Egal ob am PC oder den Konsolen: Mehr Speicherplatz für Spiele ist immer gut, nur sollte er nicht gerade nur aus einem USB-Stick oder einer langsamen HDD bestehen. Während Xbox Series S/X sowie Playstation 5 für Nextgen-Titel NVMe-basierte, zertifizierte Lösungen benötigen, könnt ihr an beide (sowie die Vorgängermodelle) auch herkömmliche externe SATA-SSDs per USB anschließen, um darauf Medien oder Spiele bis einschließlich PS4/Xbox One zu installieren.
Die Surefire GX3 Gaming SSD 1TB (ca. 150 Euro) von Verbatim richtet sich in der Vermarktung an Gamer, explodiert natürlich aber auch nicht, wenn ihr sie für herkömmliche Backup-Zwecke oder zum Datenaustausch verwendet. Es gibt auch noch andere Varianten, in Deutschland scheint aber zusätzlich nur die 512-GB-Fassung (ca. 100 Euro) verkauft zu werden.
Ausstattung und Software
Es liegt ein Anschlusskabel (USB 3.2 Gen1 auf USB Micro B), ein USB-C-Dongle und eine Minianleitung bei. Die SSD ist für Windows/MacOS lesbar in FAT32 formatiert, was die Größe einzelner Dateien auf 4 GB beschränkt. Wer mehr möchte, kann zum Beispiel auf NTFS umformatieren oder sogar eine bereits beschriebene SSD mit dem beiliegenden Tool VHD Formatter umwandeln. Da Macs ohne Zusatzsoftware NTFS nicht lesen können, empfehlen wir euch aber als Mac-und-Windows-User ExFAT (und reinen Mac-Usern Mac OS Extended Journaled).
Auf der SSD befindet sich neben dem erwähnten Umformatierer und einem simplen Diskinfo-Tool auch Nero BackItup 2020 Essentials. Das ist die Einstiegsfassung des Nero Backup-Programms. Neben einer lokalen Kopie lässt sich auch ein Google-Drive- oder OneDrive-Account verbinden. Man kann Dateien auswählen oder auf die Vorauswahl (etwa „Bilder“) der Software vertrauen und zwischen täglich, wöchentlich, monatlich, manuell und fortlaufend wählen. Das scheint auch zu funktionieren. Fortgeschrittene Funktionen wie Änderungs-Backups, womöglich gar innerhalb von Archiven oder Mediatheken, dürft ihr nicht erwarten, und ebenso nicht das Anlegen einer Rettungskopie eures Betriebssystems. BackItUp kann immerhin manche Inhalte von Android-Handys per WiFi-Verbindung oder Kabel sichern.
Auf Wunsch kopiert euch ein Skript die auf der SSD enthaltene Software auf den Computer, sollte euch das wegen mangelnden Grundverständnisses von Drag-and-Drop wider Erwarten nicht selbst möglich sein.
Im Betrieb blinken die LEDs und wechseln alle etwa 2 Sekunden die Farbe. |
Design
Was genau die Surefire GX3 Gaming SSD nun zur Spiele-SSD macht? Die Leistungswerte, siehe unten, sprechen nicht dagegen, können sich aber auch nicht von der Konkurrenz absetzen. Das Design ist allerdings ganz knuffig: Die Oberfläche rings um das stilisierte X besteht aus winzigen "eingravierten" Quadraten unterschiedlichen Grautons, die je nach Blickwinkel teils verschwinden. Außerdem lassen (offenbar nicht ab- oder einstellbare) LEDs drei breite „V“ in unterschiedlichen Farben leuchten, und zwar immer, wenn die SSD angeschlossen ist, und hektisch schnell, wenn tatsächlich ein Datenzugriff erfolgt. Dennoch ist das Plastikgehäuse in etwa so groß wie übliche externe 2,5-Zoll-SSDs.
