In einem Video-Interview mit GamerhubTV hat Head of Development Moritz Wagner erklärt, dass es wahrscheinlich keine Switch-Version von Desperados 3 (im Test, Note 7.5) geben wird. Zwar sei die Plattform bei den Mitarbeitern des Münchner Studios beliebt und immer wieder komme das Thema auf, ob nicht externe Studios eine Switch-Fassung entwickeln können, doch die bisherigen Versuche seien an der Technik gescheitert.
Als Grund dafür nennt Wagner vor allem den CPU-Hunger der Echtzeit-Taktik im Wilden Westen. Der entstehe unter anderem durch die KI der Gegner, die auf den ausladenden Karten synchron gehalten werden muss, auch wenn viele davon gerade nicht im Bild sind. Auch der sehr zügige Quicksave sei schwierig auf Konsolen, aber essenziell für die Spielerfahrung, so Wagner weiter. Bereits auf den anderen Konsolen sei die Portierung eine Herausforderung gewesen und mit den Möglichkeiten des kleinen Studios sei momentan eine gute Umsetzung für Nintendo Switch sehr unwahrscheinlich. Prinzipiell wäre Mimimi Productions aber weiter an einer Portierung interessiert und würde das Thema bei neuen Entwicklungen wieder aufgreifen – etwa falls Nintendo ein leistungsstärkeres Modell der Switch veröffentlichen würde.
Das englischsprachige Interview mit Wagner zu diesem und weiteren Themen um Desperados 3 findet ihr direkt unter diesen Zeilen.
Es gibt keine Probleme sondern nur Herausforderungen ;)
Aber nicht jeder stellt sich seinen Herausforderungen :-)
Und manche sind klug genug sich bestimmten Herausforderungen nicht zu stellen. ;)
Chef, bist du es? ;-)
Ach schade.
Verständlich. Muss ja auçh nicht sein :-)
Die Switch braucht mehr Eigenentwicklungen und weniger Ports. Sowas wie Mario+Rabbids: Kingdom Battle sollte es häufiger geben. Sie könnten ja ein Taktikspiel im Fire-Emblem-Universum für Nintendo entwickeln.
Sie haben je bereits ein neues Projekt am laufen, da wird für deinen Vorschlag keine Kapazität sein ;-)
Zumindest eine ehrliche Ansage. ;)
Ja, muss auch mal gelobt werden. Weniger Marketing Blubb ;)
Schade hatte gehofft das sie es irgendwie hinbekommen würden.
Aber es gibt ja auch Gerüchte über eine switch pro vielleicht kommt da ja noch was
Man hätte sich halt dazu schon im Verlauf der Entwicklung Gedanken machen müssen. Wenn man schon weiß, dass sich solche Spiele sehr gut auf der Switch verkaufen, hätte man das von vornherein stärker darauf ausrichten können. So bleibt es halt nur ein reines Hardcore-PC-Spiel mit einem hohen Schwierigkeitsgrad. Die bisher erschienenen Konsolenversionen laufen angeblich sowieso nicht übermäßig gut und sind auch von den Verkaufszahlen nicht der Rede wert.
Hardware kills Software.
Bitte lesen sie vor dem Marketing das Benutzerhandbuch.
*oceandergefühle*
Wundert mich ein wenig, denn Spiele wie Fire Enblem oder Valkyria Chronicles zeigen doch, dass Rundentaktik auf der Switch geht? Aber besser kein Port als ein mieser.
Desperados 3 ist aber Echtzeittaktik.
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Ich war immer von so einer Art Baldur‘s Gate-Kanpfsystem ausgegangen.
Nein, das ist ein Commandos-like. ;-)