In einem Blogpost hat Bioware erstmals detaillierte Informationen zu den Gameplay-Änderungen in der am 14. Mai erscheinenden Mass Effect - Legendary Edition veröffentlicht. Die umfangreichsten Anpassungen betreffen dabei das Kampfsystem, die Inventarverwaltung und das Fahrverhalten des Mako im ersten Teil der Trilogie.
Um ein über alle drei Spiele hinweg ähnliches Spielerlebnis zu bieten, wurde in Mass Effect vor allem das Kampfsystem grundlegend überarbeitet. Die zahlreichen Feuergefechte werden nun dank verbesserter Präzision und Handhabung der Waffen um einiges leichter zu bewältigen sein. Zudem können jetzt alle Waffenarten von allen Charakterklassen ohne Einschränkungen benutzt werden. Die klassenspezifischen Waffenspezialisierungen sind aber weiterhin auch vorhanden. Kopftreffer verursachen jetzt bei allen relevanten Gegnertypen zusätzlichen Schaden und das Abkühlen der Waffe nach einer Überhitzung wird deutlich schneller vonstattengehen. Der Nahkampfangriff, der bisher ab einer bestimmten Distanz zum Gegner automatisch ausgeführt wurde, kann jetzt manuell per Tastendruck ausgeführt werden. Auch das Betreten und Verlassen von Deckungen wird verlässlicher funktionieren.
Aber auch außerhalb der Feuergefechte gibt es zahlreiche Verbesserungen. Dank neuer Sortierfunktionen und der Möglichkeit, Gegenstände als Schrott zu markieren, um diese dann in einem Schritt zu verkaufen oder in Medigel umzuwandeln, dürfte sich die Inventarverwaltung nun um einiges komfortabler gestalten. Die überarbeitete Fahrphysik des Mako gibt dem Fahrzeug mehr Gewicht, um für ein besseres Fahrgefühl zu sorgen. Die schon bekannte Jetpackfunktion wurde zudem um einen zusätzlichen horizontalen Boost erweitert, um bei der Erklimmung der zahlreichen Berge und Hügel der Planetenoberflächen zu helfen.
Weitere Veränderungen beinhalten eine einheitliche Charaktererstellung und eine verbesserte Integration der zahlreichen Waffen- und Panzerungs-DLC-Pakete. Für Achievement- und Trophäenjäger wird es neue Erfolge geben und der Fortschritt einiger bereits bekannter Erfolge, wie zum Beispiel für das Töten von Gegnern, wird jetzt über alle drei Spiele verteilt kalkuliert. Alle weiteren Änderungen im Detail könnt ihr dem Blogpost entnehmen.
Was GamersGlobal-User über die ursprünglichen Mass Effect Spiele denken, könnt ihr in der aktuellen Folge 65 des Zankstelle-Podcasts oder der Folge 0 des Archivtalks des Videospielkultur e.V. erfahren. Die Mass Effect - Legendary Edition erscheint am 14. Mai 2021 auf PC, Playstation 4, Xbox One, Playstation 5 und Xbox Series X.
Das klingt alles hervorragend! Hoffentlich gibts da keinen Haken. Bitte EA, verbockt es nicht auf den letzten Metern!
Die Angst habe ich auch. Es klingt alles viel zu gut um wahr zu sein.
Alles was ich am ersten Teil zu bemängeln hatte, haben sie offenbar beseitigt. Wenn jetzt noch die Planetenoberflächen und deren Erkundung etwas weniger eintönig werden, bin ich vollends zufrieden.
Wenn da wirklich alle DLCs drin sind, wäre es definitiv eine Überlegung wert. Mich nervte das Rumgeeier damals schon sehr.. Extra gewartet bis ein Bundle rauskam und dann fehlte hier dies, dort das. Bin damals einfach bei den Kernspielen geblieben und gut.
Nein, nicht alle DLC. Pinnacle Station fehlt.
Alle Story-DLC und auch alle kosmetischen Sachen sind drin. Auf Pinnacle kann man nun wirklich verzichten, wenn sie schlau wären, hätten sie gesagt, dass sie nicht den Code verloren, sondern es absichtlich gestrichen haben, weil es die Qualität nicht hält und überflüssig ist.
Kein Verlust.
