Headsets speziell für Spieler

Gaming-Headsets Epos Sennheiser GSP 370 und GSP 600 angetestet

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Dennis Hilla 172474 EXP - 30 Pro-Gamer,R10,S10,A10,J10
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8. Mai 2020 - 17:59 — vor 1 Jahr zuletzt aktualisiert

Teaser

Diese kabellosen und kabelgebundenen Headsets versprechen hohe Audioqualität für anspruchsvolle Spieler. Wir haben probegehört und -gespielt – und sind trotz Einschränkungen angetan.
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Nachdem sich die Audio-Giganten Sennheiser und Demant kürzlich wieder voneinander unabhängig gemacht haben, wurde das eigenständige Unternehmen Epos in Dänemark gegründet. Diese spezialisiert sich auf Audio- und Videolösungen für Unternehmen, aber auch Gaming-Kunden und vertreibt auch das Portfolio der ehemaligen Enterprise- und Gaming-Produkte von Sennheiser. Diese etwas komplizierte Firmenkonstellation hat mich in meinem Produkttest von zwei Headsets der Epos-Sennheiser-Linie aber nicht weiter beeinträchtigt. Stattdessen habe ich mit dem Epos Sennheiser GSP 600 und dem kabellosen GSP 370 zwei durchaus gelungene, aber auch nicht unbedingt billige Kopfhörer-Lösungen auf dem Kopf gehabt. Klar, im Highend-Bereich könnt ihr deutlich mehr Geld loswerden, 200 Euro sind aber trotzdem nicht mal eben aus der Portokasse gezahlt.

Epos Sennheiser GSP 370: Unkomplizierte Drahtlos-Lösung
Auf den ersten Blick wirkt das kabellose Epos Sennheiser GSP 370 ziemlich wuchtig, sobald ich es mir auf den Kopf setzte wurde ich aber angenehm überrascht. Das Gewicht des Headsets beträgt gerade einmal 285 Gramm und das macht sich in der Praxis deutlich bemerkbar. Selbst mehrstündige Spielsessions sind kein Problem, das liegt auch an den gelungenen Ohrpolstern. Diese sind aus dem allseits beliebten „Memory Foam“ und passen sich unterschiedlich Ohrtypen gut an. Als Vergleich habe ich ein Razer Kraken herangezogen, das ebenfalls gut sitzt, aber nach spätestens zwei, drei Stunden anfängt, unangenehm auf die Lauscher zu drücken. Das ist beim GSP 370 nicht der Fall, was sicherlich auch an den seitlich drehbaren Ohrmuscheln liegt.

Der Kopfbügel ist ebenfalls mit diesem speziellen Schaum ausgestattet, außerdem ist er in der Mitte geteilt, so dass euer Oberstübchen immer mit etwas Frischluft versorgt wird. An der linken Ohrmuschel ist das wuchtige Mikrofon befestigt, das sich clevererweise selbst stumm schaltet, wenn ihr es nach oben klappt. Unterhalb des Tonaufnahmegeräts befindet sich ein Schieberegler zum Ein- und Ausschalten des Headsets sowie eine LED, die euch über den Ladezustand des Geräts informiert, und die Micro-USB-Ladebuchse. Natürlich befindet sich im Lieferumfang ein passendes Kabel. Auf der rechten Ohrmuschel befindet sich noch ein großer Drehknopf, über den ihr die Wiedergabelautstärke anpassen könnt – eine smarte Idee, allerdings suggeriert der fehlende Anschlagpunkt, dass ihr ohne Ende aufdrehen könnt. Das ist allerdings nicht der Fall, es gibt eine Maximallautstärke.
Die Anschlüsse, beziehungsweise Tasten, des GSP 370 sind überschaubar: Micro-USB zum Aufladen, Tasten zum Aus- und Anschalten, Status-LED.

Neben dem Headset und dem angesprochenen Kabel findet ihr einen USB-Dongle in der Verpackung des GSP 370. Dieser ist nötig, um den Kopfhörer mit eurem Endgerät zu verbinden. Im Test klappte das sowohl unter Windows und Mac als auch mit der PS4 problemlos. Stick rein, Headset an, los geht’s. Lediglich mit der Xbox One verträgt sich das GSP 370 nicht, was aber an Microsofts Konsole liegt, da sie nur bestimmte Headsets akzeptiert

Ein Minuspunkt an der Anschlussmethode ist aber, dass ihr das Epos-Gerät nicht via Bluetooth beispielsweise mit einem Handy oder Tablet verbinden könnt. Zwar haben im Test Tricksereien wie die Verwendung eines Hyperdrive-USB-Hubs am iPad Pro funktioniert, ideal ist das aber natürlich nicht. Dafür gibt es keinerlei spürbare Verzögerung in der Übertragung, was Spielern im Zweifel deutlich mehr wert ist. Die Reichweite ist mit etwa 10 Metern selbst über Räume hinweg durchaus ordentlich und sollte für jedes Wohnzimmer reichen.

