Die Terraria-Version für Stadia wird nicht erscheinen, weil der Gründer des Entwicklerstudios Re-Logic, Andrew Spinks, mit Google im Clinch liegt. Der Anlass ist die aus seiner Sicht unbegründete Sperrung seines Google-Accounts und aller damit assoziierten Daten. Auf Twitter beschreibt er die Situation so:
@Google mein Account ist jetzt seit drei Wochen deaktiviert. Ich habe keine Ahnung wieso und bei jedem Versuch, die Situation aufzulösen, habt Ihr mich abgewiesen. Mein Handy hat keinen Zugang mehr zu Apps im Wert von 4.000 Dollar. Ich hatte gerade Herr der Ringe in 4K gekauft und kann ihn nicht zu Ende sehen. Meine Google Drive-Daten sind komplett weg. Am schlimmsten ist der Verlust meiner Googlemail-Adresse, die ich seit 15 Jahren hatte. Ich habe absolut nichts getan, was gegen Eure Nutzungsbedingungen verstößt und kann die Situation daher nur dahingehend interpretieren, dass Ihr den Kontakt abbrechen wollt. Betrachtet den Kontakt als abgebrochen. Terraria für Google Stadia ist eingestellt. Meine Firma wird zukünftig keine Eurer Plattformen mehr unterstützen.
Von Google ist uns bisher keine Stellungnahme zu dem Vorgang bekannt.
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Unabhängig. Meinungsstark.
Strange, mal auf die Reaktion warten.
Das ist ja mal richtig scheisse. Dachte grade, was es für eine Katastrophe wäre, wenn es mir passieren würde. Vor allem die Mail-Adresse, Hilfe! Hoffentlich reagiert Google und sie ignorieren ihn nicht einfach...
WTF?Das ist ja mal X-Factor.
Früher wurden Opfer beklaut. Heute sind die Opfer in der Cloud.
Google Stadia rennt aber auch von einem PR Gau zum nächsten PR Gau...
Ich hoffe das klärt sich noch, aber warum sollte ich Terraria auf Stadia noch einmal bezahlen, das kann man ja nicht mal mit der Familie im LAN zocken, wenn es bei Stadia liegt.
Das muss man den algorithmusbasierten Bannwellen ja lassen: sie behandeln alle gleich :D
Da zahl ich doch lieber meine 2€+ im Monat und hab meine eigene Domain mit EMail-Server dran..
Bin aber trotzdem gespannt wie egal ihnen Stadia dann letztendlich ist..
Absolut. Nur eigene Domain. Google nur fürs Handykonto ...
Stimme grundsätzlich 100% zu.
Ich hab bei meinem Mailserver aber gerade das Problem, dass Microsoft der Meinung ist, Mails von dem Server nicht mehr annehmen zu wollen. Da hab ich jetzt großen Spaß, den irgendwie auf die whitelist zu kriegen und mir gehen langsam die Ideen aus.
HELO-hostname passt zur IP, IP passt zum hostname. SPF passt, DKIM passt. Was noch? Einträge auf irgendwelchen RBL auch negativ. Hachja...
Das ist mir mit der Telekom passiert, aber ich konnte das über ein Supportformular regeln.
Erklären konnten sie nicht, wieso die IP meines Servers geblockt wurde, aber ich vermute bei höherem Spamaufkommen werden ganze Ip-Address-Bereiche von kleineren Hostern geblockt, oder dem Admin ist im Schlaf die Kaffeetasse auf's Keyboard gefallen.
Die Telekom ist sehr kulant und schnell, was die Freischaltung von IP-Adressen angeht. Ich hatte das an einem Kabelanschluss mit statischer IP. Dort war das gesamte Netz gesperrt, wegen dial-in auch soweit nachvollziehbar. Die Anfrage per Formular wurde schnell und positiv bearbeitet. Da kann man echt nix sagen.
genau das ist ziemlich häufig der Fall.
Wenn über ein bestimmtes Netz eine signifikante Anzahl an Sinlosmails oder Maßenmailings an nicht mehr gültige Adressen gesendet werden, geht das Mailgateway eines großeren Herstellers aus San FranCISCO gerne davon aus, dass du Spam betreibst und packt dich auf die Blocklist.
Dann kannste dich an diverse Abuse-Teams wenden und das wieder whitelisten lassen...