Über die Qualität hab ich nichts geschrieben. Aber der zuendy hat explizit "alle DLC" geschrieben. Nicht "alle guten" oder "alle Story-DLC". "Wirklich alle".
Danke, das war auch so von mir gemeint.
Trotzdem sinnvoll das einzuordnen, damit klar ist, dass da nichts mehr fehlt, was sich zu spielen lohnt.
Ich bin gespannt, aber man darf nicht zu viel erwarten. Gerade der erste war ein so schlechter Deckungssshooter, die müssten die Level eigentlich komplett neu bauen.
Nee, Deckungshooter waren erst Teil 2 und 3. Der erste war weder Fisch noch Fleisch.
Eben.
Laut dem Blogpost wurden über die komplette Trilogie verteilt neue Deckungsmöglichkeiten eingefügt.
Ich hab Biotik, da brauch ich keine Deckung ^^.
Spaß beiseite, das geht schon. Hat bei den xten Durchgängen zuvor auch funktioniert. Wenn's jetzt etwas runder wird, umso besser.
Klar "funktioniert" das irgendwie. Die Spiele auf dem C64 und Amiga haben auch "funktioniert". Nur es ist eben jetzt 2021 und es wäre schon nett, wenn es sich etwas zeitgemäßer spielen würde.
Kommt drauf an was man unter "zeitgemäß" erwartet. Ein Doom ist auch eher old school und die Leute konnten das zocken. Etwas mehr Flexibilität meine Herren.
Ich glaube sie wollen die Legendary Edition nicht als "Retro-Erlebnis" verkaufen. Wäre auch eine Möglichkeit gewesen, dann einfach gar nichts ändern und nur lauffähig machen (und vielleicht nochmal 10 Jahre warten mit dem Release).
Deckungsshooter?
JETZT, nach all den Jahren versteh ich endlich was ich damals falsch gemacht habe und warum mich das Spiel nur genervt hat X-D
Dann bekommt es jetzt doch noch eine neue Chance.
Du hast doch wohl nicht törichterweise versucht, das Ding wie ein RPG zu spielen?? Mit der richtigen Einstellung wird alles zum Loot-Deckungs-Shooter ;)
Hast immer gewartet, bis die Runde der Gegner rum ist und du endlich deinen Zug hast? ;)
Indirekt kannst du das so spielen. Das Game hat eine passierbare Echtzeit.
Wenn das Gehirn schnell genug arbeitet, müsste eine Wahrnehmung als Runden möglich sein.
... Zumindest theoretisch...
Der zweite Absatz ist leider nicht ganz korrekt. Im ersten Mass Effect konnten bereits schon immer alle Charaktere alle Waffen nutzen. Im Ausrüstungsrad steht dann halt der Hinweis nicht trainiert dran und die Effizienz ist reduziert. Aber auch ein Wrex kann zum Sniper greifen. Auch konnten die Waffenspezialisierungen durch Achievments freigeschaltet werden für neue Shepards unabhängig von der gewählten Klasse.
Danke für den Hinweis. Ich habe den Satz mal umformuliert.
Ich bin ehrlich, die meisten Kritikpunkte, an denen Verbesserungen vorgenommen wurden, haben mich bei meinem letzten Durchgang vor 1-2 Jahren nicht gestört. Ja, das Geballer hat sich im Vergleich zu den Nachfolgern altmodisch und unpräzise gespielt.
Aber was mich vor allem genervt hat, bei meinem ehemaligen Lieblingsteil bis über den Mass Effect 3-Release hinaus, sind die Planetenoberflächen. Die mit dem Mako zu erkunden sind ein graus. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie durch den neuen Boost so viel besser werden. Die Planetenoberflächen sind wie in Motocross Madness entworfen, mit den Reglern für Verrücktheit auf Maximum. Irgendwo wurden dann noch per Zufall immer die gleiche Anzahl an Ressourcenobjekten verteilt und hin und wieder gibt es ne Quest da drauf. Wenn sie im Inneren spielen, kommt man sich vor wie in Oblivion. Kennste einen, kennste alle. Abwarten...
Aber immerhin ist die Reihe so spielerisch konstanter? Darauf kommts wohl an. Neue Fans heran zu züchten, die nicht gleich mit dem verstaubten Kampf- und Ausrüstungssystem zurecht kommen würden und die nächsten Teile dann gleich mit ignorieren.
