite haben dem Spiel auch nicht gut getan. Und wenn man sich die Pre Gameplay Szenen ansieht, war auch eigentlich eine offenere Welt angedacht. Ich würde die Schlauchlevel mehr der Limitation der damaligen Konsolen ansehen als ein entscheidenes Spielelement der Serie.
Die Schlauchlevel eines Bioshock waren auch nicht die Schwäche des Spiels sondern eher das maximal durchschnittliche Gunplay, aber gut, darüber mag man streiten. Dem Gameplay sind Schlauchlevel auch zumeist sicher nicht zuträglich, aber der Dichte einer Story. So sehr ich z.B. ein Witcher 3 liebe, aber dem Storytelling hat die Open-World nichts gebracht, entweder wurden die Storys so auseinandergezogen, dass sie sich unwichtig/irrelevant anfühlten, oder aber man hat sie konsequent verfolgt, aber dann hätte man auch Schläuche erstellen können, weil, was hat die Open-World dann wieder für einen Sinn, wenn ich sowieso nur streng von A nach B laufe und alles andere erst mal links liegen lasse?
Ich würde das Storytelling eines Zelda BotW jetzt auch nicht mit dem eines Bioshock 1 vergleichen. Nochmal: ich sage NICHT das dabei nicht ein spaßiges Spiel herauskommen kann, aber bezweifele, dass es ein Bioshock ist, sondern maximal ein Spiel in einem Bioshock-Setting.
Die Stärke der Zelda-Reihe war aber auch nie die Story. :-)
Für mich hat Bioshock bisher die gute Story und der eingeschränkte "Spielplatz", Unterwasser/über den Wolken, ausgemacht. Das wird beides in einer Open-World schwierig umzusetzen sein. Ich freue mich trotzdem drauf, kann aber die Grundskepsis durchaus nachvollziehen.
Gut wenn sich die Serie weiterentwickelt. Ich empfand das Gameplay aber auch nie als Stärke der Serie. Es kann nur besser werden. Solange Kevin Levine mit ins Boot geholt wird bin ich zuversichtlich.
Ken Levine ist schon lange raus und hat ein neues Studio.
Open World? Warum nur? Die Teile zuvor waren doch gerade aufgrund ihrer "kleinen" Level so spannend.
Ich bin mal gespannt, was da hinterher rum kommt.
Ich brauche hier auch keine Open World.
Also klein (ob mit oder ohne Anführungszeichen) waren die Level nun nicht grade und auch schon so halb-offen und nicht linear.
Aus diesem Grund die Anführungszeichen. ;-) Für mich persönlich, war genau diese Mischung der Grund, warum ich soviel Spass mit dem Spiel hatte. Mehr brauche ich nicht.
Ich mag aber auch lineare Shooter wie Singularity. Mit sowas habe ich meist mehr Spass als bei Open World Spielen auf der Suche nach dem Fortschritt und der Story.
Kann funktionieren oder auch nicht. Abwarten und Kaffee trinken.
Ich fand 1 und 3 super, selbst wenn der neue Teil Quark werden sollte, bleiben die immer noch gut.
Teil zwei ist doch auch gut. Ich fahre nde ihn sogar besser als den dritten.
Bei Bioshock 2 ist es wie mit Batman: Arkham Origins. Ist nicht vom Original-Entwickler und deswegen unbeliebter. :D Mir hat Bioshock 2 auch gefallen, gute Story und besseres Gameplay als im ersten Teil. Es hat halt nur das Problem, dass Rapture nicht mehr neu ist.
Sollte keine Bewertung von Teil 2 sein. Ich hatte ihn nur mal angespielt, dann kam ein anderes Spiel worauf ich gewartet hatte um die Ecke, und seitdem hab ich es nicht mehr angefasst.
Ach, das kann alles oder nichts bedeuten...
Einfach abwarten :)
Bin mal gespannt, was sie da für ein Setting haben. Also die anderen Teile hätten ja gar nichts Open-World sein können, weil sie in klaustrophobischen Settings mit klaren Begrenzungen gespielt haben. Na einfach mal abwarten, werde das nicht vorverurteilen.
Na ja, die Stadt aus Infinite könnte man auch mit einer Open World darstellen, die war nicht so klautrophobisch wie Rapture.
Aber ich denke, es wird ein komplett neues Szeanrio.
Das waren ja auch nur schwebende Häuser, bei Open World denkt man ja an weitläufige Landschaften
Ein GTA ist auch Open World und spielt nur in einer Stadt. Mal von San Andreas abgesehen...
Na da gibt es noch Straßen, Autos, Parks und sowas; die Bioshock-Stadt war ja wirklich nur einzelne Häuser mit diesen Schienen verbunden und dabei bereits so offen, wie es eben geht in diesem Setting. Das war ja ohnehin superclever bei der Reihe, dass sie Settings hatten, die sich nie künstlich begrenzt angefühlt haben. Daher wirkt der Open World Gedanke hier auch gleich kontra-intuitiv.
Ich sage ja, es wird wahrscheinlich ein neues Setting, aber es kann wieder eine Stadt und trotzdem Open World sein.
Man? Du also? :D Open World bedeutet für mich einfach nur ne frei begehbare Spielwelt, das kann theoretisch auch ne schwebende oder ne Unterwasser-Stadt sein. Oder was auch immer. ;)
Ja, das hat auch Mirror's Edge Catalyst kaputt gemacht
Open World ist jetzt nix, was bei der Reihe meine Vorfreude auf den nächsten Teil steigert. Aber ich schreib das nächste Bioshock deswegen auch nicht schon vorher ab. Mal abwarten. ;)
Wir wissen also quasi noch nichts, aber jeder 2.Kommentar redet es schon kaputt und malt den Teufel an die Wand. Toll!
Nur jeder zweite? Da siehst du aber einen gnädigen Schnitt ;)
Ich hab in meiner unendlichen Güte abgerundet.;)
Habe gerade Feierabend gemacht. Güte ist für heute Alle... :(
Open World..das brauchts echt..naja immerhin ein Bioshock.
Das sind hohe Hürden für so einen Job. Ich denke nicht, dass sie so bald jemand richtig Gutes finden. Es sei denn, ich schreibe sie persönlich an. ;)
Erstmal das Setting abwarten. Und Open World könnten auch einfach größere Level-Hubs sein. Ich frag mich eher wie das dann ohne Ken Levine aussieht.