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Unverhofft offenbart sich der jungen Stella eine neue Karriereoption: Charon, der Seelenfährmann, teilt ihr mit, dass er sich zur Ruhe setzt und sie zukünftig an seiner statt die Seelen ins Totenreich schippern wird. So beginnt ihre Reise in
Spiritfarer.
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Im Baumodus platziert ihr die einzelnen Gebäude wie es auch gefällt, lediglich der Platz gibt euch den Rahmen vor. Einige der Gebäude könnt ihr im Spielverlauf auch aufwerten. |
Eine Bootsfahrt die ist...
Euren ersten Kahn erhaltet ihr vom Werftbesitzer Albert, als ersten Fahrgast begrüßt ihr Gwen, eure Schwester "im Geiste", an Bord. Die beiden kennen sich bereits von früher, nach und nach erfahrt ihr mehr über die Geschichte und werdet gleichzeitig in das Spielprinzip von Spiritfarer eingeführt. Im Mittelpunkt stehen die Gäste auf eurem Schiff. Sprecht ihr sie an, erzählen sie euch von ihren Gedanken, Sorgen und Bedürfnissen. Außerdem haben sie ganz genaue Vorstellungen von ihrer Reise: Die Eine isst rein vegan, die Andere verabscheut Schalentiere. Sie fordern eine eigene Kajüte, und einen Ort, an dem sie ihrer Lieblingsbeschäftigung frönen können. Eure Aufgabe ist es, die gewünschten Nahrungsmittel, Gegenstände und Gebäude zu liefern.
Die Spielwelt erkundet ihr über einen Kartenapparat in eurer Kajüte. Auf der Karte wählt ihr einen Ort wie eine Insel oder ein Rohstoffvorkommen aus und euer Boot steuert das Ziel automatisch an. Währenddessen erledigt ihr die Alltagsarbeit an Bord oder interagiert mit euren Gästen. Inseln erreicht ihr per Beiboot, dort erntet ihr Rohstoffe wie Holz oder Lebensmittel, deckt euch bei ansässigen Händlern mit Samen oder Materialien ein und sprecht mit den Einheimischen, mancher hat einen Auftrag für euch. Auf einigen Inseln gilt es zudem kleinere Quests zu lösen. Bei den Rohstoffvorkommen absolviert ihr ein Minispiel. Je länger ihr spielt, umso mehr Orte, Spielelemente und Ressourcen erschließt ihr auf der Karte.
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Die Karte deckt ihr peu à peu auf. In Hummingberg könnt ihr beim Händler verschiedene Samensorten kaufen und ihr seht, welche Ressourcen verfügbar sind. |
Habt ihr alle benötigten Materialien beisammen, baut ihr die verschiedenen Gebäude auf dem Deck eures Kahns. Anfangs reichen euch ein Garten, ein Feld und die Kombüse, später werden die Möglichkeiten komplexer und benötigen entsprechend höherwertige Materialien. Da der Platz auf eurem Boot begrenzt ist, platziert ihr die Konstrukte möglichst effizient über- und nebeneinander. Bei Albert könnt ihr gegen Glimmer – einer Spielwährung – Erweiterungs-Upgrades erwerben. Mehr Platz ist auch dringend nötig, da im Spielverlauf neue Passagiere neue Bedürfnisse einfordern.
Was geht hier vor, Frau Kapitän?
Der geschichtliche Hintergrund ist, wie eingangs erwähnt, nicht ohne. Ziel der Bootsfahrt ist nämlich nicht die Freude am marinen Leben, am Ende steht die Überfahrt des Fahrgastes ins Reich der Toten. Die Art des Abschiednehmens ist wirklich würdevoll inszeniert und bewegt emotional durchaus: Gwen fehlt mir! Alle Charaktere, bis auf Stella, treten euch als Tiergestalt gegenüber, Spiritfarer hat etwas fabelhaftes. So trefft ihr auf einen Verkäufer in Hamstergestalt, der Werftbesitzer ist ein Hai und Gwen tritt euch als Hirsch gegenüber.