In Sachen Tonqualität kann das GSP 370 durchweg punkten. Bereits ab Werk sind die Tiefen, Mitten und Höhen gut ausbalanciert, nur ein Basswunder solltet ihr nicht erwarten. Es ist hörbar, dass das Gerät sich speziell an Spieler richtet und einen ausgewogenen Klang bieten will, der insbesondere für Online-Recken Vorteile bieten soll. Das ist auch definitiv gegeben, ihr hört wirklich nur das, was das Spiel an euch weitergibt, Störgeräusche oder ähnliches gibt es nicht, und auch die Ortung von Schritten beispielsweise in Counter-Strike Global Offensive funktioniert sehr genau. Über die Sennheiser-Gaming-Suite-Software könnt ihr weitere Feinjustierungen vornehmen, zumindest wenn ihr auf Windows spielt. Mac- und PS4-Spieler müssen sich mit der sehr guten Standard-Abmischung begnügen – kein großer Verlust wie ich finde.
In der Sennheiser Gaming Suite könnt ihr den Sound des GSP 370 nach eigenem Gusto feinjustieren.

Erwähnenswert ist außerdem die gute Abschirmung des Kopfhörers. Selbst wenn die Nachbarn in der Wohnung nebenan lautstarke Umbauten vornehmen kriegt ihr dank des geschlossenen Designs davon wenig bis gar nichts mit. Das mag nicht jedem gefallen, für mich war es aber dank des damit verbundenen ungestörten Spielgenusses ein großer Pluspunkt.

In Sachen Mikrofon-Qualität ist das Epos Sennheiser GSP 370 in Ordnung, eure Mitspieler verstehen euch klar und deutlich und Hintergrundgeräusche filtert das Gerät zuverlässig hinaus. Für Podcasts hingegen würde ich das GSP 370 nicht empfehlen, dazu fehlt es den Tonaufnahmen einfach an Dynamik und dank der integrierten Geräuschunterdrückung neigt es auch zu einem leicht blechernen Klang.

Die Akkulaufzeit wird mit 100 Stunden angegeben, ob diese tatsächlich erreicht werden, kann ich nicht genau sagen. Ich kann aber sagen, dass selbst mehrere Tage in Folgen mit je zwei, drei Stunden Nutzung kein Problem sind. Schade finde ich allerdings, dass ihr nicht auf ein Klinken-Kabel zurückggreifen könnt, um das GSP 370 per Kabel anzuschließen. So hätte sich der Xbox-One-Fall vermutlich lösen lassen.

Epos Sennheiser GSP 600: Wuchtiges Allround-Headset
Im Gegensatz zum GSP 370 kann der kabelgebundene Bruder auch an der Xbox One betrieben werden. Bewerkstelligt wird das über ein wechselbares Klinken-Kabel, das Teil des Lieferumfangs ist. Ihr könnt entweder ein klassisches Y-Kabel nutzen, das Kopfhörer- und Mikrofon-Anschluss separat behandelt und für den Anschluss an beispielsweise den Windows-PC nötig ist. Oder ihr verwendet die All-in-One-Lösung, durch die ihr das GSP 600 an die Controller der Xbox One, beziehungsweise PS4 anstöpseln könnt. Das Headset wird sofort erkannt und ist ready to go. Mit 1,5 Metern (Konsolen-Kabel), beziehungsweise 2,5 Metern (Y-Stecker) solltet ihr auch keine Probleme von der Länge her bekommen.

In Sachen Tragekomfort muss sich das wuchtige GSP 600 dem kabellosen Bruder aber tatächlich geschlagen geben. Das liegt vor allem an dem höheren Gewicht von 395 Gramm. Das mag nicht nach viel klingen, aber in Kombination mit dem Gewicht des Kabels spürt man den Kopfhörer trotz der hochwertigen Polsterung deutlich schneller auf dem eigenen Haupt. Dennoch eignet es sich ebenfalls gut für mehrstündige Session, denn auch hier lassen sich die Kopfmuscheln unabhängig und seitlich drehen. Außerdem könnt ihr über zwei Regler im ebenfalls geteilten Kopfbügel die Anliegedruck auf eure Lauscher festlegen.
Das GSP 600 sitzt zu locker oder zu eng? Kein Problem, über diese Regler stellt ihr den Anliegedruck auf eure Ohren fester oder leichter.

Das Mikrofon des GSP 600 ist ebenfalls auf der linken Seite platziert und schaltet sich ebenfalls stumm, wenn ihr es nach oben klappt. Die rechte Ohrmuschel wird ebenfalls von einem Drehknopf zur Lautstärke-Regelung geschmückt, dieser hat sogar einen spürbaren Anschlag, wenn ihr das Maximum erreicht habt.

In Sachen Audioqualität zeichnet sich ein ähnliches Bild wie beim GSP 370 ab. Die Bässe sind angenehm zurückhaltend und die Ortung von Schritten oder Schüssen funktioniert mehr als gut. Allerdings solltet ihr eine mindestens brauchbare Soundkarte in eurem Rechner verbaut haben, wollt ihr die Klangqualität wirklich genießen.

