Für das Survival-Spiel The Long Dark (im User-Artikel) wurde kürzlich das Fearless-Navigator-Update veröffentlicht, das euch dank allerlei neuer Optionen zukünftig vor allem die Orientierung in der Spielwelt erleichtert.
In einem über neun minütigen Video zum neuesten Update, welches ihr euch am Ende dieser News anschauen könnt, geht Raphael van Lierop auch auf die bisherigen Entwicklungen im Survival-Modus ein: Da The Long Dark anfangs über keine Orientierungsmöglichkeiten wie Map-, GPS- oder Kompass verfügte, waren die Spieler gezwungen, sich für die Orientierung mehr oder weniger markante Details in der Landschaft einzuprägen. Vor einigen Jahren kam das "Charcoal Survey Feature" hinzu, das die Möglichkeit eröffnete, mit Kohlestücken eine Karte der nahen Umgebung zu zeichnen, auf der auch andere Informationen wie zum Beispiel Ressourcen oder Gebäude vermerkt wurden. Van Lierop räumt ein, dass es in einer 15 Quadratkilometer großen Spielwelt für Spieler durchaus schwierig sein kann, sich die vielen Details zu merken, vor allem in Gebieten, die man seit Wochen nicht mehr besucht hat.
Hier setzt das fast zwei Gigabyte große Fearless-Navigator-Update an: Zum einen werdet ihr in der Spielwelt künftig Spraydosen finden, mit denen ihr verschiedene Zeichen an Wände, Türen, Gebäude oder anderen Punkten in der Landschaft sprühen könnt. Diese Markierungen werden auf eurer Karte erscheinen und können natürlich wieder entfernt werden - entweder "wischt" ihr sie direkt vor Ort weg, oder löscht sie in der Kartenansicht. Da die Sprühdosen Verbrauchsgegenstände sind, ist ein wohlüberlegter Einsatz sinnvoll.
Eine weitere Neuerung stellen sogenannte Steinverstecke ("Stone Cashes") dar, von denen ihr auf jeder Map fünf anlegen dürft. In den Verstecken, die ihr aus herumliegenden Steinen zusammenbauen müsst, könnt ihr Gegenstände oder Notfallrationen einlagern, sie werden ebenfalls auf der Karte vermerkt und es ist dank eines neuen Menüpunktes im Tagebuch möglich, den Inhalt zu notieren. Außerdem sind in der Spielwelt neuerdings Polaroids versteckt. Findet ihr ein solches Foto, offenbart sich gleich ein sehr großer Bereich der Map vor euch. Ebenfalls wird es sich beim Kartografieren der Umgebung nun positiv auswirken, wenn ihr dies von einer erhöhten Position aus vornehmt, da so ein größerer Bereich aufgedeckt wird. Alle Änderungen, "Quality of Life"-Anpassungen und Fehlerbehebungen könnt ihr in den Patchnotes auf der offiziellen Seite nachlesen.
Feine Sache,aber leider fehlt die nächste Story-Kampagne.
Das Herumirren in der Wildnis gefällt mir immer noch recht gut,die Story hätte mich trotzdem mehr motiviert.
Blöde Frage von jemandem, der es nicht gespielt hat:
Das Spiel hat immer noch kein "Ende", außer dem Spielertod?
Was ist denn "beendender" als der Tod? ;-)
Es gibt unterschiedliche Spielmodi: Im Storymodus kannst du sterben, es gibt aber ein Savegame, dass du laden kannst. Im Überlebensmodus gibt es meines Wissens kein Ende, außer du stirbst, dann heißt es neustarten. Zu guter letzt gibt es die Herausforderungen, in denen du ein bestimmtes Ziel erreichen musst.
Also, um deine Frage zu beantworten: Es gibt durchaus Enden.
Danke für die Erklärung :)