Xbox-Boss Phil Spencer ist aktuell mit seinem Team in Japan unterwegs, wo er verschiedene Studios und Publisher besucht. Dies teilte der Macher den Fans via Twitter mit. In seinem Tweet schreibt er: „Es ist großartig, mit dem Team wieder in Japan zu sein, mit fantastischen Studios und Publishern über das Jahr 2020 und darüber hinaus zu sprechen und ihnen zuzuhören. Man kann hier eine starke Energie und Begeisterung über die Zukunft des Gamings spüren“.
Um was es genau bei den Gesprächen geht, ist nicht bekannt. Möglicherweise geht es darum, mehr japanische Spiele für die Xbox-Konsolen, oder für den hauseigenen Streamingdienst Xbox Game Pass zu gewinnen. Als Spencer im März letzten Jahres Japan und Südkorea besuchte, um über die E3 2019 zu sprechen, machte der japanische Publisher Sega wenig später einige Titel aus der Yakuza-Serie für den Xbox Game Pass verfügbar. Es ist aber auch möglich, dass Spencer Ausschau nach einem passenden Studio für eine Übernahme hält, da er selbst erst im Dezember letzten Jahres bekannt gab, dass Microsoft gerne ein Entwicklerstudio aus Asien erwerben und in sein Portfolio der Xbox Game Studios (ehemals Microsoft Studios) integrieren möchte.
Das macht er ja mehrmals im Jahr und ist auch gut so. Sonst wären die Deals für Final Fantasy, Kingdom Hearts und Yakuza sicher nicht gelaufen.
Am Tag danach besucht er alle Besitzer einer XBox One X persönlich und am Nachmittag hat er frei.
Ok, ich musste lachen :-)
Ich auch. ;)
Das wörtliche Zitat könnte auch von Donald Trump sein, wenn er von Kim Yong Um spricht.
Soll heißen: generisches PR-Geschwurbel gehört grundsätzlich nicht in eine Meldung abgetippt. Wenn es einen Inhalt haben sollte, dann umschreibt man ihn ("zeigte sich begeistert über die Arbeit japanischer Studios")
Noch schlimmer als generisches PR-Geschwurbel sind deutsche Übersetzungen davon, einfach zum Fremdschämen.
Die Arbeit sollte man sich echt sparen und wie du schon sagtest, einfach die Tatsachen beschreiben.
Zum Glück entscheidet das ja der Newsschreiber. Meiner persönlichen Meinung nach ist eine Umschreibung aber immer schlechter als ein Zitat, denn sie verfälscht gewollt oder ungewollt die Botschaft. Das kann bei einer Übersetzung natürlich auch passieren, ist aber unwahrscheinlicher. Also: Erschieß nicht den Boten, sondern lieber den Absender der Nachricht.
Ja da hast du wohl recht. Letztendlich soll mir das obligatorische Rumgesülze für die Fans und die Presse auch egal sein, hauptsache am Ende kommen gute Spiele rum.
Ach lass ihn doch blaffen... was anderes kann er doch nicht.
Wenn ich so in meine Glaskugel schaue, sehe ich, dass die nächste Xbox wieder ein Megaflop in Japan wird. ;-)
Wenn sie als SeX Box vermarktet wird vielleicht nicht ;-)
Waidmannsheil!
Vielleicht sind die auch einfach nur neugierig oder haben eine komische Vorstellung von Urlaub... ;)