Auch bei der Mikrofon-Qualität ähnelt das GSP 600 dem GSP 370, allerdings ist die Qualität insgesamt etwas besser und nicht ganz so blechern. Eure Mitspieler verstehen euch ohne weiteres, selbst bei der oftmals etwas unsauberen Übertragung via das Gamepad konnten mich meine Mitstreiter in Call of Duty – Modern Warfare ohne Probleme wahrnehmen. Zur Podcast-Aufnahme oder für andere anspruchsvolle Audio-Aufgaben würde ich aber auch das GSP 600 nicht empfehlen.

Fazit
Sowohl das Epos Sennheiser GSP 600 als auch das GSP 370 sind durchaus gelungene Headsets. Die Tonqualität ist ohne Zweifel erhaben, zumindest wenn ihr nach einem reinen Gaming-Kopfhörer sucht. Solltet ihr Wert auf basslastige Musik-Wiedergabe legen, dann werdet ihr wohl nicht ganz glücklich werden. Für Freunde ruhigerer Töne oder das Schauen einer Netflix-Serie ist die neutrale, sehr gute Abmischung aber ebenfalls bestens geeignet.

Beim Tragekomfort muss ich dem GSP 370 ganz klar die Medaille verleihen. Zwar wirkt das GSP 600 durch seine wuchtige Bauweise insgesamt robuster, was aber nicht heißen soll, dass das kabellose Headset irgendwie billig oder leicht zerbrechlich wirkt. Aber die verbauten Metallteile machen sich eben im Gewicht bemerkbar und so sitzt das GSP 600 insgesamt nicht so locker auf dem Kopf und neigt trotz der Andruckanpassung dazu, schneller zu drücken. Die Abschirmung der Außenwelt ist bei beiden hingegen erste Sahne, selbst mit Bauarbeitern im Haus war störungsfreies Spielen möglich. Die Ohrpolster könnt ihr bei beiden Headsets austauschen, allerdings wurden keine Wechsel-Pads mitgeliefert.

Letztlich wird es bei vielen Spielern am Preis haben, ob sie sich für eines der Headsets entscheiden. Die Preisempfehlung des GSP 370 liegt bei etwa 200 Euro (Amazon-Partnerlink) und das GSP 600 schlägt laut Hersteller-Angaben gar mit 149 Euro zu Buche. Wenn euch ausgeglichene Tonqualität, robuste Bauweise (selbst nach einem versehentlichen Sturz aus Schreibtischhöhe ist dem GSP 600 nichts passiert) und hoher Tragekomfort wichtig ist, dann kann ich euch beide Gerät aber durchaus empfehlen, mit leichter Tendenz zum GSP 370. Es sei denn, ihr wollt das Headset auch an der Xbox One nutzen, dann müsst ihr gezwungenermaßen zum GSP 600 greifen.
Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 8. Mai 2020 - 17:59 #

Viel Spaß beim Lesen!

Larnak 22 Motivator - 37541 - 8. Mai 2020 - 18:27 #

Noice Cancelling -> Noise :)

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 8. Mai 2020 - 18:39 #

Wie praktisch jeder Test einer Spiele/HW-Seite viel belangloses Geschwafel, aber kein vernünftiger Test.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469805 - 8. Mai 2020 - 18:42 #

Von einem "vernünftigen Test" (den wir, so wie du das wohl definierst, nicht behauptet oder angestrebt haben) ist es ein weiter Weg bis zu "viel belangloses Geschwafel". Bist du sicher, dass du diesen Weg in seiner Gänze und so eilig gehen willst?

Du könntest stattdessen kurz verweilen, dich auf einen Stein am Wegesrand setzen und konkret sagen, was dich stört, und welche Aussagen du dir gewünscht oder nicht gewünscht hättest.

Hedeltrollo 22 Motivator - P - 35988 - 8. Mai 2020 - 19:37 #

Mich stört die Aussage "gewohnte Sennheiser-Audioqualität" aus folgendem Grund: Das Sennheiser PC 373D ist zwar okay, was den Kopfhörer angeht. Das Mikro ist aber kompletter Mist, weil der Frequenzbereich so stark eingeschränkt ist, dass sich Sprache einfach scheiße anhört.

Ja, das Headset habt ihr nicht getestet. Aber hier sollte man sich auf die Sennheiser-Qualität nicht verlassen und das werde ich auch nicht mehr.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 8. Mai 2020 - 20:59 #