Leistungstest
Wie schnell ein Laufwerk ist, hängt auch von der Nutzung ab. Per Cache-Tricks wie „TurboWrite“ sind auch per se langsamere Laufwerke schnell, solange nur sporadisch auf sie zugegriffen oder relativ kleine Dateien aufgespielt und abgerufen werden. Für diesen Einsatzzweck sind etwa SSDs mit 3-Bit-TLC-NAND-Speicher gut geeignet, wie sie etwa Samsungs QVO-Serie verwendet. Wer hingegen konstant hohe Leistung braucht oder sehr viele Zugriffe gleichzeitig verursacht, beispielsweise bei der Verwendung zur 4K-Aufzeichnung oder Videoschnitt, greift im SATA-Bereich zu den teureren 3-Bit-TLC-SSDs (etwa Samsungs EVO-Serie). Wir sprechen da aus Erfahrung. Und schließlich kann eine externe SSD auch nie schneller sein als der Anschluss, an dem sie hängt — das ist aber bei den relativ langsamen SATA-SSDs ab USB 3.0 kein Thema (der verwendete USB3.2-Anschluss bringt also im Tempo keine Vorteile, könnte aber wegen der höheren maximalen Wattzahl sinnvoll sein).
Wie schnell ist das getestete Laufwerk nun? Wir haben mehrere Testreihen per AJA System Test Lite gemacht mit unterschiedlich großen Dateien: 256MB, 512MB, 1 GB, 4 GB, 16 GB, 64 GB – jeder Test wurde mindestens 20x (16 GB: 10x, 64 GB: 5x) durchgeführt, klare Ausreißer nach unten und oben (z.B. 1x 276 MB/s bei 20 Durchläufen, die sonst über 400 lagen) gestrichen. Während die Lesewerte fast konstant liegen, gibt es beim Schreiben je nach Dateigröße deutliche Abweichungen. Die kleineren Files profitieren vermutlich von einem internen Cache. Die Werte liegen aber durchweg da, wo sie unserer Erfahrung nach liegen sollten (W=Write, R=Read):
Surefire GX3 Gaming SSD 1TB
Zum Vergleich haben wir eine unserer Samsung-SSDs auf die gleiche Weise gemessen:
Samsung 860 EVO, 1 TB, V-NAND
Die Samsung liefert also die konstanteren Werte, insbesondere beim Schreiben, aber faktisch geben sich beide SSDs im Tempo kaum etwas. Beide SSDs waren frisch als ExFAT formatiert und bis auf das jeweilige Testfile leer (die Performance von SSDs sinkt leicht im Dauerbetrieb und deutlich, wenn sie fast voll sind).
Und einfach noch als Gag: Unser zu 75% gefülltes Areca-8-Bay-Raid-Laufwerk aus der Weihnachtsaktion 2019 (acht 8-TB-HDDs im Raid-6-Verbund, netto 48 TB) kommt auf die folgenden Werte:
Als Praxistest haben wir zudem eine große Datenmenge (435 GB) am Stück auf die externe Surefire Gamig SSD GX3 aufgespielt, mitgestoppt und daraus die Geschwindigkeit berechnet. Das Ergebnis bleibt erwartungsgemäß ("Dauerbetrieb") etwas unterhalb der Testtool-Messung: 362 MB/s.
Fazit
Wenn ihr das Laufwerk vor allem für Spiele nutzen wollt (was für PS4/Xbox-One-Spiele auch auf PS5 respektive Xbox Series X/S funktioniert, nicht aber für Nextgen-Titel), ist eigentlich nur die Lesegeschwindigkeit wichtig. Diese liefert die SSD Gaming GX3 konstant mit hoher, im Konkurrenzumfeld üblicher Geschwindigkeit.
Die Optik ist wie immer Geschmackssache, wir bräuchten die LED-Christbaumbeleuchtung nicht. Die Ausstattung ist in Ordnung (jetzt mal ernsthaft, was erwartet man mehr als ein Kabel nebst USB-C-Dongle und simpler Software-Dreingaben?), das Leistungsspektrum ist es auch. Der Preis geht noch in Ordnung, allerdings finden sich günstigere Lösungen gleicher Speichergröße beziehungsweise könntet ihr ein paar Euro sparen, indem ihr eine gute SSD einzeln kauft und per No-Name-Enclosure oder SATA-USB-Kabel anschließt. Aber dann fehlt eben das spielerische Design und die Backup-Software.
Viel Spaß beim Lesen!