Microsoft hat dafür ein Supportformular für den Postmaster. Das klappt normalerweise recht gut & schnell. Das ist nur nicht so leicht zu finden... ich schau mal ob ichs noch als Bookmark hab. :)
Edit: There you go...
https://support.microsoft.com/en-us/supportrequestform/8ad563e3-288e-2a61-8122-3ba03d6b8d75
ist "offiziell" für Outlook.com wirkt sich aber auf alle MS-Mailservices aus, auch Hotmail und so.
Der Tipp ist gut, jedoch BTDT. Hat nix geholfen. Erst nachdem ich auf die dann eingegangene Mail manuell geantwortet habe, wurde die IP erstmal freigeschaltet.
Interessant. So ohne Kommentar ist schon komisch...
Deswegen hab ich separate Accounts für Dienste von einem großen Anbieter und stelle gerade alles, wo es irgendwie geht, auf selfhosted um. Bei letzterem auch aus Datenschutzgründen.
Für Selfhosted tut's i.d.R. auch ein günstiger Raspberry Pi 4 im lokalen Netz. Fritzboxen bieten VPN an, da kann man auch von extern mal schnell ins lokale Netz wechseln, wenn nötig, ohne gleich alles zum Internet hin freigeben zu müssen.
Hier ein paar Dienste, die ich verwende:
- Seafile statt Dropbox/GoogleDrive/OneDrive
- Nextcloud für Adressbuch (CardDAV)
- Nextcloud für Kalender (CalDAV)
- Ampache für Streaming der eigenen Musik à la Spotify
- Plex für Streaming der eigenen Videos à la Netflix
- Joplin als OneNote-Ersatz (Daten liegen in Nextcloud)
- OnlyOffice als Google Docs Ersatz
Ich verwende einen Intel NUC Pentium als genügsamen Homeserver. Sowas wie OnlyOffice und Seafile ist mit dem Rapsberry Pi schwierig (oder unmöglich), aber alles andere genannte läuft auf ihm wunderbar. Mittlerweile gibt es auch Ubuntu offiziell für den Raspi 4, was alles viel einfacher macht, da man im Gegensatz zu anderen Raspi-Distributionen unzählige Resourcen findet.
Alle o.g. Dienste laufen auf Windows, macOS, Linux, iOS und Android. Bis auf die Plex-App ist alles kostenlos.
Hmm, ich bin da ja auch schon eine Weile am überlegen... Bisher bin ich immer noch etwas davor zurückgeschreckt wegen des Aufwands, da die diversen dann nötigen Dienste sicher aufzusetzen und dann auch aktuell zu halten.
Und irgendwohin außerhalb der eigenen vier Wände sollten dann ja auch Backups hin gesichert werden. Wie hast du das denn gelöst?
Wenn ich mal Zeit habe, will ich das eigentlich auch mal angehen. Gerade die Nextcloud finde ich ziemlich genial.
Wie bei vielen Dingen ist es am besten, das alles in kleinen Schritten und ohne Zwang zu machen. Also erst mal nur einen Dienst und den dann auch nur eine Weile parallel zum bisher verwendeten Dienst benutzen. Das kommt dann nach und nach zusammen. Ich bin auch noch weit vom Ziel entfernt.
Docker macht heute auch alles erheblich einfacher, da es mit Dockerhub quasi zu einer Art Appstore für Serveranwendungen geworden ist. Sowas wie Seafile oder OnlyOffice manuell aufzusetzen ist der pure Horror, aber mit Docker trivial. Leider laufen einige Dockercontainer (wie die beiden genannten) nur auf x86/x64-CPUs, da ist ein Raspberry Pi mit ARM-CPU dann raus. Moderne NAS-Systeme bieten sich auch an, wenn man sowas schon zuhause hat, die haben heute auch oft Celeron- oder Atom-CPUs.
Nextcloud ist in einiger Hinsicht übrigens ziemlich trashig. Als Speicher kann ich das beim besten Willen nicht empfehlen, außer man hat nur ein paar kleine Textfiles. Aber mit großen Dateien oder großen Massen an Dateien macht es ständig Probleme. Die Smartphone-Apps sind auch alles andere als toll. Und es kann nur ganze Dateien syncen, keine Teile von Dateien, sprich sowas wie Zip-Archive, VMs oder Container werden bei jeder Änderung komplett übertragen.