Ich bin zu faul einen Text zu schreiben, also gibt es Stichpunkte:
Offensichtliche Fehler/PR-Text-Niveau
1)"Kopfhörer speziell für Spieler" Es sind keine Kopfhörer, sondern Headsets.
2)"gewohnter Sennheiser-Audioqualität" liest sich wie aus der PR-Mappe abgetippt. Dazu stellt Sennheiser auch ziemlich billig Kram her.
3)"höchsten Spieler-Ansprüchen" Was soll das sein?
4)"teure Kopfhörer-Lösungen" Wieder falsch, dazu sind die nicht teuer. Das beginnt erst so wirklich bei 500 Euros oder bei 1.000.
5)"Bereits ab Werk sind die Tiefen, Mitten und Höhen gut ausbalanciert, nur ein Basswunder solltet ihr nicht erwarten." Widerspricht dem Bild was man darunter sieht. Dazu geht wirklicher Tiefbass so oder so gar nicht, das funktioniert nur über Lautsprecher wirklich gut.
6)"Das ist auch definitiv gegeben, ihr hört wirklich nur das, was das Spiel an euch weitergibt" Wäre es nicht so, dann wäre das Produkt defekt.
7)"Erwähnenswert ist außerdem das Noice Cancelling des Kopfhörers. Selbst wenn die Nachbarn in der Wohnung nebenan lautstarke Umbauten vornehmen kriegt ihr dank des geschlossenen Designs davon wenig bis gar nichts mit."
Hat das Teil jetzt ANC oder ist es einfach nur geschlossen? Wenn es nur geschlossen ist, dann ist es kein eher kein NC.
8)"robuste Bauweise' Habt ihr das mal getestet und das Teil durch die Gegend geworfen oder euch nur auf die Optik verlassen?

Dazu ist Aussagen zum Tragekomfort immer nur für den Einzelfall relevant.
Je nach Kopfform, Ohren und Haarpracht gibt es da deutliche Unterschiede.

Was fehlt:
-Kann man die Ohrpolster wechseln? Das sind Verschleißteile, daher ist es sonst ein Produkt für den Müll.
-Aufnahme des Mics, auch im Vergleich mit anderem Equipment das ihr habt.
Damit man die Qualität beurteilen kann. Habt ihr es auch mit einer lauten Tastatur, also einer mit MX Switches getestet?
-"Die Abschirmung der Außenwelt ist bei beiden hingegen erste Sahne."
Mit was wurde das Verglichen und mit was wurde das getestet?
Hört man wirklich gar nichts mehr, wenn man die auf hat und keinen Sound drauf hat?

Widersprüchliche Aussage
"Allerdings solltet ihr eine mindestens brauchbare Soundkarte in eurem Rechner verbaut haben, wollt ihr die Klangqualität wirklich genießen. Bei Verwendung an Konsolen reicht der Anschluss an den Controller einwandfrei aus."
In den Controllern steckt mit ziemlicher Sicherheit keine brauchbare Soundkarte, da da einfach zu wenig Platz ist. Warum ist es dann im PC anders?

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 8. Mai 2020 - 21:08 #

Was erwartest du von einer Videospielseite wie GG? Ich halte die Hardware Tests für nette Gimmicks die sich auf der Seite selbst vom Rest abheben. Ich erwarte hier kein Frequency Response Graphen der analysiert wird

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 8. Mai 2020 - 22:05 #

Davon hab ich auch gar nicht erst angefangen. Das würde sicher zu weit gehen.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469805 - 8. Mai 2020 - 21:11 #

Danke für das ausführliche Feedback bzw. die Mängelliste. Wir haben nun Wochenende, aber spätestens nächste Woche wird Dennis sicher auf deine Punkte eingehen.

Wenn ich dir aber schon mal mein Feedback geben darf: Ich denke, du stellst da Ansprüche an Kopfhörer und Testberichte über Kopfhörer, die sich jenseits des gedachten Einsatzes befinden. Du klingst für mich sehr elitär bei diesem Thema. Daher könnte sich auch erklären, dass deine Eingangsaussage war, dass es KEINE Games-/HW-Seite schaffe, irgendwie vernünftig Kopfhörer zu testen. Wirklich alles Loser und PM-Abtipper? Fahren wirklich alle in die falsche Richtung, nur du nicht? Nee, aber sie fahren nicht auf der privaten Rennstrecke "Audiophilia", die nur für begüterte Liebhaber ist.

Deshalb vermute ich, dass es auf der Welt keinen Kopfhörer um die 200 Euro gibt, der deine Gnade finden wird. Und das willst du dann vermutlich genau so lesen, andernfalls ist der Test oder Praxistest oder, wie hier, ANGETESTET-Kurzartikel "Geschwafel".

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 8. Mai 2020 - 23:19 #

Keine Seite schafft es durchgehend, aber auch die meisten Audioseiten sind da nicht besser.
Hängt auch vom Tester ab, hier findet sich ein guter Test zum GSP 600 https://www.igorslab.de/sennheiser-gsp-600-stereo-gaming-headset-im-test-viel-licht-und-glanz-schlagschatten-inklusive/
Das ihr das nicht messen könnt ist mir klar, habe ich aber auch nie erwartet.

Und mir ging es hier nicht um Audiophilia, sondern darum dass sich der Text ließt wie aus der PR-Mappe vom Sennheiser entnommen. Ich sehe da halt wenig was übertrieben Ansprüche sind, es wäre halt gut zu wissen was genau da dein Problem ist. Es geht in allen Dingen um Grundfunktionen die für ein langjähriges benutzen elementar sind.
Zum Preis; Andere haben die Erfahrung gemacht das gute Kopfhörer durchaus 20+ Jahre halten, das geht auch schon in dem Preisbereich um 200€ los und reicht eigentlich für die meisten Ansprüche völlig aus. Meinen auch.