Ob letzteres klappt? Auch wenn ME Andromeda eine Enttäuschung war, Action und Kampfsystem waren um ein vielfaches besser und moderner als bei den Vorgängern.
Die Kämpfe in Andromeda sind fantastisch. Besonders das Jetpack, dem ich anfangs sehr negativ gegenüberstand, war eine hervorragende Ergänzung.
Ich kann mich damit nach 20 h immer noch nicht anfreunden. :)
Der Flow war schon gut, nur irgendwie meinte irgendwann mal ein Kumpel die Sidekicks würden zu viel reden und wenn sie reden dann Stuss. Ab da konnte ich es nicht mehr überhören.
Ich musste mich auch erst etwas dran gewöhnen, es gescheit zu nutzen, aber dann fand ich es super. Die Kämpfe spielen sich insgesamt auf jeden Fall viel spaßiger und dynamischer als die in der Trilogie. :)
Ich fand die Kämpfe nicht gut. Insbesondere der jetpack. Und die immer gleichen langweiligen Gegner.
Tja mal sehen. Jedes Mass Effect hat in Sachen Tempo noch eine Schippe zu gelegt. Ich musste mich nach jedem ME einer erhöhten Kampfgeschwindigkeit stellen. Das hat mir in Teil 2 am Anfang keinen Spaß gemacht. Teil 3 ging mir dann schon zu schnell. Bei Andromeda war ich regelrecht geschockt. In jedem Teil ging das aber nach einer kurzen Zeit alles und locker flockig von der Hand. Aber wenn sie es nun halbwegs mit Teil 2 und Teil 3 angleichen, ist das doch schon ein guter Schritt Modernisierung. Zumindest ausreichend, würde ich sagen. Aber:
Den ersten Teil habe ich damals nie als Deckungsshooter angesehen, sondern war für mich spielerisch eher so eine Art Taktikshooter. Im ersten Teil ging es für mich nie um präzises Geballer, sondern das Ausnutzen der Teamfertigkeiten, damit ich die Biotik und Schilde herunter bekomme. Am PC habe ich dann auch mal den Sniper-Stealth-Dingens gespielt ja. Aber Deckung habe ich fast nie nutzen müssen, bis auf die eine Szene in Therum vielleicht. Ansonsten rein und raus strafen, wie in klassischen Shootern, wenn es eng wurde. Hat alles wunderbar geklappt. Ob man das so banal in einen Deckungsshooter ändern kann und das (altbackene) Spiel dabei nicht doch seine Seele verliert, mal gucken.
Den ersten Teil würde ich auch ähnlich einordnen und halt als RPG-Hybrid. Mir persönlich lag der auch mehr als die Folgeteile, wobei Mass Effect Andromeda mir rein von der Kampfmechanik am besten gefiel (leider war das Drumherum mittel misslungen).
Das Ende hat nur so viel Bock auf mehr gemacht. Mir zumindest ;)
Leider lese ich nichts von: " Die Steuerung des Mako wurde an Rennspiele angepasst, das heißt man gibt Gas mit den verdammten Schultertasten!" :(
Aber ich hab trotzdem gerade so wahnsinnig Bock loszulegen. Das wird ein Fest! Mal sehen ob als nächstes DA neuaufgelegt wird. :D
Ich habe das gar nicht mehr in Erinnerung, war das auch so ein Stick-Spiel? Das geht mir auch auf den Keks, dann lasst die Fahrzeuge doch weg. Zuletzt hat mich das bei Borderlands 3 genervt, da soll man die Fahrzeuge auch wie bei einem Shooter steuern, total bekloppt.
Zumindest auf Xbox 360 war der linke Stick für das Beschleunigen und der rechte Stick gemeinsam für Kameradrehung und Lenkung des Mako zuständig. Mit den Trigger und Schultertasten hat man die Waffen abgefeuert. Das hat gelinde gesagt nicht immer optimal funktioniert.
Ich hab das gar nicht mehr in Erinnerung, weiß nur noch, dass das Teil glaube eine Hüpftaste hatte oder sowas.
Das war die mehr oder weniger nutzlose Jetpackfunktion.
