Patrick Klaus, der Vice President und General Manager von EA Motive, hat in einem Interview mit Games Industry seinen Arbeitgeber und Publisher Electronic Arts als ein „ganz neues Unternehmen“ bezeichnet, das sich anders anfühlt und mehr Fokus auf die Qualität legt:
Es fühlt sich wie ein anderes Unternehmen an. Ein Unternehmen, das sich sehr auf die Qualität konzentriert. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich mich so freue, hier zurück zu sein. Die oberste Priorität für uns ist aktuell, großartige Spiele zu entwickeln und die Führungskräfte von Electronic Arts haben die Niederlassung in Montreal dazu ermutigt, mit den Talenten, die wir im Studio haben, eine große Rolle zu übernehmen und ein paar tolle Titel für das Unternehmen zu entwickeln.
Klaus verließ Electronic Arts im Jahre 2012 und wechselte damals zu Ubisoft. Nachdem die Gründerin von EA Motive, Jade Raymond, das Unternehmen im vergangenen Jahr verließ, um später bei Google einzusteigen, kam Klaus zu Electronic Arts zurück, um die Leitung des Studios zu übernehmen. Laut Klaus sei es nicht so, dass das alte EA absichtlich schlechte Spiele gemacht hätte, aber nun seien es andere Zeiten, eine andere Führung und man wolle ein anderes EA präsentieren.
EA Motive arbeitet aktuell an zwei Projekten. Eines davon wird ein neues Star-Wars-Spiel sein (wir berichteten). Laut Klaus steht die Qualität bei EA Motive über allem und er sei davon überzeugt, dass wenn man von der Denkweise abrücke, nach der ein kreatives Genie eine Vision für das Spiel diktiere, während das Team einfach nur die Arbeit ausführe, und sich vielmehr auf die Qualität als Team fokussiere, sich der Erfolg von alleine einstellen werde.
In der Vergangenheit hat Electronic Arts viel Kritik einstecken müssen und sorgte unter anderem durch die Lootboxen und Mikrotransaktionen in Star Wars - Battlefront 2 (Testnote: 8.0) bei vielen Fans für Unmut. Mit dem Release von Star Wars Jedi - Fallen Order (Testnote: 8.5) von Respawn Entertainment konnten viele verärgerte Spieler wieder beschwichtigt werden, denn der Titel verzichtet auf die Online-Verkäufe und bietet stattdessen eine reine Singleplayer-Erfahrung, die sich auf die Geschichte fokussiert. Der immense Erfolg des Spiels hat offenbar die führenden Köpfe in dem Unternehmen zum Umdenken bewegt. Man kann also durchaus gespannt sein, was die kommenden Spiele von EA Motive bieten werden und ob EA bei den Mikrotransaktionen in künftigen Titeln ein wenig mehr Feingefühl beweisen wird.
Schön, dass sie scheinbar lernfähig sind. Natürlich nur aufgrund von finanziellen Gründen und nicht aus Nächstenliebe, aber immerhin. Ich hoffe damit haben wir die Welle von Service Games und Battle Royale überstanden.
Natürlich aus finanziellen Gründen. Es ist immer noch eine Firma und keine Wohltätigkeitsorganisation. ;-)
Ich würde das dann wohl eher als Unternehmen bezeichnen. Soll ja auch Familienbetriebe und Firmen geben, die auch Mal auf Profit zugunsten des Mitarbeiters verzichten ;-)
Da wird sich nix ändern. Star Wars war eine Ausnahme. Das Standard Single Player wird sich verkaufen wie Dishonored 2 und Prey: Hat ja Gründe warum Wolfenstein trotz Applaus für seinen zwischenzeitlichen Fokus auf Singleplayer sich umorientiert.
Dann dürfen wir gespannt sein, was deren Zukunft für uns bringt.
Jetzt mit neuer Rezeptur!
Maggi bleibt immer noch Maggi! ;)
Aber Raider heißt jetzt Twix.....
...sonst ändert sich nix.
Darauf hab ich gewartet :-)
Über das Stöckchen musste ich einfach springen ^^
Und seither schmeckt Nutella nicht mehr :-(
Dann macht es ja auch nichts, dass ich kein Nutella mehr esse. ;)
Ne, Nutella muss echt nicht sein :-)
Dabei habe ich das früher echt mal gerne gegessen. ;)
Ich habe mir meinen kindlichen Touch bewahrt. Endlich darf ich die goldene Folie alleine durchstechen, früher haben mein Bruder und ich uns immer darum gestritten :-D
Ich auch nicht, aber unfreiwillig. :-(
Wieso unfreiwillig?
Ich habe früher sehr gerne Nutella und alles andere mit Nougat gegessen. Hatte allerdings auch immer gewisse Beschwerden, die sich schließlich auf eine Haselnussunverträglichkeit zurückführen ließen. Tja, Pech.
Es gibt aber auch leckere Alternativen. ;-)
Probiere es mal mit Bionella. Ist ziemlich teuer, schmeckt aber besser, als Nutella vor der Rezepturänderung.
Begrüßenswert, auch wenn ich erstmal vorsichtig skeptisch bleibe, wie sich das Ganze für uns Gamer entwickelt. ;)
Hat sie nicht aufgehalten BFV zu ruinieren...
Edit: was nicht heißen soll das BFV jetzt keine Luft nach oben gehabt hätte, aber der letzte Patch so dermaßen an den Spielern vorbei zu entwickeln ist schon erschreckend.
Welchen Wert hat die Aussage vom Vice President und General Manager von EA Motive? Der lebt doch eh auf ner Wolke. Man müsste den Grafiker in Reihe 3 mal fragen....
Nimm seine Aussage, vergleiche, ob sich im nächsten Jahr in der Qualität der Spiele etwas getan hat, dann hast du den Wert seiner Aussage.
Ich hoffe das Beste. Das Image geht ja kaum noch schlechter, da ist also viel Luft nach oben.
Da kann ich kaum widersprechen.
"über alles"
über allem
Liest sich wie Bla Blub
Was anderes steht doch da auch nicht :-)
"Es fühlt sich wie ein anderes Unternehmen an. Ein Unternehmen, das sich sehr auf die Qualität konzentriert. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich mich so freue, hier zurück zu sein.[...]" <-- schön dass man jetzt auch von offizieller Seite zugibt, dass einem Qualität früher offenbar nicht so wichtig war. ;)
Ich warte Mal ab, ob und was man für ein FIFA auf die Switch bringen wird. Das sagt schon einiges aus :p
Schöne Worte. Warte mal ab, ob dem auch spürbare Taten folgen. ;)