RoT 21 AAA-Gamer - P - 26197 - 8. Mai 2020 - 23:26 #

Hey Cupcake,

auch wenn du nur in Stichpunkten schreibst, sind deine Punkte sehr detailliert und klingen logisch/stimmig also im Bezug auf Testkriterien. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, aber vielleicht kannst du einmal so einen Test machen. Ich weiß ja nicht, ob die Kopfhörer für GG gestellt wurden, aber vielleicht ist es ja möglich, dass du zum Testen, unter der Bedingung, dass du den Test nach Redigierunghier auch veröffentlichst. Die technischen Möglichkeiten dazu sind ja auf der Seite gegeben.

LG

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 9. Mai 2020 - 0:25 #

Nein. Dazu fehlt mir der Skill, ich habe sowas schon mal probiert und bin daran ziemlich gescheitert.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266645 - 3. Juni 2020 - 22:52 #

Ich hab mich hier mal an sowas versucht: https://is.gd/5jycus

Keine Ahnung aber ob mir das wirklich gelungen ist. ;)

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421649 - 9. Mai 2020 - 1:48 #

Das Gefühl mit der PR-Mappe hatte ich nach dem Intro leider auch.
Was ich nicht habe, ist das Gefühl, das GG eine PR-Mappe zitiert oder sich beinflussen lässt.
Ich halte deinen Kommentar jedenfalls grundsätzlich "Kommentarswert", und sehe nicht, dass er naheliegt, dass du aussagen wolltest, der einzige zu sein, der sich auskennt, oder dass alle anderen keine Ahnung haben, außer Mutti.
Wenn wir hier als Erwachsene kommentieren, dann sicher nicht um irgendjemand, oder einen praktischen Ansatz oder gar gleich die ganze Redaktion an die Wand zu Nageln, sondern um ehrliches Feedback zu geben.
Insofern freue ich mich über Dennis sein Feedback nach dem Wochenende, da ein Austausch für alle eigentlich immer nur ein Gewinn sein kann.

JensJuchzer 21 AAA-Gamer - P - 28207 - 9. Mai 2020 - 21:53 #

Richtig, ich sehe auch nicht, dass hier wahllos und sinnlos kritisiert wird. DAs Feedback ist immer ehrlich gemeint, auch wenn es sicher nicht immer perfekt geschrieben wird. Ich würde mir da in mancher Diskussion mehr Entspannung wünschen...

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 10. Mai 2020 - 18:42 #

Das wollte ich auch nie aussagen, auch weil ich selber keine Tests dazu schreiben kann. Mich stören nur schlechte Tests egal bei welchen Thema.
Mehr als mein Feedback geben wollte ich auch nicht, mag sein das mein erster Kommentar etwas zu scharf war.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 8. Mai 2020 - 22:22 #

Ich finde Deine Liste wirklich gut, sie zeigt, dass Du Dich mit dem Test beschäftigt hast. Allerdings sollte man immer auch die Zielrichtung und Leistungsfähigkeit im Auge behalten.

GG kann und will sicherlich hier keine Marktüberblick über Headsets oder Vergleiche im HiFi-Bereich liefern, sondern einfach nur ein Headset relativ praxisnah vorstellen.

Irgendwann entscheidet ja auch der Geldbeutel. Und ja, obwohl irgendwelche z.B. Teufel oder Bose Lautsprecher nicht an meine BeoLabs 18 heran kommen, kann ich trotzdem sagen, dass die für ihr Geld oder den Einsatzbereich ok sind. Leben und leben lassen.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61475 - 8. Mai 2020 - 22:37 #

Die Frage bleibt für mich, ob man dann derartige Hardware Berichte machen muss. Ich sehe (für mich) keinen Wert. Dann lieber drei Wireless oder drei kabelgebundene vorstellen und die einzelnen Stärken und Schwächen vorstellen.

Gerade in so einem "wilden" Bereich wie Headsets wo es sehr viele Modelle, auch im Bereich um € 200 gibt (und aus meiner Sicht wenig Unterschiede, allerdings ist diese Einschätzung nur durch das Lesen vieler Tests entstanden), wäre für mich interessanter, wenn man das anders aufzieht.

Oder wirklich nur eins nehmen und das dann vorstellen.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 8. Mai 2020 - 22:51 #

Ich kann Dir persönlich nur teilweise zustimmen, natürlich wäre ein Vergleichstest am sinnvollsten, gerade im Brot und Butter Segment. Aber ich lese lieber hier so ein Test, als gar nicht darüber. Was aber nicht bedeutet, dass man auch so einen Einzeltest nicht noch verbessern kann. Cupcakes Liste finde ich, wie schon gesagt, als Anhaltspunkte wirklich nicht schlecht.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61475 - 8. Mai 2020 - 23:11 #

Ich werde auch mit beidem leben können, also wenn es Berichte gibt lese ich sie mir durch, wenn es sie nicht gibt, werden sie mir nicht fehlen.