Ich hoffe ja das die verbesserte Steuerung dem Fahrzeug aus ME Andromeda gleicht. Damit hat es um einiges mehr Spaß gemacht die Planeten zu erkunden.
Ja, das Fahrzeug in Andromeda lässt sich viel besser steuern. Allerdings sind die Planeten dort auch nicht so völlig bekloppt designt, die lassen sich allgemein schon besser befahren. :D
Nutzlos? Die hat man doch ständig gebraucht um sich aus einem Graben zu retten oder einen Sturz abzufangen.
Ach, den erratischen Mako-Flummi hätten sie doch lassen können.
Und sollte Teil 3 diesmal nicht ein vernünftiges Ende bekommen? *duck und weg*
#ReleaseTheDarkMatterCut oder so.
Hat doch mit dem Extended Cut eins bekommen (und wird in der Legendary Standard sein). Oder meinst du die Farbauswahl? ;)
Ach, ich wollte nur etwas trollen :-)
Happy war ich mit dem Ende von Teil 3 nicht, ich hätte mir viel mehr von Drew Karpyshyns ursprünglichen Ideen gewünscht. But well, auch so ist die Trilogy fantastisch, ich hab insgesamt sicher mehr als 200h im Mass-Effect-Universum verbracht. Und es werden nochmal einige hinzukommen. Ich freu mich auf die Legendary Edition.
Ja, da gehe ich konform ;). Zumindest war es so runder als vorher und ich hatte für mich das beste Ende. Ich freu mich auch auf ein erneutes Abenteuer.
Ach, ich merke gerade, ich schreibe zu viel ach ;-)
Dito. Ich mochte mein Ende mit der Zerstörung der Reaper und dem Überleben von meinem Herrn Schäfer. Man muss nicht jeden Hatetrain mitnehmen. Manchmal sollte man einfach das Kind bzw der Teenager sein, der noch einfach Spaß mit TNG und Stargate hatte, ohne Erbsen zu zählen.
Das gehört ja auch zu den Sachen, die dass Ende so inkonsistent machen. Dias Spiel sendet deutliche Signale, man möge bitte das grüne Ende wählen, aber wenn ich Sheppard über die drei Spiele betrachte bleibt eigentlich nur das von dir gewählte Ende. ME1 = Virmire mit Atombombe gelöst, ME2 = da darf der Spieler immerhin zwischen Atom- oder Neutronenbombe wählen. Sheppard ist der Spirituelle Cousin von John Nuke Them Sheridan von Babylon 5. Sheppards Charakter steht da voll in der Tradition, des alles hochjagen als Problemlösung.
Hust. Sisko. Hust. ;)
"I lied. I cheated. I bribed men to cover up the crimes of other men. I am an accessory to murder. But most damning of all… I think I can live with it… And if I had to do it all over again… I would"
Dies sehe ich etwas anders: Du zeigst hier nur eine passende Abfolge und lässt den nicht passenden Rest aus. Shepard zeigt gegen den gesichtslosen Feind jede nur mögliche Härte, aber wenn es um Gegner kann es ganz anders aussehen: Die Matriarchin, die Rachnii - Königin, Saren, Sovereign (da kann man sich streiten), Wrex. In Teil 2 gibt es schon einmal fast keine Gegner (bespielsweise der Unbekannte), sondern mit den Kollektoren nur Feinde. Auch da kann Shepard Risikien für Freunde eingehen wie der Heilung der Genophage und jede Loyalitätsmission.
Die Konstante über alle 3 Teile wäre eher der Gotteskomplex es besser zu wissen als alle anderen, sich einzumischen wo es ihm passtm Mirkromanagement und Opferbereitschaft. Sprich das blaue Ende.
Das Problem ist allerdings nicht der Inhalt des Endes selbst, sondern drin konzentiert sich alles was bislang in ME3 narrativ schiefgelaufen ist: Logiklöcher, mangelhafte Erklärung und inkonsistente Hinleitungen
Was du nennst, sind die kleinen Entscheidungen die in Teil 3 in Punkte umgerechnet werden. Wenn in Teil 3 der MP gespielt wird oder der Extended Cut installiert wird, ist das für die Endwertung nachrangig wie man sich als Sheppard wann wo entscheidet. Bei den von mir genannten Punkten handelt es sich zwei Einsätze von Massenvernichtungswaffen ohne Alternative. Das fixer Storybestandteil. Deswegen habe ich nichts weglassen, sondern sinnvoll gekürzt und stringent argumentiert. Klare Linie also.
