In einem aktuellen Twitter-Eintrag kündigte Oculus an, ab dem Oktober 2020 auf einen einheitlichen Anmelde-Prozess umzusteigen. Neue Nutzer werden sich ab diesem Zeitpunkt nur noch mit ihrem Facebook-Account samt Passwort anmelden können. Bisher bereits erfasste Nutzer erhalten ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit, ihre bestehende Oculus-Anmeldung auf die Facebook-Anmeldung zu ändern.
Noch unentschlossenen Nutzern räumt Oculus noch zwei Jahre ein, in denen die Anmeldung wie bisher erfolgen kann. Ab dem 1. Januar 2023 wird die Unterstützung für diese Einwahlmöglichkeit allerdings eingestellt und volle Funktionalität der Geräte wird nur noch mit der Facebook-Anmeldung garantiert.
Weitere Informationen über diesen Schritt hat Oculus auf dieser Seite gesammelt. Dort heißt es unter anderem:
Die Verwendung eines VR-Profils, das von einem Facebook-Konto ... unterstützt wird, hilft uns, unsere Community zu schützen und ermöglicht es, zusätzliche Integritätstools anzubieten. Anstatt einen separaten Oculus-Verhaltenskodex zu haben, werden wir beispielsweise die Community-Standards von Facebook sowie eine neue zusätzliche VR-Richtlinie übernehmen. Auf diese Weise können wir weiterhin die einzigartigen Möglichkeiten von VR berücksichtigen und gleichzeitig eine konsistentere Möglichkeit bieten, schlechtes Verhalten zu melden, Menschen zur Rechenschaft zu ziehen und eine einladendere Umgebung auf unseren Plattformen zu schaffen. Und da Facebook neue Tools für Datenschutz und Sicherheit hinzufügt, kann Oculus diese auch übernehmen und davon profitieren.
Damit wird die Oculus für mich gänzlich uninteressant. Schade!
Na, damit fällt Oculus dann wieder aus der Liste der VR Gear-Anbieter die ich in betracht ziehen würde, wenn ich mir das mal zulegen sollte.
Das habe ich mir auch gedacht. Hatte die letzte Oculus bei einem Bekannten getestet und fand die ziemlich gut. Kam deswegen in die engere Auswahl für einen möglichen VR-Kauf. Da ich aber Facebook meide, ist sie jetzt raus.
Aha. Und warum/wozu muss ich mich zur Nutzung der VR-Brille überhaupt irgendwo anmelden? Mein Monitor braucht ja auch kein Always-On...
Steam machts ja vor. Software plus Ökosystem. Bloß, da störts mich nicht.
Naja, die Brille ist aber Hardware und ich brauch bisher für keine meiner Hardware nen Account.
Oculus vertreibt aber auch Software für die Brillen. Und dafür haben sie einen eigenen App Store, für den man natürlich einen Account braucht. Bei Rift kannst du auch über Steam etc. Spiele kaufen, bei Standalone-Geräten nicht.
Ja, wenn ich in deren Store was kaufen will, ist es klar, dass ich dort nen Account brauch. Aber wenn ich z.B. nur Steam-Spiele spielen möchte mit der Rift, bräuchte ich ja theoretisch keinen. Klingt hier aber so, als würde man dann dennoch dazu gezwungen, um die Brille mitsamt all ihrer Funktionen nutzen zu können. Und das ist für mich unsinnig.
Das ist eben die Frage, welche Funktionen ohne Account fehlen.
Es ist ein Zermürbungsprocess von Seiten der Industrie. Je gegenwärtiger und bequemer ein Angebot wird, umso schneller werden auch die Zweifler und Late Adopter aufgeben und mit den Strom schwimmen. Wenn die traditionellen Alternativen schwinden, ist Widerstand zwecklos.