Wenn man sowas wie Dropbox ersetzen will, ist Seafile in jeder Hinsicht um Welten besser. Läuft enorm robust, funktioniert immer, hat bessere Apps. Qualitativ ist Dropbox noch der Goldstandard, aber Seafile kommt relativ nahe heran.
So ein kleiner Homeserver hat auch den Vorteil, dass man lange Downloads darüber laufen lassen kann. Es gibt z.B. Webfrontends für youtube-dl, was Videos von praktisch jeder Videosite (nicht nur YouTube) herunterladen kann. Ich hab zum Sprachenlernen ganze YouTube-Channels und viel Content von NHK (Japanisch) und Radio Sverige (Schwedisch) damit heruntergeladen.
Offsite-Backups habe ich auf einer verschlüsselten Festplatte im Büro. Wobei das seit Corona und 99% Homeoffice nicht mehr so ganz konsequent ist.
Mein Nextcloud Ordner hat lokal 7,31GB und fast 6554 Dateien in 399 Ordnern. Performance ist so toll wie bei Dropbox oder OneDrive, dauert oft ein paar Sekunden, bis die Dateien auf einen zweiten Rechner synchronisiert sind, nicht quasi instant wie bei anderen. Aber ansonsten: keine Problem. Auch mein Kalender läuft mittlerweile darüber. Das einzige, was mir fehlt ist eine Auto-Update-Funktion für den Host, muss das ständig manuell machen.
> Nextcloud ist in einiger Hinsicht übrigens ziemlich trashig.
Mir war der Updateaufwand zu aufwändig. Da bin ich auf die Cloud-App meiner Synology umgestiegen. Kontakte und Kalender synchronisiere ich dort auch. Mailserver, Audiostream und Fotoalbum habe ich noch in Nutzung. Der Administrationsaufwand hält sich echt in Grenzen.
DynDNS mache ich übrigens über die Fritz!Box. Wenn die Synology in Standby geht, wird der Lease nicht aktualisiert. Das ist ungünstig, wie ich mal merken musste.
Aktuelle NAS-Systeme decken das meiste auch gut ab und bringen mittlerweile auch Dockersupport mit, das stimmt. Ich hab mir vor neun Jahren ein irrsinnig teueres gekauft, was mir heute noch gute Dienste leistet, aber jenseits von Storage nicht viel kann.
Was den Lease angeht - einfach in der Fritzbox beim Gerät ein Häkchen setzen, dass es immer die gleiche IP bekommt. Dann stört das nicht weiter. Hab ich mal machen müssen als die Dilettanten bei Apple in einer iOS-Version die Lease-Time ignorierten, was zu ständigen Konflikten im Netzwerk führte.
Vielen Dank. Ich muss mir dafür wirklich mal etwas Zeit nehmen!
Fritzbox für VPN finde ich nicht ganz so gut wenn man eh einen RPi4 da hinter arbeiten hat. Bei OpenVPN kann man direkt mit Token arbeiten, das ist mir da deutlich lieber (weil sicherer). Ich bin aber auch durchgehend mit dem Telefon daheim eingewählt, um Pi-Hole auch unterwegs nutzen zu können^^. DynDNS natürlich weiterhin über die FritzBox.
Joplin werde ich mir später direkt mal anschauen, danke für den Tipp. Bin nach dem Cloudzwang von OneNote seinerzeit auf CherryTree gewechselt, aber das ist leider mehr eine Bündelung von .txt-Dateien^^.
Auch SeaFile scheint mal einen zweiten Blick wert zu sein..
OpenVPN läuft halt nirgends direkt. IPSec, was die Fritzboxen verwenden, funktioniert direkt auf allen Systemen und ist entsprechend eleganter integriert, man braucht bei iOS z.B. keine zusätzliche App. Und die Fritzbox führt einen Schritt für Schritt durch alles, man braucht keine VPN-Kenntnisse, nur ein gewisses technisches Grundverständnis.
Joplin wirkt noch etwas rudimentär, aber hat sich innerhalb eines Jahres um einiges verbessert, das wird also irgendwann mal auf einem guten Level sein. Aktuell sollte man besser kein Problem damit haben, Notizen in Markdown zu schreiben und auf alles handschriftliche zu verzichten. Es ist noch kein 100%iger OneNote-Ersatz.