"Gäming"-Kram muß offenbar unseriös-kinderzimmerhaft gestaltet werden: alberne Firmenembleme und Produktbezeichnungen, bunte LED-Blinklichter, unterklassige Verarbeitungsqualität, dafür aber erstklassige Preisgestaltung. Irgendwie bestätigt das die Vorurteile zur Beschaffenheit der Zielgruppe.
Rückblickend betrachtet ist es doch schön, mit einem Competition Pro bzw. einem Quickshot 2 aufgewachsen zu sein.
Als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, war es weder verboten, als flippiger Jung-Gamer ein 08/15-Gehäuse anzustöpseln noch als ernsthafter Spieler ein etwas auffälligeres. Das ist doch einfach Abgrenzung/Marketing, ich sehe das nicht so eng wie du. Aber ja, für mich müssen die LEDs wirklich nicht sein.
Neben mir steht der mindestens 30 Jahre alte Competition Pro, einsatzbereit am 64er angeschlossen. Einige der Mikroschalter sind natürlich im Laufe der Jahre getauscht worden.
Meine Razer-Maus ging pünktlich mit dem Ablauf der Gewährleistungsfrist kaputt. An meiner Logitech G502 löst sich die Verkabelung auf. Die "seriösen" Büro-Eingabegeräte, ob alt oder neu, hingegen schlagen sich besser, trotz stärkerer Beanspruchung. Am Retro-PC hängt eine Microsoft Intellimouse, die dürfte auch schon gute 20 Jahre alt sein, und die geht immer noch.
Also - ich würde schon sagen, daß man Teenagern weitaus leichter minderwertigen Kram zu überhöhten Preisen andrehen kann. Und dieser Kram muß dann ja erstmal konzipiert werden.
Wird sowas in Anzeigen immer noch von leicht bekleideten Damen präsentiert?
Wird Jörg vermutlich aber sicher auch nicht stören. :D
Der Ehrlichkeit halber sei gesagt, dass ich da auch keine Problem mit hätte ("Hallo ihr Holden!").
;)
Ein Autor, der Babes-Galerien veröffentlicht hat, bestimmt nicht ;-)
Wenn ich bei einer Hardware (Ausnahme: Monitor / Grafikkarte) oder gar einem Möbelstück das Wort "Gaming" in der Produktbeschreibung lese, weiß ich genau, dass ich das Teil auf gar keinen Fall kaufen werde.
Ist so ähnlich ein Qualitätssiegel für Bullshit-inside.
Und das, obwohl ich sehr gerne und auch viel als auch seit Ewigkeiten spiele oder "gaming" betreibe.
Dein letzter Satz ist übrigens zu loben also auch hart zu tadeln.
Der Quickshot 2 lag zwar Klasse in der Hand, war aber absoluter Müll, da den Anforderungen nicht gewachsten. Die Dinger gingen so schnell kaputt, dass man mit dem Nachkaufen gar nicht mehr hinterher kam.
Der Competition Pro dagegen war in der Tat der beste Joystick seiner zeit, wenn auch Ergonomisch ein Totalausfall.
Gewarnt werden muss an dieser Stelle übrigens für den Competiton Pro look-alike, welcher dem C64Maxi beiliegt. Der ist (großes Lob) zwar auch für Linkshänder geeignet, was bei aktuellen Competition Pro Modellen warum auch immer (Himmel hilf) nicht der Fall ist, aber im inneren trotz Mikroschalter (yeah!) leider nur Müll.
Meinem Bruder ist das Ding bei einem harten Pitstop 2 Grand-Prix über jeweils 9 Runden in der Hand zerbrochen. Der Knüppel ist nämlich nur durch eine lumpige Schraube fixiert, welche den bei diesem Spiel auftretenten verkrampften Kräften nicht gewachsen ist.
Keine Frage, der Quickshot mit seinen Metallzungen kann qualitativ gegen den Competition Pro nicht anstinken.
Du hast recht, der Competition Pro ist ergonmisch wirklich nicht gut. Interessanterweise macht sich das bei mir erst auf die alten Tage schmerzhaft bemerkbar. Früher konnte ich mit ihm stundenlang beschwerdefrei durchspielen.
