Das Lucasfilm-Studio ILMxLAB arbeitet mit den Oculus Studios an einem neuen VR-Titel im Krieg der Sterne-Universum, Star Wars - Tales from the Galaxy's Edge. Wie schon Vader Immortal (vorgestellt in Jörgspielt) wird auch der neue Ableger nicht als Spiel, sondern als "VR-Erfahrung" bezeichnet. Nun hat das Studio einen ersten Trailer veröffentlicht, den ihr unterhalb dieser News findet. In diesem sind erste Konzeptzeichnungen und auch Charaktere der Star-Wars-Erfahrung zu sehen, außerdem kommen ein paar Entwickler zu Wort und Rahmen das Setting genauer ein.
Zwischen den Filmen Die letzten Jedi und Der Aufstieg Skywalkers angesiedelt versetzt euch Tales from the Galaxy's Edge nach Batuu. Genauer gesagt bewegt ihr euch in der Umgebung des Black Spire Outposts. Ihr bruchlandet nach einem Piratenangriff auf dem Planeten und werdet schnell in weitere Ereignisse verstrickt. Von Scott Trowbridge, Imagineering Creative Executive bei Walt Disney, wurde Tales from the Galaxy's Edge mit Vergnügungsparks des Unternehmens verglichen – was auch immer das für die spielerische Güte heißen mag.
In dem Trailer werden euch beispielsweise der Barkeeper Seezelslak vorgestellt, der eher von der witzigen Natur zu sein scheint. Gespielt wird er von dem amerikanischen Comedian Bobby Mynihan. Auf euren Abenteuern werdet ihr außerdem auf die Piratin Tara Rashin treffen, die von Debra Wilson (Star Wars Jedi - Fallen Order, Days Gone, Call of Duty - Modern Warfare) verkörpert wird.
Einen Release-Termin für Star Wars - Tales from the Galaxy's Edge hat ILMxLAB noch nicht genannt, aktuell heißt es lediglich, dass die VR-Erfahrung später in diesem Jahr erscheinen soll. Als Veröffentlichungsplattform ist bisher nur die Oculus Quest angegeben, ob sich die Entwickler noch für andere Systeme entscheiden ist fraglich. Vader Immortal wurde zumindest kürzlich für Playstation VR angekündigt, erscheinen soll die Serie mit dem an Atembeschwerden leidenden Bösewicht in der Hauptrolle noch in diesem Sommer.
Lieber eine gut gemachte VR-Erfahrung, also ein krudes Spiel.
Ne. Sogenannte „VR Erfahrungen“ können mir gestohlen bleiben. Selbst wenn Star Wars drauf steht. Für solche kurzen Dinger ziehe ich die Brille nicht mehr auf ...
Was stört dich daran?
Sind halt einfach super kurz. Und entsprechend schlicht gestrickt. Wäre ja gar nicht genug Zeit um in eine ordentliche Spielmechanik reinzukommen...
Darum ist es ja auch kein Spiel. JA, diese Erlebnisse sind immer kurz, darum nennt man sie ja auch nicht Spiel.
Die Frage ist, warum macht man das überhaupt? Als die Brillen neu waren und es kaum Spiele gab, da hatten diese kleinen Erfahrungen ihre Existenzberechtigung. Gab ja noch nix. Das ist aber nun auch schon fast vier Jahre her. Heutzutage erwarten die VR Nutzer andere Dinge. Gute Spiele zum Beispiel ...
Ich frage mich auch, wo da die Wirtschaftlichkeit ist? Wenn ich meine Erfahrungen aus dem Filmbereich so ansehe, dann kann ich nur sagen, dass auch kurze Applikationen sehr viel Resourcen verschlingen. Ihr könnt ja Jörg mal fragen, ob er nochmal eine 16 Folgen Japandoku macht ... :)
Am Ende kann man für so eine "Erfahrung" nur einen schmalen Taler verlangen und dann ist das Vergnügen auch schon nach wenigen Minuten vorbei. Für mich kommt das nicht mehr in Frage ...
Ist jetzt eher Off-Topic aber hast du mal Subnautica in VR ausprobiert? Hat mir als "normales" PC Spiel damals schon gut gefallen und ich hab jetzt vor kurzem mal die VR Version ausprobiert. Obwohl ich das Spiel ja kenne ist das nochmal eine ganz andere Erfahrung.
Ist zwar nur eine VR Umsetzung aber imerhin ein ganzes Spiel. Vielleicht ein kleiner Tipp für die die mal mehr als nur eine Erfahrung ausprobieren wollen. :)
Die "Erfahrung" mag für einen Neueinsteiger noch beachtlich sein, letztlich drückt man aber ein zwei Knöpfchen und wehrt 2 Min. Schüsse mit dem Laserschwert ab.
Da laufe ich lieber durch eine 30 Min. VR Doku und schaue mir ein Kohlebergwerk an, da lerne ich noch was.
Was direx noch zum Aufwand schreibt liegt auf der Hand. Ich vermute, dass da auch keine wirklichen VR Ambitionen dahinterstecken, sondern das Ganze eher eine Marketing/Imagefunktion für die Marke abgeben soll.
Mir wäre ein richtiges Spiel auch deutlich lieber.
VR lockt mich nun mal ganz allgemein nicht hinter dem Ofen hervor.
Aber doch hoffentlich noch für die Rift?
Klingt sehr langweilig. Da ändert auch die professionelle Begeisterung nicht viel dran.