Auf der diesjährigen CeBIT zeigte der Barebone-Hersteller Shuttle eine externe Grafikkartenlösung, mit Hilfe derer Desktopgrafikkarten zur Leistungssteigerung am Notebook genutzt werden können. Damit könnte das Problem der leistungsschwachen mobilen Grafikbeschleuniger endlich beseitigt werden und Spieler könnten dadurch ihr Notebook flexibel aufrüsten. Die Desktopgrafikkarte wird dabei in ein eigens dafür gedachtes Gehäuse verbaut und über einen eigenen Anschluss (den Shuttle GTX-Port nennt) an das Notebook angebunden.
Leider wird nicht erwähnt ob damit wie bei bisherigen Lösungen nur ein externer Monitor oder auch das Notebookdisplay genutzt werden kann. Als Stolperstein für dieses Produkt könnte sich aber mangelnde Akzeptanz seitens der Notebookhersteller für den speziell von Shuttle entwickelten "GTX-Port" erweisen.
Ein weiteres Manko ist die Größe des Gehäuses, welches anscheinend nur Baugrößen beispielsweise einer ATi Radeon 4650 fassen kann. Für Highend-Beschleuniger vom Schlage einer 5870 ist es offenbar schlicht zu klein. Gravierender ist aber die Tatsache, dass der GTX-Port maximal PCIe1x-Geschwindigkeit liefert, was für Highendkarten viel zu schwach ist.
Shuttle will die externe Grafiklösung ab dem dritten Quartal am Markt anbieten.
In der Überschrift: Müsste das nicht "Grafikauflösung" heißen?
Nein, ich das scheint so richtig zu sein ;) Weil ein externe Lösung klingt plausibler als externe Auflösung, oder?
Auf jeden Fall. Was sollte denn eine "externe Grafikauflösung" sein ;)
Das wird wohl so ein Gerät, wie ein externen DVD-Brenner.
Ist eigentlich ne feine Idee. Wenn man das Notebook für die Uni oder so braucht, lässt man die Graka schön zu Hause und wenn man zu Hause spielen will, stöpselt man sie an.