Star Trek Online: Beta-Andrang überrascht Cryptic

PC
Bild von ChrisL
ChrisL 199512 EXP - 30 Pro-Gamer,R12,S11,A10,J10
Alter Haudegen: Ist seit mindestens 10 Jahren bei GG.de registriertNews-Redaktion: Hat von der Redaktion weitere Rechte für das News-Redigieren erhaltenGG-Gründungsfan: Hat in 2009 einmalig 25 Euro gespendetExtrem-Schreiber: Hat mindestens 1000 News geschriebenDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2019 teilgenommenDieser User hat an der Weihnachtsfeier 2016 teilgenommenTop-News-Meister: Hat mindestens 500 Top-News geschriebenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertGold-Jäger: Hat Stufe 11 der Jäger-Klasse erreichtGold-Cutter: Hat 100 Videos gepostetDieser User hat uns an Weihnachten 2017 mit einer Spende von 5 Euro unterstützt.Alter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriert

20. Januar 2010 - 17:33 — vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

Knapp eine Woche nach dem Start der offenen Beta von Star Trek Online äußerte sich Entwickler Cryptic Studios überrascht über den Spieler-Andrang. Basierend auf verschiedenen Angaben – wie die Zahlen der geschlossenen Beta, denen von eigenen Spielen aus der Vergangenheit sowie Werten, die in der Spielebranche im Umlauf sind – wurde angenommen, dass ca. 65 Prozent der erzeugten Beta Keys einem aktiven Spieler zuteilwerden. Wobei auch darauf hingewiesen wird, dass zum Beispiel einige Keys nie vergeben oder eingelöst werden und andere in Spamfiltern hängen bleiben. Dass in der ersten Woche doch so viele Spieler an der Beta des MMO teilgenommen haben, kommentiert der Executive Producer, Craig Zinkievich, mit den Worten:

Die Realität hat selbst unsere kühnsten Vorstellungen übertroffen. Wir hatten die Erwartung, dass rund ein Sechstel der aktivierten Beta-Schlüssel sich in Spieler verwandeln, die gleichzeitig online sind. Die tatsächlichen Zahlen haben unsere Annahme jedoch zerschmettert.

Infolge dessen wurde es auch nötig, die internen Logdateien zu prüfen, da es zu seltsamen Abstürzen gekommen sei, die laut Cryptic nur durch die hohe Auslastung zu erklären sind. Das Ergebnis sei gewesen, dass sich die Stabilität der Shards – Kopien einer virtuellen Welt – in den letzten Tagen stetig verbessert hat.

Ausgehend von der Hardware, die wir hinzufügen werden, sowie weiteren Fixes, die wir noch geplant haben, sollte sich die Server-Performance und -Stabilität in der kommenden Woche weiter verbessern.

Die offene Beta wird noch bis zum 26. Januar 2010 laufen und soll vorrangig zur Überprüfung der Serverkapazitäten genutzt werden (wir berichteten). Ab Anfang Februar soll sich dann jeder in die unendlichen Weiten des Weltraums begeben können.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 21. Januar 2010 - 15:04 #

Oha - diese Selbstunterschätzung hat den Start schon so manchen MMORPGs versaut!
Die Leute wollen das Spiel kostenlos antesten, das sollte ja wohl logisch sein.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83891 - 21. Januar 2010 - 18:36 #

Besser, sowas passiert in der Beta und sie lernen daraus für den Verkaufsstart.

BiGLo0seR 21 AAA-Gamer - 29336 - 21. Januar 2010 - 20:54 #

Allerdings, denn was anfangs schief läuft, das kann man später zwar beheben, aber viele Spieler sind dann schon auf immer verlorgen (siehe beispielsweise Age of Conan).

Scavenger 09 Triple-Talent - 282 - 27. Januar 2010 - 6:10 #

Kann ich so nur bestätigen. In der ersten woche kam man zu späten Abendstunden (MEZ) entweder mit verdammt langen ladezeiten ins Game oder garnicht weil der Loginserver entweder abgeschmiert ist oder sich die komplette Spielwelt ins jenseits beförderte. Aber das legte sich dann auch mit der zeit und zumindest jetzt die Letzte woche konnte man auch zu den Stoßzeiten wenn die Amis alle da waren ganz gut und angenehm zocken. Also vond er stabilität her hat sich da einiges getan. Mal schauen was sich bis zum Headstart WE noch so alles tut. Cryptic hat ja jetzt ein paar Tage zeit nochmal n wenig zu feilen, vor allem in den Starbase stationen vielleicht noch was performence rauszukitzeln

Mitarbeit