Mit Resident Evil 3 will Capcom im April ein spielerisch und inhaltlich erweitertes Remake des 1999 erschienenen Survival-Horror-Adventures Resident Evil 3 - Nemesis liefern. Die Neuauflage wird, wie schon der Vorgänger Resident Evil 2 (Testnote: 9.0), komplett umgekrempelt und soll unter anderem neue Figuren, Kreaturen, Rätsel und Handlungsstränge bieten. Auch mit den Komfortverbesserungen wie etwa einer überarbeiteten Steuerung und UI-Verwaltung kann gerechnet werden. Da überrascht es wenig, dass auch einige alte Features des Spiels es nicht in das Remake geschafft haben. Eines davon ist die „Live Selection“. Dabei handelte es sich um ein System, das den Spieler dazu zwang, Entscheidungen innerhalb eines Zeitlimits zu treffen. Den Grund, weshalb darauf verzichtet wurde, erklärt der Co-Producer Pete Fabiano wie folgt:
Mit diesem Remake wollte der Director eine konsistente Geschichte mit Jill erzählen und wie sie und Carlos Nemesis überwinden und schließlich Raccoon City entkommen. Wir wollten es zusammenhängender gestalten, damit ihr eine durchweg einzigartige und vor allem durchgängige Erzählung erhaltet.
Zuvor hat Fabiano bereits in einem Interview mit dem Offiziellen Playstation Magazine bestätigt, dass das Remake im Gegensatz zum Original nicht mehrere Enden bieten wird. Dass die Live-Selection-Funktion, mit der die Entscheidungen getroffen wurden, die zum einen oder dem anderen Ende geführt haben, entfernt wurde, ist also durchaus nachvollziehbar. Schon das sogenannte „Zapping System“ aus dem ursprünglichen Resident Evil 2 hat es nicht in die letztes Jahr veröffentlichte Neuauflage geschafft. Durch diese wurden Leon und Claire mit unterschiedlichen Handlungssträngen und Rätseln konfrontiert, abhängig davon, in welcher Reihenfolge ihr die Charaktere gespielt habt, was in insgesamt vier Szenarien resultierte.
Muss die Überschrift so stark Clickbait sein ?
Bei mir hat es funktioniert...
Bei mir auch :-)
Hier ebenso :)
Muß man eine klar formulierte News-Überschrift neuerdings immer gleich als Clickbait beweinen? Es reicht schon, wenn sich die User bei Gamestar ständig an Nichtigkeiten hochziehen, da braucht das hier nicht auch noch Einzug erhalten.
Spannend was so als "beweinen" wahrgenommen wird. Trauriger allerdings wenn mancher nichtmal mehr in der Lage ist ein gewisses Anspruchsdenken nachzuvollziehen und wenn die Gehirnfunktionen an der eigenen Schreibtischkante aufhören.
Habe das Spiel nie gespielt. Ist das eine Funktion, die man schmerzlich vermisst?
Ich hab es damals gespielt, kann mich aber überhaupt nicht daran erinnern :-)
Ich auch nicht :D
Dann ist es auch nicht wichtig. ;)
Alles was unter "Zeitdruck" in Spielen fällt und rausfliegt ist gut :D
RISCHTISCH! :D
„ Schon das sogenannte „Zapping System“ aus dem ursprünglichen Resident Evil 2 hat es nicht in die letztes Jahr veröffentlichte Neuauflage geschafft. Durch diese wurden Leon und Claire mit unterschiedlichen Handlungssträngen und Rätseln konfrontiert, abhängig davon, in welcher Reihenfolge ihr die Charaktere gespielt habt, was in insgesamt vier Szenarien resultierte.“
Das stimmt doch überhaupt nicht. Ich habe Claire A gespielt und spiele aktuell Leon B. Man kommt an einer ganz anderen Stelle in die Polizeistation rein, etc pp
Klingt für mich, als wolle man den Entwicklungsaufwand für das Remake reduzieren, indem man alternative Handlungsverläufe rausnimmt.
Toll, wie das mit Marketing-Blabla dann auch noch als Vorteil verkauft wird. ;-)
Finde die Überschrift übrigens auch ein bisschen zu Clickbait-mäßig...