Im Test überzeugte das Indie-Soulslike Mortal Shell (Note 8.0) mit schicker Grafik, dem Wechsel zwischen verschiedenen "Hüllen" mit eigenen Charakterwerten und der Versteinerung der Spielfigur als zentraler Kniff bei Angriff und Verteidigung.
Heute ist die Enhanced Edition von Mortal Shell für die Nextgen-Konsolen erschienen. Sie bietet verbesserte Texturen und 4K-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde (30 FPS auf Series S). Auf Playstation 5 werden zudem Features des DualSense-Controllers genutzt, so sollen unter anderem die adaptiven Trigger euch haptisch vermitteln, wenn ihr mit einem Schlag eure Ausdauer komplett verbraucht habt.
Besitzer von Mortal Shell für PS4 und Xbox One erhalten die Enhanced Edition als kostenloses Upgrade, wobei der Spielstand nur bei Xbox-Konsolen generationsübergreifend kompatibel ist. Mortal Shell - Enhanced Edition kostet 29,99 Euro und ist aktuell nur digital erhältlich, ein physisches Deluxe Set soll im April 2021 erscheinen.
Hm, das setze ich mal auf die Wishlist.
Ein interessantes Spiel aber leider ohne Very-Easy-Mode nichts für mich.
Ist halt das Genre, bei Mario beschwert sich auch keiner, dass man keine Ego Perspektive hat
Habe es jetzt noch nicht gespielt, aber es soll wohl das "leichteste" der Soulslike-Titel sein. Es ist aber das Genre/Spielprinzip, dass die einen gewissen Anspruch haben und man halt üben soll. Die Frage nach "Easy-Mode" stellt sich eigentlich nur, wenn man nichts davon gespielt hat, denn diese Spiele basieren ja komplett darauf, dass man sie meistert.
Will nicht üben, will wild auf die Buttons drücken und am Ende der Held sein. :)
Dann völlig falsches Genre für dich. ;)
Für mich auch ;)
Für Souls-Anfänger ist es trotzdem kein guter erster Gehversuch ohne Berater zur Seite. Die Lernkurve ist schon so, dass man recht lange im Hub-Gebiet festhängt, bis man die Grundlagen wirklich verinnerlicht hat und mal lang genug beim Erkunden überlebt, um eine Ahnung zu bekommen, wo es weiter gehen könnte. Es gibt obendrauf keine sich Estus-artig auffüllenden Heilitems, was das vorantasten erschwert. Wenn man es erst mal raus hat, wird es tatsächlich leichter und die Bosse sind nicht so hart.
Ok, danke für die Ergänzung; grundsätzlich würde ich behaupten, dass bei diesen Spielen das erste immer das Härteste ist. Ich hatte mit Bloodborne angefangen und fand das ungeheuerlich schwer und unzugänglich; jetzt habe ich das (nachdem ich diverse Souls und Surge Titel gespielt hatte) nochmal angefangen und kam weitgehend problemlos voran. Man muss sich erst einmal daran gewöhnen überhaupt auf alle Anzeigen zu achten, Bewegungsmuster zu lernen usw., weil einen das die meisten Spiele ja gar nicht mehr abverlangen.
Das Spiel ist gar nicht schlecht, nur der Verzicht ist eben kompletter Murks. Und wie von Dir schon beschrieben, erschwert es einfach nur unnötig das Vorankommen.
Bin noch nicht sicher ob es noch mal raus krame um mir die Verbesserungen anzuschauen.
So atmosphärisch diese Titel auch immer rüberkommen (wie auch die anderen Soulslike-Titel), im Gegensatz zu den Roguelikes bin ich mir nicht sicher, ob ich mich da reinfuchsen kann, wenn ich immer wieder an derselben Stelle scheitere. Ist wohl auch besser fürs Gamepad (und meine Nerven) *g*