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Bäume, die ihr auf Inseln gefällt habt, verarbeitet ihr im Sägewerk zu Brettern. Um viele Bretter zu erhalten, müsst ihr mit der Säge möglichst genau die gelben Pfeile treffen. |
Minispiele wie Sand am Meer
Viele der Aufgaben an Bord oder auf den Inseln erledigt ihr mit einem Klick: Das Samen säen, Gießen und Ernten oder auch Sammeln von Rohstoffen sind schnell erledigt. Andere Tätigkeiten erfordern mehr Geschick. Beim Angeln darf die Schnur nicht reißen, beim Verarbeiten der Holzstämme zu Brettern folgt ihr mit dem Sägeblatt möglichst genau dem angezeigten Sägeweg, beim Weben des Flachses versucht ihr den optimalen Web-Punkt zu erwischen und das Pflanzenwachstum beschleunigt ein Lied auf der Gitarre, dazu trefft ihr die angezeigte Note im passenden Moment. Es erwarten euch zudem Bewegungseinlagen, bei denen ihr vorbeifliegende Rohstoffe einsammelt. Das Niveau dieser Minispielchen ist niedrig, sie sind aber unabdingbar um die wichtigen Ressourcen zu erhalten. Scheitern könnt ihr im Endeffekt nie, ihr erhaltet lediglich weniger Rohstoffe und Materialien.
Himmlisch schön und klanglich entspannend
Spiritfarer ist mit seinem wunderschön gezeichneten Grafikstil ein echter Hingucker. Im Ganzen grob, im Einzelnen besonders fein - das Gesamtpaket ist ein Augenschmaus. Dazu sind die Bewegungen von Stella und ihrem ihrem tierischen Begleiter Daffodil herzallerliebst animiert und großartig anzusehen, was den Rest der Truppe dagegen etwas hüftsteif wirken lässt. Der musikalische Hintergrund besteht aus melodischen, stimmigen Instrumental-Klängen. Es gibt zwar den ein oder anderen Tempowechsel, insgesamt erwartet euch aber ein „chilliger“ Soundtrack. Schade, dass die Gespräche nicht vertont sind, sondern nur mit sporadischen "Mmmhhh"- und "Hah"-Lauten unterlegt werden. Eine Sprachausgabe hätte sich der Titel verdient.
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Unterwegs solltet ihr euch gut um eure Gäste kümmern und sie zufrieden stellen. Gwen trinkt am liebsten Kaffee und eine Umarmung zur rechten Zeit tut ihrem Gemüt gut. |
Letzte Worte
Spiritfarer ist ein Spiel, über das ich eigentlich nichts schlechtes schreiben möchte. Es sieht toll aus, es beschäftigt sich gelungen und ernsthaft mit seinen Charakteren, entwirft eine interessante Spielwelt mit Flair und enthält (vordergründig) viele abwechslungsreiche Spiel-Elemente. Aber: Viele dieser Elemente und Minispiele sind spielerisch nicht wertvoll, sondern dienen repetitivem Rohstoff- oder Zufriedenheits-Grind. Spiritfarer ist niedlich, entspannend, einfach nett. Schreckt euch die Aussicht auf wiederkehrende Abläufe, entschleunigtes und leichtgängiges Gameplay nicht ab, erhaltet ihr im Gegenzug ein berührendes, märchenhaftes Spiel.
- Story-Adventure mit Aufbauelementen für PC, Playstation 4, Switch, Xbox One
- Einzelspieler und lokaler Koop-Modus
- Für Anfänger
- Preis: 24,99 Euro für PC, Playstation 4, Switch, für Xbox One, Switch
- In einem Satz: Atmosphärisch dichte Kreuzfahrt mit ernstem Unterton, die zwar inhaltlich einiges bietet, aber spielerisch die seichten Gewässer nicht verlässt.
Das hatte ich per GamePass mal angetestet. Gerade der absehbare Grind hat mich dann doch eher abgeschreckt, obwohl mich die Geschichten der einzelnen Charaktere durchaus interessiert hätten. So ein Spiel sollte, ähnlich wie manche Action-Adventures oder RPG, eine Art optionale Story-Schwierigkeit haben, bei der man sich das gegrinde einfach ersparen kann.
Na ja, aber was bleibt dann noch? Ohne die Ressourcen-Sammelei nähme sich der Titel jeden Rahmen. An sich gefallen mir die spielerischen Ideen auch, sie bleiben aber zu... langweilig um mich bei Laune zu halten. Zum Beispiel ein Stardew Valley schafft das auch.
Keine Ahnung, vielleicht ist Spiritfarer der Versuch, Stardew Valley und Gris zu kreuzen.
Ich glaube eher, das Spiel will dir eine Geschichte erzählen und benutzt die Minispielchen für Abwechslung, als Stichwortgeber für Storyelemente und ja, auch etwas zum Grinden. Aber so richtigen Grind im Wortsinn hat das Spiel m.E. nicht, das wäre nur etwas für Komplettierer. Der Fokus liegt hier eben anders.
