American Truck Simulator: Utah-Erweiterung angekündigt

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9. Juli 2019 - 9:55 — vor 4 Jahren zuletzt aktualisiert
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Das tschechische Entwicklerstudio SCS Software hat offiziell die nächste Erweiterung für den American Truck Simulator (zum GG-Test) angekündigt. Die nächste Etappe geht nach Utah, dem sogenannten Beehive State (Bienenstock-Staat), der auch mit den frühen mormonischen Siedlern in der Region verbunden ist. Utahs viele Berge versprechen dabei eine große Vielfalt an Klimazonen, die eine sehr spezifische Atmosphäre schaffen sollen. Für eine weitere Abwechslung hinter dem Lenkrad sollen neu erstellte Routen zwischen euren Zielen und auch neue Ladungen sorgen, da Utah das Zentrum für viele verschiedene Branchen ist.

Seit der Veröffentlichung des American Truck Simulators mit den ausmodellierten US-Bundesstaaten Kalifornien und Nevada im Jahr 2016 sind bereits die Staaten Arizona, New Mexico, Oregon und Washington als größtenteils kostenpflichtige Erweiterungen veröffentlicht worden. Ziel der Entwickler ist es, von der West- bis zur Ostküste alle 48 Bundestaaten der kontinentalen USA im Spiel im Maßstab 1:20 abzubilden. Die Erweiterung soll noch in diesem Jahr erscheinen.

Video:

zfpru 18 Doppel-Voter - 10895 - 9. Juli 2019 - 10:04 #

Nach Utah wollen wir doch all mal.

vgamer85 (unregistriert) 9. Juli 2019 - 16:47 #

Irgendwo in Iowa

Kanonengießer 15 Kenner - 2995 - 10. Juli 2019 - 7:34 #

Nur zu empfehlen!!! Dann am Salt Lake campen.... herrlich!

Borin 16 Übertalent - P - 5254 - 9. Juli 2019 - 11:59 #

Den ATS gab es einmal im Humble Monthly. Ich wollte dem als ein mir bisher von außen eher seltsam erscheinendes Phänomen wirklich eine Chance geben. Das habe ich die letzten Tage gemacht. Aber nach guten fünf Stunden war Schluss. Auf einer längeren Strecke einfach 25 Minuten mit vielleicht zehn Mal abbiegen recht stumpf geradeaus zu fahren und als spannendstes Moment darauf zu achten, dass man nicht zu schnell fährt, das ist nicht meins. Als ich dann gesehen habe, dass ich wahrscheinlich noch ein bis zwei weitere Stunden fahren muss, um mir einen Truck kaufen zu können - der Aufbau einer eigenen Flotte wäre ja vielleicht die Spielkomponente, die einen anfixen kann - habe ich lieber abgebrochen. Da gibt es dann doch zu viele andere Spiele, mit denen ich abends noch ein bis zwei Stunden verbringen kann, die auch nicht zu hektisch sind (oft wird ja hervorgehoben, dass man bei diesen Simulatoren so gut runterkommen kann), die aber mehr Abwechslung bieten. Leider ist das ganze grafisch auch nicht so, dass ich zumindest die Landschaft genießen könnte. Der Blick von der Golden Gate war dann doch eher ernüchternd.
Vielleicht habe ich das auch irgendwie "falsch gespielt". Aber das war jetzt doch eher ein enttäuschender Zeitvertreib für mich.

cassikov 16 Übertalent - - 4892 - 9. Juli 2019 - 12:07 #

In allen Punkten stimme ich zu. Als Nebenbeschäftigung, um Podcasts oder Hörbücher zu hören, ist das Spiel aber grandios. :-)

the_korben 16 Übertalent - P - 4365 - 9. Juli 2019 - 12:43 #

Also für mich hat das Spiel, genau so wie Euro Truck Simulator 2, genau diesen "Runterkomm"-Effekt, der ist aber nicht gleich eingetreten. So seltsam es klingen mag, man muss sich schon ein bisschen darauf einlassen, dass im Spiel eben nicht allzu viel passieren wird.

Was dabei hilft: das Ingame-Autoradio einschalten und einen echten Classic-Rock-Sender finden. Und natürlich auch ein Force-Feedback-Lenkrad einstöpseln. Und vielleicht auch noch Headtracking per TrackIR aktivieren. Dann vergisst du echt, dass du nicht in einem echten Truck sitzt und gerade die Route 66 runterbretterst.

Wenn das "Gefühl" dann mal stimmt, greifen auch bald die wirtschaftlichen Aspekte des Spiels. Also statt Quick Jobs mit dem eigenen Truck (den man natürlich schön mit Erweiterungen und kleinen Gadgets ausgestaltet hat) fürs eigene Transportunternehmen schön Kohle scheffeln, Leute einstellen, Garagen im ganzen Land kaufen usw. usf.

Und nicht zu vergessen: die Erweiterungen nach Washington und Oregon sind schon ein Muss. Hier wird nochmal ganz andere Qualität bei der Szenerie geboten als im Hauptspiel und die verschiedenen Staaten fühlen sich dann auch wirklich ganz unterschiedlich an.

