Das Titelbild stammt aus The Witcher 3 - Wild Hunt
Der amerikanische Streaming-Anbieter Netflix hat eine neue Serie angekündigt, die im Universum von The Witcher angesiedelt sein wird. Allerdings wird die sechsteilige Mini-Reihe nicht von den Erlebnissen unser aller Lieblingshexers Geralt von Riva berichten, sondern wird die Vorgeschichte der Welt erzählen. Genauer gesagt spielt The Witcher - Blood Origin 1.200 Jahre vor den Erlebnissen des Hexers.
1.200 Jahre vor Geralt von Riva wurden die Welten der Monster, Menschen und Elfen zu einer verschmolzen und der erste Hexer erschien.
Damit will sich The Witcher - Blood Origin in Gefilde wagen, die im Hexer-Universum bisher kaum angegangen wurden. Zwar gibt es vereinzelt Hinweise darauf, wie die Welt ausgesehen hat, aber selbst in den Büchern von Andrzej Sapkowski finden sich nur sehr spärlich Details über die Welt vor Geralt. Ob Sapkowski in beratender Funktion an Blood Origin mitwirken wird, ist bisher nicht bekannt.
Hinter der Serie stehen Declan de Barra, der mit Iron Fist bereits an einer Netflix-Produktion als Schreiber mitgewirkt hat und auch eine Folge der Witcher-Serie von 2019 geschrieben hat. Außerdem wirkte er an vier Songs des Soundtracks als Sänger mit. Ebenfalls als kreativer Kopf verantwortlich zeichnen wird Lauren Schmidt Hissrich. Diese fungiert schon für die erste Serie als Showrunnerin, ausführende Produzentin und Regisseurin.
Wann die Dreharbeiten starten oder wir gar die sechs Folgen von Blood Origin sehen werden, steht aktuell noch in den Sternen. Ebenfalls ist nicht klar, welche Schauspieler bei dem Spin-Off mitwirken werden. Allerdings dürfte klar sein, dass wir so schnell nicht mit der Ausstrahlung rechnen können. Schließlich hatten schon die Dreharbeiten zu Staffel 2 von The Witcher aufgrund der Corona-Pandemie pausieren müssen, ähnliche Probleme dürften sich jetzt auch für Blood Origin ergeben.
Ich bin mir nicht sicher was ich davon halten soll, sollte Sapkowski nicht mit von der Partie sein. Ich finde es schon wichtig, dass die Welten der Serien, der Bücher und Filme zusammenpassen. Gerade die Sphärenkonjunktion ist schon eine große Sache. Wenn man da Stuss ins Drehbuch schreibt, kann das schnell die Intelligenz beleidigen. Entweder macht sich da jemand wirklich kreative Gedanken zu oder man lässt den Autor sinnieren. Leider fehlt ja bislang der Lore sowas wie das Silmarillion von Tolkien. Auf komplett hanebüchnen Quatsch kann ich nämlich verzichten...
Naja, soo toll fand ich das Silmarillion jetzt auch nicht.
Sicher, über die Qualität kann man streiten, mir gings eher um die Weltbeschreibung, die bei Witcher eben in der Art fehlt.
Bevor man weiß, ob die Serie überhaupt mit Staffel 2 gut ankommt, haut man schon ein Spin-off raus?
So erfolgreich wie sie bisher war ist daran ja kaum zu zweifeln. Und bei den jahrelangen Planungen ist es durchaus nachvollziehbar jetzt damit anzufangen.
Find ich auch. Viel zu früh
Man muss die Lizenz schmieden, so lange sie heiß ist.
Bei der erwähnung von Iron Fist gingen schon rote Lichter an, aber gut, immer her mit Fantasy, vielleicht wirds ja gut. Wenn nicht, so what?
Ähm, was hast du gegen Iron Fist? Geile Serie!
Dare Devil war klasse, Jessica Jones auch, Iron Fist und später Luke Cage läutete leider das Ende der Defender ein.
Daher die Warnlampe. Ich kam schon damit klar und mochte es auch über Strecken, die Messlatte war wohl zu hoch.
Alle genannten Serien fand ich am Anfang gut bis sehr gut, aber dann ging mal schneller, mal langsmer die Luft raus. Wobei Dare Devil mein Favorit ist!
Fand ich auch.
Mein Luft raus Ranking.
Luft raus Dare Devil in St 3, JJ in Staffel 0.5, LC in St 2, IF irgendwie zwischendurch...
:D
Ich mache gerade einen Marathon all dieser Serien in der richtigen Reihenfolge. Luke ist mein Favorit, nach Jessica. Einfach eine coole Socke. Math hadert mir zu sehr mit sich selbst, er erinnert mich immer an Flash, der ja an Weinerlichkeit schwer zu überbieten ist. Und Danny ist zwar sehr naiv, aber die Iron Fist Staffel 1 fand ich trotzdem sehr gut. Bin jetzt bei Defenders, und verstehe echt nicht, warum die Serie so verrissen wurde. Ich fühle mich super unterhalten, vor allem die kleinen Seitenhiebe auf die anderen Serien sind schön inszeniert. Na ja, danach gehts erst mal mit Punisher weiter, der war schon nicht übel dargestellt in Daredevil S2.