Bist du auf keinerlei Bugs gestoßen? 4Players hat ja massiv deswegen abgewertet und gibt nur ne 39. Das hat mich echt verwundert, denn bei Steam kommt das Spiel mit 95 % positiven Reviews ja sehr gut weg.
Die Wertung dort ist für mich nicht nachvollziehbar. Alles tutti für den Tester und nur wegen Bugs wird abgewertet? Und dann so krass? Kann ich nicht wirklich ernst nehmen.
Die sollten dort mal langsam ihre Pentium-Rechner entsorgen. Bei Wasteland 3 waren sie auch die einzigen, die massive Bugs angemeckert haben. Selbst wenn es so gewesen wäre, hätte man einen Monat nach Release mal nachtesten können und vllt. mal überlegen sollen, ob man den vllt. vorhandenen Fehlern im Koop die höchste Bedeutung beimisst. Ich hab das Teil jetzt 20h gespielt und bis auf 2-3 Glitches keinerlei Abstürze gehabt. Ich kann so eine Wichtigtuerei gar nicht ernst nehmen.
Neee, überhaupt nicht, bzw. sind mir keine aufgefallen. Ich finde sogar, dass sich der Titel insgesamt sehr rund spielt.
Wenn natürlich die ganzen Minispiele als Bugs interpretiert werden... ;-)
Ich schaue später mag in den 4Players-Artikel und schreibe danach mal meine Einschätzung.
Edit: Ich habe mir eben mal den Test bei 4Players druchgelesen. Derartige Bugs hatte ich nicht, allerdings habe ich bislang auch keine 25 Stunden in das Spiel investiert. Ich gehe von irgendwas zwischen 8-10 Stunden aus.
85%, Gold-Award und Indie-Spiel-des-Jahres fände ich allerdings auch ohne Bugs etwas übertrieben.
Zumindest die Xbox-Version hat mMn noch ein paar Kinderkrankheiten. Hatte zwei-drei Mal das Problem, dass Quests nicht richtig getriggert wurden oder die Hauptfigur in der "Spring-Animation" festhing. Generell scheinen die NPC je nach Schiffsbauweise etwas Probleme mit der Wegfindung zu haben, das fand ich aber noch verschmerzbar.
Am Anfang hatte speziell die XBox-Version Probleme mit Gamebreakern und zerschossenen Spielständen. Das ist wohl 4P passiert und man hat beschlossen, sich dafür zu rächen - so interpretiere ich deren Test. Ich habe am PC über 30 Stunden ohne einen einzigen Bug gespielt.
4Players hat die Switch-Version getestet. Naja, ich warte mal noch ein paar Patches ab, total heiß auf das Spiel bin ich sowieso nicht, denn das Gameplay reizt mich nicht so sehr. Würde es eher mal ausprobieren wollen, weil ja viele so begeistert von den Geschichten und Charakteren sind.
Vielen Dank fürs Checken :)
Vielleicht schaue ich mal rein. Nach dem Text klingt es nach einem ernsten, aber doch gemütlichen Aufbauspiel.
Gerne! :-)
Bei dem Begriff Aufbauspiel gerate ich doch leicht ins Schwanken, ich habe das im Abschluss nur reingeschrieben, weil Spiritfarer hier bei GamersGlobal als Aufbauspiel gelistet wird.
Es ist aber für mich viel mehr ein atmosphärisches Story-Adventure mit Jump and Run Einlagen. Der Aufbaupart beschränkt sich ja eher auf so eine Art "Fetch-Quests".
Oh, danke für die Klarstellung :)
Es mag ungeheuerlich klingen, aber Archivare können beim Anlegen eines Steckbriefes auch mal Fehler machen ;-)
Das Genre eines Spiels ist manchmal nur nach "Aktenlage" schwer zu beurteilen, weil die Selbstbeschreibung bei Steam etc. nicht aussagekräftig ist, ein Video eher Atmosphäre als Spielmechanik betont oder Aspekte des Spielablaufs in den Vordergrund stellt, die leicht vermittelbar aber irreführend sind. Hybride Konzepte wie in diesem Fall ein starker Story-Modus mit Sammel-/Aufbauteil und Minispielen lassen sich außerdem generell schlecht in eine Kategorie der Steckbriefe einpassen, dann ist ein educated guess nötig, der natürlich auch danebenliegen kann.
Wenn also jemand nach Beschäftigung mit einem Spiel zum Schluß kommt, daß in einem Steckbrief grober Unfug steht, kann er oder sie uns das gerne mitteilen. Du kannst (und solltest vielleicht sogar) mit deinem Archivar Rang die Kategorie natürlich auch selber ändern.