Mit einem Richtext-Editor statt Markdown experimentiert der Entwickler aber herum, das ist in der Desktopversion schon testweise drin.
Den Speicherplatz muss man selbst stellen. Bei mir ist das WebDAV via Nextcloud, aber man kann auch erst mal mit Dropbox starten und später noch alles umziehen. Letztendlich liegen im Speicher dann nur Textfiles und Bilder.
Wenn man alles versioniert managen will, bietet sich noch Gitlab an, das ist ein selbsthostbarer Github-Klon. Ich hab im Moment noch alles in Github und migriere es irgendwann später mal, am meisten Spaß macht das Ganze, wenn man es gemächlich angeht und nicht gleich an Tag 1 alles umgezogen haben will, das klappt eh nicht.
VPN ist da auf jeden Fall eine Glaubens- und Anspruchsfrage. Ich hab im HO den Firmenrechner stehen der sich auch direkt in die Firma tunnelt, plus privat ESP32er mit Kameramodul und Bewegungsmelder die (neben der Haussteuerung) als Alarmsystem dienen. Da kommt für mich ein Tunnel ohne 2FA bei verschlüsselter Aushandlung (TLS > 1.2) nicht in frage. Geht dann sogar soweit dass ich jede Einwahl auf´s Handy gemeldet bekomme, und da über Tasker entsprechend auswerte und ggf. automatisch den Zugang sperre. Sicher allein schon vom Zeitaufwand bei der Einrichtung für viele keine Option. Die Nutzung der zusätzlichen Software plus das Tunneln geht am Handy dazu noch auf den Akku, weiterer klarer Nachteil. Bei jedem der daheim nichts "kritisches" im Netz hat und auch auf den PiHole-Tunnel verzichten kann, kann ich da Tunneln nur im Bedarfsfall und über die fix eingerichtete FB gut verstehen^^.
Ansonsten nochmal Danke für die Hintergründe, bin mal gespannt was mich da erwartet :)
Joplin muss ich mir glatt mal anschauen, danke für den Tipp! Der Client für die Konsole ist lässig.
Fürs lokale Mediastreaming verwende ich momentan Gerbera und zur Steuerung oder auch als renderer BubbleUPNP.
Wenn ich zu faul zum suchen wäre, was empfiehlst du als WebGUI für youtube-dl?
Ich hab die mal verwendet:
https://github.com/Tzahi12345/YoutubeDL-Material
Aber im Moment verwende ich eine rudimentäre selbstgebastelte um ein paar Spezialanforderungen (automatische Liste an Videos und integrierte Subtitles) zu erfüllen. Der Hauptanwendungsfall ist für mich dabei Material um Sprachen zu lernen und ich füge die Untertitel in LWT (https://sourceforge.net/projects/learning-with-texts/) ein. Alles sehr speziell. :-)
Deswegen sollte man immer berufliche und private Accounts bei Unternehmen wie Microsoft, Google und Apple haben. Dann ist sowas zwar immer noch extrem ärgerlich, aber immerhin nicht doppelt ärgerlich.
Aber ein schönes Plädoyer dafür Medien, wenn möglich, in physischer Form zu kaufen. Die Blu-ray von Herr der Ringe kann nicht deaktiviert werden.
Aber dein Blueray-Player kann deaktiviert werden. :)
Und die Blu-ray rein theoretisch auch. Auch bei den vermeintlich sicheren Medien kann man noch im Nachhinein enteignet werden.
Allerdings sind alle Kopierschutzmaßnahmen geknackt und man kann sie zumindest sicherheitshalber backupen. Und für PC-BD-Laufwerke gibt es auch alternative Firmwares, die eine nachträgliche Sperrung aushebeln.
Aber schon traurig, das sowas überhaupt möglich ist. V.a. da der ganze massive Aufwand in Sachen Kopierschutz sowieso immer für die Tonne ist, da alles relativ schnell ausgehebelt ist und alle Inhalte so oder so im Netz landen. Am Ende nervt man nur den ehrlichen, zahlenden Kunden mit diesem Mist.
Stimmt absolut. Dich kann keiner von der Nutzung abhalten, wenn du die Nutzungslizenz in Hardware erworben hast. Ist zwar mehr oder weniger großer Aufwand, aber es geht.