Vielleicht magst du dem Spiel ja nochmal eine Chance geben, auch ohne Lenkrad und Headtracking. Allein das Radio einzuschalten, bringt ca. doppelt so viel Spaß wie vorher. :)

Extrapanzer 17 Shapeshifter - P - 7447 - 9. Juli 2019 - 14:49 #

Ich halte ETS2 aus mehreren Gründen für das etwas bessere Produkt, das vermutlich auch für Dich besser geeignet wäre, wenn ich mir die Kritikpunkte ansehe.
Das beste Beispiel sind Frachten vom Kontinent nach UK. Durch kurze Fahrstrecken an Land hält sich die Monotonie in Grenzen und der Linksverkehr auf der Insel ist die ersten Male eine echte Herausforderung. Wer Fracht auf der Insel einsammeln, muss dann auch gleich im Rechtslenker fahren.
Die Zeitbeschleunigung auf langen Fährstrecken verkürzt die Warterei auf finanziellen Fortschritt enorm, gerade wenn man eine Firma mit mehreren Fahrern hat.
Bei ATS fehlen die internationalen Fährverbindungen und der Wechsel zwischen Links- und Rechtssystemen ( der Washington-DLC hat Fähren eingeführt, habe ich aber noch nicht gespielt).
Ich fahre übrigens fast nie im eigenen LKW, sondern nutze immer nur schnelle Aufträge im Fremd-LKW. Wenn ich mir einen persönlichen LKW kaufe, halte ich das vielleicht ein paar Stunden durch, aber dann bekommt den der nächste neu eingestellte Fahrer.
Mit dem eigenen LKW macht man mehr Kohle, aber die Abwechslung leidet darunter. Bei den schnellen Aufträgen springe ich immer so wild hin und her, dass ich möglichst schnell neue Orte als Ziel aufsuche, also auch die Strecken noch nicht kenne.
Beim Hochleveln den Fokus auf wertvollere Aufträge setzen.
Interessante Neuerung sind die speziellen Schwerlasttransporte mit Begleitfahrzeugen, gibt es inzwischen aber auch für ATS.
Bei der Auswahl der (schnellen) Fracht immer auf "Profit pro Kilometer" achten, auch das beschleunigt den finanziellen Fortschritt.

Borin 16 Übertalent - P - 5254 - 9. Juli 2019 - 20:12 #

Vielen Dank für die vielen Antworten.
Das mit dem Preis pro Kilometer habe ich gemacht, auch das mit dem Leveln. Ich bin auch meist an neue Orte gefahren und habe sofort den Musiksender gewechselt.
Mhmmm. Vielleicht ist es ausnahmsweise einmal an Spiel, bei dem mich gar nichts richtig anbeißen lässt.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24204 - 9. Juli 2019 - 15:48 #

Wie oben scon gesagt: ETS 2 ist möglicherweise das passendere Produkt mit seinen aufmerksamkeitsfördernden Autobahnen und nicht zu unterschätzen: Lenkrad mit FF und Pedalen. Wider Erwarten hatte ich eine gute Zeit mit meinen Scanias und sogar den einen oder anderen nervenzerfetzenden Moment in den italienischen Alpen ;)

direx 22 Motivator - - 37038 - 9. Juli 2019 - 17:11 #

Ich spiele ATS (und auch ETS) in VR und damit bekommt das Teil eine ganz neue Dimension. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Im "Euro Truck Simulator 2" ist defintiv mehr zu tun, weil die Strecken wesentlich dichter sind. Sehr zu empfehlen ist die "ProMod" für ETS, die vieles realistischer gestaltet (z. Bsp. korrekte Autobahnausfahrten und komplexe Autobahnkreuze). Mit der "proMod" durch Belgien, das ist eine echte Herausforderung ... :)

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24204 - 10. Juli 2019 - 4:41 #

Macht schon Spaß in VR, von einigen Kleinigkeiten abgesehen. Aber eine ganze Kampagne wäre mir unter der Brille doch zu mühsam.

Pat Stone 18 Doppel-Voter - - 12851 - 9. Juli 2019 - 22:31 #

Ich habe zwar bereits zum Release zugegriffen, aber bis zur Steam-Summer-Sale-GotY sind es hier wohl noch 20 Jahre hin, wenn sie alle Staaten reinpacken.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40196 - 10. Juli 2019 - 18:41 #

Den Elan alle Staaten nachzubauen kann man nur bewundern :)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 10. Juli 2019 - 22:50 #

The Crew ist schon fertig damit. :D

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40196 - 11. Juli 2019 - 16:14 #

Da steckte mehr Budget hinter, oder? ;)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 11. Juli 2019 - 23:07 #

Ne, Ubisoft hat nicht soviel Geld. ;)

Maverick 34 GG-Veteran - - 1299448 - 14. Juli 2019 - 6:26 #

Das klingt nach einem Mammut-Projekt. ;)

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