Ich habe auch bis 2011 gewartet, bis ich mich auf Steam angemeldet habe (für ein Spiele-Sequel einer von mir heiß-geliebten Serie, dass ab da auch nur noch mit Steam-Anbindung geliefert wurde). Obwohl ich gegen Steam war und im Lauf der Zeit massig mehr Argumente gegen Steam geliefert bekommen habe. Inzwischen tummeln sich auch mehrere Launcher auf meinem Spiele-PC.
Noch länger habe ich gewartet bis ich überhaupt auch nur online vertriebene Spiele gekauft habe, zuvor musste es immer unbedingt eine physische Version sein (- auch wieder wegen der neuen Iteration einer anderen heißgeliebten Spieleserie). Inzwischen bin ich bei jedem Steam-Sale dabei.
Sehr schöner User-Name :-)
Muss ich mal wieder lesen, die Reihe.
Welche Reihe wäre das denn?
Du nimmst mir die Frage förmlich aus dem Mund :-)
Per Anhalter durch die Galaxis. Der Telefon-Desinfizierer ist einer der Typen, der auf der B-Arche Richtung Erde geschossen wurde.
Oh, jetzt wo du es sagst...
Natrlich mehrach gelesen, aber das war mir nicht mehr im Gedächtnis.
Ich nur einmal und das ist wirklich sehr lange her. Gemerkt hab ich mir das aber auch nicht - aber ist auch nicht eine der Geschichten, die mich total fasziniert haben.
Ich konnte es mir nur merken, weil ich diesen Beruf so herrlich komplett absurd fand. :)
In der absurden Schublade war wohl kein Platz mehr, da nimmt dieses Zitat aus einem Film wohl zu viel Platz ein:
"Lesbische Nazinutten von UFOs ins All entführt und dort zu einer Hungerkur gezwungen!!"
Mal sehen, ob das hier auch noch jemand kennt :-)
UHF
100 Punkte :-)
Ah, Danke!
Ohne Account kann man, so wie ich es verstanden habe, nichtmal die notwendige Treiber-Software installieren.
Außer bei Apple-Geräten. Und praktisch allen Smartphones. Und bei praktisch allen Konsolen. Sogar die Konfigurations-Software meiner BT Lautsprecher benötigt zum Start eine Registrierung.
Nur bei Zahnbürsten und Kühlschränken ist der Account NOCH optional ;)
Vielleicht kommt ja ein Jailbreak-Treiber oder sowas für Oculus.
Hab kein Smartphone und keine Konsolen. :D Für die komplette Hardware, die ich in und um meinen PC nutze, ist kein Account nötig. :P
Echt, kein Smartphone? Das es sowas gibt :-)
Mein altes Sony Ericsson funktioniert immer noch tadellos und solange es das gut, tausch ich das nicht aus. :D Telefonieren und SMS (oder Email am PC) reicht mir, um mit Leuten in Kontakt zu bleiben. Bin sowieso in keinem sozialen Netzwerk angemeldet. Und klar hat ein Smartphone Features, die man unterwegs gebrauchen kann, aber ich komm bisher auch ohne gut zurecht. ;) In der Hinsicht ist sogar mein Opa moderner, denn der nutzt ein Smartphone mit Whatsapp usw. :D
Dann sind wir voll auf einer Linie. Privat bin ich ebenfalls ein Smarti-Nichtnutzer und nutze ein altes Samsung Wap-Handy. Beruflich sieht es jedoch anders aus. Dort bin ich in mehreren Netzwerken aktiv und nutze ein Firmen-Smarti.
Und tschuess ;-)
Das dachte ich mir bei der OR schon immer, als das Fratzenbuch sie übernahm.
Schade, mit der Quest bietet Oculus das für mich interessanteste Konzept für eine VR-Brille an und ich war bis jetzt gespannt, was der gerüchteweise bevorstehende Nachfolger zu bieten haben wird. Da es mir ausreicht, schon von Amazon und Google (und leider auch WhatsApp) in meinem Nutzerverhalten analysiert zu werden, möchte ich auch in Zukunft auf ein Konto bei Facebook verzichten und somit auch wohl auch auf Produkte von Oculus.
