Nach mehreren Verschiebungen erscheint das Indie-Adventure To the Moon (im Test) am 16. Januar 2020 auch für die Switch. Das Studio X.D. Network, das für die Portierung zuständig ist, hat kurz vor dem Launch einen neuen Trailer veröffentlicht, der die Konsolenumsetzung in bewegten Bildern zeigt. Bei der Switch-Version handelt es sich um die sogenannte HD-Fassung des Spiels, die unter anderem verbesserte Grafik bieten soll und die bereits im Mai 2017 für iOS und Android erschienen ist. Im Nintendo eShop ist To the Moon aktuell zum Preis von 11,99 Euro gelistet.
Entwickler Kan Gao arbeitet währenddessen weiter am dritten Teil der Reihe, der unter dem Titel Impostor Factory noch Ende 2020 für PC, Mac und Linux erscheinen soll. To the Moon selbst soll demnächst zudem als Anime umgesetzt werden.
Wtf heisst HD Fassung bei dem Grafikstil?
Ich mein, 4k und Co ist schon dermaßen bullshit, aber "hd" version eines "16bit" Stils, aua, es tut so weh.
Na, das haben die Entwickler doch dann genau richtig gemacht.
Keine Ahnung wie man sich darüber aufregen kann. "16 Bit Stil" ist doch nur BS Buzz ...
Entweder es sieht gut aus und gefällt oder halt nicht. Pixelig ist heute nicht mehr für jeden angenehm.
Du tust mir auch so oft weh :D
Guck dir mal Final Fantasy V oder VI im Steam-Port an. Dann weiß du, wie schlecht portierter 16bit Stil in HD aussehen kann. Stichwort: Schlechte Matsche-Filter und unpassende Sprites drüber klatschen und fertig.
Eines der überbewerteten Spiele, die ich kenne. Nie die Faszination verstanden. (und ja, ich habe es gespielt)
Siehst Du, und ich finde, man kann es nicht hoch genug bewerten. Nicht unbedingt als "Spiel" das denke ich, ist unstrittig, dass die Spielmechanik nicht der Rede wert ist. Aber als interaktive narrative Erfahrung gibt es wenig, was mich bislang mehr begeistert hätte.
So hat halt jeder seine Meinung, und das ist auch gut so, nicht falsch verstehen.
Es ist bei solchen "Spiel-Geschichten" das Gleiche wie bei einem Film: Man mag es oder eben nicht. Wenn einen Atmosphäre, Drehbuch oder die Schauwerte nicht mitreißen, wird man einen Film ebensowenig gut finden wie ein Storyspiel oder einen Walking Simulator.
"Überbewertet" ist daher nach meiner Erfahrung eher ein Wort, das meistens der Pflege des eigenen Egos dient. Ich finde keine Zugang zu Schinken wie Citizen Kane, das wird den Film für seine Fans jedoch sicher nicht schlechter machen.
Fand es auch sehr enttäuschend. Spielmechanisch imo unterirdisch und die Story konnte mich auch wenig begeistern. Ich hab mich im Nachhinein wirklich gewundert dass das jetzt diese brilliante Indie Perle gewesen sein soll von der immer die Rede ist.
Ganz anders ging es mir da zum Beispiel mit what Remains of Edith Finch oder Limbo.