Als auf Haiti die Erde bebte, war der 39-jährige amerikanische Dokumentarfilmer Dan Woolley gerade im Hotel Montana in Port-au-Prince. Gefangen unter Tonnen von Trümmern befand er sich verletzt in der Lobby. Glücklicherweise war der Akku seines iPhones voll geladen, so dass er dieses während der rund 65 Stunden unter den Trümmern viel nutzen konnte.
Unter Zuhilfenahme seiner Digitalkamera verschaffte er sich zuerst, durch den Blitz und die geschossenen Bilder, einen Überblick. Schließlich fand er einen Aufzugschacht. Dort begann er unter Anleitung einer Erste-Hilfe-App seine Wunden zu verbinden. Die App erklärte ihm, wie er mit seinem T-Shirt am besten die tiefe Schnittwunde am Bein abbinden musste. Sie zeigte ihm aber auch, wie er mit einer Socke die Blutung seiner Kopfwunde zu stillen hatte. Und sobald er das Gefühl bekam, in einen Schockzustand zu geraten, aktivierte er den Wecker im iPhone und stellte einen Weckrhythmus von 20 Minuten ein.
Nach fast drei Tagen wurde Woolley schließlich von einem französischen Rettungsteam entdeckt und geborgen. Anschließend wurde er nach Miami gebracht, von wo er einige Tage später mit seiner Frau zu seinen beiden Söhnen nach Colorado Springs zurückkehren konnte. Von seinem Film-Kollegen David Hames fehlt hingegen weiterhin noch jede Spur.
Krasse Geschichte, man denkt ja immer so Erste Hilfe Apps sind eher Spielereien..
Dieses IPhone würde ich mir vergolden lassen! Eine bessere Werbung gibts nicht.
Vielleicht hat Apple Interesse daran, kauft es ($) und stellt es irgendwo aus.
Wie die Leica, die 60 Jahre im Gletscher lag und jetzt im Leica Museum zu sehen ist.
Schon Wahnsinn, die die ihr Marketing pushen. Sowas ist widerlich.
Btw. solche Geschichtenh zu glauben ist peinlich.
Dann muss ich wohl peinlich sein. Aber Wayne?
Naja, annonymer randomflame. Soviel wert wie n Haufen Kieselsteine.
Auch wenn ich vermutlich nicht auf die Idee gekommen wäre, nach einer solchen App zu suchen, sondern stattdessen panische Anrufe getätigt hätte: Schon wahnsinnig, was durch eine solche Technologie alles möglich wird. Kann man die Dinger nicht auch sehr präzise orten? Wäre ja zumindest im Notfall auch eine schöne Sache.
Mir fehlt grad so ein bisschen das camaro-typische "Kurios:" in der Überschrift, lässt sich in diesem Fall wohl aber verschmerzen, gell? :)
^^
Hab es mir dann bei dem Thema doch verkniffen. Hatte zwar darüber nachgedacht, es dann aber doch für unpassend empfunden. ;-)
Wenn ich an irgeneiner Stelle meines Körpers blute, sagt mir mein natürlicher Überlebensinstinkt "stop die Blutung"! und nicht Apple. Wenn ich noch in der Lage dazu bin ein Iphone zu bedienen, kann es mir doch garnicht so schlecht gehen!?
Naja, vielleicht war er verängstigt und stand unter Schock. Möglicherweise war seine erste Reaktion aus dieser Situation heraus nach Hilfe zu fragen. Und da keiner da war, hat er nachgelesen. In so einer Situation ist man nicht so überlegt wie sonst. Denkst du nicht?
So oder so, das ist eine wirklich krasse Geschichte. Ob sie stimmt, kann ich nicht beurteilen, aber es passieren so viele seltsame Sachen - wieso sollte man also daran zweifeln?
Gerade in solchen Situationen reagieren wir Menschen viel cleverer als im normalen Altag. Es geht um das "nackte" überleben! Ich zweifle nicht an der Story, aber die Frage ist doch , wäre der Mann ohne Iphone tatsächlich gestorben ? Ich denke nein, denn das Iphone sagte ihm letzendlich auch nicht versuche zum Aufzugschacht zu gelangen. Das, war sein natürlicher Lebensinstink!
Jeder Gamer weiß, daß man *immer* zum Aufzugschacht muß! Sonst gäb's den gar nicht ;)
Klar sagt dir das dein Überlebensinstinkt, aber je nachdem wie tief die Wunde und wo diese ist, muss man diese besonders abbinden.
Er hat sich unter den Trümmern sogar Gedanken um seine Familie gemacht und in einem Notizbuch Nachrichten für seine Söhne hinterlassen (siehe 1. Quelle)
wie heißt die app?
DAs ist wirklich mal ne krasse Story.
Angenommen ich kaufe zwei, rettet es mir dann zweimal das Leben?
Kauf sie deiner Katze und probiere es aus ;) ..
für die katze bräuchtest du dann aber 9 stück
Hallo!
Fällt den keinem der Fehler in der Geschichte auf?
Habe selbst ein iPhone aber nach einem Tag ist der (das) Akku leer.
Wer also Apps nutzt hat keine Laufzeit von 65 Stunden.
Ausgeschaltet war es ja wohl nicht wegen dem Wecker.