Whatsapp gehört seit 2014 zu Facebook. Ist also tatsächlich fast schon egal.
Jopp, damit ist mein Interesse damit auch begraben....
Ah prima, jetzt wird sie interessant für mich.
In your face ... book!
Daß man jetzt schon für Peripheriegeräte, nichts anderes ist das Teil, jetzt auch noch Konten wie den Schmontz zwingend benötigt. So werden VR und ich erst recht keine Freunde - zumindest bei dem Anbieter. Da hat's schon NVidia bei mir gegeigt.
Dass man bei Oculus einen Account hat, ist nichts neues, schließlich haben die auch einen Download-Store. Nur dass der jetzt in Facebook integriert wird.
Laut dem verlinkten Artikel kann man die Geräte aber auch ohne Account eingeschränkt nutzen.
Hö? Bei nVidia muss man sich doch nirgends zwangsweise registrieren. Nur wenn du am "tollen" Experience-Programm teilnehmen willst, um Screenshots mit anderen über Social Media zu teilen etc... Aber das ist ja alles optional. Wenn du Experience nicht nutzen willst (wie ich), geht alles andere problemlos ohne Regisistrierung.
Leider geht ohne das kein Shadowplay, das ich für meine Aufnahmen benötigte. Der Ärger ist, daß anfangs dafür kein Konto verlangt wurde, aber später zwingend - ohne Vorwarnung - erforderlich wurde. So eine Vorgehensweise stößt bei mir sauer auf.
Ja, Shadowplay gehört zu dem "Experience"-Gedöhns, was ich zum Glück nicht brauche :)
Das ist doch ein Stand-Alone-Gerät? Quasi wie 'ne Switch.
Eine VR-Brille schließt du wie Maus, Tastatur, Joystick, Lenkrad etc. an PC/Konsole an, um damit VR-Spiele zu spielen können, ergo Peripheriegerät. Ohne PC/Konsole bringt dir die Brille allein auch nichts.
Bei der Quest gilt das aber nicht.
Die haben ja mehr Brillen als nur die Quest.
Gibt es auch schon eine Weile.
Dann halt nicht...tschüss oculus
Puh, das ist ein harter Schnitt. Eigentlich war der Kauf einer Quest für diesen Herbst fest eingeplant. Jetzt muss ich mir das noch mal überlegen...
"unsere Community zu schützen"
Wie war das mit dem Millionenfachen Abgreifen von Daten? Also nicht nur von Facebook, sondern auch die Hacks etc.
Naja, klingt nach nem löchrigen Kondom bzw. Stealthing...
Ich habe mich beim Verfassen der News bemüht, meiner Chronistenpflicht nachzukommen und neutral zu formulieren.
Meine private Meinung: nie nie niemals kommt mir so was ins Haus!
war auch keinerlei Kritik am Newsschreiber, das war ja ein Zitat :)
So ungefähr halte ich es mit Apple
Vielen Dank für die Newsübernahme!
Gerne doch. Ich hätte das gerne schon früher gemacht, bin aber gestern zu nichts gekommen.
Dann halt nicht.
Ok, ich denke dann löse ich meine Quest 2023 durch einen anderen Hersteller ab.
Dachte Ich auch gerade...
Oh, meine Rift hat also ein Ablaufdatum. Naja, ich wollt eh mittelfristig auf eine Brille mit besserem Display umsteigen, mal gucken was die Konkurrenz in zwei Jahren so bietet..
Tja sieht wohl so aus... aber gut gibt ja zum Glück auch andere Mütter/Väter ;)
Ähm, ja dann nicht.
jaja. alles zum wohle des kunden und "schutz der community". schon klar
weiß echt nicht, ob man unbedingt mit seiner facebookseite dauerhaft online verbunden sein will durch ne vr brille. oder insgesamt mit irgendwas anderem online
War leider abzusehen. Ich werde versuchen das ganze so lange es geht hinauszuzögern.
VRFarce.
Ich frage mich gerade wie viele der Kommentatoren Whatsapp oder Instagram nutzen...