Ich hatte auch damals schon nach Hat Trick Sessions am C64 Blasen um das Daumengelenk herum. :D
High Five in deine Richtung, für die gemeinsamen Erinnerungen an die beste Zeit der Computerspiel!
:)
High Five auf 8 und 16 Bit! :-D
Mir ist damals auch im härtesten Einsatz kein Competition pro kaputt gegangen, weder der schwanz/rote, noch der blaue mit Autofeuer.
Von den Quickshots habe ich aber bestimmt 3 Stück gehimmelt.
Immer diese Schwanzvergleiche ;)
Ups, hehe. ;)
Für mich heißt „Gaming“ auch in erster Reaktion „ok, nein danke“. Wenn es dann mal nicht klickibunti blinkt oder ergonomisch geformt ist wie ein Raumschiff ist es gefühlt meistens einfach nur teurer.
Dann schaut euch lieber nicht meinen Rechner an. Der macht jeder Disco konkurrenz. xD
Aber ein muss ist das nicht. Und selbst ich, mit meiner Lightshow, wüsste nicht, ob man das bei einer SSD benötigt. Zumal sie meist vermutlich sowieso außer Sichtweite hinter die Spielemaschine gestellt wird. Wenn der Aufpreis allerdings nicht zu hoch ist, findet sich bestimmt der ein oder andere Käufer.
Der Preis ist noch im Rahmen. Es gibt zwar deutlich günstigere Angebote (um 100 Euro für 1 TB, z.B. von Sandisk), aber da kann es gut sein, dass eine weniger performante SSD drinsteckt. Die Samsung-SSD, mit der ich vergleiche, kostet im Handel 120 - 130 Euro, ganz ohne Gehäuse und Kabel und Software.
Zum Blinken: Jeder, wie es ihm gefällt... Soll ja Leute geben, die sich immer noch aktiv am Ambilight ihrer Philipps-Fernseher erfreuen.
Ich finde Ambilight toll!
Edit: Blinke-LEDs an Computer-Hardware finde ich aber blöd.
Tatsächlich kann ich meine Philipps Hue Lampenbeleuchtung im Zimmer mit meinen PC synchronisieren. Dann ist das ganze Zimmer im Ambilightmodus. Das geht meiner Frau aber manchmal auf den Keks. :P
Wenn du einmal Epyx WinterGames auf einem Philips (ohne Doppelpeh) mit Ambilight gespielt hast, willst du nie wieder was anderes! ;)
https://i.imgur.com/6S7wIOp.png
Joah, das Blinkezeugs brauche ich auch nicht...
Im Text werden wird die Samsung QVO und EVO verwechselt: die EVO hat hat 3-Bit-TLC-NAND und die QVO 4-Bit-QLC.
Was soll ich zu dem Teil sagen: NAND-Flash, TRIM-Fähigkeit, SSD-Controller und USB-Controller ist unbekannt = Katze im Sack.
Hast Recht, korrigiere ich.
Der Teilsatz im Fazit "mit hoher, im Konkurrenzumfeld üblicher Geschwindigkeit" ist der Entscheidende. Das Ding richtet sich nur an Leute die Bling-Bling (lies: Blink-Blink) brauchen. Wer nur preiswert flotten Speicherplatz braucht kauft irgendein günstigeres Konkurrenzprodukt, und wer geschwindigkeitssüchtig ist kauft eine PCI-Express-SSD und hat idealerweise mindestens einen B550-Chipsatz für eine Anbindung mit vier Lanes.
Das ist natürlich Äpfel mit Birnen verglichen, und ob es so viele günstigere externe SATA-SSDs im Gehäuse mit gleichem Tempo gibt, sei mal dahingestellt. Du kannst gerne eine nennen, wenn dir eine einfällt.
Sowas wie die Samsung MU-PA1T0B z.B.?
Will ich eine Konsole schnell und ohne Aufriss mit mehr Speicherplatz erweitern, ok - aber ist RGB im Konsolenumfeld ein Ding?. Am Spiele-PC fällt mir kein guter Grund ein, warum man eine externe SATA-SSD kaufen sollte.
