Für Fans der Eisenbahn-Aufbausimulation Railway Empire (zum Test mit Note 8.0) gibt es seit heute Nachschub in Form eines neuen DLCs. Der Down Under betitelte Zusatzinhalt fügt - wie der Name unschwer erahnen lässt - den Kontinent Australien zur Sammlung der bespielbaren Karten hinzu. Dieser dient als Grundlage des neuen Szenarios "Pioniergeist", das in der Zeit von 1830 - 1930 angesiedelt ist. Ferner kann die neue Karte auch in den Spielmodi "Freies Spiel" und "Modellbau" verwendet werden.
Den Spieler erwarten vier neue Gebiete (New South Wales, Queensland, South Australia und Victoria), auf die sich insgesamt 52 Städte verteilen. Eure Güterzüge dürfen 15 neue Waren wie Dosenbier und Meeresfrüchte durch das australische Outback transportieren, auch drei neue Lokomotiven stehen euch zur Verfügung: die Heisler (0-8-0), die C30 (4-6-0) und die Class S (4-6-2). Ebenso wird ein neues Spielfeature mit dem DLC eingeführt: An vorbestimmten Positionen der Down-Under-Karte könnt ihr neue Städte gründen und so das Wirtschaftssystem beeinflussen. Abgerundet wird der Bezahlinhalt durch neue Musikstücke, neue Monumente wie die Sydney Harbour Bridge sowie die an das australische Setting angepasste Optik der Stadtgebäude. Zeitgleich wurde auch das Update 1.13 "Donner über der Prärie" für das Hauptspiel veröffentlicht.
Down Under steht ab sofort für PC, Xbox One und PS4 zur Verfügung. Der reguläre Preis auf Steam beträgt 7,99 Euro, noch bis zum 15. Mai könnt ihr 15 Prozent sparen. Für Railway-Empire-Neulinge sei auf den Sale im Kalypso-Store hingewiesen. Dort ist das Hauptspiel aktuell für rund zwölf Euro erhältlich; auch die bisher erschienenen DLCs sind sehr stark rabattiert. Solltet ihr das Spiel auf GOG besitzen, sind zur Zeit 14 Prozent Rabatt möglich.
Einen optischen Eindruck zur neuen Erweiterung könnt ihr euch in unserer Screenshot-Galerie und mithilfe des nachfolgenden Trailers verschaffen.
Eines muss man ihnen lassen: an Nachschub mangelt es da nicht. Auch wenn ich die Preise nicht immer für ganz passend hielt. Klar steckt da arbeit drin, speziell die Modelle der Loks und Wagons. Aber die sehe ich kaum im Spiel.
Hat mich auf PS4 relativ schnell verloren. Steuerung und Kamera war irgendwie mies und ich habe diverse Sachen nie richtig kapiert.
Das ist für mich so ein typisches Beispiel dafür, was passiert, wenn man Railroad Tycoon casualisiert und das ganze auf ein schnelles Spielergebnis trimmt. Inklusive Bedienbarkeit für alle Konsolen und Spielsysteme. Ich finde das Spiel totlangweilig. Schade um die viele Mühe für die hübsche Grafik. Das fühl ich mich hundertmal besser bei Transport Fever aufgehoben. Gibt es hier ind er Community irgendwen, der das länger gespielt hat und sich über jede Erweiterung freut und uns mal mitteilt, was das Spiel so super macht, das man immer mehr Content davon braucht?
So wirkliches Australien-Feeling kommt da noch nicht auf. Viel zu grüne Landschaft. :P