Respawn Entertainments kommendes Action-Adventure Star Wars Jedi - Fallen Order wird dem Bericht des AusGamers zufolge mit einigen Spielelementen aufwarten, die von Spielen wie Dark Souls (Testnote: 8.5) und Mittelerde - Mordors Schatten (Testnote: 8.0) inspiriert wurden.
So wird der Charakter beim Sterben, ähnlich wie in From Softwares Rollenspiel, sämtliche noch nicht verwendeten Erfahrungspunkte verlieren. Diese gehen auf den Gegner über, der euch tötet und ihr müsst ihn ausfindig machen und erledigen, um die XP zurückzuerhalten. Bis ihr den Widersacher erwischt, wird dieser von einem eindeutigen Leuchteffekt markiert. Ähnlich dem Nemesis-System in Mordors Schatten, sollen euch diese Feinde erkennen und entsprechend auf euch reagieren (sich beispielsweise auf eine erneute Kampfbegegnung mit euch freuen).
Star Wars Jedi - Fallen Order hat kürzlich den Goldstatus erreicht und wird im kommenden Monat, am 15. November, für PC, Xbox One und die PS4 digital und im Handel erscheinen.
Na, toll. Mit beiden Spielen bin ich nicht warm geworden. :|
Also das Nemesis-System find ich ja nett, aber dieses Dark-Souls-System hätten sie jetzt echt nicht einbauen müssen...
Naja mal schauen, bin schon sehr gepspannt.
Was für ein Mumpitz. :-( Ich habe das Nemesis-System mehr als gehasst. Bevor ich die Mechanik des Spiels richtig innen hatte, waren alle meine Gegner schon 5 Level weiter... Sowas brauche ich bei Star Wars wirklich nicht. Naja, mal den Test abwarten.
Offenbar traut man der Lizenz allein nicht mehr genug Zugkraft zu und muss noch andere Erfolgstitel kopieren. Wird immer besser ...
Etwas zu kopieren hat Spider-Man ja auch nicht geschadet... und Shadow Of Mordor hatte ja auch ordentliche Kampfsystem-Anleihen an Batman Arkham. Aber zum Glück haben sie nicht diese Art Kampfsystem kopiert.
Irgend ein neues System zu erfinden, ist heutzutage ohnehin schwer geworden.
Das stimmt natürlich. Aber offensiv damit Werbung zu machen ...
EA macht ja nur indirekt damit Werbung, das saugen sich ja die Spielemagazine aus den Fingern, die die Vorabversion spielen dürfen. Die GameStar hatte ja in einer ihrer Videos die allseits beliebten Dark Souls-Anleihen betont.
Neu ist mir nun natürlich, dass der Gegner dich verspottet, wenn du vorher von ihm besiegt wurdest. Aber ich würde das allein nicht als Kopie des Nemesis-Systems bezeichnen. Finde, das passt sogar ganz gut in dieses Genre.
System wie bei Mordors Schatten?Warum hab ich eigtl vorbestellt xD...naja mal schauen.
Einfach her damit, freue mich schon drauf.
Bei Mordor wurde ich hellhörig, bei Nemesis-System sogar ernsthaft interessiert.
Hmm, mal die Reviews abwarten. :)
Mit XP verlieren und wieder einsammeln könnte ich noch leben. Aber es sollte sich dennoch nicht zu sehr wie ein Mix aus X-Titeln spielen. Da Test abwarten bei mir und EA eh Pflicht geworden ist, lass ich mich von den Test überraschen.
Das XP einsammeln ist doch ein exklusives Merkmal von Dark Souls, wobei es in dieser Form wie hier beschreiben eher aus Bloodborne kommt.
Mehr stört mich die fehlende Schnellreise.
Ich bin doch jetzt schon sehr gespannt auf den Titel. Dass jetzt andere Titel als Inspiration für ein erweitertes Gameplay dienen, muss ja grundsätzlich erstmal nicht was schlechtes sein.
Solange es jedenfalls nicht bockeschwer ist vom Schwierigkeitsgrad .*g*
Star Wars: Die Geschichte von 5 Personen und lauter informeller Prequels und Ableger, die nichts bedeuten, ändern oder zutun, und das bei tausenden Jahren Geschichte -- lustigerweise wegen der Bedingung, dass der Imperator unbedingt der Ultimative sein muss. Eine Fortsetzung, die wie höchstens mittelmäßige Fanfiction ist. Lasst es endlich gut sein. Aber so eine seelenlose Hülle passt perfekt in die gegenwärtige Spielelandschaft.
Eigentlich bitter, aber Du hast Recht. Star Wars ist ein klassisches Beispiel für "zur rechten Zeit am rechten Ort". Heute würde die Geschichte wahrscheinlich keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Und dass sie in Teil 7 die Geschichte aus Teil 4 einfach noch mal erzählen, ist der Gipfel der Unverschämtheit.
Da hat wohl jemand nicht Star Trek Into Darkness gesehen und war damit nicht auf alles vorbereitet.
Diesen Comment verstehe ich leider nicht.
Kein Problem. Spoiler für Into Darkness:
Man könnte annehmen, man hatte bei diesem Film eine einzige Grundidee. Zwei der bekanntesten Szenen aus Star Trek II: Der Zorn des Khan neu aufzulegen. Zum einen Spocks Todesszene. Nur hey, dieses Mal steigt Kirk in die Strahlenkammer, um den Antrieb zu fixen. Ist ja ganz was neues! Doch die Szene wirkte eher plump und man nimmt sich wenig Zeit für ruhige Szenen. Wie halt moderne Action-Filme so sind. Spock hat dann also Kirks "Khaaaaaan!-"Moment nachgemacht und geht auf Rache-Tour. Soweit so okay.
Aber Kirk ist tot. Doch kann er ja nicht tot bleiben! Nur wie macht man das jetzt. Sowas wie Genesis haben wir nicht. Natürlich tauchte dann rein zufällig das Blut vom genetischen Supermenschen Khan auf, das Pille zuvor einfach so in einen toten Tribble injiziert hat. Was soll man auch sonst damit anstellen und der Tribble lag gerade so rum. Der Tribble erwacht plötzlich wieder zum Leben, als man Kirk aufgegeben hat. Gleichen sich Tribble- und Menschen-Physiologie? Egal, Kirk ist eh tot, also spritzen wir das Zeug in den toten, verstrahlten Kirk und siehe da, er lebt und kann gerade noch so zum Finale Spock daran hindern, aus Khan Mus zu produzieren. Das man nun praktisch Khans Blut (und das seiner mit-eingefrorenen Freunde) für alle möglichen Heilverfahren nutzen könnte, sei mal dahin gestellt. Spielt auch keine Rolle mehr.
Da kommen einen schon Parallelen zu Episode 7, wo man versucht hat, emotional an den Todesstern heran zu kommen, den Kern aber nicht gerafft hat und es stattdessen wie ein plumpes Remake wirkt. Statt einen eigenständigen Film zu machen.
Das könnte ganz spaßig sein.
Naja, den Test abwarten wie es sich wirklich spielt...