Solltest du die Bomben a) auf Virmire (Mass Effect 1) und b) Tuchanka (Mass Effect 3) meinen, war das aus meiner Erinnerung so:
Die Bombe auf Virmire war keine "Massenvernichtungswaffe", sondern sollte Sarens Basis zerstören. Die Bombe auf Tuchanka war von Cerberus und wir als Shepard versuchten das zu verhindern (was uns dank Victus auch gelingt). Ansonsten wüßte ich jetzt nicht mehr, wo wir als Shepard verantwortlich für eine Bombe sein sollen (außer in ME 2 einen Typen abzulenken, indem wir ihm vorgaukeln, es gibt eine).
Bei deinen John Nuke-Ansatz tust du grad so, als ob Shepard von sich aus und mit voller Absicht die Galaxie in Schutt und Asche legen will ;).
Die von dir beschriebene Version habe ich auch gespielt. :D
Ich würde die Atombombe, um Sarens Basis zu zerstören, schon als Massenvernichtungswaffe gelten lassen.
Ich dachte in ME 2 an das Schlussgespräch mit dem Unbekannten. Atombombe zur Zerstörung der Kollektoren - Basis und Neutronenbombe um "nur" alles Leben auszulöschen.
Wenn man bei dem Kontext mal bleibt, was ist denn dann zerstört worden durch den Einsatz jeweils?
Ich wurde den Antriebskern, der für Virmire zur Bombe umgebastelt wurde, nicht als Atombombe bezeichnen. Auch auf der Kollektorenbasis gabs keine Atombombe, sondern man sprenkte den Reaktor damit die Basis hopps geht oder zerstörte die Kollektoren.
Wie jeder von uns in der Schule als Kind gelernt hat, geht bei einer Atombombe/Massenvernichtungswaffe schon mehr kaputt, als das was Shepard letztendlich macht/machen muß.
So Virmire kurz auf Youtube nachgesehen.
Der Salarianer nennt es den um gebauten Antriebskern (ship's drive system) ein 20 Kilotonnen Kriegsgerät (20 kiloton ordnance) und erst Ashley und dann Shepard nennen es nuke also die Kurzform von nuklear Waffe. Alle drei Aussagen passten zu dem, was wir heute umgangssprachlich als Atombombe bezeichnen. Und ja zumindest auf Virmire ist es ein übertriebene Massnahme.
PS:
Auf der Kollektorenbasis geht es darum den "Energie - Reaktor" der Basis zu überladen oder einen "timed radiation pulse" über den Reaktor auszulösen um die Kollektoren zu töten, aber die Technologie zu erhalten. Letzteres entspricht dem allgemeinem Bild einer Neutronenbombe und legt nahe, daß der Reaktor nuklearer Natur ist.
Ich tue nicht. Das war in ME und ME2 so.
Die Explosion auf Virmire hat man noch sehr deutlich vom Orbit aus gesehen. Die war Nuklear. Nukleare Waffen sind Massenvernichtungswaffen. Die Bombe auf der Kollektorenbasis in Mass Effect 2 auch, alternativ konnte, mann da noch auf so eine Art Neutronenbombe umstellen, die nur die Kollektoren killt und die Technik der Basis übrig lässt. So der so. Auch das ist eine Massenvernichtungswaffe.
Ich hab das so wie Trinity in Erinnerung gehabt.
Ich war der Ansicht, dass man eine Militärbasis und später ein großes Kriegsschiff in die Luft gejagd hat, ist das anders gewesen?
Grundsätzlich ist deine Erinnerung richtig. Nur die eingesetzten Bomben waren halt sehr groß.
Und was wäre die Altenative gewesen? Die Jungs einzeln im Nahkampf zu rösten, damit das Ganze moralisch sauber bleibt?
Ich möchte dir sagen, dass ich im normalen Leben eigentlich jede Waffe ablehne.
Dann möchte ich sagen, bei der Argumentation und Betonung auf Massenvernichtungswaffe, könnte es so verstanden werden, dass man zB Städte vernichtet. Massenvernichtung verbinde zumindest ich direkt mit zivil. Das hatte ich so im Spiel nicht in Erinnerung. Also von Shepard nicht.