Wäre es mit einem Fake-Face-Account nicht auch getan?
Die werden wahrscheinlich sagen, daß sie auch ohne trotzdem noch Telefonieren können.
WhatsApp nutze ich nur, weil ich nicht alle meine Kontakte überreden konnte, zu Threema zu wechseln.
Ich weiß, dass WA Daten mit FB austauscht. Ist mir aber relativ egal, solange ich keinen FB-Account habe. Wenn ich jetzt für Oculus einen anlegen müsste, sähe das schon anders aus und würde mir gar nicht schmecken.
Keine Ahnung, ich jedenfalls nicht.
Fake FB Account wäre minder schlau, wenn du über diesen Accounts auch Spiele kaufst. Wenn der Acc gesperrt wird (Fake Accs sind laut FB nicht erlaubt), dann sind die gekauften Inhalte futsch.
Macht Sinn und guter Einwurf. Ich kenne mich mit den VR Systemen nicht aus und hab gar nicht daran gedacht das man dann über einen Facebook Account Spiele kaufen würde. Wer macht denn sowas?
Wenn du z.B. eine Quest als Standalone-Gerät nutzt, kaufst du dort die Spiele über den Oculus Store. Dafür wirst du in Zukunft einen FB-Account brauchen.
Also nichts mit Gerät an Rechner stöpseln, Steam + Spiel starten und gut ist. Na dann bin ich auf jeden Fall auch raus...
Äh, doch. Ich sprach ja von Standalone, das ist was anderes.
Bin raus.
Stört mich nicht, hab schon seit über zehn Jahren einen Facebook-Account.
Und ich hab meinen vor über 10 Jahren wieder abgeschafft. Tja. Dann halt keine Oculus.
Für mich jetzt auch kein Hinderungsgrund.
2023 ist ok, bis dahin hab ich schon ne neue VR Brille, die ohne Facebook auskommt.
Ich bin für eine Steigerung. Wer eine Occulus hat, muss ein Foto damit als Profilbild nehmen.
Ich wäre für Vorname und erster Buchstabe vom Nachnamen. Alles transparenter machen:D
Wer findet einen positiven Kommentar unter dem Twitter Post?
HTC-Vive Scheint begeistert mitzukommentieren :)
Facebook Account hat eigentlich (fast) jeder und wenn es nur ein Fakeaccount ist. Von daher stört mich das herzlich wenig, aber bisher ist VR sowieso nichts für mich.
Epic Game Store Accout hat eigentlich fast jeder ;)
Na ja es gibt 2 Milliarden Facebook Accounts und 60 Millionen Epic-Store Accounts. Der Vergleich hinkt sogar mit beiden Beinen. :P
Ich glaube, er wollte keinen realistischen Vergleich, sondern das Messen mit zweierlei Maß aufzeigen.
Eigentlich wollte Jürgen nur Jonas, den alten Epic - Store - Verweigerer, etwas ärgern.
Auch, aber das Messen mit zweierlei Maß spielte auch mit rein. Warum soll das Eine (der Facebook-Account) fast jeder haben und damit eine Art Automatismus eingebaut haben?
Und du kaufst dann mit deinem Fake-Account und Bitcoin deine Spiele? Das einzige, was du nach dem Verknüpfen des Fake-Accounts mit deinem Quest-Konto erreichst ist, dass Facebook nach der ersten Transaktion ziemlich genau weiß, wem das Facebook-Konto gehört (falls sie es nicht eh schon gewusst haben sollten).
Warum muss ich mir was kaufen? Die VR-Spiele habe ich über Steam, über Facebook wird nichts gekauft. Wer dort Zahlungsdaten oder Telefonnummern angibt, macht sowieso was falsch.
Stimmt, es kommt vermutlich auf das Gerät an. Mich hätte die Quest interessiert. Die *kann* ich zwar auch über ein Link-Kabel an den PC anschliessen, aber grundsätzlich läuft das nach allem was ich gelesen habe erstmal über den Oculus-Store.
