Kati G. 6621 EXP - 17 Shapeshifter,R8,S5,A3,J5
30. Juni 2020 - 13:31
— vor 3 Jahren zuletzt aktualisiert
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Ein aktueller Tweet von
Richard Garriott auf seinem
Twitter-Kanal hat die
Ultima-Fans wachgerüttelt. Als ein User fragte, ob Garriott in Zeiten, in denen Remasters äußerst populär seien, nicht an Neuauflagen seiner Ultima-Spiele denken würde, antwortete dieser: „Ich würde... aber EA lässt mich nicht. Wir haben es versucht.“ Electronic Arts hält die Rechte an der von Garriott erfundenen Ultima-Reihe, seit dieser sich nach der Fertigstellung von
Ultima 9 - Ascension im Streit von dem Publisher getrennt hatte. Seither hat sich Lord British immer wieder an Ultima-ähnlichen Spielen versucht, etwa mit dem grandios gefloppten
Shroud of the Avatar oder dem derzeit auf
Kickstarter um Finanzierung werbenden
Corven - Path of Redemption, bei dem Garriott als Co-Autor fungiert.
Die Nachricht, dass der gebürtige Engländer an Remasters seiner zwischen 1981 und 1999 erschienenen Rollenspiele gedacht hat, rief sowohl positives („Die Welt braucht den Avatar mehr denn je!“) als auch negatives Echo hervor: „Lasst lieber EA etwas mit der Marke machen und nicht diesen Typen, der Millionen an Crowdfunding-Geldern verprasst hat!“
Falls EA Ultima Remaster macht, würde ich mich schon freuen, wenn Lord British als Berater mitmischt. Mehr sollte er aber auch nicht machen, das hat er mit seinen anderen Projekten zur genüge gezeigt, dass er moderne Spieleentwicklung nicht kann. Aber als Weltberater, SEHR SEHR gerne.
Siehe Chris Roberts, der hat leider zuviel Geld, als dass sein Baby jemals fertig würde. ;-) Normalerweise machen die BWLer und Controller ja die Spiele heutzutage kaputt, aber hier ist eindeutig zuwenig Regulierung vorhanden.
Nein, das ist nicht richtig.
Zu viel kreativer Freiraum macht Spiele heute wie gestern kaputt (aka. zu viel Geld). Siehe z.B. Westwood.
Von Ultima IX oder auch von beiden Ultima Underworld-Teilen würde ich mir ein Remake wünschen, gerade nachdem Underworld Ascendant so furchtbar gefloppt ist. Warum sitzt EA auf den Rechten, wenn seit Ultima Online nichts mehr kam ?
Mittlerweile bin ich sehr skeptisch und vorsichtig bzgl. Lord British. Remaster ja, aber ihn sollten sie da nicht ranlassen.
Nein, bitte nicht, buch lieber einen Flug mit Crew Dragon und lass gut sein.
Ach nö, lass mal.
Lieber nicht.
Mein Vertrauen in Lord British ist momentan in etwa auf einer Stufe mit Peter Molyneux.
Is nicht nötig.^^
Kam Schrott d of the avatar schon raus?!
Ja, kam es. Ist aber Schrott... :( Mit den ursprünglichen Versprechungen hat das in meinen Augen auch nicht mehr viel zu tun.
Nein, da kam nichts. Ich bin Backer und will...kann mich nicht erinnern, dass da jemals was rauskam.
Schrödingers (of the) Avatar - kam sowohl raus als auch nicht.
Kam sowohl raus als auch nicht...
Bitte mal die Unwissenden, wie mich, aufklären oder etwas von dem Zeug zum Rauchen abgeben...
Gar nichts spektakuläres. Shroud of the Avatar kam raus (wenngleich als Crowdfunding-Projekt jetzt nie 100% fertiggestellt und irgendwann Free-To-Play), aber einige Leute wie Q-Bert wollen das gerne wieder vergessen, vermutlich um Richard Garriott weiter gut finden zu können. :)
Richard wer? Will...Kann mich nicht erinnern, den Namen zu kennen :{
Ah danke. Also eher so eine Fanboy :D Geschichte als etwas zum Rauchen?
Das wäre dann Kraut of the Avatar.
Ein Remaster der Reihe? Durchaus interessant, um ein paar Wissenslücken zu füllen, aber ich wäre skeptisch, ob das überhaupt möglich ist...
EA braucht doch nur ein Ultima Online Remaster und man kassiert mehr Kohle als mit FIFA...
Ultima Online würde ich mir sogar überlegen. Immernoch eines der besten Onlinerollenspiele aber halt hoffnungslos veraltet. Da brauche ich kein Warkack oder Elder Scrolls.
Was ich da an LPs zu gesehen habe, war nicht nur veraltet sondern auch ziemlich mies. Ne danke, dann doch lieber einen der SP-Teile!
Wenn man keine Ahnung hat... UO war schon immer genial, wenn man auf bestimmten Freeshards gespielt hat. Wenn man das nur über "LPs" zu "sehen" bekommen hat, weiß man nicht wie großartig das selbst noch heute sein kann.