Ich bin mit diesem Serienkosmos nicht so richtig warm geworden. Das hat einfach null Marvel-Feeling. Daredevil S1 hat mir eigentlich gar nicht gefallen, immer nur dunkel, brutal und depri, aber die Story konnte mich nicht packen. Hat dann auch eine Weile gedauert, bis ich mich an jessica Jpnes S1 rangewagt hatte, aber die war um ein Vielfaches besser, richtig cool und spannend. Habe dann auch Daredevil S2 eine Chance gegeben und die gefiel mir besser als die erste. Punisher war halt erstklassig umgesetzt und viel interessanter als Kingpin.
Luke Cage schiebe ich aber seitdem vor mir her, spricht mich nach seinen Auftritten in JJ nicht so sehr an. Und von Iron Fist, das mir als Martial-Arts-Fan natürlich sehr liegen sollte, habe ich bisher nur schlechtes gehört. Ich hätte aber schon Bock auf Defenders, die Punisher-Solostaffel und die weiteren Folgen Jessica Jones. Und dann will ich natürlich auch die anderen dazugejörigen Sachen sehen - zumindest die beiden noch fehlenden Staffeln vor Defenders. Aber Arrowverse, Gotham und Agents of SHIELD machen mehr Spaß. Und irgendwann will man ja auch mal was anderes als Superhelden gucken. ;-)
Was Iron Fist angeht, bilde dir selbst eine Meinung.
Wenn ich irgendwann dazu komme. Momentan liegt viel Zeug mit höherer Prio auf dem Serienstapel. Vielleicht, wenn ich mit Gotham durch bin, da fehlen mir noch die letzten zwei Staffeln...
Daredevil ist je nach Comic-Autor mal extrem depri, mal extrem hoffnungvoll. Daher finde ich die Ausrichtung zum Dunklen schon in Ordnung. Mich hatte damals der erste DD-Movie enttäuscht, weil es eben nur ein Actiongewitter war und die interessante Figur nicht vorkamn.
Defenders fand ich ziemlich cool.
Genau, vorher die anderen schauen. Als Basis...
So unterschiedlich die Geschmäker. Daredevils kämpferein alleine wegen hatte mich die Serie gepackt, die (so siehts zumindest aus) Schnittlose eskapade im Flur - HAMMER - und ne gute Depri-Story bin ich auch nicht abgeneigt, so sie den gut erzählt ist.
Luke selber ist Nett, aber die Action war gegenüber Daredevil wie auf Valium und die Motivation von Luke war mir dann zu Dünn ("Ich habe Recht, ich weiss was geht, alle anderen sind Doof!"). Der End-Villain von Luke war für mich auf einer Skala von 1-10 bei ca. -2,5. Fürchterlich. Blass, langweilig und der Endkampf toppte das noch, zum Wegrennen.
Was mir bei Iron Fist nich so gefiel: Da ist seine (noch nich Freundin), toughe Braut, kämpft gut, lockeres Mundwerk und am Ende der Season iss sie so nur noch ne weinerliche Damsel in Distress - fand ich schade wie man aus "Tuffgirl" nen reines Anhängsel macht.
Die Actionszenen waren dann auch eher simpel gestrickt und man hatte das Gefühl, wenn IF nicht seine *Faust* einsetzt, sieht er keine Sonne und wird von links nach rechts verprügelt.
Meine persönliche Reihenfolge:
DD S1, S2, JJ S1, P S1, JJ S2, IF S1, DD S3, Defenders S1, Luke S1... ;)
Versenkt!
Du hast DD 3 vor Defenders und danach Luke 1 geschaut? Autsch.
Und in Defenders war Coleen doch keine DiD....
Das ist die (ungefähre) Reihenfolge von "Sehr Gut", bis "Na das hätte besser sein können". Ungefähr deshalb, weils ja doch schon nen paar Tage her iss als ich alles geguggt hab...
Geschaut hab ich sie so, wie sie auf Netflix ankamen. Jede Season von allen Marvels wurden quasi am ersten Tag gebinged bis Ende. Luke war die Ausnahme, da brauchte ich immer 2-3 Tage abstand nach ner Folge, weil ich Nackenschmerzen hatte vom vielen Kopfschütteln.
In Defenders war Coleen am Anfang aber auch nicht gerade Propper, dauerte ne Weile. Das Defenders so weit hinten bei mir rangiert lag auch eher daran, das die Staffel zu kurz war und die Story einerseits nicht in die Gänge kam und dann zu schnell wurde - die Nachricht das alles eingestampft wird, half auch nicht.
