Wie heute bekannt gegeben wurde, wird Obsidian Entertainments Rollenspiel Pillars of Eternity (im Test: Note 8.5) am 8. August 2019 mehr als vier Jahre nach dem PC-Release als sogenannte Complete Edition auch für Nintendo Switch veröffentlicht. Interessierte können das klassische RPG in Nintendos eShop ab sofort für 39,99 Euro vorbestellen. Erst ab dem 16. August wird der Preis auf 49,99 Euro angehoben.
Der Titel soll für die Switch-Version umfangreich überarbeitet worden sein, um sowohl im TV-Modus mit Controller als auch im Handheld-Betrieb den optimalen Spielkomfort zu bieten. Mittels Anpassungen des User Interfaces und der Bedienung allgemein sollen die Menüs zur Charaktererstellung, das Steuern der pausierbaren Echtzeitkämpfe sowie das Party-Management für die Umsetzung auf Nintendos Hybrid-Konsole optimiert worden sein.
Die Switch-Version ist inhaltlich identisch zur PC-Fassung und enthält neben dem mehrfach ausgezeichneten Hauptspiel sämtliche vormals kostenpflichtigen DLCs, nebst sonstiger Erweiterungen und Updates. Dazu zählen der Deadfire Pack-DLC, der im Spiel verschiedene zusätzliche Gegenstände und kosmetische Ausrüstung freischaltet. Vor allem aber ist auch die ehemals in zwei Teilen veröffentlichte Story-Erweiterung The White March (im Test) enthalten. Als Extras erwarten euch in der Switch-Umsetzung unter anderem der Original-Soundtrack sowie ein Roman im Pillars-Universum.
Pillars of Eternity wurde im März 2015 für den PC veröffentlicht und ist eine Hommage an klassische Rollenspiele wie Icewind Dale oder Baldur's Gate in modernem Gewand. Im Mittelpunkt stehen neben der großen, lebendigen Welt die fesselnde Geschichte sowie die taktisch anspruchsvollen Kämpfe.
Sehr cool. Hoffe, dass sie bei den Optinmierungen auch die Schriftgröße meinen, diese groß genug ist, gerade für den Handheldmodus.
Ich fand das Spiel und insbesondere die Kämpfe am PC schon zu fizelig. Auf der Switch kann ich mir das gar nicht vorstellen.
Da bin ich auch sehr skeptisch. Ebenso die Schriftgröße. Ich befürchte beides wird nicht gut enden.
Mein einziger Kommentar: Maus, bitte.
die Switch ... immer für eine Überraschung gut ...
Da würden mich die Ladezeiten interessieren. Die sollen auf sämtlichen anderen Systemen so ziemlich unzumutbar sein. Vor allem hinten raus, wenn die Speicherstände immer größer werden. Glaube nicht, dass die Module der Switch da einen großen Vorteil bieten.
Das kommt doch nur im eShop. Also nix mit Modul.
Welch ein Twist!
Da bin ich auch recht skeptisch, ob des was wird auf dem kleinen Bildschirm und mit Controllersteuerung. Neben der Kämpferei gibts ja auch einiges an Micromanagement im Spiel zu tun, und wie da die Menus und Tabellen aussehen werden, so dass man da auf Dauer ohne Bedienfrust mit Controller klarkommen kann, kann ich mir nicht wirklich vorstellen...
Spannend, wie die Preise rechts dermaßen schwanken können. Von 130 bis 9 Euro ist alles dabei ;)
Die Switch scheint als Plattform doch attraktiv für so einige Experimente.
Ich habs fùr die Xbox One mal bei einem Sale geholt. Es müsste nur noch gestartet werden. Hab die Art Spiel schon lange nicht mehr gespielt. Also ich meine von der Kamera Ansicht her und dem RPG Mechanismus.
An sich ist das schon interessant. Es gibt einfach zu wenig westliche Rollenspiele für die Switch, aber das Spiel ist schon kleinteilig genug am PC. Wie soll das auf der Switch aussehen, vor allem im Handheldmodus ...? Das kann ich mir noch nicht so recht vorstellen.
Baldurs Gate lief damals afaik mit 640x480, da sollte PoE im Handheld Modus doch eigentlich auch kein Problem sein...
Aber selbst damals gab es schon 19“-Monitore. :)
Ich habs damals auf einem 14er gespielt. Ging gut. :D
Aber du hast damals wenigsten einen 13'' Monitor gehabt. Wie soll das denn auf dem Switchscreen aussehen? Da bin ich wirklich gespannt ...
Auf jeden Fall schärfer und im Handheld Modus bin ich auch näher dran. Ich könnte mir das schon gut vorstellen (allerdings nicht für den Preis, solange es rein digital bleibt).
Die Switch hat doch einen Touchscreen. Hier wäre meine Hoffnung, dass diese Option genutzt werden kann im Sinne einer intuitiven Steuerung . Bei kleinteiligem Mikromanagegement könnte es natürlich trotzdem schwierig werden, da muss der Zeigefinger schon filigrane Bewegungen ausführen können.
Ich kann solche Spiele eh nicht auf der Konsole spielen, bin auf Maus und Tastatur sozialisiert. Außerdem sind mir die Schriften viel zu klein, bis zur Glotze schaffen es meine Augen nicht mehr, alles nach dem Etikett vom Getränk auf dem Couchtisch ist wenn nicht angepasst ein Spaßkiller.
Ein schönes Spiel aber kann es mir schwer auf der Switch vorstellen, wegen Steuerung und den vielen Texten.
*Kommentar sollte in den Haupttest*