Das kann ja gar nicht sein, was der Mann da schreibt. 'Ne Klaut ist per se völlig ausfallsicher, richtig günstig, und was auch immer man haben will, steht mit einem Fingerschnipp bereit. Und zwar ohne daß Admins, Sicherheitsheinis und sonstige Spaßbremsen dazwischengrätschen.
Fragense mal einen durchschnittlichen Softwareentwickler, der wird das gerne bestätigen.
Wer klaut hier?
Klaut Streif, kennt man doch
Ist Tiefer denn auch mit dabei?
Kommt drauf an, wie lang sein Schwert ist (sorry).
Ich würd ja gerne schreiben: Da packt jemand alles was er braucht, worauf er im leben keinen Physichen Zugriff hat, irgendwo in der Datenwolke und wundert sich dass das einfach jemand wegnehmen / absperren kann ohne auch nur anzuklopfen.
Aber ich will die Götter nicht erzürnen da auch nicht all mein Besitz anfassbar in meiner Nähe ist. ;)
Good Luck dem guten Mann, kann schon Horrormässig sein.
Ob das eine mit dem anderen zu tun hat? ich weiß ja nicht...^^
Ist doch ganz klar warum der Account gesperrt wurde. Wer HDR auf dem Smartphone kuckt verdient es nicht besser! :D
Chromecast am 4k Fernseher? Wer 4000$ an Wert auf seinem Googlekonto zusammen bekommt, der macht vermutlich keine halben Sachen.
Wenn du keine halben Sachen machst, hast du ein vernünftiges Home Cinema System. Und streamst nicht vom Smartphone.
Im Übrigen kann der Film auch einfach bei YouTube gekauft haben und auf seinem Fernseher gucken. Das hat mit Smartphone wenig zu tun. ;-)
Wie kommst du darauf, daß er vom Smartphone streamt? PraetorCreech hat dir schon eine Möglichkeit gezeigt, wie er den Film bei Google kaufen und auf einem Fernseher gucken kann. Außerdem gibt es auch TVs mit Android OS, bei denen ist Play Filme & Serien integriert.
Ja sorry, da hab ich was durcheinandergeworfen. Aber auf meine scherzhafte Bemerkung diese Kommentare...ihr seid solch spiessige Spaßbremsen^^
Hört sich schwer nach Kindergarten an.
Man sollte aber eben sämtliche Google-Dienste nicht oder nur so wenig wie möglich nutzen, dann bleibt einem sowas auch erspart.
Wer Google für vertrauenswürdig hält, ist meiner Meinung nach schlicht naiv.
Das kann dir bei jedem Dienst passieren. Amazon kann dir deine eBook sperren und Steam deine Spiele. Völlig wurscht, welchen Wert du in den Accounts kummuliert hast.
Als vor ein paar Monaten genau das gleiche reihenweise mit Microsoft Accounts passierte (Sperrung ohne den Grund mitzuteilen, wochenlang nicht auf Supportanfragen reagieren), habe ich mir bei Hetzner eine fertig konfigurierte Nextcloud gemietet und alle Daten dorthin umgezogen. Gut Microsoft hat nur Privatkonten ohne Supportchance abgeschossen, die Firmenkonten haben einen Premiumsupport, aber bei den Privatkonten haben sie wenigstens nicht zwischen kostenlosen und bezahlten Accounts unterschieden. Alles wurde gesperrt.
Dennoch, sogar einen namhaften Entwickler auszusperren, der gerade einen bekannten Titel für die eigenen Plattform veröffentlichen will, das ist eine besondere Art von doof. Wie bei Tablets und Smartwatches, Microsoft macht es als erstes, andere machen es richtig.
Das werden massenhaft automatisierte Sperren sein und solche Systeme sind halt nicht sonderlich intelligent. Die füttern die mit Daten von illegitimen Accounts und alles was dann ähnlich ist, wird gesperrt.
Ich hab da auch immer eine gewisse Sorge, da ich Accounts wie Amazon (die auch als Advertiser auftreten und ihr Tracking im normalen Shop integriert haben) entsprechend datenschutzfreundlich einschränke und schon zig mal beim Login Captchas vorgesetzt oder gar neue temporäre Passwörter zugemailt bekommen habe. Bin mal gespannt, wann ich deswegen direkt gesperrt werde.