Nicht alles glauben was so im Netz rumgeistert.
Ist zwar ein cooles Stück Technik aber die Story hört sich doch sehr nach viralem Marketing an.
da er offensichtlich keinen Empfang hatte und auch kein W-LAN brauchte, hat er das iPhone bestimmt in den Flugmodus geschaltet. Da dürfte der Akku um ein mehrfaches länger durchhalten.
Er hat den Wecker nur dann angeschaltet, wenn er das Gefühl hatte, in einen Schockzustand zu geraten... in der Zwischenzeit hat er das iPhone vielleicht ausgeschaltet gehabt.
Außerdem steht ja nirgendwo, dass der Akku nach den 65 Stunden funktionierte! Er hatte ja nur die App benutzt und zwischendurch den Wecker gestellt.
Bist du dir ganz sicher das du ein Iphone hast? ^^
Wenn die Story stimmts(ich zweifele), dann wär das schon echt heftig
Deus Ex Machina
wie heisst es so schön in der werbung, es gibt für alles eine app.
Hab gerade gelesen das er es auch noch als Taschenlampe genutzt hat.
Was die Akkulaufzeit auch noch reduziert. Auch im Flugmodus!
Ich frag mich gerade ob es nicht auch noch ein Schweizertaschenmesserapp mit Nagelschere im Appstore gibt.
Hallelujah! Preiset das I-Phone! *Urg* Mir wird schlecht..
Es freut mich das der Mann überlebt hat, aber die Story scheint mir stark zurecht gebogen. Der Mann hat einfach alles richtig gemacht und hätte wahrscheinlich auch ohne das I-Phone überlebt.
Edit: Ach verdammt, ich war nicht dabei, also sollte ich nicht so groß tönen. Es ist meine I-Phone Abneigung, die mich da schreiben lässt und vor allem, dass keinen die story interessiert hätte, wenn kein I-Phone dabei gewesen wäre.
Hihi. Welchen Blitz hat der bitte benutzt? Geile Story.
Den der Digitalkamera?!
Der hatte wohl ne Digi Cam UND n iPhone dabei.
Das hört sich für mich eher nach dem Stile-Post-Prinzip an. Da war einmal ein Mann verschüttet, der zufällig sein iPhone erwähnte. 3 oder 4 "Redaktuere" später kommt dann so was bei raus.
Warum muss immer alles so eindimensional auf das Iphone bezogen werden ? Es gibt diese erste Hilfe Software für ALLE Handys ! Also muss die Überschrift doch lauten Erste-Hilfe-Software rettet Ami das Leben ! Der Typ in der News soll sich nicht seine Iphone vegolden lassen sondern die Software denn die hätte er sich genauso gut auch auf ein Android Smartphone draufhauen können.Google Maps kann ich doch zB auch mit jedem beliebigen Browser anschauen. Aber deswegen schreibe ich doch nicht "Google Maps für Firefox" wenn ich Google Maps lobpreisen will. Langsam geht mir dieses Apple/Iphone Halleluja immer mehr auf den Keks.
Regst du dich auch drüber auf wenn Jemand sagt: "Gib mir bitte mal ein Tempo" anstatt "Gib mir bitte mal ein Papiertaschentuch"?
hat doch damit nix zu tun. Tempo steht in der Öffentlichkeit nun mal für Taschentuch, egal von welchem hersteller. Iphone steht für Iphone uns sonst nix und ist sicher kein allgemeiner Begriff für Smartphones und wird es auch nie werden.
Gute Sache!
Iphone :D doch ein allzweckgerät
Hm, wer den Originalartikel liest (also den englischen :-) ), der weiß wie es sich wirklich verhalten hat...
Er hat weder sein iPhone als Lampe benutzt noch irgendwo groß damit telefoniert bzw. telefonieren können.
Mit dem Blitzlicht und dabei aufgenommenen Bildern seiner Digitalkamera hat er sich orientieren können und ist so zu den - bekanntermaßen stabilen - Fahrstuhlschcht gekommen. Dort hat er dann nach Anleitung des Apps seine stark blutenden Wunden behandelt. Dass es ihm das Leben gerettet hat stimmt ja so nicht, aber bei der Versorgung seiner Wunden hat es schon Anteil gehabt.
Nicht jeder hat im Schockzustand (wenn man selber betroffen/verletzt ist), im Adrenalinschock (wenn man als Ersthelfer auf einen Unfall oder einfach nur Verletzte stößt) oder einfach nur durch unwissen oder ungenaue Kenntnisse, die Ruhe bzw. das Wissen Wunden fachgerecht zu behandeln.
Mal davon ab, auch mein iPhone hält knapp 3 Tage am Stück durch, wenn ich nicht telefoniere in der Zeit. Dabei hab ich lediglich Ortungsdienste deaktiviert. 3G ist aktiv, ebenso wie Mailpush alle 30min. Wenn ich die noch deaktiviere und nur den Wecker nutze sollten 3 Tage locker drin sein.
>Er hat weder sein iPhone als Lampe benutzt noch irgendwo groß damit >telefoniert bzw. telefonieren können.
das steht im GG-Beitrag aber auch nicht anders :)
Yippieh, Glaubenskrieg! :-)