Bereits im September letzten Jahres gab der E3-Veranstalter ESA (Entertainment Software Association) eine grundlegende Restrukturierung der Spielemesse bekannt. Das Event soll von dem bisherigen Business-To-Business-Modell, das nur Fachbesucher erlaubte, abrücken. Nachdem sich die Messe in den vergangenen Jahren nach und nach immer mehr Besuchern öffnete, soll diese nun zu einem „Fan, Media and Influencer Festival“ ausgebaut werden. Nun gewährte der Veranstalter einen Einblick darauf, was die Besucher auf der E3 2020 erwartet.
Wie es heißt, will man den Fans zuhause die Messe durch neues Streaming und Digital Programming präsentieren und den Besuchern vor Ort einiges an Unterhaltungswert bieten. Versprochen werden „einzigartige Erfahrungen“, spezielle Insider- und Erlebnis-Zonen, „diverse tolle Bühnenprogramme“, Überraschungsgäste und mehr Plätze in den Hallen der Show, wo die Spieler Hand an neue Titel anlegen und gemeinsam das Gaming zelebrieren können. Die ESA will in den kommenden Wochen weitere Details zu dem Event verkünden. Die Veranstalter wollen vor allem das Feedback und die Verbesserungsvorschläge der bisherigen Besucher bei den künftigen Verbesserungen und Änderungen berücksichtigen. Wer gerne ein paar Ideen teilen möchte, kann diese per E-Mail an suggestions@e3expo.co einreichen.
Weniger Sony, mehr Influencer. Scheint sich in die richtige Richtung zu entwickeln *grööööhl*.
Na ja, sollen sie etwas an den Kunden vorbei das olle Fachbesucher Blabla anbieten?
Wo genau siehst du jetzt einen Unterschied!?
Beides völlig belanglos und nur überflüssiges Pling-Pling
Na ja, kommt darauf an aus welcher Perspektive du da hinschaust ;)
Aus der Sicht des Marktes haben Messen die Funktion, über neue Produktentwicklungen zu informieren und sie zu bewerben. Und offensichtlich scheint man der Wirksamkeit solcher Veranstaltungen durchaus noch was abgewinnen zu können.
Wenn sich im fortschreitenden Informationszeitalter neue Kommunikationstrukturen etablieren, also wie hier nicht nur Fachleute die Sache unter sich ausmachen und an den Kunden weiterreichen, sondern die Kunden selbst immer mehr in die Kommunikation kommen und eigene Strukturen ausbilden (Influencer), dann ist es bestimmt nicht die schlechteste Idee, Messen darauf abzugleichen.
Das Bling, Bling ist doch nur da, weil die Leue das auch wollen. Pack ein paar Leute auf einen Haufen und das erste was du brauchst ist ein Würstchenstand ;)
Persönlich finde ich vor allem interessant, wie sich Publisher und Entwickler auf Sicht mit diesen neuen Gegebenheiten arrangieren. Das klassische Marketing stößt ja offensichtlich auch immer mehr an seine Grenzen.
Gut, so gesehen hast du natürlich vollkommen recht.
<< „einzigartige Erfahrungen“ >>
... wer diesen Schmonz noch frisst ist selber schuld.
Das wird aber auch Zeit. Feedback berücksichtigen ist ja wohl das A und O eines Messeveranstalters. Bin gespannt wo sich die E3 hinentwickelt.
Ins Aus... *G*
Die European Space Agency macht also die E3?
Wer denn sonst?
Ob das die Messe besser macht? Ich lasse mich überraschen :)