Mag sein, aber ich denke nicht das die Spiele die nicht über den Oculus-Store laufen auschließen werden. Dafür ist die Nutzerbasis zu klein. Wenn ich jetzt das VR-Spiel über Steam habe, brauche ich halt den Facebook-Schnick-Schnack und kann dann doch das VR-Spiel über Steam spielen oder eine andere Plattform die VR-Spiele unterstützt.
Um alternative Quellen für Spiele nutzen zu können, brauchst du bei der Quest mWn ein kostenpflichtiges Programm aus dem Store.
Wer kauft sich denn sowas? Also ich müsste mir quasi ein Programm kaufen, damit ich VR-Spiele die ich auf Steam habe, spielen kann? :D
Das ist fast noch bescheuerter als für Online Modi zu bezahlen (PS/XBox). :D :D :D
Ich dachte, wenn man die Quest an den PC anschließt, funktioniert sie wie eine Rift, und da kann man PC-Spiele aus allen möglichen Quellen spielen. Nur wenn man sie standalone nutzt, ist man auf den Oculus Store angewiesen. Oder sehe ich das falsch?
So ergibt das für mich auch Sinn. Laut Aussage von Zille wäre das dann aber nicht (mehr) möglich.
Ich beziehe mich speziell auf die Quest. Das ist ja per Definition ein Standalone-Gerät. So wie ich das verstanden habe, kann man auch vom PC auf die Quest streamen, braucht dafür aber ein Programm namens Virtual Dekstop oder Sidequest.
Ich bin da aber natürlich kein Experte und finde das auch recht unübersichtlich. Wenn ich ein Gerät für 400+€ kaufe, will ich nicht rumfrickeln, um den offiziellen Store nicht nutzen zu müssen.
Das offizielle Kabel für den Anschluss an den PC ist zudem wohl seit Ewigkeiten ausverkauft. Es gibt Alternativen, wobei die mal mehr, mal weniger gut funktionieren sollen. Beim Gamespodcast gibt es dazu einen Beitrag, den ich ganz interessant fand. Alles in allem ist die Einschränkung vermutlich eher für die Quest ein Problem, als für für die generell PC-basierten Versionen. Für mich käme aber nur eine kabellose Version in Frage (wenn ich das für zu Hause anschaffen würde).
Wenn du vom PC streamst ist es aber auch kein Standalone Gerät mehr - per Definition ;)
Ich denke, du weißt was ich damit sagen wollte. ;-)
Per USB-Kabel wird die Quest zur Rift. Per Virual Desktop kannst du sie kabellos verbinden. Wie das genau funktioniert, weiß ich aber nicht.
Das "USB"-Kabel ist aber doch ein spezielles Link-Kabel, was mit 89€ zu Buche schlägt, oder?
https://www.oculus.com/quest/accessories/?locale=de_DE
Aber grundsätzlich ist das Thema für mich geklärt:
Die Quest ist kabellos und braucht keine Verbindung zu einem PC.
-> Das ist das Hauptargument dafür, sie zu kaufen.
Ohne Nutzung des Stores geht das aber nicht.
Um die Brille "richtig" nutzen zu können, braucht man also Facebook.
Kabelgebundene Alternativbrillen sind verfügbar, aber für meinen Einsatzbereich uninteressant.
Ist auch hier nochmal ganz gut zusammengefasst:
https://vr-legion.de/hot/bald-facebook-zwang-mit-oculus-vr/
Ich nicht und etwa 80% meiner Bekannten auch nicht. Wusste gar nicht, dass Fakeaccounts da gehen.
Ich blocke daheim konsequent alles was an facebook.com oder jedwege Unterdomain gehen soll. Mich mit einem FB-Account einzuloggen, würde bedeuten, hier wieder Löcher für den Datenabgriff zu schaffen, und dazu bin ich einfach nicht bereit..
Kurz bevor die Anmeldung über Facebook Pflicht wird, verkündet Facebook, dass das VR-Geschäft ausgegliedert wird. Ein Jahr später kommt dann die neue Anmeldung ohne Facebook.
