Ab heute ist Ubisofts neuster Open-World-Action-Shooter Ghost Recon - Breakpoint offiziell im Handel erhältlich und zum Launch des Spiels muss sich der Publisher mit herber Kritik seitens der Spieler auseinandersetzen. So haben die Vorbesteller des Titels, die bereits seit dem 1. Oktober spielen können, in der Early-Access-Phase Nicht-kosmetische Gegenstände, darunter Skill-Point-Bundles, XP-Booster, sowie Waffen-Upgrades entdeckt. Ihren Unmut äußerten die Spieler, indem sie den Titel massiv auf Metacritic durch negative Reviews abgewertet haben. Der aktuelle User-Score dort liegt aktuell bei gerade mal 3.2 von 10 Punkten. Nun hat Ubisoft auf die Kritik reagiert und die nicht-kosmetischen Gegenstände vorerst aus dem Store entfernt.
In einer offiziellen Erklärung im Ubi-Forum stellen die Entwickler klar, dass es sich bei der Veröffentlichung nicht-kosmetischer Items um einen Fehler gehandelt habe. Diese sollten gar nicht zum Launch des Spiels im Store auftauchen, sondern erst viel später verfügbar werden, damit die Neueinsteiger, die vielleicht erst nach Wochen oder Monaten ins Spiel kommen, problemlos gegen Bares schnell aufsteigen und zu ihren Mitspielern aufschließen können.
Die „Zeitsparer“ seien nicht dafür entwickelt worden, dem zahlenden Spieler irgendwelche Vorteile gegenüber anderen Mitspielern zu gewähren, heißt es in dem Beitrag. Darüber hinaus sei der PvP-Modus des Spiels, Ghost War, sorgfältig ausbalanciert worden, um sicherzustellen, dass kein Spieler nur durch gesammelte XP die Oberhand über seine Mitspieler gewinnt. Man werde auch weiterhin auf das Feedback der Spieler hören, die Leistung des Spiels auswerten, regelmäßig Updates zu allen Aspekten des Spiels (einschließlich Balancing, RPG-Elementen) liefern, sowie Fragen-und-Antwort-Runden mit den Spielentwicklern organisieren.
Klar, ein Fehler. Ich denke, das war ein Testballon, ob die Spieler das mit sich machen lassen und jetzt sieht man, ne (noch) nicht, rudern wir mal fix zurück.
War auch blöd von denen, das direkt zu bzw vor Release rein zu packen. Heute wird das ja meist still und heimlich nachgepatcht, um den Shitstorm zu vermeiden.
Genauso dreist wie in AC. Bloß da ist es etwas versteckt.
Öhm im Grunde wurde doch gar nichts geändert sondern nur gesagt das sie verschoben wurden und später eben wiederkommen, wahrscheinlich um bessere Reviews zum Release bekommen.
Also so wie es Activision bei CoD schön vorgemacht hat, hat da ja auch fast keinen interessiert weil ist ja nicht EA.
Offenbar ist zumindest Ubisoft diesmal nicht mehr damit durchgekommen. Die Spielerschaft scheint sich also auch abseits von EA-Bashing zu emanzipieren.
Dazu dann das wunderbare "always online" selbst im Singleplayer..einfach toll..
Die Gamestar findet das Spiel nicht gut. Es ist kein Ghost Recon mehr, aber auch kein Loot-Shooter wie The Division 2, sondern eine krude Mischung, die einfach nicht funktioniert.
Weiß auch nicht, ob Battle Passes etwas in Vollpreisspielen verloren haben.
Hat Ubisoft ja toll hinbekommen. Damit ist es bei Metacritic für immer unten durch … Dann doch lieber „Review-Bombing“ auf Steam, wo sich solche temporären Auswüchse (dank Valve‘s Weiterentwicklungen), nicht auf den objektiven Langzeit-Score auswirken und berücksichtigt werden.
Sie versuchen es immer wieder. :|
Solange sie es so plump machen fällt es wenigstens auf. Mir graut vor den Tagen an denen die das einfach so durchbekommen und niemand mehr meckert...
Microtransactions In Breakpoint? Habe ich gar nicht bemerkt.
Sie hamms versucht...^^
Hätte klappen können.