Ich stehe den ganzen Testungen aber auch skeptisch gegenüber - sei es bei Computerbase, PCGamer, PCGames, Gamestar und und und.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 8. Mai 2020 - 23:09 #

Klar, nur sind solche Test ohne Vergleich recht sinnfrei imho.
Gibt einfach zu viele Modelle.
Nur kann man ohne Vergleich schwer beurteilen ob sie ihr Geld wert sind.
Mir ist der Text einfach viel zu positiv geschrieben und für eine praxisnahe Vorstellung fehlt zumindest die Info ob man die Polster wechseln kann.

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421649 - 9. Mai 2020 - 2:08 #

Nach meinem Empfinden ist der Text ebenfalls an einzelnen Stellen zu "positiv" formuliert. Ich will nicht in Abrede stellen, dass dieses positive Empfinden bei Dennis auf dem selbsterfahrenen basiert. Dazu fehlt aber jede Referenz (warum ist Sennheiser wieder wie gewohnt toll, worauf basiert diese Information).
Technisch würde ich nicht kritisieren wollen, da ich hier keinen perfekten Hardwaretest erwarte, und auch nicht erwarten kann. Aber wenn man mir das "über den Tellerrand schauen" ermöglicht, dann freue ich mich immer.

Gerne mehr Hardware-Vorstellungen (hier als Produkttest benannt?),
aber helft mir dann bitte nachzuvollziehen, warum man bei einem Headset für die Xbox One gezwungernermaßen zu einem Sennheiser-Produkt greifen "muss" (Schlusssatz).
Ich weiß, dass das SO von Dennis nicht gemeint war, aber der Hinweis auf zwei-drei Formulierungen ist sicher auch kein Problem, denke ich.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 10. Mai 2020 - 18:46 #

Klar entscheidet der Geldbeutel. Nur sind Kopfhörer und Lautsprecher Geräte die man recht lange benutzt, definitiv länger als zb eine Grafikkarte. Man sollte den Preis auch in Relation dazu sehen.

Mir fällt gerade auf das nicht gesagt wird ob sie mit der Switch funktionieren. Das fehlt also auch.

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 11. Mai 2020 - 10:23 #

Hi und danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ich hab nun einige Punkte angepasst, in denen du natürlich vollkommen recht hattest. Bei ein paar Sachen wirkst du mir ehrlich gesagt zu wortklauberisch und wie Jörg sagte sind deine Ansprüche wohl auch etwas höher als dass es hier vollumfassend abgedeckt werden könnte.

Manche Kritikpunkte wie "robuste Bauweise" und die Frage, ob ich das Headset gegen die Wand geschleudert habe, erscheinen mir zudem zu wortklauberisch. Man kann sehr wohl ein Produkt und dessen Stabilität von der Haptik her bewerten, was ich ja auch tue (Metallteile am GSP600). Habe jetzt trotzdem mal ergänzt, dass mir das Headset mal abgestürzt ist. Wegen dem Bild was du meintest, das ist nur eine Beispieleinstellung aus der Software. Ich hoffe mal, jetzt sind einige Punkte klarer.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 11. Mai 2020 - 10:49 #

Ich meinte eher ob es mal vom Tisch auf den Boden gefallen ist. Sowas kann immer mal passieren.
Dazu denke ich nicht das man von der Haptik unbedingt einen Rückschluss auf die Stabilität schließen kann.
Jetzt ließt sich der Text zumindest ganz ordentlich.

Dazu wüsste ich immer noch gerne wo meine Ansprüche zu hoch sind.
Ich sehe halt in den Beispielaufnahme wenig Aufwand.
Der Vergleich muss nicht sein , wir wissen ja wie deine Stimme sonst klingt.

rouli 16 Übertalent - 4092 - 10. Mai 2020 - 22:51 #

Lieber Jörg

Als einer Deiner langjährigen stillen Wegbegleiter (mit Happy Computer angefangen) und treuer Globianer muss ich mich jetzt doch einmal zu Wort melden. Natürlich wird in den Kommentaren zum Teil herumgetrollt (was hier aufgrund des reifen Publikums zum Glück selten der Fall ist). Und doch habe ich zunehmend das Gefühl, dass Du in letzter Zeit auf Kritik dünnhäutiger und genervter reagierst. Ich hoffe, dass ich mich täusche... Ich schätze es auch sehr an Dir, dass Du kein Blatt vor dem Mund nimmst und es Dich auch mal „verjagt“... Aber es ist mir jetzt wiederholt passiert, dass ich Deine Replik gelesen habe und mir dabei dachte, war jetzt das wirklich nötig.... Der Eingangspost von Cupkake war natürlich grenzwertig. Doch danach hat er seine Kritik durchaus fundiert begründet.
Viele liebe Grüsse
Rouli

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469805 - 11. Mai 2020 - 14:23 #

Das kann ich natürlich nicht ausschließen, aber wieso ich in diesem Fall dünnhäutig gewesen sein soll, müsstest du mir erklären. Ich hatte den Text von Dennis erst gelesen, als er schon erschienen war, hatte also nicht mal Redigier-Aktien darin.

