Bereits im Oktober 2019 hat Entwickler Serious Sim mit Radio Commander ein ungewöhnliches Echtzeitstrategie-Spiel für den PC veröffentlicht. Anstatt als unsichtbarer General über den Dingen zu schweben und alle Truppen jederzeit im Blick zu haben, gebt ihr eure Befehle nur über ein Funkgerät. Die Ergebnisse eurer Anweisungen erhaltet ihr ebenfalls auf diese Weise mitgeteilt. Eine Karte mit Truppensymbolen hilft bei der Einordnung. Angesiedelt ist das Spiel während des Vietnamkrieges.
Nachdem Radio Commander bereits für Xbox One und Nintendo Switch erschienen ist, haben die Entwickler nun auch einen Port für die PS4 veröffentlicht. Preislich liegt die Sony-Version bei 14,99 Euro. Nachdem der Titel nun für alle relevanten Plattformen veröffentlicht ist, haben die Entwickler schon weitere Pläne für Radio Commander verkündet: Irgendwann im Jahr 2021 soll eine VR-Adaption für Oculus Rift, HTC Vive und Valve Index erscheinen. Die Store-Seite bei Steam existiert schon, einen genauen Termin gibt es aber noch nicht.
Erinnert mich spontan etwas an die Militärsims Waterloo, Borodino und Austerlitz von Firebird, der Designer hieß Peter Turcan. Da hat man rundenweise das Schlachtfeld gerendert bekommen mit groben zweifarbigen Blöcken, die für die Truppen standen. Jede Runde entsprach 15 Minuten, glaube ich. Und Befehle gab man über Texteingabe ("Form a defense line from Hougoumont to the right flank of D'Erlon" oder so), die wurden dann von Meldereitern (die als kleine Sprites zu sehen waren) zu den Divisionskommandeuren gebracht, die diese dann noch mal weiterschicken mussten zu den einzelnen Battalionen. Ergebnis: Irgendwie hat man schon Dinge beeinflusst. Irgendwie.
Den Gedanken hegte ich auch. Seine Spiele kenne ich nur aus der Ferne (auch wenn er die bis heute macht, wenn ich nicht irre), aber im Brettspiel-Segment habe ich sowas mit Redvers' Reserve schon gespielt. Leidlich erfolgreich. Ich hatte das Spiel deshalb für einen Check in Erwägung gezogen, aber in Befürchtung des militärisch-strategischen Versagens davon abgelassen :)
Ich hatte das damals auch überlegt, aber die Besprechung bei 3MA war eher so lala.
Habe zwei davon für den Amiga (glaueb Austerlitz und Waterloo) hatte aber nie kapiert wie man das spielen soll. Und ich hatte sowohl Anleitung als auch einen Freund der sowas mit Hingabe gespielt hat. Ist irgendwie ein interessantes Konzept, aber schon sehr sperrig zum spielen.
Ich versteh ehrlich gesagt grad hier den Sinn von VR nicht so richtig.
Man starrt wohl einen Großteil der Zeit auf diesen Schreibtisch mit der Karte und dem Funkgerät. Wenn schon Monotonie, dann in 3D :)
Ja und viel läuft akustisch. Vielleicht sind die Oculus-Kopfhörer ja einfach besser als die Lautsprecher über die man sonst hört. ^^
Vielleicht ist auch der Schreibtisch an dem man spielt und auf den man die Faust hämmert das entscheidende Peripherie-Gerät für die Immersion. In Verbindung mit den Kopfhörern und VR ist das dann das echte Befehlshabererlebnis. Doch ein Spiel für Jörg :) *duck und weg*
Klingt ja total spannend...NOT!
Klingt auf eine langweilige Art interessant!
oder so^^
Piece of cake... Broken Arrow! Broken Arrow!
Ich warte auf die Goty. :)
Du Fuchs! ;-))