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Obsidians Open-World-Rollenspiel
The Outer Worlds (Preview) war im Vorfeld als der große Favorit bei den Game Critics Awards ins Rennen gegangen (
wir berichteten). Letztlich konnte sich bei der Wahl der abstimmungsberechtigten 64 internationalen Spielemagazine mit dem
Final Fantasy 7 Remake (Preview)
ein anderer Kandidat durchsetzen. Die Stimmberechtigten erkoren die Neuinterpretation des Japano-Rollenspiels dabei gleich in drei Kategorien zur Nummer 1. Neben der Königsdisziplin "Best of Show" ergatterte das Remake zu Final Fantasy 7 zudem die Toplatzierung in den Bereichen "Best Console" und "Best Role Playing Game", womit man das Spiel fast schon als E3-Überflieger betrachten darf – eine Einschätzung, die besonders aufgrund der hohen Erwartungen der Fans des Originals so gewiss nicht als selbstverständlich gelten darf.
Zwei Auszeichnungen der Game Critics Awards gingen zudem an Doom Eternal ("Best PC Game" und "Best Action Game"), während das mit vier Nominierungen als Favorit in die finale Auswahl gestartete The Outer Worlds nur die Kategorie "Best Original Game" für sich entscheiden konnte. Zusätzlich zu den 16 Kategorien wurde Cyberpunk 2077 für "Special Commendations for Graphics" ausgezeichnet. Seit 1998 werden die Game Critics Awards an die auf der E3 gezeigten Spiele vergeben.
Hier seht ihr alle Gewinner auf einen Blick, die komplette Liste der Nominierten findet ihr in der News vom 26. Juni:
Best of Show
- Final Fantasy 7 Remake (Square Enix for PS4)
Best Original Game
- The Outer Worlds (Obsidian/Private Division for PC, PS4, Xbox)
Best Console
- Final Fantasy 7 Remake (Square Enix for PS4)
Best VR/AR Game
- Phantom - Covert Ops (nDreams/Oculus Studios for Oculus Quest, PC)
Best PC Game
- Doom Eternal (id Software/Bethesda for PC, PS4, Stadia, Switch, Xbox)
Best Hardware/Peripheral
- Xbox Elite Wireless Controller Series 2 (Microsoft)
Best Action Game
- Doom Eternal (id Software/Bethesda for PC, PS4, Stadia, Switch, Xbox)
Best Action/Adventure
- Watch Dogs - Legion (Ubisoft Toronto/Ubisoft for PC, PS4, Stadia, Xbox)
Best RPG
- Final Fantasy 7 Remake (Square Enix for PS4)
Best Racing Game
- Crash Team Racing (Beenox/Activision for PS4, Xbox)
Best Sports Game
- Pro Evolution Soccer 2020 (Konami for PS4, Xbox)
Best Strategy Game
- John Wick Hex (Bithell Games/Good Sheperd for Mac, PC)
Best Family/Social Game
- Luigi's Mansion 3 (Next Level Games/Nintendo for Switch)
Best Online Multiplayer
- Call of Duty Modern Warfare (Infinity Ward/Activision for PC, PS4, Xbox)
Best Independent Game
- 12 Minutes (Luis Antonio/Annapurna for PC, Xbox)
Best Ongoing Game
- Destiny 2 (Bungie for PC, PS4, Stadia, Xbox)
Special Commendations for Graphics
- Cyberpunk 2077 (CD PROJEKT RED for PC, PS4, Xbox)
Was man so alles an Preisen bekommt, bevor es überhaupt erschienen ist... Komische Praxis.
Liegt ein wenig an der Natur der Sache: „Seit 1998 werden die Game Critics Awards an die auf der E3 gezeigten Spiele vergeben.“?
Ja schon, aber warum wird das überhaupt gemacht? Und warum lässt sich die "Fachpresse" so vor den PR-Karren spannen?
Siehe was EddieDean schrieb. Finde die Praxis an sich halt merkwürdig. Wieso vergibt die Fachpresse schon Preise für letztlich Trailer?
Weil es nicht ganz so ist, wie von dir dargestellt. Hier die Regeln:
http://gamecriticsawards.com/rules.html
Finde ich auch ziemlich seltsam
Wundert mich nicht. Das alte und das neue zusammen zu bringen scheint SE bei Final Fantasy 7 Remake sehr gut zu gelingen.
Ich bin gespannt.
Bedeutet: Die Redakteure, die in ihren Artikeln und Kolumnen seit Jahren anprangern, dass es soviel Remakes und Fortsetzungen und kaum neue IPs gibt, wählen mal wieder ein Remake auf Platz 1.
Ich freue mich auch auf FF7 aber das Episodensystem macht mich doch etwas stutzig. The Outer Worlds könnte wirklich ein „Fallout New Vegas“ mit Raumschiffen werden von daher freue ich mich da noch mehr drauf.
Final Fantasy war auch früher schon in Akte unterteilt, von daher bereitet mir das Episoden-Format weniger Kopfschmerzen. Interessanter wird es, wenn SE kreativ wird & alte Story-Elemente neu interpretiert.
Das schon aber das ganze Spiel wird ja in Episodenform veröffentlicht. Das gab es so noch nie und klingt für mich auch erstmal nicht so toll.
Doch gab es. Final Fantasy XIII sollte von Anfang an mehrere Spiele bekommen und soweit ich das bisher verstanden habe, soll das FF7 Remake einen ähnlichen Aufbau bekommen. Mit klassischen Episodenspielen wie Life is strange oder die Telltale-Spiele soll das nicht vergleichbar sein.
Das scheint eine gut geölte Marketing-Maschinerie zu sein. Ich kann die Bewertungen nicht ganz nachvollziehen. Aber ich entscheide am Ende eh nach eigenem Geschmack und nicht, weil jemand anderes das für mich ausgewählt und bewertet hat.
Ein Glück für die nominierten Spiele in den betreffenden Kategorien, dass Cyberpunk nicht spielbar war, ansonsten wäre das Ergebnis auf andere Art einseitig & eindeutig ausgefallen.
Lustig, dass es ein "Best Original Game" geben muss.
Sonst sagt es alles über den Zustand des Strategie-Genres (oder dessen Bedeutung für die Spielepresse) aus, dass ein kleineres Taktik-Spiel den entsprechenden Award abräumt.
Frage: Ist das Spiel wirklich soooo gut, oder ist das der Nostalgie geschuldet?
Ich hab keinen einzigen FF Teil gespielt und würde es auch nicht für Geld tun und kann daher das ganze "OMG! SO GREAT!" nicht nachvollziehen.
Es ist tatsächlich soooo gut. Insbesondere in Bezug zur damaligen Zeit.
Irgendwie kann ich das nicht ernst nehmen...