Wenn sie es richtig machen, könnte es gut werden. Oder es wird furchtbar...
Die Wahrscheinlichkeit für letzteres ist nicht unerheblich..
Das gilt doch eigentlich für alles und immer :D
Die Idee selber klingt ziemlich gut wie ich finde. Freue mich drauf.
Die "Original" Serie war ja schon kompletter Schr... Von daher.
Wenn man keine Ahnung hat, öfters mal einfach die F.... e halten.
Die Animationen waren halt nicht so gut wie in nem Naughty-Dog-Spiel.
Nur weil man der Handlung nicht folgen kann, ist es doch nicht gleich Schrott, nur etwas anspruchsvoller als Naughty Dogs Arbeit.
Mich sprechen weder die Bücher noch das Spiel an. Bei dem Erfolg, war es nur eine Frage der Zeit bis es eine Serie gab.
Ähm...ganz ehrlich. Leute, lasst es. Macht erstmal die erste Serie in dem Universum gut, dann reden wir über einen Spin-Off.
Dein Wunsch wurde doch erfüllt. Mir hat die erste Staffel schon ziemlich gut gefallen. Klar ist noch Luft nach oben aber es war aus meiner Sicht echt gut.
Jo. Staffel 1 war halt eine erste Staffel. Kenne ich von anderen Serien, auch Star Trek, nicht anders. Da fließt halt noch nicht sooo viel Geld rein.
Ich sehe meinen Wunsch noch nicht erfüllt, aber freue mich, dass dir die erste Staffel gefallen hat. Ich hätte hinsichtlich Ausstattung, Schauspiel und Dialogen noch einige Verbesserungswünsche. Das Beste war noch die Idee, die Geschichte mit Zeitsprüngen zu erzählen. Aber eine Serie, die mich in den ersten 4 Minuten mit einer Kikimora begrüßt, die offenbar In den 80ern beim Casting für „Die Dinos“ durchgefallen ist, sollte diese Missstände erstmal beseitigen, ehe ein Spin-Off kommt...
Während der Szenen dachte ich ernsthaft, ich bin zufällig in einem SchleFaZ gelandet.
Zumindest empfinde ich das so. :)
Nach der ersten Witcher Staffel habe ich keibe positiven Erwartungen.
Die erste Staffel war super und das Spin-off finde ich auch interessant. Immer her damit.
Ich sehr große, die erste Staffel fand ich richtig gut.
Muss die erste Staffel erstmal noch zuende schauen. ;)
Die erste Staffel war für mich genau das, was ich mir als Fan der Spiele erhofft hatte.
Ich antworte mal auf mich, meine aber natûrlich gemeinschaftlich die Kommentare zu meinem Kommentar.
Ich fand die Serie in fast jeder Hinsicht durchschnittlich: Writing, acting, props. Oft sogar eher Richtung unterer Durchschnitt. Ab und zu gab es auch Ausreißer nach oben.
Wenn du die Serie schon für unterdurchschnittlich hälst, dann solltest du besser niemals die polnische Verfilmung sehen...
Durchschnittlich habe ich doch geschrieben ;)
Ja, die werde ich mir eher nicht geben. Wobei die Chance auf besseres writing und acting schließe ich nicht aus ;-D
Ach, Yennefer war gut gecastet, das muss reichen. :)
Also die erste Serie war bislang zwar keine Vollkatastrophe, aber da gab es doch viel, viel (also echt eine Menge) Luft nach oben. Das dämpft meine Erwartungen doch etwas.
Iron Fist fand ich leider eher schwach. Na ja, vielleicht wird es ja was.
Der Writer von Iron Fist?! Uuuund Tschüss!
Der Writer von Iron Fist? Welcome Sir, Welcome!
Als jemand, der die Bücher schon gelesen hatte, bevor das erst Witcher-Spiel überhaupt kam, welches ebenso noch sträflich wenig Beachtung fand, staune ich über den heutigen Kommerzialisierungsgrad und fand die erste Staffel auch völlig ok. Es gab echt viele Anspielungen auf die Bücher, so man diese kennt. Mich persönlich hätte zwar der Teil mit den Aufarbeitungen der Grimms-Märchen noch mehr fasziniert, aber sie wollen eben die Geschichte gleich komplex um alle beteiligten Personen spinnen, warum nicht.
Die Vorgeschichte, die damit auch neu für mich wäre, kann schon sehr interessant werden.
Ich hab die Bücher gerade noch mal angefangen. Hatte echt vergessen, wie gut die sind.
Ich empfand die Romane eher als durchschnittlich und war etwas enttäuscht.
Naja, ist jetzt ja keine ungewöhnliche Entwicklung. Siehe dir andere Buchreihen wie Lied von Eis und Feuer oder auch Herr der Ringe an. Gerade bei Fantasy dauert das dann doch immer alles sehr lange, ehe es in den Mainstream wandert. Kann man sich als Fan erster Stunde immer nur freuen, dass es doch klappt.