Lead narrative Designer Kaitlin Tremblay hat in einem Interview mit The Gamer über die Größe der Spielwelt von Ubisofts kommenden Action-Adventure Watch Dogs Legion (zum Preview) gesprochen). Wie sie verriet, wird diese sich im Hinblick auf die Größe und den Umfang nicht von der fiktionalisierten San Francisco Bay Area aus Watch Dogs 2 (Testnote: 8.0) unterscheiden. Allerdings seien die beiden Welten schwer vergleichbar, da London viel lebendiger wirke:
Für mich sind sie schwer vergleichbar. Sie fühlen sich in etwa gleich an, aber London ist so voller Leben. Wir haben so viele spielbare Bezirke vom eigentlichen London, die sich derart unterschiedlich anfühlen, dass jeder Bereich der Karte tatsächlich wie ein eigenständiger Ort wirkt. Wenn man von Westminster nach Camden reist, spürt man diesen Übergang und die Karte fühlt sich sehr lebendig, real und groß an, weil in jeden Bezirk so viel Liebe gesteckt und sichergestellt wird, dass sich dieser Stadtteil repräsentativ für das anfühlt, was er in der Welt darstellt.
Laut Tremblay spiegeln sich die Unterschiede auch in den Menschen wider. So treffe man in Westminster eher auf Touristen und Geschäftsleute, ganz anders als in Camden, das ein alternatives Flair versprühe. „Es ist also nicht nur die Karte mit all diesen einzigartigen Bezirken, die sich voneinander abheben, die Menschen tragen ebenfalls dazu bei. Deshalb fühlen sich die Karte und die Welt so reichhaltig an für mich. Weil sie es sind“, so Tremblay.
Nachdem Ubisoft Watch Dogs Legion im Rahmen der E3 offiziell für März 2020 angekündigte, wurde das Action-Adventure wenig später während einer Investorenkonferenz überraschend nach hinten verschoben und soll nun irgendwann zwischen Juli und Dezember 2020 erscheinen. Wenig später sagte das Unternehmen in einem Statement, dass die Entwickler die zusätzliche Zeit dazu nutzen werden, das allgemeine Qualitätsniveau des Spiels weiter zu steigern.
Auch ubd gerade in Camden ist aber alles voll mit Touristen. Da müssten sie schon in die Außenbezirke Abseits der Ubahnen gehen, aber "Westminster bis Camden" klingt nach reiner Innenstadt.
So ist es. Camden ist nicht mehr das, was es selbst vor einigen Jahren noch war.
Ich fand London in AC: Syndicate interessanter. Dieses stark veränderte Cyberpunk London macht mich momentan noch nicht so an. Wenn man schon bestehende Städte nimmt, habe ich es lieber Realistisch.
Marketingblabla. Ist halt Alles AWESOME. Mal schauen, wie die Welt sich am Ende anfühlt und ob die beliebigen Charaktere auch ziehen?
Richtige Einstellung. Die sollen liefern, denn reine Größe der Spielwelt sagt gar nichts...
Wow, klingt innovativ. Respekt..bin gespannt.
Moment
gleich hab ichs..
..
und zwar..
kappa
Die Welt von Watch Dogs 2 war groß genug, ich halte eh nix davon, wenn immer alles noch größer werden muss. Die Qualität wird dadurch meist nämlich nicht besser.
Sehe ich genauso, Größe ist nicht automatisch Güte. Die risen spiele zeigen ja, dass man aus einer sehr kompakten Welt sehr viel machen kann. Allerdings kann man ubisoft schwer vorwerfen, dass ihre Welten lieblos und leer wären. Da ist eher das Problem, dass spielelemente und queststruktur die Größe nicht mehr mittragen können.
Ja, das stimmt, die Ubisoft-Welten an sich sind großartig. An den Inhalten hapert es halt. ;)
Ubisoft hat ja mit der kreativen Pause - also einer Abkehr vom gnadenlosen Ideen-Raubbau - bei Assassins Creed Odyssey gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht sehen sie endlich ein, dass sie mit Watch Dogs die Chance hätten, auf dem Open-World-Markt etwas zu reißen, denn die Grundidee gefällt mir eigentlich gut. Es darf halt nur nicht alles so arg gestreckt wirken. In diesem Zusammenhang lese ich Meldungen über Kartengröße mit Skepsis. Wenn das mit der Liebe zum Detail aber stimmt, habe ich schon weniger Bedenken.
Gar keine m²-Angabe? Wie sollen denn die "Content Creator" ihre GTA- und Skyrim-Karten damit vergleichen?
Alles unter Daggerfall ist eh Peanuts. ;)