Teaser
Anfang des kommenden Jahres dürfen sich DSA-Fans einmal mehr in ein virtuelles Abenteuer stürzen. Wir haben uns das Topdown-RPG aus deutsch-finnischer Kooperation für euch angeschaut.
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Bereits im Jahr 2017 begann die Entwicklung von
Das Schwarze Auge - Book of Heroes. Das Rollenspiel mit seinen taktischen Echtzeitkämpfen hätte am Ende mit DSA aber rein gar nichts zu tun haben müssen. Denn der Plan der finnischen Spieleschmiede sah zwar schon immer diese Art von Spiel auf Basis einer Pen-and-Paper-Vorlage vor. Das deutsche RPG-Universum hätte es aber gar nicht unbedingt werden müssen, wie uns die Entwickler während der Präsentation auf Nachfrage hin bestätigen.
Das Spiel selbst, in dem ihr wie es sich für ein DSA-Spiel gehört frei euren Charakter erstellt, Rasse, Klasse und Hintergrundgeschichte festlegt, ist sowohl im Solomodus als auch online mit bis zu drei Mitspielern möglich -- ein lokaler Koop ist nicht vorgesehen, eine LAN-Option aber könnte eventuell noch für den PC-Exklusivtitel kommen. Denn größten Sinn und die stärkste taktische Tiefe dürften die Kämpfe aber wohl erst im Koopbetrieb entfalten. Wer solo spielt, kann zwar auch bis zu drei Söldner auf einmal anheuern. Die agieren jedoch beinahe komplett autonom und greifen automatisch in Kämpfe ein, während sie euch durch die jedes Mal neu generierten Levels folgen.
Über eine Taverne, die quasi als Hub im Spiel dient, geht ihr beliebig eine der verfügbaren Storymissionen an. Details über die Story kenne ich nicht, wohl aber, dass sie überwiegend in Textform im Abenteuerbuch erzählt wird. In der Taverne selbst findet man wohl nur ab und an mal richtige Gesprächspartner, ansonsten eher Händler, bei denen ihr neue Rüstungsteile, Waffen und Co. erwerbt. Crafting-Funktionen sind dabei nicht geplant, außer für Verbrauchsgüter wie etwa Heiltränke, also auch kein Sockeln von Waffen oder Ähnliches.
Den Charakter ...
Kommentare
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Danke für die Einschätzung. Ich bleibe gespannt, wie das fertige DSA-Spiel ausfällt, auch hinsichtlich der Langzeitmotivation. Auf der Wishlist steht es jedenfalls mal. :)
In jedem Fall interessant, aber doch noch Fragezeichen dahinter.
Mindestens drei. ;-)
Besser als drei !!! :-)
Ich bin noch nicht angefixt. ;)
Nachdem ich endlich mal DSA:AFdZ fertiggespielt haben werde, würde ich mich schon auf neue Abenteuer in Aventurien freuen. Also ich werds mal beobachten.
"Details über die Story kenne ich nicht, wohl aber, dass sie überwiegend in Textform im Abenteuerbuch erzählt wird."
Was habe ich denn hier jetzt nicht mitbekommen? Wird ein Abenteuerbuch abseits des Spiels eingebunden oder was ist damit gemeint?
Ich denke mal, dass Du im Spiel viel viel in Deinem virtuellem Journal lesen wirst. Zeitgemäss ist anders. Hoffe ich irre mich.
Das klingt furchtbar öde...
Gibt es eigentlich noch diese Entweder-Oder-Fraktionen, die strikt zwischen Iso-/Top-Down und 3D-Ego-Rollenspielen trennen? Ich fühle mich ja deutlich in den Might and Magic-Perspektiven zu Hause, weil dort das Mittendrin-Gefühl einfach viel intensiver ist. Ausnahmen sind Hexplore und Torchlight, während mich der Gothic-artige Third-Person-View niemals überzeugen konnte.
Ja, die gibt es, wie aufmerksame Leser meiner Q-lumne wissen, zum Beispiel bei der Gamestar:
https://www.gamestar.de/artikel/ade-2d-hallo-the-outer-worlds-kolumne-oldschool-war-gestern-neue-rollenspiele,3338776.html
Und deine eigene Meinung? Druidstone oder Legend of Grimrock 2? Might and Magic 6 oder Diablo 2? DSA 1 oder Ultima Underworld?
Gute Frage ... Das sind alles tolle Spiele (bis auf DSA1), die ich sehr gerne und lange gespielt habe. Abwechslung ist mir glaub ich wichtiger als die Perspektive.
Topdown/Isometrik funktioniert prima bei größeren Partys (4+ Mitglieder) und wenn das Spiel rundenbasiert/pausierbar ist, weil die Übersicht am größten ist. Da kommt sehr viel zusammen, was ich mag, wie zuletzt bei Druidstone, aber auch bei D:OS2, Pillars, Tyranny, Baldurs Gate usw.