Das heisst, du hast kein Besteck zu Hause, keine Stifte, Glas etc? ;)
Pffft, was willste damit. Bratpfanne ist DIE Massenvernichtungswaffe schlechthin. Zumindest in einer Zombieapokalypse. Aber nicht so ein leichtes Billig-Gedöns. Das muß schon eine gußeiserne sein. Schwer ja, aber dafür boinkt die auch richtig ^^.
Du packst natürlich gleich wieder den Raketenwerfer unter den Haushaltsgeräten aus. :D
Natürlich! Wenn ich was kaputt mache, dann richtig :D.
Er kam mit dem Messer zu einer Schießerei.
Krieg... Krieg ist immer gleich.
Blaues Licht. Was macht das blaue Licht?
Es leuchtet mittels Mass Effect grün!
Du kannst auch bei entsprechend guter Sicht und Größe ein Feuerwerk oder Gewitter vom Orbit aus sehen. Die sind nicht Nuklear, was die Bombe auf Virmire auch nicht war.
Ob es für etwas Punkte in ME3 gibt oder nicht, ist für die Charakterisieung Shepards völlig nebensächlich und trifft auf die meisten meiner Nennungen noch nicht einmal zu.
Selbst wenn es von belang wäre, sind mindestens drei meinen Beispiel ebenfalls unabänderliche Bestandteile der Geschichte.
Du hast also nach Deiner eigenen Argumentation nicht sinnvoll gekürzt, sondern die Fakten Deiner These angepasst.
Mit zwei kleinen Änderungen wäre das für mich akzeptabel und würde dann damit hier gerne zum Ende kommen. Als erstes müsste der Begriff These durch Theorie ersetzt werden und die Reihenfolge umgedreht. Also das ich meine Theorie den Fakten passt habe. Mit der Formulierung würde es rund.
Beide Änderungen wären nur semantisch falsch. Weder ist es eine Theorie noch passt sie zu den Fakten.
Das wird mir jetzt alles zu kleinteilig. Aber ein letzter Hinweis muss erlaubt sein. Gewisse Begriffe müssen ja erklärt werden. Abweichend von dem was du schreibst, sind die Begriffe These und Theorie nicht synonym. Die sind unterschiedlich besetzt. Deswegen passt Theorie deutlich besser als These. Auch weil ich anhand stringenten Argumentation bereits zum Einstieg einen klaren Nachweis erbracht habe. Das du das nicht unbestritten Akzeptierst ändert daran ja nichts. Und um ein versöhnliched Schlusswort zu finden: Ich wünsche uns allen viel Spaß mit der Legendary Edition. Spielt sie mit mit offenem Geist und prüft danach nochmal meine Worte. Dann können wir ja alle nochmal sehen, wie wir Sheppard wahrnehmen.
Schlag doch bitte einmal das Wörter "Semantik", "These" und "Theorie" nach. Dann wirst Du wahrscheinlich erkennen, daß Du wieder keine Arguement hast.
Wieso wieder? Ich habe die ganze Zeit hier gute Argumente gebracht.
Problematisch fand ich im Nachhinein eher den Aufbau des Endes . Der finale Bosskampf ist auf der Chronos Station. Und danach kommen nur noch Wellen mit Standardgegnern und Story. Das eigentlich nicht gut getimet.
Das fand ich auch nicht gut. Und dank des Extended Cuts durfte ich diesen Abschnitt sogar zweimal spielen. Grummel...
Mich hat am meisten das Space child genervt. Ist einfach erzählerischer Murks 10 Minuten vor dem Ende ein deus ex machina einzubauen....
Egal, was man dann wählt, so was muss man erzählerisch vorbereiten, sonst ist es einfach nicht gut.
Teil 3 könnte sie narrativ gleich völlig neu gestalten.
An dem wird nichts verändert. Gut so.
https://www.nerfnow.com/comic/713
Es kommt auf die Platte.
Und ja, ich werde es spielen, mit dem Wissen wie furchtbar das Ende sein wird.
Also ich freu mich :).
