Jörgspielt: Xenowerk Tactics – X-Com-Strategie mit Durchspiel-Chance

Teil der Exklusiv-Serie Jörgspielt

Irgendwo auf einer wenig belebten Insel ist eine Virus-Epidemie ausgebrochen, die tödlich für Menschen ist, ja, sie in Monstren verwandelt. Die wohl für den Schlamassel verantwortliche Firma Xenowerk schickt ein Spezialteam auf das Eiland, um nach dem Rechten zu sehen. Und das sind wir! Fortan bauen wir unser Camp aus, rekrutieren neue Soldaten, bilden sie fort, und schicken sie auf Missionen, bei denen wir über eine Landkarte laufen, bevor es dann zu taktischen Echtzeitkämpfen kommt. Willkommen bei Xenowerk Tactics von Pixelbites Games.

Das ganze Thema Basisbau und Soldatenfortbildung (sowie ihre Ausstattung mit besseren Waffen) ist überhaupt nicht mit X-Com vergleichbar, das natürlich das Vorbild für Xenowerk Tactics war. Hier fühlt sich der „strategische Layer“ fast wie auf Schienen an: Da die meisten Gebäude feste Voraussetzungen haben (also andere Gebäude, die zuerst zu bauen sind), habt ihr nur geringe Entscheidungsfreiheit.

Dafür ist das Teammanagement nicht völlig uninteressant, beispielsweise müsst ihr entscheiden, wen ihr lieber zuhause beim Arzt lasst oder zur Fortbildung schickt, als auf den nächsten Einsatz. Und es wirkt sich schon aus, wenn euer „A-Block“ im Camp bleibt, und ihr nur B- oder C-Kräfte in den Kampf schickt. Da ein Team aber immer nur aus drei Leuten besteht und ihr bald ein halbes, später ein Dutzend von Kämpfern im Team habt (aufgeteilt in nur drei Klassen), hält sich die Komplexität im Vergleich zu X-Com doch stark in Grenzen.