Genau.^^ In Videos sieht man nichts von Grafik, Sound, diversen Interface-bzw. Client-Varianten und vom fummeligen Gameplay. MAN MUSS ES SELBST ERLEBEN!!!11
Ist ja schön für dich, wenn du an dem ollen Käse Spaß hast. Mir haben zuletzt die LPs gereicht, sowie meine Anspielsession so um 2007/8 rum. ;)
Das Spiel hat aber tatsächlich eine besondere Faszination. Ich kann mir schon vorstellen, dass die bei einem LP nicht so rüber kommt.
Da du es aber auch angespielt hast, ist es vielleicht einfach nicht dein Spiel. Ich spiele es auch schon ewig nicht mehr, hatte damals als Schüler aber sogar eine kleine Gildenhomepage dafür erstellt.
Ich würde so gerne Ultima 7 nachholen, aber ich zweifle daran, dass ich das mit dem Interface geniessen kann.
Ich bin da leider nicht unvoreingenommen, aber meine elfjährige Tochter konnte ich mit The Black Gate begeistern.
Es gibt da Mods, die es etwas erträglicher machen. Ich spiele die alle paar Jahre gerne wieder. Die Welt hat irgendwie etwas ganz besonderes. Nur das Kampfsystem muss man ertragen.
Das Kampfsystem ist die Pest, aber jeder der Klickerspiele mag, wird es lieben...
Richard "lasseslieberbleiben" Garriot? ;-)
Ohne mich, mittlerweile schiebe ich den in die selbe Schublade wie Peter Molyneux und Mark Jacobs!
Soll er mal bei https://xu4.sf.net oder http://exult.sf.net nachfragen, ob er da mitmachen darf ...
Wie ein schlecht gealteter Rockstar. Etwas aufgedunsen vom Alkohol und guten Leben, aber das Ego von früher. Dennoch nimmt selbst die treue Fanbasis sukzessive ab...
Habe erst vor einigen Monaten Ultima 1 begonnen. Weiß nicht wofür man da ein Remaster bräuchte. Läuft doch auch so locker in 4k.
Was ich so alles will und auch nicht darf :-)
Das ist ein valider Punkt ;)
Lass mal gut sein. Manche Klassiker sollten einfach ruhen.
Ja, gerne ein Remaster (C&C hat auch funktioniert), aber ohne Richard Garriott am Ruder. "Shroud of the Avatar" treibt mir immer noch Zornesfalten auf die Stirn ob meines verschwendeten Geldes in dieses "Spiel".
Geht mir auch so. Ich rede mir ein, dass ich es immerhin nicht für Zigaretten oder Alkohol ausgegeben habe :)
Ich kann die Kommentare hier teilweise nicht verstehen. Richard Garriot hatte sich nach Ultima und U Online völlig verhoben mit seinem Gefummel im Management, das ist richtig. Aber als Designer steht seine Reputation außer Frage.
Ein Garriot, der sich nicht ums Finanzielle kümmern muss und auch nicht darf, der sich total Reinfuchsen kann in das Remakes sei es Herzensprojektes, das wäre genau das, was er früher gemacht hat und womit er seinen Ruhm einstmals begründet hat. Und ich denke, das wäre das Beste, was er seit 20 Jahren gemacht hätte.
Als Spieledesigner sehr gerne - aber die Umsetzung bitte durch andere.
Shroud of the Avatar kann ich ihm einfach nicht verzeihen... aber Ultima IV ist halt eines meiner absoluten Lieblingsspiele (schmacht). Das gesamte "Age of Enlightment" als Remake wär schon sehr geil!
Evtl. noch Noah Antwiler als Berater?
https://www.youtube.com/user/SpoonyOne
Ausnahmsweise verstehe ich EA.
Nur schade, dass die auf den Lizenzen hocken.
Vielleicht sollte nicht Herr Garriott
sondern M2 die Remaster entwickeln.
Meiner Meinung nach braucht das kein Mensch und mit Richard Garriott schon gar nicht. Lieber was neues. :-)
Generell ist es irgendwie schade, wenn Lizenzen so versauern, siehe auch Monkey Island und ein gutes Indiana Jones wäre auch mal wieder was.
Also ja, ein Remaster muss nicht unbedingt sein, aber eine moderne Fortsetzung mit alten Tugenden ( :-) ) wäre ein Traum.
Bei Indiana Jones bin ich sofort dabei. :-)
Ich fände es toll, wenn es auf GamersGlobal mal einen Artikel gäbe, der recherchiert, warum und wie verdiente Recken aus der alten Zeit den Anschluss verpasst haben, bzw. mit der Spieleentwicklung ihren Status nicht halten konnten.
Garriott, Molyneux, Romero (, Meier)....finde es interessant aber auch schade.
Das wäre eine gute Idee!
Man kann bei Garriot aber nicht sagen, dass er sang- und klanglos verschwunden wäre wie ein One-Hit-Wonder. Abgefangen bei Akalabeth und bis zu der Underworld-Reihe ist er immer erfolgreicher geworden. Ich glaube, es liegt in der Natur der Sache, dass man irgendwann anfängt, ins Management zu wechseln, weil man einfach so eine große Masse erreicht hat, dass man sich fragt, wieso man überhaupt noch Vertrieb und Produktion an andere vergibt, anstatt die Berühmtheit des Franchises zu nutzen, selber den besten Deal für sich rauszuholen.
Wir kennen das ja von vielen Mega-Bands, die irgendwann ihr eigenes Label gründen, und nicht wenige davon lasten sich damit zu viel Gewicht auf die Schultern, wobei sie dann letztlich daran scheitern.