Im Dezember 2018 veröffentlichte das Studio The Bearded Ladies mit Mutant Year Zero - Road to Eden sein Erstlingswerk. In unserem Test bewerteten wir das Rundentaktikspiel seinerzeit mit der Note 8.5, und auch die aktuelle User-Wertung von 7.7 macht deutlich, dass es sich um einen gelungenen Vertreter seines Genres handelt.
Kürzlich gaben die im schwedischen Malmö ansässigen Entwickler zu ihrem kommenden Spiel erste Informationen bekannt, die allerdings eher wenig Aussagekraft haben. Unter der Bezeichnung Corruption 2029 soll euch demnach ein rundenbasierter „Hardcore-Strategietitel“ erwarten, der „selbst die erfahrensten taktischen Spieler auf die Probe stellen“ soll.
Als Schauplatz für Corruption 2029 dient ein dystopisches Amerika, in dem ein Bürgerkrieg ausgebrochen ist. Ihr befehligt einen Trupp von Soldaten, die über Augmented-Technologie verfügen, und dringt in das Gebiet der gegnerischen „New American Council“-Fraktion ein. Ob ihr im Verlauf des Spiels zum Beispiel die Units genannten Charaktere wechseln, verbessern und (besser) ausrüsten könnt, ist momentan ebenso wenig bekannt wie Details zu eventuellen Schwierigkeitsgraden und dergleichen.
Mit dem 17. Februar existiert jedoch bereits ein Veröffentlichungstermin – allerdings kann der Titel vorerst ausschließlich im Epic Games Store zum Preis von 19,99 Euro erworben werden. Angaben dazu, ob neben der PC-Fassung auch Umsetzungen für Konsolen geplant sind und ob das Spiel beispielsweise auch via Steam oder GOG.com erhältlich sein wird, gibt es derzeit nicht.
Der nachfolgende Ankündigungstrailer vermittelt euch einen ersten Eindruck von Corruption 2029, indem euch unter anderem drei der Soldaten sowie kurze Gameplay-Szenen präsentiert werden. Weitere Impressionen erhaltet ihr in unserer Galerie anhand der ersten 15 Screenshots.
Looking good!! Und kommt schon in 10 Tagen.
Hardcore ist dann wohl eher nix für mich. ;)
Na ja mal abwarten wieviel Marketing Floskel da drin steckt ^^.
Das denke ich mir auch.
Ich fand MYZ mit seinem sehr strikten Balancing schon an der Hardcore Grenze, was mir auch etwas zu viel an spielerischer Friheit nahm. Wenn die diese Linie weiter ausbauen, dann macht der Begriff schon Sinn.
Ja, das hätte ein richtig gutes Spiel werden können...
Mutant Year Zero fand ich vom Setting und der Atmosphäre einfach großartig, die Charaktere haben mir auch Spaß gemacht. Aber das Spiel war schon auf Leicht viel zu schwer für mich. Bzw. schwer trifft es ja eigentlich nicht, daran könnte ich ja arbeiten: Es geht um Glück und den "einen Plan". Spielerische Freiheit = Null.
Ich hätte es gerne weitergespielt, aber irgendwann hat mich das stetige Neuladen dann doch zu sehr genervt.
Leider auch mein Problem. Schon bei XCom 2 hab ich den Timer oft technisch umgangen - Strategie reizt mich klar mehr wenn ich aufbauen und dann überrollen kann. Dieses "könnte gerade klappen, kann aber auch schiefgehen", und so interpretiere ich Hardcore halt auch, war noch nie mein Fall.
Ich fand MYZ sehr gelungen und habs unheimlich gerne gespielt. Jetzt bin ich vorfreudig auf die ersten Checks und Tests gespannt, klingt doch nach einem super Test-Titel für den Chef-Redakteur?!
Jau!
Haut mich jetzt nicht so vom Hocker... Also technisch siehts ja Brillant aus, aber setting und exklusivität lassen mich kalt...
Könnte was werden, allerdings ist „Hardcore“ wahrscheinlich an meinem Bedarf vorbei entwickelt. ;)
MYZ war fast mein Spiel des Jahres, ich mochte das schräge Setting. Aber son Soldaten-Squad-Quatsch finde ich jetzt nicht sonderlich kreativ. Gutes Gameplay wäre mir nicht genug.
Oh! Das könnte was für mich sein. :-)