Ich erlaube mir weiterhin Skepsis. Immerhin scheinen sie aber das Inventar in Teil 1 drin zu lassen. Leider wird nichts dazu gesagt, ob damit auch die Waffen- und Rüstungsupgrade drin bleiben. :(
Klar, steht doch alles im verlinkten Blog.
Ich gebe zu diesen noch nicht gelesen zu haben. Hole ich dann heute Abend nach :)
Gibt's schon Infos zu den beiden Next-gen-Fassungen? 4K/60 auf beiden Konsolen?
Glaube die Angaben waren noch etwas vage, aber ja das sollte angepeilt sein. Ansonsten wird es aber nichts geben, es gibt keine dedizierte Next Gen Version, nur die PS4/One mit höherer Auflösung/Framerate so wie es aktuell bei Cyberpunk ist.
Dinge, welche ich noch nicht wusste: ME1 hatte eine automatische Nahkampfattacke?
"Einige Bosskämpfe und Gegner im ersten Spiel wurden so angepasst, dass sie für die Spieler fairer, aber dennoch fordernd sind."
Die da angeführte Mission (Noveria) konnte schon etwas nervig werden, aber unfair war auch dort eigentlich nichts.
Viel schockierender ist allerdings, daß sie kein Wort zu den "Planeten scannen" schreiben.
In Mass Effect gab es eher vor Ort mit dem Mako gucken. Scannen nur vereinzelt. Die Nahkampfattacke ist am ehesten in Zhus Hope relevant, falls einem die Gas Granaten ausgehen.
Planeten scannen aus ME2.
Ja in Zhus Hope wäre es praktisch zu wissen gewesen. Wenn ich mich recht erinnere waren die Gasgranaten ja abgezählt.
Das Planetenscannen etwas zu entschlacken, wäre wirklich nett. Früher haben das meine Kinder immer ganz gerne erledigt, aber seit die mal zufällig was über Ausbeutung und Kinderarbeit gehört haben ...
Hast Du bei den Jugendschutzeinstellungen etwa nicht die ganzen Jugendschutzseiten geblackflaged?
Vor allem sollten sie nicht so tun als gäbe es eine Mengengrenze (Samt Update zur Erhöhung der Menge), wenn es sie nicht gibt und späte Updates über der Höchstmenge liegen.
Das wäre die Isee gewesen ;)
Was meinst du mit der Mengengrenze? Wegen der Ressourcen, die man auf den Planeten finden kann?
Wenn ich mich richtig erinnere, hat die Normandy offiziell eine Kapazitätsgrenze, wieviel sie von jeder Ressource aufnehmen kann. Spielmechanisch gab es aber keine.
Ah ok, war mir gar nicht bewusst, im Spiel fiel mir da zumindest nichts auf.
Maximal 10 Granaten für 16 Kolonisten.
Ich bleibe bei meiner PS3 Trilogie. Die ist für mich gut so wie sie ist.
Das wird fantastisch :-)
Großartig!
Mein neuer PC kommt demnächst, dann wird Cyberpunk gespielt und direkt im Anschluss wohl diese Perle! Bitte EA versau es nicht
Eine Mod hätte es auch getan
Schon mal versucht, ME1 mit Controller am PC zu spielen?
Für die alten Säcke vielleicht, die es schon ein paar Mal durchhaben. Ich finde die Aufrischung und Änderungen ganz nett. Für das frische Jungvolk bzw. Spielernachwuchs, die ME noch nicht spielten (ja die gibt's), weil es auch so Spiele wie das Mass Effect-Franchise schon lange nicht mehr gab, ist das doch das perfekte All-Inclusive-Paket zum fairen Preis, das sie sogar noch ggf. auf ihrer Lieblingsplattform spielen können (z.B. no-Steam-no-buy-Fraktion).
Wirklich gespannt auf die Edition. Wie die meisten hier hoffe ich das sie es nicht verkacken und das sie Teil 1 gut überarbeiten, dann wirds 100% gekauft.
Hört sich alles ganz gut an finde ich. Schaumermal wie es dann wirklich wird. Würde mich freuen, wenn es gut wird, da ich insbesondere Teil 1 und Teil 3 noch nachholen wollte. :)
Mir ist ein neues MA deutlich lieber als so ein Aufguss. Ich habe die Trilogie mehrfach durchgespielt und bin damit fertig.
Hab fast Pipi in den Augen und könnte fast schwach werden.