Business as usual ...
Ich habe echt mit der Quest geliebäugelt, aber damit ist das Thema (erstmal) erledigt.
Und ja - ich habe Whatsapp. Aber Whatsapp weiß nicht, was ich mir an Spielen kaufe... und hat keine Bank- oder Kreditkartendaten von mir.
Facebook ist mir zudem - subjektiv - einfach total unsympathisch.
Gut das ich Oculus seit sie zu Facebook gehören bewusst meide.
Was mch an sowas immer am meisten stört, neben der Gängelung, ist das verklausulierte Verkaufen eines Nachteils als Vorteil. Nein, ich möchte das nicht, Oculus. Bis 2023 ist ja zum Glück noch ein Weilchen hin, mal kucken was die Konkurrenz bis dahin anbietet.
Gut, dass mich VR noch nie interessiert hat.
Gut zu wissen. Sollte ich mich jemals für VR interessieren, fällt Oculus schonmal raus. :)
Hatte FB nicht damals unglaublich viel Geld (über 2 Milliarden?) für die OR ausgegeben? Irgendwann wollen sie ja etwas davon zurück und seien es nur neue FB-Mitglieder. Ich hatte damals schon überschlagen und kam auf das Ergebnis, dass die NIEMALS das Geld zurück bekommen und dass sie eine echt langfristige Strategie damit verfolgen müssten oder Steuern sparen wollten :)
Aber realistisch ist das Geld zum größten Teil weg. Ich sehe nicht, dass der normale FB-Nutzer in nächster Zeit ein FB-VR nutzen will und wird.
Auch für mich ein Ausschlußgrund. Hätte lieber eine Geschlechtskrankheit als ein Benutzerkonto bei einem Dienst, der zu Facebook gehört.
Als ich finde WhatsApp ja deutlich angenehmer als meinen letzten Tripper :-)
Das kann ich als Whatsapp-Verzichter nicht beurteilen.
Finde den Umstand, daß man mir nicht ohne weiteres mal eben Katzenvideos schicken kann, aber recht beruhigend.
Wenn es nur Katzenvideos wären :-)
Die die sich darüber aufregen, werden wahrscheinlich nicht Mal eine Oculus besitzen oder zukünftig daran Interesse haben.
Wie du aus einigen Kommentaren lesen konntest, was du offensichtlich nicht hast, bekundeten schon einige ein potentielles Interesse bzw. stand der Kauf schon fest.
Letztendlich geht's darum nicht mal zwingend. Mußt du wohl noch begreifen.
Ich hab ne Quest und mache meinem Unmut Lust. Außerdem darf man sich aufregen, wenn Facebook Zusicherungen bricht. Die Trennung von Oculus und Facebook war so eine.
Bislang hatte Oculus für mich die beste Marktstrategie bzw. hatten für mich die interessantesten Produkte zu einem bezahlbaren Preis. Bis davon ausgegangen, dass ich mit dem Rift S Nachfolger mal irgendwann mein altes WMR Headset ersetze.
Und auch wenn ich noch einen Facebook Account besitze (in den im mich jeden Dezember einlogge um alle Geburtstagsgrüße aus dem letzten Februar zu beantworten), so möchte ich den Dienst mit so wenigen anderen Lebensbereichen verbinden wie möglich. Auch wenn mir gerade schleierhaft ist, wie ich je auf die Idee kam, dass die meine beiden Accounts nicht eh schon im Hintergrund verknüpft haben.
Die nächsten zwei Jahre werde ich wohl Revive und den Oculus Store auf dem Rechner lassen, aber meine Wunschliste an Titeln werde ich löschen. Schade um die Titel, die exklusiv in dem Store verfügbar sind (mit einigen Toptiteln), aber dann ist das halt so. Ich habe eh keine Zeit um alles wegzuspielen, was es in anderen Stores so gibt.
2023 wird sich sowieso niemand mehr so einen Luxus wie eine VR-Brille leisten können.