P.S. Schöner Check :-)
Als Fehler von euch Archivaren sehe ich das nicht. Schon aus dem von dir genannten Grund, dass vielfach bei Erstellung des Steckbriefs überhaupt nicht klar ist, was da am Ende bei rumkommt.
Der Aufbaupart wird auch in anderen Berichten - wenn ich mich gerade nicht vertue - als Merkmal genannt, deshalb bin ich mir letzten Endes auch nicht sicher, ob ich das Genre ändern soll. Und vor allem: Wo soll ich dieses Spiel dann verorten? ;-)
In di diesem Fall schwierig weil es ein Genremix ist. Dein Eindruck ist, daß die Geschichten im Vordergrund stehen, also ein Story Adventure? Vielleicht jedoch auch eine storylastige Lebenssimulation? Aufbauspiel scheint mir jedenfalls nach deinem Check in die falsche Richtung zu führen.
Danke für deinen Eindruck. Spiele es gerade per Game Pass, da es bei Yathzee sehr gut weggekommen ist. So richtig gelingt der Spagat zwischen Ernst und Niedlichkeit in meinen Augen aber irgendwie nicht - zumindest "berührt" es mich bislang noch nicht so richtig.
Bonuspunkte zumindest dafür, dass du es nicht als "Stardew Valley auf dem Meer" beschrieben hast (obwohl es von der Spielmechanik schon in die Richtung geht).
Hat Gwen bei dir schon "übergesetzt"?
Spiritfarer berührt mich nun auch nicht, weil es ständig eine "emotional Wucht" entwickelt. Aber die vielen Kleinigkeiten: Wenn du deine Gäste in den Arm nimmst, die Mimik dabei und in vielen anderen Situationen. Generell ganz viele Animationen finde ich einfach genial schön (ich erinnere mich gerade an den kleinen Simba im Mega Drive König der Löwen, toll).
Wenn du im Meer schwimmst und Daffodil hinterher, die kleinen Spielchen, die beide machen, wenn sie länger herumstehen. Viele der NPC finde ich auch Spitze. Na ja, sind so viele nette Sachen in dem Spiel.
Ich sach mal so: Die Entwickler haben halt so unglaublich viel spielerisch triste Ablenkungen in den Titel gepackt, darunter leidet die Beschäftigung mit den Charakteren zwangsläufig bzw. gerät zu sehr in den Hintergrund.
"Oben" habe ich schon in einem Kommentar die Vermutung angestellt, dass Spiritfarer eine Kreuzung aus Stardew Valley und Gris sein könnte... "Hey, Finger weg von meinen Bonuspunkten!"
;-)
Die Details sind wirklich super. Ich war zumindest entzückt, als ich zum ersten Mal gesehen habe, wie die Katze beim Sprung ins Wasser auf dieser Seelenkugel balanciert. :) <3
Generell kommen mir die Gäste auf Dauer aber etwas nervig vor, sodass ich momentan echt darauf hoffe, demnächst mal wieder ein Paar davon an der Seelenpforte abzugeben. Mich nervt vor allem dieses Gemäkel beim Essen, mit dieser Spielmechanik kann ich überhaupt nix anfangen.
Hahaha, ja, emotional berührten sie ihn: "Fott mit euch hinüber ins Seelenreich, ihr Nervensägen!"
Beim Essen mäkeln die ja nur, weil du ihnen ständig das Falsche versetzt... ;-)
Gibt es eigentlich Konsequenzen, wenn die Mitreisenden verhungern? Ich meine, was soll passieren - sterben die dann *hust*? :)
Ich mag die Kochmechanik einfach nicht, auf Dauer nervt die.
Admiral Anger, dein Herz ist aus Stein... ;-)
Leider kann ich die Frage aber nicht beantworten, weil ich versuche, dass es meinen Gästen gut geht und sie sich wohl fühlen!
Ich interpretiere dass System so: Damit die gehen wollen, müssen bestimmte Gebäude gebaut, Verbesserungen erfolgt und dadurch eine "Zufriedenheitsstufe" erreicht worden sein. Das führt die Geschichte weiter und deckt die Karte weiter auf. Vielleicht sind dann Umarmungen und das leckere Essen nur noch ein (einmaliges) I-Tüpfelchen. Aber vielleicht ist dem hungrigen Blaufrosch auch nicht mehr nach anderen Themen zu Mute wenn er Hunger hat, keine Ahnung.
Der Pilz und der Ochse mit dem Vogel nerven halt total. Dann hungert halt!!1!