Dungeon Master gehört zu den intensivsten Spielerfahrungen in meinem Leben, daher haben auch Grimrock & Co eine große Magnetwirkung. Immer wieder gern crawle ich in Egoperspektive durch Dungeons.
Witcher 3 find ich ziemlich schwach, genau wie alle Gothic-Teile. Aber das liegt nicht an 3rd person, denn DSA:Drakensang hat perfekt funktioniert. Elder Scrolls Titel von Morrowind bis Skyrim hab ich auch in 3rd person gespielt, um etwas von den Rüstungen zu sehen. Und Mass Effect 3 gehört wie KOTOR 2 zu den wenigen Spielen, die ich sogar 2x gespielt habe.
Also ich kann gar nicht sagen, welche Perspektive ich am liebsten mag. In letzter Zeit am häufigsten gespielt habe ich aber in Iso.
... weil es so gut wie keine Alternativen in Form von Ego-Rollenspielen mehr gibt, womit wir bei deinem obigen Link und der Intension meines obigen Kommentares sind.
Aber die Pipeline hat ordentlich Druck:
Skullstone kommt 2019, Fallen Dungeons, Cyberpunk 2077, The Outer Worlds, Greedfall und Bethesda arbeitet auch seit 4 Jahren an Elder Scrolls 6, da kommt hoffentlich bald mal was. Ach ja, und Death Stranding, irgendwann.
Greedfall und Death Stranding sind doch nicht First Person.
Erst kommt Starfield, da wird noch lange ein TES kommen.
Würde mich wundern, wenn es da keine modischen Fragen gäbe.
Im SP finde ich meist 3D Ego als Entdeckungsperspektive schöner. Gerade auch im Kontrast mit Charakterportraits und den ganzen Stat- und Inventoryscreens. Sobald so eine Konfiguration kommt, schaltet bei mir schon alles auf "Los geht's".
Sobald es in den MP geht, wie z.B. in Divinity OS 2, wird mir die Übersichtlichkeit wichtiger. Da entsteht das Mittendrin dann aber auch durch das gemeinsame Spielen.
3rd Person passt für mich nur, wenn der Charakter wirklich passt. Mit Geralt hatte ich eine gute Zeit, hab aber eben auch Geralt gespielt und keinen eigenen Char. Bei Skyrim habe ich 3rd nie benutzt.
In Gothic 3 (und auch in 2, glaub' ich) kann man per Mausrad so weit reinzoomen, dass die Spielfigur ausgeblendet wird und man quasi Ego-Perspektive hat. Hab' ich aber nie genutzt.
Bei Party-RPGs ist mir die Ego-Perspektive aber am liebsten. Am besten in Verbindung mit rundenbasierten Kämpfen in der Iso-Ansicht, wie in der Nordlandtrilogie. Bei Drakensang waren mir die Kämpfe zu chaotisch, weil unübersichtlich.
Die hätten bei DRAGON QUEST XI S: Streiter des Schicksals – Definitive Edition ein Problem, da das beides ist. xD
Klingt für mich nicht so spannend, da hoffe ich lieber weiter drauf, dass Daedalic irgendwann ein Blackguards 3 macht.
Heißt das jetzt, im Singleplayer kann ich die Söldner nicht kontrollieren oder heißt das, sie würden selbstständig agieren, wenn ich es möchte? Teammitglieder in einem solchen Szenario, die ich nicht steuern kann und die daher immer wieder in Fallen laufen/kein Kiten erlauben/Passierschläge auslösen, fände ich sehr kontraproduktiv. Aber vielleicht kann man es ja auch ganz alleine spielen?
Sie machen nichts, was du nicht willst, also Schalter umlegen, Gegner attackieren, die du nicht angreifen willst, usw., das können sie gar nicht, du kannst es auch nicht befehlen. Sie laufen dir hinterher, agieren im Kampf dann aber autonom.
Ich hoffe, das gibt kein zweites Sacred 3 Debakel: okay'ish, mit fremdschämigen Humor versehen und falsch gebranded.
Es gibt ein Sacred 3? ;-)
Bei der PnP Thematik stelle ich mir grad die Frage, ob es ein RPG gibt, wo ein Erzähler die Geschichte analog zu einem GM erzählt. Also schon so ein bischen vierte Wand brechend. Intuitiv würde ich denken, das funktioniert nicht, aber drüber nachgedacht: warum nicht?`
Zum Spiel: ich spiele erst 1,5 Jahre DSA aber mich reizt das aus der Perspektive gar nicht das Spiel, random Dungeons durchstreifen kommt in unserer Gruppe jedenfalls so gut wie gar nicht vor. Deshalb habe ich auch mit Blackguards nicht weitergemacht, die Kämpfe waren schon sehr gut abgebildet, aber haben für mich viel zu viel Raum eingenommen. Ich glaube, ein DSA-Spiel müsste mehr in Richtung Sandbox und Koop gehen.
Ich bin neugierig auf das Spiel, einfach weil ich das DSA-Universum liebe. :)