Wahrscheinlich nicht einmal mehr ein VR-fähiges Endgerät.
Das ist doch jetzt ein bisschen argh pessimistisch.
Wenns mehr nicht ist. Wenn mich bisher eine Software meinte mich mit einer Zwangsanmeldung beglücken zu müssen hab ich einfach einen Crack drübergehauen. Man muss dann halt nur auf die Einkaufsmöglichkeit verzichten, aber Spiele gibts ja genug auch an anderer Stelle.
Ich bin in der nahen Zukunft eher auf das neue VR-Headset von HP gespannt. So oder so kommt mir eine Oculus aber nicht ins Haus. Ich hoffe eh, dass alle relevanten Titel früher oder später auf Steam erscheinen. Ansonsten habe ich ja noch Plan B mit der PS VR2.
Sollte demnächst Ebay mit Oculus-Gedöns zum Schnäppchenpreis geflutet werden, würde ich über eine Quest zumindest mal nachdenken. Ich hätte kein Problem damit, dafür einen Facebook-Account anzulegen, da ich den eh nicht anderweitig nutzen würde. Ich hatte mal einen wegen Spotify. Nachdem das auch ohne FB-Account nutzbar war, hab' ich ihn löschen lassen.
Würde ich Facebook aktiv nutzen, hätte ich vermutlich auch kein Problem mit der Verschmelzung des Oculus- mit dem FB-Accounts. Kann aber nachvollziehen, wenn man das lieber weiterhin getrennt voneinander haben möchte.
Oh nein, wie schlimm.
Putzig (wie alle) der Shitstorm.
Was genau ist daran jetzt schlimm(er) wie alles andere?
Ok, du magst nicht von FB getrackt werden. Was soll getrackt werden, wenn du bisher kein FB benutzt hast? Dann legst du einen leeren Account an und fertig.
Zweitens, deine Daten werden gespeichert ok. Ohne FB Account werden/wurden deine Daten natürlich nie gespeichert/getrackt.
Wer daheim einen Raspberry im Netzwerk hat, hat da auch nicht selten Pi-Hole drauf laufen. Der fungiert sozusagen als Firewall für DNS-Aufrufe. Da kannst du dann Blacklisten für DNS-Adressen anlegen, sprich für die Domainnamen bekommt das anfragende System dann keine IP zurück. So kannst du jeglichen Netzwerkverkehr blockieren, der nicht hardcoded einen bestimmten Server direkt kontaktiert.
Das ganze gilt dann für alle Geräte, die im Netzwerk sind, egal ob Smart TV (so block ich bspw Werbung im LG-OS), Apps auf dem Handy, PCs oder sonstwas.
Nutzt du dazu noch einen VPN auf dem Handy, kannst du auch unterwegs alle Aufrufe mit filtern (kost allerdings halt ein bisschen Akku, klar).
Man blockt sich damit dann halt primär Werbe- und Trafficnetzwerke raus. Incl. dem Facebookblock sind das bei mir übrigens um die 30% aller Anfragen, die raus geblockt werden - das find ich schon beachtlich.
Pi-Hole ist jetzt auch nicht wirklich schwer einzurichten, und rennt m.W.n. sogar auf einem Pi Zero, sprich da kannst du dir für knapp über 20€ schon einen effektiven Werbe- und Trackingblocker basteln.
Blockst du hier facebook.com mit allen Subdomains, ist es bspw egal auf wie vielen Homepages Facebook eingebunden ist - nichts davon kann nach Hause telefonieren.
Musst du da jetzt dank der Änderung Anfragen an Facebook zulassen, ist die konsequente Blockade nicht mehr möglich.
Sprich für bestimmte Usergruppen sind die Einschnitte schon deutlich weitreichender, als das einfach nur ein Dummy-Account (der immerhin auf deinen Namen laufen sollte, um eine Löschung deiner Käufe zu vermeiden) jetzt deine Spielgewohnheiten an Facebook meldet.