Während PC-, Xbox-One- und PS4-Spieler seit gestern in die Welt von The Outer Worlds (im Test) eintauchen können, werden sich die Besitzer der Switch noch eine ganze Weile länger gedulden müssen. Wie der Publisher Private Division zum Wochenende hin in einer Pressemitteilung bekannt gab, wird Obsidians Rollenspiel erst 2020 für Nintendos Hybridkonsole erscheinen.
Der Switch-Port wird nicht von Obsidian selbst, sondern von dem Entwicklerstudio Virtuos geliefert. Letzteres hat in der Vergangenheit unter anderem bereits Titel wie From Softwares Dark Souls - Remastered (Testnote: 8.5) und Ubisofts Starlink - Battle for Atlas (Testnote: 6.5) auf die Switch portiert. Bei beiden Spielen ist der Port innerhalb eines halben Jahres erfolgt. Bei The Outer Worlds handelt es sich zwar um einen etwas umfangreicheren Titel, das Geschäftsjahr 2020 für Private Divisions Muttergesellschaft Take-Two Interactive endet allerdings am 31. März 2020. Es wäre also ein Grund für das Unternehmen, den Port bis dahin zum Verkauf anzubieten. Sobald ein konkreter Release-Termin feststeht, erfahrt ihr es natürlich auch bei uns.
Ich glaube, da werden aber ein paar technische Abstriche gemacht werden müssen.
Ganz bestimmt sogar, solange das aber so gelungen ist, wie beim Switcher, ist das auch ok.
Bei Starlink haben Virtuos einen ziemlich guten Job gemacht. Bin recht guter Dinge :)
Ja schon aber das solche Spiele die für die aktuelle Konsolengenerstion auch für die Switch erscheinen ist beeindruckend genug. Ich zweifle bei solchen Releases mehr an der Power der Xbox One als an der Switch
Da bin ich mal gespannt. AAA-Ports auf der Switch spare ich mir üblicherweise aus Kostengründen. Bei neuen Titeln dürften die Unterschiede aber vernachlässigbar sein und somit ist das ein möglicher Titel für meine Switch.
Wenn ich mich nicht irre, gibt es das auf PC im GamePass, also für knapp 4 Euro/Monat bzw. 15 Monaten Abo zum Switch-Vollpreis ;-)
Ich bin da echt altmodisch. Spiele auf Zeit zu mieten, ist irgendwie nicht meins. Also die Idee finde ich schon sinnvoll, denn 89 % der Spiele in meinem Leben habe ich nach dem Durchspielen nie wieder angerührt.
Aber es erzeugt so sehr Druck, das dann unbedingt bis zum Ende der Vermietungszeit zu zocken und ich bin da einfach nicht zuverlässig genug.
Warum erfindet nicht endlich jemand ein Bezahlmodell, bei dem man eine bestimmte Anzahl Stunden kaufen kann, die man frei nach Gusto beginnen und beenden kann? © Unregistrierbar
Ich bin da eigentlich bei dir und habe das Abo auch noch nicht abgeschlossen. Aber wie du schon feststellst, die wenigsten Spiele spielt man öfter. Und wenn, dann gibt es die sicher beim zweiten Durchgang deutlich günstiger.
Wahrscheinlich schlage ich zu und teste das mal, wenn ich mit meinen aktuellen Spielen durch bin. Die aktuell 4-5 Euro im Monat sind halt schon verdammt günstig...
Die meisten Spiele sind eigentlich ausreichend lange im GP um sie durchzuspielen und selbst wenn sie irgendwann rausfallen kann man sich in einem Sale immer noch das Spiel kaufen und weitermachen.
Was dann weniger kostet und man weiß ob es einem gefällt.
Und alles was direkt von MS kommt bleibt so oder so im GamePass, da hat man also endlich unendlich viel Zeit.
Zudem ist The Outer Worlds jetzt vom Umfang auch kein Komplexitätsmonster (was ich durchaus begrüße), dass man jetzt Monate dafür bräuchte.
Nicht gerade Hardwareschonend das Spiel. Aber sehr klasse. Freut mich für Switch Besitzer.
Ich bin in solchen Sachen unbedarft. Was meinst Du damit? Ist es aus technischer Sicht unwahrscheinlich, einen guten Port hinzubekommen?
Doch, wenn Witcher 3 möglich war, dann ists für Outer Worlds kein Problem auf der Switch sauber zu bekommen. Also meinen PC in 4K lastet Outer Worlds gut aus..also nicht wirklich hardwareschonend..bekomme keine konstanten 60 FPS mit High End Karte.
Das Ding läuft bei mir auf niedrig bis mittel mit ner alten GT-750M und das einzige was mir negativ auffällt sind die Nachladezeiten für die Texturen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Switch Version auf einen ähnlichen Niveau angesiedelt sein wird.
Um ehrlich zu sein war ich sehr überrascht wie gut das Spiel optimiert ist. Die Ladezeiten für Pillars und Tyranny waren immer eine Zumutung, selbst mit SSD.
Das Problem mit dem Nachladen der Texturen haben irgendwie viele Spiele mit der Unreal-Engine.
Nachladezeiten für Texturen hab ich auch...sogar auf sehr hoch Einstellung. Auch wenns flüssig läuft und SSD M2 verbaut ist.
lol und kostet dann sicher 70 Euro wenn es für alle anderen Plattformen verschleudert wird
Habe den Switcher gerade für 48€ bei Ama erstanden. Inkl. aller Addons und DLC. Klar, gibts für andere Systeme sicher günstiger. Da ich aber aktuell vor allem auf Switch spiele, ist das ein super Deal für mich. Am Ende kann es jeder für sich selbst entscheiden - und der Switcher verkauft sich offenbar sehr gut. Also gerne mehr davon.
Ja, für 15 Euro. Aber gut, dass Spieke such suf der Switch laufen.
Hab vor Jahren den Hexer bis Skellige begleitet und trotzdem hat er mich nun schon wieder bis nach Novigrad geschleppt.
Die Grafik stört mich also wenig genug.
Wenn die Quests bei Outer Worlds gut sind, dann warte ich gern noch etwas. Der mobile, hier mal 20 min in der Bahn, noch schnell mal 10 min vorm Einschlafen, Vorteil der Switch schlägt für mich derzeit fast alle anderen Argumente.
Ist eher ein Frage, wie gut sich die Ego Shooter ähnliche Steuerung auf dem kleine Display (in unscharf) anfühlt.
Und wenn es schlecht umgesetzt wird, kann man dann ja immer noch die PS4 anwerfen und es dann sogar günstiger erstehen.
Also zumindest Doom und Wolfenstein haben sich einwandfrei gespielt :)
Immer wieder beeindruckend, was so eine Switch alles leistet.