Ich habe den unverschämten Eingangskommentar von Cupcake Knight maximal diplomatisch aufgegriffen und um weiteres Feedback gebeten, er hat daraufhin etliche vermutlich valide Punkte genannt, und einige, über die man streiten kann. Und auf letztere bzw. den Aspekt „elitärer Anspruch“ habe ich reagiert, mit der sich mir aufdrängenden Vermutung, dass es eh keinen 200-Euro-Kopfhörer gibt, der Cupcake Knight zufriedenstellen wird. Gleichzeitig habe ich Feedback von Dennis in Aussicht gestellt.

Wenn das auf dich dünnhäutig wirkt, ist das so, aber nachvollziehen kann ich es nicht. Ich vermute überdies, auch diese Antwort wirkt auf dich dünnhäutig, einfach, weil sie nicht „Danke für dein wertvolles Feedback“ lautet?

rouli 16 Übertalent - 4092 - 11. Mai 2020 - 16:23 #

Nun ja... ich möchte meinem Kommentar ebenfalls nicht das Prädikat wertvoll erteilen, da es sich um eine reine Gefühlsäusserung handelte und kann deshalb getrost auf einleitende Danksagungen verzichten.
Ich will hier jetzt auch keine Diskussion über individuelle Eindrücke auslösen. Die meisten mögen es als witzig empfinden, andere als unnötige Provokation. Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469805 - 11. Mai 2020 - 18:19 #

So lange du nicht meine Antwort an dich als Provokation oder als neuerliche Dünnhäutigkeit empfindest, ist alles gut :-)

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 11. Mai 2020 - 19:09 #

Ich sehe da immer noch kein elitäreren Anspruch oder würde hier jemand einen 200€ Fernseher und Grafikkarte als teuer bezeichnen?

Larnak 22 Motivator - 37541 - 11. Mai 2020 - 19:42 #

Da kannst du auch gleich einen Autovergleich bringen, das macht es nicht besser :P Unterschiedliche Warengruppen haben andere Preisniveaus, und bei Headsets ist man mit 200 schon ziemlich weit oben. Dass es noch viel höher geht, oder andere Dinge genauso teuer sind, finde ich da nicht besonders relevant.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 11. Mai 2020 - 20:12 #

Ich hab mal wieder vergessen, dass bei allem was nicht das Auge bedient der Geiz einsetzt.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469805 - 11. Mai 2020 - 20:47 #

Da ist sicher was dran :-)

thoohl 20 Gold-Gamer - - 23473 - 13. Mai 2020 - 13:10 #

Den Spruch muss ich mir merken.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266645 - 3. Juni 2020 - 23:06 #

Da haste nen Punkt. Ich bin auch nicht der Meinung, dass deine Ansprüche besonders elitär wären anhand deiner posts. Keine Ahnung wovon die alle reden. Du erwartest doch nur funktionable und zufriedenstellende Hardware und entsprechende Tests dazu. Ich vermute, dass solche Äußerungen hauptsächlich von Menschen kommen, die die meiste Zeit entweder iPhone In-Ears, Handyquäken oder Billig-Desktop-Boxen oder gar Monitorlautsprecher nutzen und gar nicht genau wissen, was Klang ist. Genauso ists mit dem Preis und mit dem testen solcher Produkte.

JensJuchzer 21 AAA-Gamer - P - 28207 - 8. Mai 2020 - 18:41 #

Schön, ein Hardware test :) Hab mich aber bereits um ein neues Headset gekümmert :)

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 8. Mai 2020 - 21:13 #

Das 370 hat ein angenehm unaufgeregtes Farbschema. Ich bin kein Freund von Wireless Klang Lösungen. Mit meinem Beyerdynamic DT1990, der auch zum Gaming genutzt wird, bin ich aber auch nicht die Zielgruppe dieser Gaming Headsets

The Real Maulwurfn 17 Shapeshifter - 8092 - 8. Mai 2020 - 21:29 #

Ich nutze das MMX 300, bin damit auch sehr zufrieden, aber das DT1990 ist nochmal eine andere Hausnummer.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 8. Mai 2020 - 21:45 #

Die haben ich auch, nutze sie aber eigentlich nur zum Musikmachen und -hören, neben der sehr guten und ausgewogenen Klangqualität, finde ich die Verarbeitung, den Tragekomfort und die Austauschbarkeit der Polster und des Kabels einfach nur klasse.

Ich kann nur jedem, der auf der Suche nach guten Kopfhören ist, empfehlen, diese mal zu probieren. Ich habe sie jetzt seit knapp 3 Jahren und bin immer noch davon überzeugt.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 9. Mai 2020 - 12:22 #

Beyerdynamik ist in dem Bereich meiner Meinung nach eh die deutsche Referenz. Nutze das MMX300 mit der Soundblaster G6. Bin mit alternativen Ohrpolstern unterwegs und sehr zufrieden. Ist in der Auswahl meiner Headsets mein klarer Favorit.