Da fallen mir viele gute Gründe ein. Du arbeitest am Laptop, z.B. Zeig mir mal da die Aufrüstbarkeit bei den meisten Modellen jenseits des einen SATA-Slots (auch wenn es welche gibt wo du auch zusätzlich noch einen NVMe bestücken kannst). Wenn du nur manchmal mehr Speicherplatz brauchst. WEnn du keinen Bock auf Schrauben hast. Wenn du Projekte präsentierst, die nicht auf einen USG-Stick passen. Wenn du irgendwas mit Video machst. Wenn du dir zuhause was von der Arbeit mitbringst, um am Wochenende weiterzuarbeiten (und das etwas ist zu groß für die Cloud). Und und und.
Deine verlinkte Festplatte (wenn sie denn genauso schnell ist) spart 20 Euro, ist also für LED-Blingbling-Ablehner vermutlich die bessere Wahl.
Ja, das sind alles valide Anwendungsfälle für (externe) SSDs, von denen ich aber keinen mit dem Attribut „Gaming“ versehen würde.
Ist wohl ein weiteres Produkt aus dem Gamerhardware-Segment, das ich nicht verstehe. So wie ergonomische Gamingstühle mit Hartplastikarmlehnen.
Also „nur manchmal mehr Platz“, „nicht schrauben wollen“, „Laptop nicht erweiterbar“ treffen 1:1 aufs Spieleszenario zu. Ich erweitere um „Laptop/PC nur teuer erweiterbar“ und „selten-gespielte-Spiele-Installationen vorhalten“ :-)
okay, im Westen nüscht neujet ;)
Entweder ist der Chipsatz langsam, oder intern läuft nur eine SATA-SSD mit 6GBit/s. Die Geschwindigkeit scheint durch die typischen 500 MB/s für SATA begrenzt zu sein.
Inzwischen gibt es externe Gehäuse nicht nur für SATA-SSDs im m.2-Format, sondern auch welche, die speziell das NVMe-Protokoll unterstützen und
die nur mit NVMe-m.2-SSDS kompatibel sind.
Eine externe SSD mit NVMe in einem NVMe-Gehäuse mit USB 3.2 sollte mind. doppelt so schnell sein:
https://www.tomshardware.com/reviews/plugable-usb-type-c-nvme-ssd-enclosure,6015-2.html
Kauft man günstig, bekommt man so für 120 Euro doppelte Performance und 1TB Kapazität.
„scheint“? Im Artikel steht mehrfach, dass es sich um eine SATA-SSD handelt.
Zeige mir, wo man in Deutschland für 120€ eine NVMe-basierte externe SSD-Lösung mit 1TB bekommen kann. Alibaba? Du kannst eigentlich nur von einer Lösung „billiger alter m2-Riegel“ plus „billige China-Enclosure“ reden, die du dann selbst zusammensteckst. Nicht ganz dasselbe wie ein Markenprodukt, das du aus der Packung heraus anschließt.
Aber klar, das ist die performantere Lösung, ich nutze selbst ein NVMe-Thunderbolt-Enclosure mit 1TB als Bootlaufwerk meines Macs. Hat aber ein bisschen mehr gekostet als „so 120€“ :-)
Richtig, ich hätte mich in das technische Abenteuer gestürzt zwei Schrauben zu drehen, aber eingekauft hätte ich über einen GG-Affiliate-Link: die Crucial P1 1 TB gibt es immer wieder für unter 80 Euro, die ist für NVMe eher langsam, reicht aber für doppelte SATA-Performance. Bleiben 40 Euro für ein Enclosure, da ist die Auswahl groß, bleibt nur etwas Recherche, welches Gehäuse man kauft.
Egal wie viel LEDs oder Dekoration jemand für sein System nutzt, es muss dem Besitzer gefallen. Wie jeder für sich seine passende Hardware finden muss. Habe mir letztes Jahr meine 5. SSD eingebaut, die erste 2015. Und allesamt von Samsung und ich bin voll zufrieden.
Wenn Dir jedes Jahr eine kaputt geht, solltest Du doch mal die Marke wechseln. ;)
Ich hoffe das ;) soll noch mal ein Hinweis darauf sein das du es Ironisch meinst. Für alle anderen, alle 5 SSDs sind in meinem PC verbaut und laufen ohne Probleme.
Ja, das soll es. :)