Warte mal ab, bis Du ihre Geschichten kennst... dann könnte es dir leid tun ;)
Ich bin auch erstmals durch Zero Punctuation drauf aufmerksam geworden. Wenn es da so gelobt wird, muss was dran sein. GameStar gibt 86%, auch sehr ordentlich.
Habs im Gamepass ausprobiert, weil mich ein erster Trailer vor langem mal ziemlich angesprochen hat. Hat mich allerdings nicht abgeholt, weder erzählerisch, und ganz besonders nicht spielerisch. Von letzterem hatte ich schon nach einer Stunde oder so was mehr als genug gesehen.
Zauberhaft,einschmeichelnd,direkt.
Und damit mein ich nicht das Spiel.
Kleine Korrektur: Gwen ist nicht Stellas Schwester, sie waren nur „wie Schwestern“.
Danke für den Hinweis, da habe ich etwas missverstanden. Werde ich später korrigieren.
Klingt interessant! Hat schon jemand den Koop-Teil ausprobiert? Wie funktioniert der denn bei so einem story-getriebenen Titel?
Einer spielt die Katze und beide können (fast) alles machen. Also Gießen, Ernten, Kochen udn Angeln. Bäume fällen mit der Säge muss man zusammen machen. Aber nur einer, der Stella-Spieler, kann die Story voranbringen und die relevanten Gespräche führen.
Ah vielen Dank für die Details. Wird der Bildschirm geteilt oder hat man eine gemeimsame Sicht?
Danke für den Check, hatte schon Interesse dran, hab aber kein großes Interesse an Minispielen.
Geht mir ähnlich. Ich setze es trotzdem mal auf meine Merkliste.
Schönen Dank für den Check, hat mir gefallen was ich gelesen habe und somit der Titel auf meiner Steam-Wunschliste gelandet.
Danke und sehr gut! Mir gefällt das Spiel nicht so gut, vor allem die Minispiele finde ich langweilig und das hemmt meine Motivation.
Hoffe aber auch, dass der Titel genug Spielern Spaß macht, weil viele Sachen sehr stimmig sind.
Kann mich dem Dank nur anschließen. Sehr schöner Spiele-Check. Spiritfarer landet auf meiner Wishlist und wird beim nächsten Sale mitgenommen :-)
Derzeit gibt es mit Iron Harvest, dem neuen No Mans Sky Update und dem 2. Wasteland 3 Playthrough noch genug zu tun.
Gerne, und danke! :-)
No Mans Sky habe ich gerade wieder deinstalliert. Ich wollte es noch einmal wagen, aber es hat schon in der kurzen Spielzeit so viele Fehler und Macken offenbart, dass ich es wieder drangebe.
Irgendwie schrecken mich bei dem Spiel sowohl Mechanik als auch Story und Umsetzung ab - genau begründen kann ich es nicht. Wird wohl definitiv nicht mal im Sale für den PoS eingetütet. Und auch die Check-Meinung über die "tolle Grafik" will sich mir, nach Ansicht der Screens, nicht wirklich erschließen.
Die "tolle Grafik" ist natürlich meine ganz eigene, persönliche Meinung und orientiert sich nicht an technischen Maßstäben. Der Professionelle denkt sich vielleicht "Wat is dat denn fürn Rotz!" während ich ganz entzückt auf den Bildschirm blicke.
Aber auch fernab der Grafik ist Spiritfarer meiner Meinung kein Spiel für die breite Spielerschaft, es wird sich Freunde machen, bietet aber auch mehr als genug Gründe, nach dem ersten Besuch als flüchtige Bekanntschaft abgestempelt zu werden.
Ich habe schon viel sehr Positives darüber gehört und finde den Grafikstil wirklich hübsch. Muss ich wohl mal auf die Wishlist setzen.
Müsste im GP sein, ich schaue da dann mal bei Zeiten rein.
Danke für den Check.
Habe die Hauptgeschichte heute mehr oder weniger beendet und bin im Nachgang doch etwas unterwältigt...
Die Story, das Setting und die vielen Kleinigkeiten wecken im besten Fall "To the Moon"-Gefühle, das Gameplay kommt mir teilweise aber doch mehr wie Farmville vor.
Grundsätzlich mag ich Spiritfarer, aber ich glaube, es hat zumindest im Mid-Game ein Balancing-Problem. Ich musste mich jedenfalls schon dazu zwingen, das Spiel zu beenden.
Danke für die Warnung, das hat jetzt geholfen, die Finger vom "kaufen" Button zu nehmen. :)