JensJuchzer 21 AAA-Gamer - P - 28207 - 9. Mai 2020 - 21:54 #

Wie kann man an das Ding alternative Ohrpolster machen?!?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 9. Mai 2020 - 22:05 #

Die Polster sind ganz einfach tauschbar.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 10. Mai 2020 - 8:42 #

Würde ich auch nicht, verändert den Klang

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61475 - 8. Mai 2020 - 22:07 #

Ich habe es nur bis zum DT 880 geschafft, habe den aber auch für fast alles am PC im Einsatz oder zum laut Musik hören am Stereo-Verstärker. Und ich bin sehr zufrieden - vor allem weil der wirklich wenig basslastig ist, sowas brauche ich.

Als Headset nutze ich am PC, wenn ich muss (also Multiplayer), ein Steelseries Arctis 7. An der Konsole nutze ich über "Klinke" ein anderes Steelseries. Mein Eindruck ist, dass die beide klanglich überhaupt nicht an den Beyerdynamic rankommen, einen richtigen Test mache ich natürlich nicht. Aber gerade über den Controlleranschluss ist das schon mau.

Außerdem merke ich, dass mir die offene Bauweise sehr gut gefällt, die meisten Headsets kommen leider geschlossen daher. Somit scheiden die meisten dieser Plastikbomber eh aus.

thoohl 20 Gold-Gamer - - 23473 - 9. Mai 2020 - 13:58 #

Hab selbst einen Sennheiser-Stereo-Kopfhörer zu hause.
Mit dem bin ich "technisch" zufrieden, im mittleren dreistelligen Bereich gekauft. Wenn ich "mehr" ausgegeben hätte, wäre vermutlich noch ein anderes Fabrikat eher in Frage gekommen. Der war mir aber zu teuer.

akoehn 18 Doppel-Voter - - 9007 - 9. Mai 2020 - 15:06 #

@Dennis, Jörg: Da in dem Text angesprochen wurde, dass sich die Mikros nicht für Podcasts eignen: Was nutzt ihr da denn aktuell?

conny127 13 Koop-Gamer - P - 1238 - 9. Mai 2020 - 15:55 #

Ich verwende ein Sennheiser GSP 500 am PC. Es ist am Klinkenanschluss des Motherboards MSI B450 A Pro Max angeschlossen. Welche Soundkarte würdet ihr empfehlen um die Soundqualität zu verbessern wie Dennis schreibt? Klappt mit einer Soundkarte auch die Ortung der Gegner besser?

Goremageddon 16 Übertalent - 4035 - 9. Mai 2020 - 18:01 #

Freue mich immer über HW Tests aber mit "Gaminghardware" bin ich durch. Einmal auf AKG + Zahlman gewechselt bzw den Beyerdynamic meiner Frau aufgehabt und schon war ich von überteuerter GHW geheilt. Da bekommt man um Welten besseres für 200 Piepen. Musste ich als langjähriger Logitech Nutzer aber auch erst lernen.

Hab den Test trotzdem gerne gelesen, gerne öfter etwas in die Richtung!

BigRob 10 Kommunikator - 544 - 10. Mai 2020 - 11:13 #

Geht mir auch so. AKG + Auna und bin restlos zufrieden. Preislich unter 200 EUR und schlägt so ziemlich jedes „Gaming Headset“ in dem Preisbereich.

malkovic (unregistriert) 11. Mai 2020 - 16:11 #

Bei einem Headset für 200 bis 250 Piepen erwarte ich schon einiges, z.B. dass der Ton gut abgemischt ist, dass es gut sitzt und einen Sturz oder auch zwei vom Schreibtisch übersteht. Was ich im Fazit vermisse, ist die Relation stolzen Preis <-> gebotene Qualität, zumal der Preis gleich am Anfang als Kriterium genannt wurde. Anders gesagt hätte ich gern diese Frage in einem Fazit beantwortet: Sind 200-250 Piepen für eines der beiden Headsets von der Quali her gerechtfertigt oder nicht? Und wenn ja, warum?

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421649 - 11. Mai 2020 - 22:05 #

Im Teasertext ist ein kleiner Tippfehler enthalten: "Diesen / diese kabelosen Headsets...""

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 11. Mai 2020 - 22:16 #

Im letzten Absatz hat sich auch der Fehlerteufel eingeschlichen : „Letztlich wird es bei vielen Spielern am Preis haben“.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266645 - 3. Juni 2020 - 22:41 #

Korrektur:

unterschiedlich Ohrtypen

zuverlässig hinaus => heraus

mehrere Tage in Folgen => Folge

zurückggreifen

die Anliegedruck => den

Die Tonqualität ist ohne Zweifel erhaben => (entweder) "über jeden Zweifel erhaben" (oder) "ohne Zweifel hervorragend"

am Preis haben => hapern? liegen?

beide Gerät

ps: Nächstes Mal bitte wieder Korrekturen bzw. Fehlermeldungen zulassen.

Mitarbeit